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iPhone

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die derzeitige iPhone-Generation: das iPhone 4S
Das iPhone 4S in weißer Ausführung

Das iPhone [ˈa͜ifoːn] ist eine Smartphone-Reihe von Apple, die 2007 gestartet wurde.[1] Bislang sind fünf Geräte auf dem Markt, die alle über einen Medienspieler verfügen und weitgehend über den Bildschirm gesteuert werden. Dieser besitzt bei allen iPhone-Generationen eine Multi-Touch-Funktionalität, ermöglicht also eine Bedienung mit mehreren Fingern gleichzeitig. Darüber hinaus wird das iPhone mit vier Tasten und einem Schiebeschalter bedient.[2] Im Jahr 2011 erschien die bislang aktuellste Version, das iPhone 4S.

Das US-amerikanische Nachrichtenmagazin Time wählte das iPhone zur „Erfindung des Jahres 2007“.[3] Häufig wurden die Bedienfreundlichkeit, der daraus resultierende Lebensstil-Faktor des Geräts und einige juristische Auseinandersetzungen um die Vermarktung in den Medien thematisiert. Bis zum September 2011 wurden rund 146 Millionen Geräte verkauft.

Geschichte

Verkaufsstart

Version Land Verkaufsbeginn
Erhältlichkeit (offiziell)
iPhone Deutschland Deutschland 9. November 2007 T-Mobile
Osterreich Österreich 14. März 2008 T-Mobile
Schweiz Schweiz nicht erhältlich nicht erhältlich
Liechtenstein Liechtenstein ?
iPhone 3G Deutschland Deutschland 11. Juli 2008 T-Mobile
Osterreich Österreich 11. Juli 2008 One und T-Mobile
Schweiz Schweiz 11. Juli 2008 Swisscom und Orange
Liechtenstein Liechtenstein ?
iPhone 3GS Deutschland Deutschland 19. Juni 2009 T-Mobile, seit 27. Oktober 2010 in der 8-GB-Variante auch bei O2, Vodafone und Apple direkt
Osterreich Österreich 26. Juni 2009 Orange Austria und T-Mobile
Schweiz Schweiz 19. Juni 2009 Swisscom und Orange
Liechtenstein Liechtenstein ?
iPhone 4 Deutschland Deutschland 24. Juni 2010 Telekom, seit 27. Oktober 2010 auch O2, Vodafone[4] und Apple direkt
Osterreich Österreich 30. Juli 2010 Orange Austria und T-Mobile, seit 29. November 2010 auch A1,[5] Drei[6] und Apple direkt
Schweiz Schweiz 30. Juli 2010 Swisscom, Sunrise und Orange Schweiz und Apple direkt
Liechtenstein Liechtenstein 30. Juli 2010 Swisscom Liechtenstein, Orange Liechtenstein, Telecom Liechtenstein[7]
iPhone 4S Deutschland Deutschland 14. Oktober 2011 Telekom, Vodafone, O2, Apple
Osterreich Österreich 28. Oktober 2011[8] Orange Austria, T-Mobile, A1, Drei, Apple
Schweiz Schweiz 28. Oktober 2011[9] Swisscom, Sunrise, Orange Schweiz, Apple
Liechtenstein Liechtenstein 28. Oktober 2011[10] mobilkom liechtenstein, Telecom Liechtenstein

iPhone-Generationen

Wartende iPhone-Käufer am 29. Juni 2007 vor einem AT&T-Store in New York City
Steve Jobs präsentiert das iPhone 4

Der erste Prototyp des iPhones (iPhone 2G) wurde am 9. Januar 2007 auf der Macworld Conference & Expo in San Francisco vorgestellt. Anfang Juni 2007 wurde der Verkaufsbeginn in den Vereinigten Staaten am 29. Juni durch die Ausstrahlung eines TV-Werbespots angekündigt. Vorerst waren die Geräte nur in rund 200 Apple Retail Stores und etwa 1800 Verkaufsstellen des Netzbetreibers AT&T Wireless erhältlich. In weiten Teilen Europas wurde das Gerät ab dem 9. November 2007 angeboten. Zu diesem Zeitpunkt begann der Vertrieb in Deutschland ausschließlich über T-Mobile zum Preis von 399 Euro, gekoppelt mit einem Zweijahresvertrag und einer Sperre, die eine Nutzung des iPhones während der Mindestvertragslaufzeit ausschließlich im T-Mobile-Netz erlaubt. Im Gegenzug beteiligte T-Mobile das Unternehmen Apple an den monatlichen Umsätzen.

Der Verkauf der Nachfolgergeneration, dem iPhone 3G, startete am 11. Juli 2008 parallel in 21. Ländern, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz. Vorgestellt wurde die zweite Geräte-Generation am 9. Juni 2008 im Rahmen der WWDC 2008. Neu waren u.A. die Unterstützung der Mobilfunkstandards UMTS/HSDPA sowie die Rückseite aus schwarzem Kunststoff. Die Auflösung der Kamera blieb bei 2 Megapixeln und auch Videoaufnahmen waren noch nicht möglich.

Die dritte iPhone-Generation, das iPhone 3GS wurde etwa ein Jahr später, am 8. Juni 2009 vorgestellt. Neuerungen waren vor allem die bessere 3-Megapixel-Kamera, der digitale Kompass sowie der schnellere Prozessor. Des Design des Gerätes blieb unverändert. Der Verkauf in Deutschland wurde bereits am 19. Juni gestartet.

Mit der Veröffentlichung des iPhone 4 erlangte die iPhone-Reihe die bis dato größte Bekanntheit. An den ersten drei Verkaufstagen ging das Smartphone laut Apple 1,7 Mio. mal über die Ladentheke. Das Aussehen wurde von Grund auf verändert. Vorder- und Rückseite bestehen aus Glas und ein Edelstahl-Rahmen fungiert als Antenne. Neu ist zudem der hochauflösendere Bildschirm, mit 960 × 640 Bildpunkten. Erstmals wurde eine Frontkamera für Videotelefonate verbaut. In die Kritik geriet das iPhone 4 wegen seiner Empfangsprobleme, die bei zu festen Umklammern des Gehäuses auftraten. Vorgestellt wurde das Gerät auf der WWDC am 7. Juni 2010.

Das bislang aktuellste iPhone, das iPhone 4S kam im Oktober 2011 auf den Markt. Für Schlagzeilen sorgte vor allem der Spracherkennungsassistent Siri, der in diesem Gerät erstmals zur Verfügung steht. Vom Design unterscheidet sich das Gerät im Vergleich zum Vorgänger nur geringfügig.

Markteinführungen und Vertrieb

Der iPhone-Verkaufsstart in den Vereinigten Staaten war am 29. Juni 2007. Das Mobiltelefon wurde in den USA ausschließlich in Kooperation mit dem amerikanischen Mobilfunkkonzern AT&T Wireless angeboten.[11] In Europa wurde das Gerät ab 9. November 2007 verkauft; zuerst in Deutschland und Großbritannien, ab 28. November auch in Frankreich und ab 14. März 2008 in Österreich und Irland.

In fast allen Ländern, in denen das iPhone 3G verfügbar war, begann der Verkauf parallel am 11. Juli 2008.

Verkaufsstart des iPhone 3GS war der 19. Juni 2009; unter anderem in den USA und Deutschland. Die bisher letzten Markteinführungen waren im Oktober 2009 in China und im November 2009 in Südkorea; damit ist das Gerät in insgesamt 86 Ländern erhältlich.

Der Verkauf des iPhone 4 in den USA, Frankreich, Großbritannien, Japan und Deutschland startete am 24. Juni 2010. Die Modelle in weiß oder schwarz sind in den USA für 199 US-$ für 16 GB beziehungsweise 299 US-$ für 32 GB in Verbindung mit einem AT&T Vertrag erwerbbar. In Deutschland kostet das iPhone 4 mit Vertragsbindung mit 16 GB zwischen einem und 299,95 Euro, mit 32 GB zwischen einem und 399,95 Euro.

