Zum Inhalt springen

Intumeszenz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Oktober 2005 um 18:58 Uhr durch Uwe Gille (Diskussion | Beiträge) (BKL). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Eine Intumeszenz ist

  • anatomisch (lat. Intumescencia: tumor, -oris (n) = 1. Schwellung, 2. Geschwulst): Größenzunahme; auch die krankhafte Größenzunahme eines Organs oder Gewebes
  • technisch: als Brandschutz dienendes "Schwellen" bzw. Aufschäumen von Materialien. In der Isolation eines Kabels eingebrachte Stoffe (z. B. expandierbarer Graphit) setzen bei Wärmeeinwirkung Gase frei. Zusammen mit dem veraschenden Isolationsmaterial entsteht eine "geschäumte" Ascheschicht, welche den Sauerstoffzutritt, und somit Flammenausbreitung, behindert.