The Scorpion King
Film | |
Titel | The Scorpion King |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2002 |
Länge | 92 Minuten (Collector's Edition) Minuten |
Stab | |
Regie | Charles Russell |
Drehbuch | Stephen Sommers Jonathan Hales |
Produktion | Sean Daniel James Jacks |
Musik | John Debney |
Kamera | Jody Miller |
Schnitt | Gary Burritt |
Besetzung | |
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Bei dem Film The Scorpion King handelt es sich um das Prequel zu Die Mumie kehrt zurück, welcher seinerseits das Sequel zu Die Mumie bildet. Es wird im Film vom Aufstieg des Skorpionkönigs um 5000 v. Chr. erzählt. Der Film spielte allein in den USA mehr als 80 Mio US-Dollar ein und war damit einer der erfolgreichsten Filme des Jahres.
Handlung
Nachdem seine beiden Brüder getötet wurden, soll der arkadische Attentäter Mathayus (Dwayne Douglas Johnson) den Seher des bösen Herrschers Memnon töten. Seine Auftraggeber sind die letzten verbleibenden Nomadenstämme der Wüste, welche Memnon, Herrscher von Gomorrha, endgültig ausrotten will, wobei ihm der Seher hilft, indem dieser in die Zukunft sehen kann.
Allerdings stellt sich der Seher als bildhübsche Frau heraus, die er nicht in der Lage ist zu töten. Deshalb verschleppt er sie in die Wüste, wo Memnons Männer unter Genereal Thorak ihn schwer verletzen, bevor ihn ein Sandsturm „rettet“. Er wird von Balthazar, einem der mächtigsten Stammesführer, geborgen und in dessen Siedlung verschleppt. Obwohl er und Mathayus nicht von Anfang an die besten Freunde waren, entschließen sie sich zum Sturm von Memnons Festung, welcher am Ende von Mathayus getötet wird.
Der Arkadier übernimmt die Herrschaft über das Reich und wird ein guter König.
Bezug zur Realität
Von den meisten historischen bzw. mythologischen Figuren wie Memnon und Kassandra wurde nur der Name und manchmal noch der Beruf übernommen. Selbst wenn diese beiden exisistiert hätten, wäre dies erst sehr viel später der Fall gewesen als zu Lebzeiten von Skorpion I. oder Skorpion II.. Im Film benutzen einige Menschen Pferde, die damals aber in Ägypten um 5000 v. Chr. noch nicht bekannt waren.
Kritiken
- VideoWoche: „… Charles 'Chuck' Russell inszenierte das vergnügliche Action-Spektakel in rasendem Tempo, so dass die zahlreichen Genre-Fans voll auf ihre Kosten kommen werden.“
- Cinema 2002-06: „Fans werden von den routiniert inszenierten Kampfeinlagen begeistert sein. Denn nichts anderes ist die rasante Muskelfleischbeschau: die handlungsfreie Filmversion einer Wrestling-Show im Sandkasten.“
- film-dienst 2002-09: „Bunter Abenteuerfilm, der von einem antiken Kopfgeldjäger erzählt, der unterdrückten Völkern hilft, einen grausamen Despoten zu stürzen. An ein junges Zielpublikum adressiert, verzichtet der Film weitgehend auf die Darstellung von Sex und Gewalt. Ohne zwingende dramaturgische Dichte, verlässt er sich ganz auf die naive Darbietung altmodischer Schauwerte.“
Auszeichnungen
Der Film gewann einige eher unbedeutende Auszeichnungen wie z.B. einen ASCAP-Award und war für einen Teen Choice Award und einen Saturn Award nominiert.
Musik
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, setzt dieser Film nicht mehr auf klassische Musik von Alan Silvestri. Dieses Mal werden durch Bands wie Godsmack und Nickelback Elemente des Nu Metal benutzt, um die Szenen zu untermalen.