Die offiziellen Preise von Apple sind derzeit (Stand: Oktober 2010) in Deutschland und Frankreich für das 16-GB-Modell 629 Euro und für das 32-GB-Modell 739 Euro.[12][13] In Großbritannien kostet die kleine Variante 499 £ (ca. 605 Euro), die große 599 £ (ca. 725 Euro, simlock/netlock frei und ohne Vertrag)[14] (Stand: 3. Juli 2010). Vertragsfrei kostet ein iPhone in Liechtenstein für die 16 GB-Variante CHF 899 und für die 32 GB-Variante CHF 1099.[15] In der Schweiz kostet das 16-GB-Modell 769 Franken und das 32-GB-Modell 899 Franken.[16]

In Deutschland lagen die exklusiven Vertriebsrechte bis zum 27. Oktober 2010 bei der Telekom. Seitdem ist das iPhone auch bei Vodafone und O2 erhältlich.[17] Auch in der Schweiz bieten es alle größeren Telekomanbieter an.

Seit 29. November 2010 bieten in Österreich neben T-Mobile Austria und Orange Austria auch die Netzbetreiber 3 und A1 Telekom Austria das iPhone 4 mit ihren Mobilfunkverträgen an.[18]

Verkaufszahlen

Das Finanzjahr von Apple läuft von Oktober bis September. Dementsprechend umfasst das erste Quartal die Monate Oktober bis Dezember, also auch das Weihnachtsgeschäft. Das zweite Quartal umfasst die Monate Januar bis März, das dritte die Monate April bis Juni. Im vierten Quartal wird üblicherweise die jeweils neueste iPhone-Version vorgestellt.

Verkaufszahlen des iPhones:
  • iPhone
  • iPhone 3G
  • iPhone 3GS
  • iPhone 4
  • Finanzjahr Q1
    (Okt.–Dez.)
    Q2
    (Jan.–März)
    Q3
    (Apr.–Juni)
    Q4
    (Juli–Sep.)
    Summe
    2007 00270.000[19] 001.119.000[20] 001.389.000
    2008 02.315.000[21] 01.703.000[22] 00717.000[23] 006.890.000[24] 011.625.000
    2009 04.363.000[25] 03.793.000[26] 05.208.000[27] 007.367.000[28] 020.731.000
    2010 08.737.000[29] 08.752.000[30] 08.398.000[31] 014.100.000[32] 039.987.000
    2011 16.240.000[33] 18.650.000[34] 20.340.000[35] 017.070.000[36] 072.300.000
    Summe 146.032.000

    Namensstreit

    Bereits 1996 brachte das Unternehmen Infogear Technology ein Tischtelefon mit E-Mail-Client unter dem Namen iPhone heraus und ließ dies markenrechtlich schützen.[37] Das Unternehmen wurde im Jahr 2000 von Cisco Systems aufgekauft; damit ging auch das Markenrecht an iPhone in den USA auf Cisco über. Im Dezember 2006 gab dann Ciscos Tochterunternehmen Linksys die Markteinführung einer Produktfamilie von VoIP-Telefonen unter der Bezeichnung iPhone bekannt.[38]

    Im Dezember 1999 hatte sich Apple die Internet-Domain iphone.org registrieren lassen.[39] Im September 2005 stellte Apple das Motorola ROKR E1 vor, das als erstes Mobiltelefon mit iTunes synchronisiert werden konnte. Gleichzeitig wurde eine entsprechende Aktualisierung des Programms zur Verfügung gestellt, um den Austausch von Audio-Dateien zu ermöglichen. Offenbar waren die Apple-Designer bis 2005 mit der Entwicklung der iPod-Linie ausgelastet gewesen, sodass keine Kapazitäten für ein neues Produkt übrig blieben und eine strategische Partnerschaft mit Motorola eingegangen werden musste. Schon kurz darauf sickerte jedoch durch, dass Steve Jobs mit dem ROKR unzufrieden sei, weil es als Fremdprodukt nicht in die Designlinie der Apple-Produktpalette passte. Diese Einschätzung wurde im September 2006 von Apple durch den Entzug der ROKR-Unterstützung bei iTunes bestätigt. Stattdessen wurde eine weitere iTunes-Aktualisierung mit Unterstützung für ein noch unbekanntes Mobiltelefon veröffentlicht, das offensichtlich nicht nur Audio-, sondern auch Video- und Bilddateien wiedergeben können sollte. Dies führte in verschiedenen Medien zu Spekulationen über ein zu erwartendes Apple-Mobiltelefon, die bis zum Jahresende 2006 immer konkreter wurden.[40]

    Nach einer Markenrechtsklage Ciscos gegen Apple vom 10. Januar 2007[41] erzielten die beiden Unternehmen am 22. Februar 2007 nach außergerichtlichen Verhandlungen eine Einigung, die vorsah, dass beide Unternehmen den Markennamen weltweit nutzen durften.[42] Im Gegenzug wurde geprüft, ob eine Interoperabilität beider Unternehmen in den Bereichen Sicherheit sowie Kommunikation für Verbraucher und Geschäftskunden möglich ist.[43]

    Neben Cisco Systems beanspruchte auch das kanadische Unternehmen Comwave Telecom aus Toronto die Markenrechte an iPhone. Comwave Telecom vertreibt seit 2004 einen VoIP-Dienst einschließlich eigenem Mobilgerät unter dieser Marke. Allerdings wurde von Comwave Telecom der Markenschutz in Kanada erst 2005 beantragt, aber das Canadian Intellectual Property Office (CIPO) hat bislang die Rechte an iPhone noch nicht vergeben.[44]

    In Deutschland betreibt auch die Freenet AG einen VoIP-Dienst unter dem Namen iPhone.

    Nachahmungen

    Eine iPhone-Nachahmung namens Cect i9

    LG Electronics warf Apple im Februar 2007 vor, das Design des iPhones vom Prada phone by LG kopiert zu haben. Dieses Mobiltelefon – mit Sensorbildschirm und stiftloser Bedienung – wurde bereits im September 2006, rund vier Monate vor der ersten Präsentation des iPhones, vorgestellt und sein Design ausgezeichnet. Von juristischen Schritten seitens LG wurde seither allerdings nichts bekannt.

    Juristische Auseinandersetzungen

    Berichterstattung

    Vor der offiziellen Vorstellung des iPhones mahnte Apple Blogger ab, die bereits über ein iPhone berichtet hatten.[45]

    Visual Voicemail

    Im Dezember 2007 erhob das US-Unternehmen Klausner Technologies Klage gegen Apple und AT&T wegen vermuteter widerrechtlicher Nutzung von zwei Patenten bei Visual Voicemail.[46]

    Verkauf mit Vertragsbindung

    Am 19. November 2007 erwirkte T-Mobile-Konkurrent Vodafone (D2) beim Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung gegen den Exklusivvertrieb des iPhones in Deutschland. Vodafone-Geschäftsführer Friedrich Joussen erklärte, man wolle nicht den Vertrieb an sich verbieten lassen, sondern nur den Verkauf des Gerätes ohne zwangsweise Vertragsbindung ermöglichen. Vodafone selbst hatte sich im Sommer 2007 aus den Vertragsverhandlungen mit Apple zurückgezogen, nachdem Apple eine Umsatzbeteiligung von rund einem Drittel verlangt hatte.[47] T-Mobile kündigte am 20. November 2007 Einspruch an, das Unternehmen wolle sich aber bis zu einer endgültigen Entscheidung an die Auflagen der Verfügung halten.[48] In dieser heißt es unter anderem, dass das iPhone nicht mehr verkauft werden darf, „wenn es nur in Verbindung mit dem Abschluss eines Mobilfunkvertrages […] mit einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten angeboten […] wird.“[49] Der Mobilfunk-Anbieter debitel legte ebenfalls am 20. November 2007 wegen der T-Mobile-Vertragsgestaltung Beschwerde bei der Bundesnetzagentur ein.[50] Bereits am Tag danach korrigierte T-Mobile sein Vertriebsmodell: Vertragsgebundene Geräte würden weiterhin für 399 Euro verkauft, zusätzlich bestehe jedoch die Möglichkeit, für 999 Euro ein iPhone ohne SIM-Lock zu erwerben, das in allen Mobilfunknetzen eingesetzt werden könne. Geräte, die in der 47. Kalenderwoche bereits verkauft wurden, könnten kostenlos entsperrt werden. Am 4. Dezember 2007 hob das Landgericht Hamburg seine einstweilige Verfügung wieder auf, anschließend erklärte T-Mobile, dass ab sofort wieder nur noch vertragsgebundene iPhones verkauft würden. Der Vertrieb der SIM-Lock-freien Geräte werde eingestellt.[51] Gegen das Urteil wurde innerhalb der einmonatigen Frist keine Berufung eingelegt; es wurde somit im Januar 2008 rechtskräftig.

