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Lockheed Model 9 Orion

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Lockheed L-9 Orion

Lockheed Orion im Verkehrshaus der Schweiz
Typ Passagierflugzeug
Entwurfsland

Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten

Hersteller Lockheed
Erstflug 1931
Produktionszeit

1931 bis 1934

Stückzahl 35

Die Lockheed L-9 Orion war die letzte hölzerne Eindecker-Baureihe der Firma Lockheed. In die Konstruktion der Orion flossen viele Elemente aus vorangegangenen Lockheed-Baureihen ein: der Rumpf der Vega, die Verkleidung der Air Express, die Tragflächen der Explorer und das einziehbare Fahrwerk der Altair. Die Orion besaß eine geschlossene Kabine mit Platz für sechs Passagiere. Die erste Orion, getestet von Marshall Headle, erhielt ihre Musterzulassung am 6. Mai 1931.

Insgesamt baute Lockheed 35 Stück, von denen heute lediglich eine erhalten ist. Ursprünglich als Altair gebaut wurde diese Maschine später zur Orion umgebaut und von James H. Doolittle für den Energiekonzern Shell unter dem Spitznamen Shelllightning geflogen. Nach vielen Jahren in Betrieb wurde sie ins Verkehrshaus der Schweiz gebracht, wo sie noch heute in den Farben der Swissair zu sehen ist. Sie wurde aber bei den Restaurierungsarbeiten mit einer Metallverkleidung versehen. Es wurden mehrere verschiedene Versionen von der Orion gebaut: 9, 9A, 9B, 9C, 9D, 9E, 9F und 9F1.

Technische Daten

Kenngröße Daten
Besatzung 1
Passagiere 6
Länge 8,55 m
Spannweite 13,04 m
Höhe 2,90 m
Leergewicht 1.650 kg
Startgewicht 2.450 kg
Reisegeschwindigkeit 290 km/h
Höchstgeschwindigkeit 360 km/h
Dienstgipfelhöhe 5.100 m
Reichweite 950 km
Triebwerke Ein Wright Cyclone 1820-E mit 575 PS