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St. Georg (Oberding)

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Die Katholische Filialkirche St. Georg befindet sich am Kirchberg 3 in der oberbayerischen Gemeinde Oberding, im Landkreis Erding. Der jetzige Kirchenbau wurde 1702/03 durch den Erdinger Maurermeister Anton Kogler ausgeführt. Davor stand im Ort die gotische Georgskirche.

Architektur und Innenausstattung

Das Gebäude ist ein Saalbau mit eingezogenem Chor und angefügter Sakristei. Der Turm ist frühgotisch aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Der Rest ist ein Neubau als Frühwerk von Anton Kogler (1701/03), erweitert 1861. In der Kirche St. Georg, befindet sich ein Hochaltar, aus dem Jahre 1770, im Rokokostil, den der Freisinger Kistler Anton Schäffler schuf. Außerdem beherbergt die Kirche zwei Statuen, vier Engel, drei Altarkreuze, eine Kanontafel und 24 Maikrüge die der Erdinger Bildhauer Joseph Fröhlich lieferte. 1770 wurde die Kanzel durch den Dorfener Schreiner Matthias Fackler aufgestellt, die sich vorher in der Wallfahrtskirche Maria Thalheim befand. Weitere Ausstattung:

  • Kruzifix mit der Muttergottes (1773)
  • zwei Seitenaltäre (1776)
  • Statuen: Joh. Bapt., Sebastian, Peter und Paul (1776)
  • vier neue Leuchter von Franz Joseph Orterer (1777)
  • ein neues Heiliges Grab von Schäffler und Deyrer (1783)

Einzelnachweise

St. Georg, Oberding - Pfarrverband Aufkirchen

Koordinaten: 48° 19′ 21″ N, 11° 50′ 38,3″ O