    Verschiedene Händler verkaufen das iPhone in Deutschland ohne Vertrag. Meist handelt es sich um Geräte, die aus dem EU-Ausland importiert wurden. Am 25. Juni 2009 startete der Mobilfunkanbieter simyo die Petition „Free iPhones“. Die Initiative setzte sich für den freien Verkauf des iPhones ein und zwar unabhängig von Anbietern, Tarifen und Netz. Die Petition wurde am 8. April 2010 durch simyo mit mehr als 25.000 abgegebenen Stimmen beendet und an Apple übergeben.[52] T-Mobile wurde im August 2009 für die Aussage „exklusiv bei T-Mobile“ von einem Mitbewerber abgemahnt.[53]

    Seit der Einführung des ersten iPhone lagen die Exklusivvertriebsrechte des iPhones bei der Deutschen Telekom. Bei Vodafone und O2 ist das iPhone 4 seit dem 27. Oktober 2010 erhältlich. Bei O2, im deutschen Apple Store sowie bei einigen Mobilfunkdiscountern sind die Geräte ohne Vertragsbindung zu beziehen.

    Technik

    iPhone (Generation 1, 2007)

    In der ersten iPhone-Generation arbeitet ein 667-MHz-ARM-1176-Prozessor, der mit 412 MHz getaktet ist. Die Telefonie erfolgt ausschließlich über GSM und Daten können per EDGE empfangen werden. Verbaut sind eine 2-Megapixel-Kamera, mit der ohne Jailbreak allerdings keine Videoaufnahmen möglich sind sowie ein Arbeitsspeicher mit 128 Megabyte eDRAM.

    iPhone 3G (Generation 2, 2008)

    Bei der zweiten iPhone-Generation wurde das Aussehen des Gerätes komplett verändert. Die Ecken sind abgerundet, die Aluminium-Rückseite wurde durch eine schwarze Abdeckung ersetzt und das Gerät insgesamt dünner. Kamera und Prozessor wurden nicht verändert, die Mobilfunk-Funktionalität jedoch aktualisiert, da das iPhone 3G auch die Mobilfunkstandards UMTS und HSDPA unterstützt.

    iPhone 3GS (Generation 3, 2009)

    Das Design des iPhone 3GS hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell nur geringfügig verändert. Neu sind die bessere 3-Megapixel-Kamera sowie der schnellere Prozessor (Samsung S5PC100 mit einem mit 600 MHz getakteten Cortex A8 des Unternehmens ARM Limited.[54]). Des Weiteren wurde der Arbeitsspeicher auf 256 Megabyte aufgestockt und erstmals eine Variante mit 32 Gigabyte NAND-Flash-Speicher veröffentlicht.

    iPhone 4 (Generation 4, 2010)

    Beim iPhone der vierten Generation kommen eine 5-Megapixel-Kamera mit 720p-HD-Videofunktion und eine Frontkamera für Videotelefonie zum Einsatz. Die Bildschirmauflösung hat sich von 480 × 320 Pixel beim iPhone 3GS auf 960 × 640 Pixel vervierfacht. Das Aussehen vom iPhone 4 wurde stark verändert: Vorder- und Rückseite bestehen nun aus Glas; eine Edelstahl-Umrahmung fungiert als Antenne. Neu ist zudem der leistungsfähigere Apple-A4-Prozessor.

    iPhone 4S (Generation 5, 2011)

    Als größte Neuerung beim iPhone 4S wird oftmals die Spracherkennung Siri angesehen. Der A4-Prozessor wurde durch den moderneren A5-Prozessor ersetzt und die Digitalkamera schießt nun Bilder mit 8-Megapixeln und Videos mit 1080p. Das Design blieb bis auf die leicht angepasste Antennenstruktur unverändert.

    Patente

    Nach Angaben des ehemaligen CEO von Apple, Steve Jobs, wurden während der Entwicklung des iPhones über 300 Patente und Geschmacksmuster angemeldet, unter anderem die Technik „Slide to unlock“ („Ziehen zum Entsperren“).[55] Welche davon auch zu Schutzrechten, insbesondere im europäischen Raum, führen, unterliegt den jeweils maßgeblichen Prüfungsverfahren für diese Anmeldungen und dem vorhandenen Stand der Technik. Dem Europäischen Patentamt liegt zumindest eine Patentanmeldung vor.[56]

    “And we have invented a new technology, called Multi-Touch, which is phenomenal. It works like magic. You don’t need a stylus. It's far more accurate than any touch display that’s ever been shipped. It ignores unintended touches, it's super smart. You can do Multi-finger gestures on it. And boy, have we patented it!”

    „Und wir haben eine neue phänomenale Technologie erfunden, genannt Multi-Touch. Es funktioniert wie Magie. Du benötigt keinen Eingabestift. Es ist viel genauer als alle anderen berührungssensitiven Bildschirme, die je geliefert wurden. Es ignoriert ungewollte Berührungen, es ist äußerst schlau. Du kannst damit Gesten mit mehreren Fingern gleichzeitig machen. Und Junge, das haben wir patentieren lassen!“

    Steve Jobs bei der Keynote am 9. Januar 2007

    Zulieferer und Fertigung der ersten iPhone-Generation

    Die Federführung der Produktion des Bildschirms hatte das deutsche SDAX-Unternehmen Balda.[57] Die Produktion selbst erfolgte unter anderem durch den Bildschirm-Hersteller TPK in der chinesischen Sonderwirtschaftszone Xiamen,[58] aber auch durch Werke in Peking und Suzhou. Balda ist zu 50 Prozent Anteilseigner von TPK. Die Fertigungsmaschine, mit der die neuartigen Touchscreens für das iPhone von Apple produziert und mit der auch sonstige Oberflächen von Kunststoffteilen für Mobiltelefone und tragbare Spielekonsolen veredelt werden können, wurde von Balda in Kooperation mit dem TecDAX-notierten Maschinenbauer Singulus entwickelt.[59]

    Der im iPhone verbaute NAND-Flash-Speicher stammte von den Unternehmen Hynix, Intel, Micron, Samsung Electronics und Toshiba, mit denen Apple eine Übereinkunft bis 2010 vereinbart hat.[60] Die Hardware-Stücklisten- und Fertigungskosten des iPhones lagen Apple-Analysten zufolge bei 265,83 $ für das 8-GB-Modell und somit bei etwa 67 Prozent des Verkaufspreises. Die Fertigungskosten des Touchscreens sollen laut iSuppli bei rund 27 $ gelegen haben.[61] Zulieferer für das Baseband genannte Mobilfunkmodul S-Gold 2 im iPhone der ersten Generation, sowie das X-Gold 608 im iPhone 3G und 3Gs ist Infineon.[62][63]

    Software

    Betriebssystem

    Als Betriebssystem dient ein angepasstes Mac OS X auf Flash-Speicher (laut New York Times 700 MB groß) ähnlich der Version für Macs, allerdings fällt der Funktionsumfang geringer aus.[64] Der Betriebssystemkern (Kernel) der Version 1.0 identifiziert sich als Darwin 9.0.0d1, was gemäß der von Apple seit Mac OS X 10.1 verwendeten Namenskonvention der Mac-OS-X-Betriebssystemversion 10.5 (Leopard) entspricht. Das iPhone verfügt jedoch nicht über eine Java-Plattform.

