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Endorphine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Endorphine, Kurzform von "Endogene Morphine", sind vom Körper selbst produzierte Morphine, die schmerzlindernd bzw. schmerzunterdrückend (analgetisch)wirken. Das Endorphinsystem wird zum einen in Notfallsituationen aktiviert: das ist der Grund, warum manche schwer verletzen Menschen zunächst keine Schmerzen verspüren; andererseits werden die Endorphine auch bei positiven Erlebnissen ausgeschüttet, was ihnen den leicht irreführenden Namen "Glückshormone" eingebracht hat. Chemisch gesehen handelt es sich um kleine Neuropeptide, die an Opiatrezeptoren binden. Nachgewiesen wurden sie zuerst von schottischen Forschern 1975 im Zwischenhirn.

Siehe auch: Opiate, Opium, Drogen

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