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Lilli Palmer

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Lilli Palmer (*24. Mai 1914 in Posen, +27. Januar 1986 in Los Angeles) war deutsche Schauspielerin.

Leben

Geboren wird Lilli Palmer als Lilli Marie Peiser in Posen. Ihr Vater ist Chirurg und Medizinalrat, ihre Mutter Theaterschauspielerin.

Schauspielunterricht hat sie bei Ilka Grüning und Lucie Höflich in Berlin, 1932 debütiert sie am Hessischen Landestheater in Darmstadt. 1934 emigriert sie nach Paris, 1934 geht sie nach London, wo sie ihre erste Minirolle in einem Film (Der Geheimagent von Alfred Hitchcock, 1936) spielt. 1943 heiratet sie den Theaterschauspieler Rex Harrison, emigriert in die USA und spielt dort auch am Broadway. 1954 kehrt sie nach Deutschland zurück und wird zum Star des Nachkriegskinos. Sie spielt an der Seite großer Stars wie Curd Jürgens. Aufgrung mäßiger Nachfrage spielt sie später wieder in den USA, ihre Filmpartner sind Glark Gable, James Mason, Jean Gabin, und Charles Boyer. In Deutschland wirkt sie auch in Fernsehfilmen mit.

1974 erscheinen ihre Memoiren "Dicke Lilli - gutes Kind", zu ihren Auszeichnungen gehört das ""Filmband in Gold". Ihr zweiter Ehemann, der Argentinier Carlos Thompson, begeht Selbstmord.

Lilli Palmer stirbt am 27. Januar 1986 in Los Angeles.

Filme

  • Sunset in Vienna (1937)
  • Im Geheimdienst (1946)
  • Feuerwerk (1954)
  • Teufel in Seide (1955)
  • Anastasia - Die letzte Zarentochter (1956)
  • Montparnasse 19 (1958)
  • The Diary of Anne Frank (1967)
  • Lotte in Weimar (1975, nach Goethe)
  • Boys from Brazil (1978)
  • Feine Gesellschaft - beschränkte Haftung (1982)