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Heidi (2001)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Film
Titel Heidi
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2001
Länge 135 Minuten
Stab
Regie Markus Imboden
Drehbuch Johanna Spyri (Buch)
Produktion Florian Engelhardt
Musik Niki Reiser
Kamera Peter Indergand
Besetzung

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Heidi vom Regisseure Markus Imboden ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2001.

Der Film basiert sehr frei auf den gleichnamigen Roman von Johanna Sypri. Für den Heidi Roman und weitere Verfilmungen siehe unter Heidi (Roman).

Handlung

Heidi lebt unbeschwert zusammen mit ihrer alleinerziehenden Mutter. Heidis Mutter betreibt eine kleine Pension in einem kleinen schweizer Dorf. Während eines Gewitters verunglückt Heidis Mutter tödlich. Da auch ihr Vater schon lange tot ist, wird Heidi plötzlich zum Vollwaisen. Zunächst kann Heidi bei ihrem Freund Peter unterkommen. Heidi ist natürlich sehr traurig über den Tod ihrer Mutter, doch tröstet sie der Gedanke dass ihre Mutter jetzt ein Stern am Himmel ist.

Die einzigsten Verwandten die Heidi noch hat, sind ihre Tante Dete, und ihr Großvater. Ihrer Tante wird das Sorgerecht zugesprochen. Doch zeigt diese wenig Interesse daran, sich um ein Kind zu kümmern. Daher bringt sie Heidi zu ihrem Großvater, der als Einsiedler auf einer Alm lebt. Auch der Großvater ist zunächst überhaupt nicht begeistert davon, dass jetzt ein Kind bei ihm lebt. Zu sehr hat er sich schon von allen Menschen abgekoppelt.

Durch Heidis leibenswerte Art erweicht aber sehr schnell das Herz des alten Mannes, und er kann sich schon bald kein Leben mehr ohne Heidi vorstellen. Doch dann taucht Dete wieder auf, und nimmt Heidi mit nach Berlin. Dete hat selber eine Tochter. Clara hatte bisher in einem Internat gelebt, ist dort aber wegen ihres Verhaltens rausgeflogen. Dete hofft, dass sich Claras Verhalten durch Heidis Anwesenheit verbessert. Dete selber hat keine Zeit sich um Clara zu kümmern. Sie ist eine erfolgreiche Modedesignerin, und arbeitet ständig.

Clara ist überhaupt nicht begeistert davon, zusammen mit Heidi zu leben. Sie schikaniert Heidi wo sie nur kann, und macht sich sogar über sie lustig, weil sie zu ihrer toten Mutter am Himmel spricht. Doch scheinbar wird Clara dann doch etwas freundlicher zu Heidi. Sie rät Heidi, doch ihrer Haare blau zu färben. Um sich mit Clara anzufreunden, geht Heidi darauf ein. Doch das war nur ein hinterhältiger Schachzug von Clara. Sie setzt das Badezimmer unter Wasser, und behauptet Heidi hätte das Chaos beim Haare färben verursacht.

Daraufhin reißt Heidi aus Detes Haus aus. Doch ohne Geld erweißt sich die Flucht zurück zum Großvater als sehr schwierig. Zudem fällt man selbst in Berlin mit blauen Haaren auf. Hilfe findet Heidi in einem Internetcafe. Dort darf sie umsonst den Computer benutzen, und kann per E-Mail Kontakt zu Peter aufnehmen. Dieser organisiert im Internet eine Spendenaktion, und viele Kinder sammeln so Geld, damit Heidi zurückfahren kann.

Leider wird Heidi von der Polizei erwischt. Also muss sie wieder zurück nach Dete und Clara. Es gelingt Heidi durch ihren besonderen Charme, die Spannungen zwischen Dete und Clara zu lösen. Dete nimmt sich endlich mehr Zeit für ihr Kind. Heidi nutzt die Gelegenheit, als Mutter und Tochter endlich wieder richtig zusammen sind, und fährt zurück zum Großvater.

Der Großvater eröffnet zusammen mit Heidi die kleine Pension. Als erste Gäste kommen Dete und Clara zu Besuch.

Besonderheiten

Diese Heidi Verfilmung ist eine moderne Interpretation der Heidi Geschichte. Heidi wurde in die heutige Zeit übertagen. Und zwangsläufig muss sich Heidi auch mit Problematiken der heutigen Zeit auseinandersetzen.

Auszeichnungen

Auf dem Würzburgen Internationalen Filmwochenende erhielt Markus Imboden den Preis für die beste Regie bei einem Kinderfilm.