    Bedienkonzept

    Das Apple iPhone wird praktisch vollständig über den Multi-Touch-Bildschirm bedient, wobei die verwendete grafische Benutzeroberfläche jeweils nur ein Programmfenster anzeigt. Der Bildschirm ist meist folgendermaßen aufgeteilt:

    • Eine rund 4 mm breite Statusleiste am oberen Bildrand (Anzeige von Feldstärke, Provider, Mobilfunkmodus [3G, EDGE, GPRS], Batteriestatus, etc.)
    • Darunter ein rund ein Zentimeter breiter Menübereich mit Programmnamen und, sofern erforderlich, einigen wenigen Menüpunkten (etwa ein + zum Hinzufügen neuer Einträge, ein Bearbeiten zum Editieren von Einträgen, oder Tag, Monat und Jahr zum Umschalten der Kalenderansichten)
    • Darunter schließt sich das eigentliche Programmfenster an
    • Gegebenenfalls findet sich unter dem Programmfenster noch eine weitere Menüleiste, mit der Programme in verschiedene Modi geschaltet werden können (beispielsweise die Uhr zwischen Weltzeit, Timer, Wecker und Stoppuhr)

    Der Touchscreen wird mit verschiedenen Fingerbewegungen bedient:[65]

    • Tippen: Unterliegende Funktion wird ausgeführt
    • Doppeltippen: Vergrößert/verkleinert einen Bildausschnitt
    • Antippen und halten auf Texteingabefeldern: Es wird eine Lupenfunktion eingeblendet. Durch Bewegen des gedrückten Fingers kann man die Textmarke zu einer gewünschten Stelle bewegen.
    • Wischen (Aufsetzen des Fingers in der Bewegung, Wischen über den Bildschirm, Loslassen): Dient dem Rollen durch Listen (Adressen und Ähnliches; vertikale Wischbewegung) oder Ansichten (Wetterbilder, Cover Flow, Webseiten; horizontales Wischen)
    • Antippen und Bewegen: Verschiebt die Ansicht auf dem Bildschirm (beispielsweise bei Landkarten oder HTML-Seiten)
    • Greifen und Bewegen: Bei bestimmten Funktionen kann durch Antippen eines Objekts (zum Beispiel Anruferliste, Ortsliste für das Wetter) an einer bestimmten, durch drei horizontale Striche gekennzeichneten Stelle, das Objekt durch Bewegen des Fingers an eine andere Stelle der Liste verschoben werden.
    • Spreizen und Zusammendrücken: Diese Geste wird mit zwei Fingern durchgeführt, die voneinander weg oder zueinander hin bewegt werden. Die Ansicht auf dem Bildschirm wird vergrößert oder verkleinert (beispielsweise im Webbrowser, bei der Ansicht von Fotos und Landkarten).

    Die Texteingabe erfolgt über eine auf dem Bildschirm eingeblendete QWERTZ-Tastatur, wobei Umlaute durch Halten statt Tippen der Grundtaste und anschließendem Bewegen des Fingers zu dem gewünschten, nach kurzer Wartezeit eingeblendeten Umlaut eingegeben werden können. Der eingegebene Text wird in einem kleinen Feld am oberen Bildrand oder direkt über der Tastatur angezeigt. Die Genauigkeit der Eingabe hängt von der Größe der Finger und dem manuellen Geschick des Bedieners ab, wobei eine lernfähige Korrekturfunktion die Eingabe unterstützt.

    Anrufbeantworter

    Mit Visual Voicemail können aufgesprochene Nachrichten übersichtlich in einer Liste angezeigt werden. Das Anrufen des Anrufbeantworters entfällt so. Die Mobilfunkanbieter müssen für diesen Dienst Server mit Apple-Software betreiben. In Deutschland und Österreich bieten diesen Dienst alle offiziellen Netzbetreiber, also Vodafone, Telekom und O2 in ihren iPhone-Tarifen an.

    Synchronisation

    Über iTunes können Kontakte (Namen, Telefonnummern, Adressen, E-Mail-Adressen), Kalender-Termine und -Ereignisse, E-Mail-Account-Einstellungen, Lesezeichen für Webseiten, Notizen (mit Mac-Computern ab OS X-Version 10.5.7), Klingeltöne, Musik, Hörbücher, Fotos, Podcasts, Filme, Fernsehsendungen, Musikvideos und aus dem iTunes Store geladene Programme mit einem Computer synchronisiert werden.[66] Seit Version 2.0 der Firmware, die gleichzeitig mit dem iPhone 3G veröffentlicht wurde, kann sich das iPhone auch über einen Microsoft-Exchange-Server synchronisieren.[67] Außerdem ist die Synchronisation über den kostenlosen Dienst iCloud von Apple möglich.

    Weitere Programme

    In seiner Keynote zur Einführung des iPhones wies Steve Jobs auf Cocoa als Haupt-Programmierschnittstelle (API) der iPhone-Software hin.

    Auf der WWDC 2007 wurde zunächst bekanntgegeben, dass andere Hersteller keine klassischen Anwendungen für das iPhone schreiben können und dies stattdessen über Webapplikationen gelöst werden soll, die auf offenen Standards wie Ajax basieren und im Webbrowser Safari angezeigt werden können. Von Safari aus können dann iPhone-eigene Anwendungen wie Google Maps oder die Telefonfunktion genutzt werden. Eine ebenfalls angekündigte Version von Safari für Microsoft Windows ermöglicht das Mac-OS-X-unabhängige Testen solcher Anwendungen für Entwickler aus der Windows-Welt. Durch das dabei verwendete, auch von Java bekannte Sandkasten-Prinzip soll das iPhone vor Fehlfunktionen und Manipulationen durch Software besser geschützt werden.

    Am 17. Oktober 2007 stellte Steve Jobs (nach zahlreichen Protesten von Entwicklern) auf der Apple-Webseite als Hot News ein Entwicklungswerkzeug auch für native Anwendungen in Aussicht. Die Freigabe des Entwicklungssystems („SDK“) werde bis Februar 2008 dauern, weil Apple versuche, zwei entgegengesetzte Ziele zu verwirklichen – eine offene Plattform für Entwickler zu bieten und gleichzeitig das iPhone vor Viren, Schadprogrammen, Angriffen auf private Daten usw. zu schützen. Tatsächlich wurde das SDK jedoch bis Ende Februar nicht veröffentlicht; am 27. Februar 2008 kündigte Apple aber für den 6. März 2008 einen Pressetermin an, auf dem unter anderem weitere Informationen über das SDK bekanntgegeben werden sollten.[68] Auf dieser Veranstaltung wurde die Firmware-Version 2.0 vorgestellt, die neben Microsoft Exchange Server und anderen Netzwerkprotokollen auch das „iPhone SDK“ unterstützt (PowerPCs erfordern eine Anpassung der xcspec-Datei). Die neue Firmware ist seit dem 11. Juli 2008 öffentlich verfügbar.

