Horst Wackerbarth
Horst Wackerbarth (* 1950, Fritzlar, Hessen) ist ein deutscher Photokünstler.
Horst Wackerbarth studierte Photographie an der Kunsthochschule Kassel. Er arbeitet freiberuflich und wohnt in Düsseldorf. Seine Tätigkeitsfelder umfassen Kunst, Werbung und Medien. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen jedoch die Schönen Künsten, Portraits und Mode.
Sein Hauptprojekt ist die "Gallerie der Menschheit". "Die Rote Couch"-Projekte haben einen zentralen Punkt in seinem Schaffen eingenommen: konzeptionelle Photographie in Ausstellungen und Buchprojekten, in Zusammenarbeit mit Malern und Filmemachern als auch mit den Medien (ZDF, 3sat, Arte).
Die Suche nach prominenten und unbekannten Menschen führt Horst Wackerbarth auf unzähligen Reisen durch viele Länder und Städte auf der ganzen Welt. Die Rote Couch ist dabei der berühmte rote Faden, der sich durch das gesamte Projekt der "Gallerie der Menschheit" zieht. So nahmen schon bekannte Namen wie Sir Peter Ustinov, Mikhail Gorbatschow oder Barbie auf der Roten Couch Platz.
Seit 1997 ist Horst Wackerbarth Vorsitzender der Universal Couch Foundation, die den globalen Dialog durch Kunst und Medienprojekten - Print, Fernsehen und Internet - fördert.
Horst Wackerbarth arbeitet für eine Vielzahl renommierter Werbeagenturen in Deutschland und den USA. Er ist Mitglied im Art Directors Club (ADC), Bund Freischaffender Foto-Designer eV (BFF) und der Deutschen Gesellschaft für Photographie e.V.
Wackerbarth gründete die "Akademie für Bildsprache", ein Forum für Magazine, Werbetrends und Photographie, diese vergibt jährlich die "LeadAwards". Ferner ist er Initiator der Organisation Copyright +Mediation, eine Schlichtungsstelle für Urheberrecht und andere Streitigkeiten auf dem Gebiet der Kunst, Medien und Werbung. Dieses arbeitet eng mit der World Intellectual Property Organisation in Genf zusammen.
Eines seiner letzten Projekte ist der Bildband "Klangkörper". Für dieses Projekt stand Wackerbarth das Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken zur Verfügung. "Klangkörper" erschien im Braus im Wachter Verlag.