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Liste der italienischen Regionen

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Die Regionen Italiens

Italien ist in 20 Regionen (italien. regioni) untergliedert. Die Regionen haben jeweils einen eigenen vom Volk gewählten Regionalrat (consiglio regionale), der den Regionalausschuss, die regionale Regierung (Giunta), und den regionalen Präsidenten (Presidente) wählt, soweit dieser in den autonomen Regionen (s.u.) nicht direkt durch das Volk gewählt wird. Sie verfügen allerdings über weniger Kompetenzen als etwa die deutschen Bundesländer oder gar die Schweizer Kantone.

Fünf Regionen (Sizilien, Sardinien, Friuli Venezia Giulia, Aostatal und Trentino-Alto Adige) haben ein Sonderstatut (statuto speciale), das ihnen eine größere Autonomie gewährt, als sie die übrigen Regionen mit Normalstatut besitzen.

Mit Ausnahem des Aostatals sind die Regionen in Provinzen (province) untergliedert, von denen es seit 2005 108 gibt. Die unterste Ebene der Gebietskörperschaften unterhalb der Provinzen bilden die Gemeinden (comuni).

Region Hauptstadt
Abruzzen (Abruzzo) L'Aquila
Aostatal (Valle d'Aosta/Vallée d'Aoste) Aosta (Aoste) mit Sonderstatut
Apulien (Puglia) Bari
Basilikata (Basilicata) Potenza
Emilia-Romagna Bologna
Friaul-Julisch Venetien (Friuli Venezia Giulia) Triest (Trieste) mit Sonderstatut
Kalabrien (Calabria) Catanzaro
Kampanien (Campania) Neapel (Napoli)
Latium (Lazio) Rom (Roma)
Ligurien (Liguria) Genua (Genova)
Lombardei (Lombardia) Mailand (Milano)
Marken (Marche) Ancona
Molise Campobasso
Piemont (Piemonte) Turin (Torino)
Sardinien (Sardegna) Cagliari mit Sonderstatut
Sizilien (Sicilia) Palermo mit Sonderstatut
Toskana (Toscana) Florenz (Firenze)
Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige) Trient (Trento) mit Sonderstatut
Umbrien (Umbria) Perugia
Venetien (Veneto) Venedig (Venezia)