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Pierre Littbarski

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Pierre Littbarski (* 16. April 1960 in Berlin, genannt: Litti) ist ein deutscher Fußballspieler und Trainer.

Littbarski kam zur Bundesliga-Saison 1978/79 aus Berlin von Hertha 03 Zehlendorf zum 1. FC Köln, wo der säbelbeinige Dribbler zunächst als Stürmer, später als offensiver Mittelfeldspieler eingesetzt wurde. Littbarski erzielte für die Geißböcke in 406 Bundesligaspielen insgesamt 116 Tore. 1986 wechselte er nach Frankreich zu Racing Paris, wo er sich allerdings nicht wohl fühlte und nur sporadisch zum Einsatz kam. Nach nur einer Spielzeit kehrte Littbarski nach Köln zurück - um seinen Transfer möglich zu machen, stellte er dem 1. FC Köln sogar ein Darlehen zur Verfügung. 1993 ging Littbarski zu JEF United Ichihara Chiba in die neugegründete japanische J. League, wo er seine Karriere als Spieler beendete.

Als Nationalspieler trug Litti von 1981 bis 1990 73 Mal das Trikot der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft und erzielte 18 Tore. Er nahm an drei Fußballweltmeisterschaften (1982 in Spanien, 1986 in Mexiko und 1990 in Italien) und zwei Fußballeuropameisterschaften (1984 in Frankreich und 1988 in Deutschland) teil. Höhepunkt seiner Karriere war der Weltmeistertitel 1990 in Italien. Littbarski gehörte zur Elf, die sich im Finale mit 1:0 gegen Argentinien durchsetzte.

Das wohl wichtigste Tor seiner Karriere erzielte Litti 1983 beim 1:0-Erfolg des 1.FC Köln über den Lokalrivalen Fortuna im Endspiel um den DFB-Pokal.

Die Trainerlaufbahn begann in Japan und führte ihn später zu Bayer Leverkusen, wo er als Cotrainer von Berti Vogts arbeitete. Später war er für die Mannschaft des MSV Duisburg in der zweiten Fußballbundesliga verantwortlich. Zwischenzeitlich trainiert er die japanische Mannschaft des Yokohama FC. Aktuell kümmert er sich um den Sydney FC, der die neu gestartete australische Liga aufwirbeln soll.

1994 veröffentlichte er seine Autobiographie Litti - Meine Geschichte im Hoffmann und Campe Verlag

Stationen als Spieler

Stationen als Trainer

(noch unvollständig)

Littbarskis A-Länderspiele

73 insgesamt für Deutschland / dabei 18 Tore

Verweise


Seine jüngste Tochter, Michelle Littbarski zog vergangenen Sonntag ins Big Brother Dorf ein. Die Waldorfschülerin und Tochter des Fussballhelden wollte eigentlich eine Lehre als Kosmetikerin anfangen(was auch sehr gut zu ihr passt, wenn man sie sieht), hat sich aber dann doch entschieden ins Dorf zu gehen. Liegt das vielleicht an Guiseppe? Es bleibt spannend, bleiben sie dran...