    Apple entwickelte für das iPhone eine mobile Variante seines Cocoa-Frameworks namens Cocoa touch. Das SDK wird zusammen mit einer neuen Version von Apples integrierter Entwicklungsumgebung Xcode ausgeliefert. Darin enthalten ist auch ein iPhone-Simulator, der es weitestgehend ermöglicht, die Anwendungen während der Entwicklungsphase auf dem Mac zu testen. Der Vertrieb der Programme erfolgt in dem App Store über die gleichnamige iPhone-Anwendung oder iTunes. Die Entwickler können den Preis für ihre Software selbst festlegen, Apple nimmt jedoch 30 Prozent davon als Provision. Während das SDK selbst kostenlos von Apples Entwicklerseiten bezogen werden kann, ist für die Veröffentlichung im App Store ein kostenpflichtiges Entwicklerkonto zum Preis von 99 $ (Standard) oder 299 $ (unternehmensinterne Anwendungen) pro Jahr erforderlich.[69]

    In der Zwischenzeit haben Programmierer Verfahren etabliert, um Programme auf dem Gerät lauffähig zu machen, die nicht als Webapplikation ausgeführt sind (sogenannte native Applikationen). Nachdem es Hackern im Juli 2007 erstmalig gelungen war, ein Hallo-Welt-Programm auf dem iPhone auszuführen,[70] lagen Mitte September 2007 bereits über 60 solcher Applikationen vor, einschließlich einem Installer und Doom (das ursprünglich mit NeXTStep entwickelt worden ist und seitdem traditionell jede Portierung dieses Betriebssystems mitvollzieht).[71] Apple steht diesen Programmieransätzen neutral gegenüber; stört also die Entwicklungen nicht, bemüht sich aber auch nicht, die Lauffähigkeit solcher Programme mit späteren Versionen des Betriebssystems zu erhalten.[72]

    Linux auf dem iPhone

    Seit das iPhone auf dem Markt ist, gibt es Bestrebungen, das proprietäre Betriebssystem iOS durch ein quelloffenes zu ersetzen, um auf diese Weise Programmierfehlern zu entgehen, die Fähigkeiten des Geräts zu erweitern oder von Apple auferlegte Einschränkungen der Nutzbarkeit zu umgehen. Insbesondere die Programmierer planetbeing und CPICH haben dieser Entwicklung Vorschub geleistet.[73] Aus ihrer Entwicklungsarbeit ist iPhoneLinux hervorgegangen.[74] Teil davon ist der quelloffene Boot-Loader OpeniBoot, der alternativ zu Apples iBoot auf dem iPhone installiert werden kann[75] OpeniBoot erlaubt, eine beliebige Firmware auf dem iPhone zu booten (Apples iBoot startet ausschließlich von Apple signierte Firmware). In iPhoneLinux lädt OpeniBoot einen Linux-Kernel.

    Android auf dem iPhone

    Seit dem 21. April 2010 ist es möglich, Googles quelloffenes Android-Betriebssystem auf dem iPhone zu starten. Die Entwicklung baut auf den Ergebnissen von iPhoneLinux auf. Der Nutzer hat hierbei durch ein Boot-Menü die Wahl, welches System er booten möchte - iOS bleibt weiterhin startbar. Erforderlich ist die Portierung iDroid[76], die ebenso wie der multi-boot-fähige Boot-Lader OpeniBoot über die App Bootlace aus dem Cydia-Store auf dem iPhone installiert werden kann.

    Einschränkung der Nutzung – SIM-Lock

    Das SIM-Kartenfach eines iPhones der 1. Generation mit eingelegter SIM-Karte

    Das iPhone 4 gibt es in den USA in zwei Versionen: In der auch in beispielsweise Deutschland und Österreich eingesetzten GSM-Version sowie in einer in Europa nicht verwendeten CDMA-Version. Da die CDMA-Technologie ohne Simkarten funktioniert, kann man sie grundsätzlich nur mit dem Vertragspartner Verizon verwenden. Die GSM-Version wird derzeit vom Anbieter AT&T vertrieben und wird mit einem SIM-Lock verkauft. Es kann dadurch nur mit der bereits ab Werk mitgelieferten SIM-Karte des Mobilfunk-Betreibers verwendet werden. Ein Vertrag mit AT&T ist auch erforderlich für die Aktivierung der Funktionen des iPhones, die nicht in Zusammenhang mit der Telefon-Funktion stehen, etwa iPod, WLAN und Digitalkamera. Auch in Europa wird die Nutzung des iPhones zum Teil auf das Funknetz jeweils eines Anbieters pro Land beschränkt. Das CDMA-iPhone ist außerhalb der USA nicht verfügbar.

    Entsperrung (offiziell)

    Die Gesetzeslage in einigen Ländern verbietet einen SIM- und Netlock von Seiten der Anbieter. In folgenden Ländern kann das iPhone entsperrt erworben werden:[77]

    Australien Australien1)
    Belgien Belgien
    Deutschland Deutschland
    Frankreich Frankreich
    Griechenland Griechenland
    Hongkong Hongkong
    Italien Italien
    Kanada Kanada

    Liechtenstein Liechtenstein
    Luxemburg Luxemburg
    Neuseeland Neuseeland
    Osterreich Österreich
    Polen Polen
    Russland Russland
    Schweiz Schweiz1)
    Slowakei Slowakei

    Spanien Spanien
    Sudafrika Südafrika
    Thailand Thailand
    Tschechien Tschechien
    Turkei Türkei
    Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

    1) Nachträgliche Entsperrung bzw. ab Werk im Online-Store

    Entsperrung in Deutschland und Österreich

    Für Vertragskunden, die über ein gesperrtes iPhone (Netlock) verfügen, besteht die Möglichkeit, das Gerät nach Ablauf des Vertrags (meist über einen Zeitraum von 24 Monate), kostenlos entsperren zu lassen. Hierfür sendet der Mobilfunkanbieter eine Anfrage zu Apple, die daraufhin den „NCK“ (Network Control Key) über iTunes auf das Gerät installiert. Seit dem Oktober 2010 ist das iPhone im Apple Online Store Deutschland und Österreich offiziell ohne SIM-Lock verfügbar. Nach dem Kauf kann das iPhone 3GS mit jeder beliebigen SIM-Karte verwendet werden.

    Entsperrung (inoffiziell)

    Seit dem 27. Juli 2010 ist die Entsperrung in den USA legal, die Rechtslage in Deutschland und Österreich ist bisher nicht eindeutig geklärt.[78][79]

    SIM-Lock entsperrtes iPhone, eingebucht bei Vodafone Neuseeland

    Im Juli 2007 beschrieb der Norweger Jon Lech Johansen in seinem Blog, wie man die Funktionen des iPhones auch ohne AT&T-Vertrag nutzen kann.[80][81]

    Im August 2007 berichtete das Technik-Blog Gizmodo, dass sich das iPhone mit Hilfe einer „Turbo-SIM-Karte“ auch in anderen GSM-Netzen betreiben lasse.[82] Am 6. September 2007 veröffentlichte die Webseite des APC Magazine (ehemals: Australian Personal Computer Magazine)[83] eine Zehn-Schritte-Anleitung zur Nutzung des iPhones in weltweit allen GSM-Netzen mit Hilfe einer Turbo-SIM-Karte.[84]

    Ebenfalls im August 2007 gelang es dem US-Amerikaner George Hotz, ohne den Umweg über eine Turbo-SIM-Karte die Beschränkung der Nutzung seines iPhones auf das AT&T-Netz aufzuheben. In seinem Blog beschrieb er dazu ein Verfahren, das komplizierte Eingriffe in die Hardware erfordert.[85]

    Im September 2007 stellte das iPhone Dev Team, eine freie Gruppe von Programmierern, eine Software-Netlock-Entsperrung für das iPhone frei im Internet zur Verfügung. Damit war das iPhone weltweit in allen GSM-Netzen auch für iPhone-Besitzer nutzbar, die den technischen Aufwand bislang verfügbarer komplizierter Hacks gescheut hatten.

    Einen Tag nach Release des iPhones 3GS wurde ein Tool zur Entsperrung dieses Gerätes veröffentlicht.

    Am 22. Juni 2009 hat das iPhone Dev-Team die rein softwarebasierte SIM-Entsperrung ultrasn0w für alle iPhones ab Firmware 3.0 veröffentlicht, mit der die Geräte in allen Netzen betrieben werden können. Mit vielen Firmwarereleases kommen neue Versionen der Netzkontrollsoftware, wodurch neue Exploits gefunden werden müssen, um diese erneut freizuschalten. Bisher ist dies für jedes Baseband gelungen.[86] Im Mai 2010 wurde das Tool Spirit veröffentlicht, das auch für das iPad 1. Generation mit iOS 3.2 funktioniert.

