Schlacht bei Poltawa
In der Schlacht bei Poltawa, Teil des 3. Nordischer Krieges, kämpften am 8. Juli 1709 45.000 Russen unter Zar Peter dem Großen gegen 29.000 Schweden. Die Schlacht endete mit der totelen Niederlage der Schweden. Ihr König Karl XII. musste in das Osmanische Reich fliehen. Diese Schlacht bedeutet das Ende Schwedens als Großmacht und den Aufstieg Russlands.
Die Redewendung "Wie ein Schwede bei Poltawa" ist bis heute in der russischen und in der ukrainischen Sprache eine Redewende, die auf die absolute Hilflosigkeit einer Person hinweist.
Die Schlacht bei Poltawa war die erste sog. Russlandkatastophe der Neuzeit, die späteren waren Napoleons Russlandsfeldzug und die deutsche Invasion im 2. Weltkrieg.
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