Kardinalbarsche
Kardinalbarsche | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Apogonidae | ||||||||||||
Die Familie der Kardinalbarsche (Apogonidae) gehört zur Ordnung der Barschartigen und umfasst 20 Gattungen mit etwa 250 Arten. Die Familien besitzt eine weltweite Verbreitung in tropischen und subtropischen Meeren, meist in Fels- oder Korallenriffe, einige wenige auch im Brackwasser, die neun Arten der Gattung Glossamia nur in Süßgewässern Australien und Neuguineas. Dabei bevorzugen sie die geschützten Innenriffe und meiden die steilen Außenriffe. Sie sind vorwiegend dämmerungs- oder nachtaktive Schwarmfische und verstecken sich am Tag in Korallen, Höhlen und Spalten.
Kardinalbarsche sind Planktonjäger.
Sie laichen in Höhlen und betreiben Brutpflege. Wahrscheinlich sind alle Arten im männlichen Geschlecht Maulbrüter.
Sie werden manchmal in Meerwasseraquarien gehalten. Die Art Pterapogon kauderni lässt sich auch nachzüchten.
Literatur
- Baensch/Patzner: Mergus Meerwasser-Atlas Band 7 Perciformes (Barschartige), Mergus-Verlag, Melle, ISBN 3-88244-107-0