    Am 1. August 2010 wurde der webbasierte Jailbreak JailbreakMe veröffentlicht, mit dem auch das iPhone 4 geöffnet werden kann. Hierfür wurde ein Programmfehler bei der PDF-Darstellung im Programm Mobile Safari genutzt. Am Tag darauf warnte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) davor, mit dem iPhone PDFs zu öffnen, da auch ein schädlicher Code ausgeführt werden könnte. Eine Apple-Pressesprecherin teilte mit, dass Apple den Fehler bereits behoben habe und schnellstmöglich eine Aktualisierung herausbringen werde.[87][88][89]

    Apple gab daraufhin am 11. August 2010 eine Aktualisierung (iOS 4.0.2) heraus, die zwei Sicherheitslücken schloss. Die eine Lücke betraf eine Systembibliothek (Freetype) – durch die zweite erreichte ein ausgeführtes Programm System-Rechte am Gerät.[90]

    Beim Unlock für die Firmwareversion iOS 4.2.1 gibt es beim iPhone 3G und 3GS – im Gegensatz zu den vorherigen – eine Besonderheit: Das Baseband wird mittels der Jailbreak-Anwendung redsn0w 0.9.6 auf die Version 06.15.00, die von der iPad-3G-Firmware Version 3.2.2 stammt, aktualisiert. Man kann dadurch zwar den Unlock benutzen, allerdings ist es danach nicht mehr möglich, zu einem früheren Baseband zurückzukehren. Auch das Wiederherstellen mit iTunes ist dann nicht mehr möglich.[91]

    Die Firma Gevey hat am 21. März 2011 eine neue Turbo-SIM-Karte veröffentlicht, die mithilfe einer Sicherheitslücke bei der Notruffunktion einen Hardware-Unlock erzwingen kann. Der Unlock funktioniert offiziell bis zur Firmware 4.3.3. Der Kostenpunkt einer solchen Karte liegt zwischen 10–30 Euro.[92]

    Das „iPhone Dev-Team“ hat seit der Veröffentlichung der Firmware 4.1 (8. September 2010) noch keine Sicherheitslücke entdeckt, die man zum Entsperren des iPhone 4 nutzen kann. Allerdings haben sie durch die „vergebliche“ Suche neue Ansätze eines „NCK“-Unlocks gefunden.

    Network Control Key (NCK) des iPhone

    Über den NCK-Code kann man das Gerät dauerhaft entsperren. Beim iPhone besteht dieser Code aus der IMEI-Nummer und vielen diversen Hardware-Seriennummern sowie einer willkürlichen, fünfstelligen Zahl. Im Normalfall wird der NCK-Code über Apple auf das Handy installiert, um den offiziellen Unlock zu ermöglichen. Das „iPhone Dev-Team“ hat entdeckt, dass sich nahezu der gesamte Code leichter auslesen lässt, als bisher erwartet. Somit müsste man lediglich nur noch einen fünfstelligen Code manuell eingeben, was sich aber innerhalb einer Woche tätigen lassen würde. Sollte dieser Schritt in der Praxis gelingen, so könnte man ihn nicht mehr rückgängig machen und das Handy bliebe dauerhaft entsperrt.[93]

    Kritik

    Produktionsbedingungen

    Das iPhone wird in der Volksrepublik China von Foxconn, einem der größten Hersteller von Elektronik- und Computerteilen, gefertigt. Laut Welt-Online sind die Produktionsbedingungen dort extrem hart.[94] Die schon seit 2006[95] bekannten unethischen Arbeitsbedingungen führten laut den von Greenpeace unterstützen Public Eye Awards im Jahr 2010 zu mindestens 18 Selbstmorden von jungen chinesischen Wanderarbeitern.[96] Auch andere Medien berichteten 2010 von Suiziden.[97][98]

    Umweltverträglichkeit

    Greenpeace kritisierte Apple im Jahr 2007 für die im iPhone verwendeten Schadstoffe. Anders als bei modernen Mobiltelefonen üblich, fanden sich im iPhone noch schädliche Materialien wie bromhaltige Verbindungen und Polyvinylchlorid (PVC). Greenpeace zeigte sich vor allem nach Steve Jobs’ offenem Brief A Greener Apple,[99] in dem er umweltfreundlichere Apple-Produkte angekündigt hatte, enttäuscht und fordert ein green iPhone.[100] Der US-Verband Bromine Science and Environmental Forum (BSEF) reagierte auf die Vorwürfe mit der Erklärung, dass die genannten Substanzen alle zur Verwendung zugelassen seien. Greenpeace habe zudem nicht nachweisen können, in welcher Konzentration und Zusammensetzung Brom im iPhone vorkomme, da die verwendeten Analysemethoden dafür nicht ausgereicht hätten.[101]

    Der US-Verbraucher- und Umweltschutzverband Center for Environmental Health (CEH) drohte Apple mit einer Klage. Nach Ansicht des CEH verstößt Apple mit dem iPhone gegen Abschnitt 65 des kalifornischen Safe Drinking Water and Toxic Enforcement Act of 1986, der vorsieht, dass gefährliche Stoffe nicht ohne deutliche Warnung verwendet werden dürfen.[102] Das CEH forderte Apple auf, für bisher gekaufte Geräte eine Rückrufaktion zu starten und zukünftig angebotene Geräte mit einem deutlichen Warnhinweis auf die schädlichen Substanzen zu versehen.

    Sicherheit

    Nach dem Verkaufsstart wurden einige Sicherheitslücken in der Firmware des iPhones entdeckt. So wurden zum Beispiel zwei Passwörter, mit denen zentrale Funktionen des iPhones gesichert sind, schnell entschlüsselt. Das Passwort „dottie“ erlaubte es zum Beispiel, Programme mit Root-Rechten zu starten; „alpine“ war ein weiteres entschlüsseltes Passwort.[103] Durch eine weitere Sicherheitslücke konnten anfangs persönliche Daten des Besitzers ausgespäht werden, beispielsweise Telefonnummern.[104] Die Firmware-Version 1.0.1 vom 30. Juli 2007 behob dieses Problem.[105]

    Das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) informierte im Herbst 2008 über eine Sicherheitslücke, durch die eine Webseite das iPhone zur Anwahl einer beliebigen Telefonnummer veranlassen kann.[106] Nach Aufspielen der Firmware-Version 2.2 vom 21. November 2008 war dies nicht mehr möglich.

    Im November 2009 wird der erste iPhone-Wurm bekannt. Er nutzt eine Sicherheitslücke bei iPhones mit Jailbreak und installiertem SSH-Server zur Verbreitung aus und tauscht beim Opfer das Hintergrundbild gegen ein Foto von Rick Astley mit dem Zusatz „ikee is never going to give you up (You have been Rickrolled)“ aus.[107] Eine neuere Variante des Wurms setzt ein neues Passwort: „ohshit“.[108] Durch das Aufspielen einer manipulierten Firmware können sowohl der PIN-Schutz aufgehoben als auch alle auf dem iPhone gespeicherten (einschließlich aller vermeintlich bereits gelöschten) Daten unverschlüsselt ausgelesen werden.[109]

    Auf dem Pwn2Own-Event 2010 wurde eine Sicherheitslücke demonstriert, die es einem Angreifer erlaubt, eine Seite so zu präparieren, dass Informationen wie SMS des Gerätes beim Besuch der Webseite ausgelesen werden können.[110]

    Apple kann Programme auf dem iPhone löschen, die im App Store heruntergeladen wurden. Das iPhone nimmt automatisch Kontakt mit einem Apple-Server auf und sendet alle Applikationen, die von Apple mit Fernzugriff gelöscht werden können.[111][112]

    Technische Probleme

    Viele Modelle der iPhone-Serie erhielten negative Kritiken von Benutzern, die eine mögliche Fehlfunktion des Gerätes festgestellt haben. Das iPhone 3G soll laut Anwendern nur langsam auf Eingabebefehle reagieren und eine zu langsame Datenverbindung benutzen. [113]

    Bei dem Apple-iPhone 4S wurde über Probleme bei dem Wechsel bereits benutzter SIM-Karten berichtet: So waren einige Benutzer nach dem Tausch von einem schlechten Empfang, verzögertem SMS-Versand oder komplett fehlender Netzverbindung betroffen. [114]

    Empfangsprobleme

    iPhone 3G

    Eine größere Anzahl von Nutzern beklagte sich über schlechten Empfang und Verbindungsprobleme mit dem iPhone 3G. Eine Erklärung von Apple gibt es zu diesem Thema nicht.[115][116][117] Im August 2008 wurde von Vermutungen berichtet, denen zufolge die Probleme durch von Infineon gelieferte, unausgereifte UMTS-Chipsätze verursacht worden sein könnten.[118][116]

    iPhone 4
    iPhone 4 mit „iPhone Bumper“

    Ende Juni 2010 sorgten Berichte über Empfangsprobleme mit dem neuen iPhone für Aufsehen. Zwei Käufer reichten vor dem Bezirksgericht des US-Bundesstaates Maryland eine Sammelklage gegen Apple und AT&T ein, da sich diverse iPhone-4-Nutzer über angebliche Empfangsprobleme beschwerten.[119] Apple erklärte zunächst, es existierten keine ungewöhnlichen Empfangsprobleme, vielmehr gebe die Empfangsanzeige die Signalstärke wegen eines Berechnungsfehlers in der Software teilweise nicht korrekt wieder. Apple äußert sich weiter, dass der zurückgehende Empfang auch bei anderen Mobiltelefonen mit ähnlicher Antennenbauweise bekannt und grundsätzlich alles in Ordnung sei. Apple hat zur korrekten Wiedergabe der Empfangsstärke eine Aktualisierung (4.0.1) veröffentlicht. Experten der US-amerikanischen Fachzeitschrift Consumer Reports konnten im Labortest mit simulierter Mobilfunkzelle die Empfangsprobleme bei Linkshändern und damit einen Konstruktionsfehler bestätigen und sprachen daher keine Kaufempfehlung aus.[120] Apple gab später bekannt, dass sich die Empfangsprobleme nicht durch eine Softwareaktualisierung beheben ließen.[121] Consumer Reports riet Käufern, das Problem mit Klebeband zu lösen oder eine Handytasche zu benutzen. Apple bot auf einer Pressekonferenz am 16. Juli 2010 allen iPhone-4-Käufern entweder eine Rückabwicklung des Kaufes bei vollständiger Rückerstattung des Kaufpreises oder eine kostenlose Hülle („iPhone Bumper“) an. Benutzer, die bereits eine solche gekauft hatten, wurden durch eine nachträgliche Gutschrift entschädigt, neue Käufer erhielten im Rahmen des iPhone 4 Case Programms, das Ende September 2010 auslief, kostenlos eine Hülle ihrer Wahl.[122]

    iPhone 4 CDMA

    Am 11. Januar 2011 stellten Apple und Verizon Wireless eine für den Mobilfunkstandard CDMA2000 angepasste iPhone-Version vor, die entsprechend einer technischen Spezifikation für das Verizon-Mobilfunknetz über zwei Antennen verfügt und lt. verschiedenen Berichten gegenüber dem GSM/UMTS-Modell deutlich weniger Empfangsprobleme hat.[123][124]

    Geodaten-Speicherung

    Die beiden Elektronik-Spezialisten Alasdair Allan und Pete Warden hatten am 20. April 2011 publiziert, dass das iPhone und iPad 3G kontinuierlich Positionsdaten, bezogen von Funkmasten und WLAN-Stationen, speichern und damit den Aufenthaltsort des Nutzers mit einem Zeitstempel in einer speziellen Datei ablegen.[125] Der Sicherheitsexperte Alex Levinson beschrieb dieses Verhalten schon früher und nach seiner Analyse werden die Daten für den CoreLocation-Dienst benötigt, damit Anwendungen auch im Hintergrund Ortsdaten erhalten können.[126]

    Die Erfassung der Geodaten ist unter bestimmten Umständen sehr ungenau. Es werden teilweise sogar Orte abgespeichert, die niemals besucht wurden. So soll sich beispielsweise ein Gerät gemäß der erfassten Daten zeitgleich in Hannover, Düsseldorf, Barcelona, Darmstadt und Neu-Delhi befunden haben.[127] Außerdem kann man aus den Daten nicht schließen, wann und wie oft das Gerät an einer bestimmten Stelle gewesen war, da alle WLANs und Mobilfunkzellen jeweils nur einmal in der Datei gespeichert werden und nicht grundsätzlich die neuesten Werte.

    Unklar ist jedoch, warum Apple alle Daten speichert und damit ein eingeschränktes Bewegungsprofil mit diesen Daten möglich wird. Für den Zweck des CoreLocation-Dienst würden die letzten zehn Ortsdaten ausreichen und es wäre nicht nötig, alle zurückliegenden Daten zu archivieren. Da die Datei mit den Geodaten seit iOS 4 bei einer Datensicherung des Geräts über iTunes auf dem Computer des Nutzers gesichert wird, ist sie auch relativ leicht zugänglich, was ein Sicherheitsproblem darstellen kann.

    In einer Presseerklärung gab Apple am 27. April 2011 bekannt, ein Softwarefehler sei für die Aufzeichnung der Daten trotz Deaktivierung und deren langen Speicherdauer verantwortlich.[128] Am 4. Mai 2011 veröffentliche Apple mit iOS 4.3.3 eine Aktualisierung, womit die Datenbank nur noch die letzten Tage der Geodaten vorhält. Diese Datenbank wird nicht mehr durch iTunes auf den Rechner übertragen und beim Deaktivieren des CoreLocation-Dienstes gelöscht.

    Literatur

    • Brian Chen: Always On: How the iPhone Unlocked the Anything-Anytime-Anywhere Future--And Locked Us In, Da Capo Press, 2011
    Commons: iPhone – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Wiktionary: iPhone – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

    Einzelnachweise

    1. Markteinordnung durch Apple. Archiviert vom Original am 10. März 2008; abgerufen am 8. November 2011.
    2. Apple iPhone 4 (iOS 4.3) Testbericht. notebookjournal.de, abgerufen am 29. April 2011.
    3. Invention Of the Year: The iPhone (www.time.com am 31. Oktober 2007, englisch)
    4. Offizielle Vodafone Nachricht auf Twitter zum iPhone 4 Verkaufsstart vom 22. Oktober 2010 Twitter / Vodafone Deutschland: (mh) Das iPhone 4 ist seit 27. Oktober 2010 bei Vodafone erhältlich. Weitere Infos in Kürze!
    5. macnow.cc: „A1 bietet iPhone 4 an“
    6. macnow.cc: „Drei nimmt iPhone 4 in sein Portfolio auf“
    7. Telecom Lichtenstein
    8. Apple stellt das iPhone 4S vor, Der Standard, vom 4. Oktober 2011, aufgerufen am 5. Oktober 2011
    9. Smalltalk mit Siri, Neue Zürcher Zeitung, vom 4. Oktober 2011, aufgerufen am 5. Oktober 2011
    10. Über vier Millionen iPhone 4S am ersten Wochenende verkauft, Apple Inc., vom 17. Oktober 2011, aufgerufen am 21. November 2011
    11. Der Spiegel: iPhone kommt am 29. Juni (4. Juni 2007)
    12. iPhone 4 & iPhone 3GS - Apple Store (Deutschland)
    13. iPhone 4 & iPhone 3GS - Apple Store (France)
    14. iPhone 4 & iPhone 3GS - Apple Store (UK)
    15. TELECOM Liechtenstein - iPhone
    16. iPhone 4 & iPhone 3GS – Apple Store (Schweiz)
    17. heise.de: O2 und Vodafone nennen Termin für das iPhone 4 , abgerufen am 28. Oktober 2010
    18. iPhone 4: A1 und 3 starten Verkauf Ende November « DiePresse.com
    19. Apple Inc. (25. Juli 2007). Apple Reports Third Quarter Results. Press release. Abgerufen am: 23. Januar 2008
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    21. Apple Inc. (22. Januar 2008). Apple Reports First Quarter Results. Press release. Abgerufen am: 23. Januar 2008
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    29. Apple Inc. (25. Januar 2010). Apple Reports First Quarter Results. Press release. Abgerufen am: 25. Januar 2010
    30. Apple Inc. (20. April 2010). Apple Reports Second Quarter Results. Press release. Abgerufen am: 20. April 2010
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    32. Apple Inc. (18. Oktober 2010). Apple Reports Fourth Quarter Results. Press release. Abgerufen am: 27. Oktober 2010
    33. apple.com (18. Januar 2011): Apple gibt Ergebnisse für das erste Quartal bekannt, Zugriff am 11. April 2011
    34. apple.com (20. April 2011): Apple gibt Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt, Zugriff am 20. April 2011
    35. apple.com (19. Juli 2011): Apple gibt Ergebnisse für das dritte Quartal bekannt, Zugriff am 20. Juli 2011
    36. apple.com (18. Oktober 2011): Apple gibt Ergebnisse für das Vierte Quartal bekannt, Zugriff am 22. Oktober 2011
    37. Gadget: Infogear iPhone
    38. iPhone kommt nicht von Apple - Das Kuckucks-Ei. sueddeutsche.de, 18. Dezember 2006, archiviert vom Original am 26. Oktober 2007; abgerufen am 24. November 2011.
    39. Kurze Geschichte des »iPhone«-Gerüchtes. Mac Essentials, 4. Januar 2007, archiviert vom Original am 12. August 2010; abgerufen am 24. November 2011.
    40. Trotz Problemen: iPhone endlich da – Der lange Weg zum iPhone (PC professionell, Juni 2007)
    41. MarketWatch: Cisco pushes Apple for permission to use iPhone trademark (9. Januar 2007)
    42. heise online: Cisco und Apple legen iPhone-Namensstreit bei (21. Februar 2007)
    43. ChannelPartner Online: ‚iPhone‘-Deal von Apple und Cisco: Was amerikanische Analysten dazu sagen (23. Februar 2007)
    44. Telekom Presse: Debatte um den Namen iPhone geht weiter (29. Januar 2007)
    45. Apple mahnt Blogger wegen iPhone-Berichterstattung ab
    46. Patentklage gegen Visual Voicemail im iPhone (www.golem.de am 7. Dezember 2007)
    47. Einstweilige Verfügung gegen iPhone-Verkaufsmodell. Merkur-Online, 19. November 2007, abgerufen am 24. November 2011.
    48. Telekom wehrt sich gegen Einstweilige Verfügung. Stern.de, 20. November 2007, abgerufen am 24. November 2011.
    49. Vodafone und T-Mobile streiten um iPhone vor Gericht. FAZ.NET, 20. November 2007, archiviert vom Original am 23. Dezember 2007; abgerufen am 26. November 2011.
    50. debitel: iPhone-Vertriebsmodell verstößt gegen Mobilfunklizenz. Hamburger Morgenpost, 20. November 2007, abgerufen am 26. November 2011.
    51. T-Mobile darf iPhone exklusiv vermarkten. Stern.de, 4. Dezember 2007, abgerufen am 26. November 2011.
    52. iPhone-Petition “Free iPhones” von simyo beendet
    53. 3Gstore.de mahnt T-Mobile wegen irreführender iPhone Werbung ab
    54. Datenblatt des iPhone 3GS, abgerufen am 26. Dezember 2011
    55. http://patft.uspto.gov/netacgi/nph-Parser?Sect1=PTO2&Sect2=HITOFF&p=1&u=%2Fnetahtml%2FPTO%2Fsearch-bool.html&r=1&f=G&l=50&co1=AND&d=PTXT&s1=8046721&OS=8046721&RS=8046721 Abgerufen am 31. Oktober 2011
    56. Das iPhone – Sonderbare Geschäfte. sueddeutsche.de, 30. Januar 2007, archiviert vom Original am 12. März 2008; abgerufen am 26. November 2011.
    57. pressetext.de: Touchscreens für Apples iPhone: Balda-Aktie explodiert (10. Januar 2007)
    58. EE Times Europe: Infineon und Balda profitieren von Apples iPhone (10. Januar 2007)
    59. Singulus mitten im iPhone-Hypes. ARD, 23. Januar 2007, archiviert vom Original am 19. Juli 2010; abgerufen am 26. November 2011.
    60. Apple Inc: Apple Announces Long-Term Supply Agreements for Flash Memory (21. November 2005)
    61. iSuppli Corporation: Apple iPhone to Generate 50 Percent Margin, According to iSuppli’s Preliminary Analysis (18. Januar 2007)
    62. S-Gold 2 im iPhoneWiki
    63. X-Gold 608 im iPhoneWiki
    64. News York Times: The iPhone Matches Most of Its Hype (englisch; 27. Juni 2007)
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    66. Anleitung auf der Apple-Webseite
    67. iPhone 3G: Apple integriert UMTS, HSDPA, GPS, Exchange- und Push-E-Mail | iPhone | Mobile Atlas | CNET.de
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    75. http://www.idroidproject.org/wiki/OpeniBoot
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    85. iphonejtag.blogspot.com: Finding JTAG on the iPhone (iphonejtag.blogspot.com am 24. August 2007, englisch)
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    87. Twittermeldung von Comex vom 1. August 2010
    88. Artikel über den Jailbreak von Engadget (aufgerufen am 2. August 2010)
    89. Offizielle Webseite des JailbreakMe Jailbreaks
    90. About the security content of the iOS 4.0.2 Update for iPhone and iPod touch
    91. iPhone-Jailbreak
    92. Sascha Otto: Unlock 4.3.3: Video beschreibt die Entsperrung des iPhone 4 durch Gevey SIM. handy-tests.net, abgerufen am 17. Juni 2011.
    93. NCK-Code
    94. Selbstmord Serie bei iPhone Hersteller in China
    95. Produktionsbedingungen von Apples iPod in der Kritik, Heise.de, 15. Juni 2006
    96. Public Eye Awards 2011 - Foxconn. Greenpeace Schweiz, 2011, abgerufen am 6. März 2011.
    97. Foxconn: Elfter Selbstmord bei iPhone-Hersteller - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
    98. Foxconn: Selbstmord-Serie bei Apple-Partner - IT + Medien - Unternehmen - Handelsblatt
    99. A Greener Apple (Offener Brief von Steve Jobs, englisch)
    100. Greenpeace findet schädliche Materialien im iPhone (auf www.macnews.de am 13. Oktober 2007)
    101. Chemische Industrie kritisiert Kritik an Apples iPhone (heise.de am 23. Oktober 2007)
    102. iPhone Phthalates Violate California Law. CEH, 15. Oktober 2007, archiviert vom Original am 11. Mai 2008; abgerufen am 26. November 2011.
    103. iPhone Hacking Process (auf theregister.co.uk am 3. Juli 2007, englisch)
    104. Welt Online: Hacker haben beim iPhone leichtes Spiel vom 23. Juli 2007
    105. Apple: About the security content of iPhone v1.0.1 Update
    106. Heise Online: iPhone telefoniert ferngesteuert vom 20. November 2008
    107. Erster iPhone-Wurm unterwegs, heise.de, 9. November 2009.
    108. „ohshit“ – neues Passwort auf dem iPhone, heise.de, 23. November 2009.
    109. iPhone Security, Jörg Völker, Datenschutz und Datensicherheit (DuD), 7/2010, S. 486–491.
    110. http://blogs.zdnet.com/security/?p=5776%20 Pwn2Own 2010, iPhone Safari Bug, 18. März 2010
    111. Apple hat Fernzugriff auf alle iPhones - Meldung von 20 Minuten am 12. August 2008
    112. Apple kann Programme auf dem iPhone löschen - Meldung von golem.de am 7. August 2008
    113. iPhone 3G: Die Probleme häufen sich Kritischer Artikel auf netzwelt.de
    114. iPhone 4S: Nutzer melden Probleme mit neuen SIM-Karten heise.de, abgerufen am 17. Oktober 2011
    115. iPhone 3G Signal Strength Problems Persist in OS 2.1
    116. a b CNET readers share their iPhone 3G stories
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