Diskussion:Wale
Walfang
Es gibt einen eigenen Artikel zum Thema Walfang. Ich schlage deshalb vor in diesem Artikel nur knapp darauf einzugehen, welche Bedeutung der Walfang als Bedrohung für Wale hat und die Geschichte sowie die technischen Details im Artikel Walfang zu behandeln. --Hokanomono|Diskussion 00:19, 18. Jun 2004 (CEST)
- Leider habe ich das zu spät bemerkt, werde aber den Absatz entsprechend kürzen und inWalfang nicht vorhandene Infos ergänzen ... --Thomas G. Graf 16:47, 18. Jun 2004 (CEST)
Detaillierte Systematik
Die ellenlange Systematik mitten im Artikel stört gewaltig, finde ich. Hier wird nur etwas gedoppelt, was sich schon in den untergeordneten Artikeln findet. Ich möchte sie aber nicht einfach so rauslöschen, da wohl eine Menge Arbeit dahintersteckt. Was meinen die anderen Beteiligten an den Wal-Artikeln: löschen, auslagern oder nach unten verschieben? -- Baldhur 19:13, 20. Jun 2004 (CEST)
- Hm, mir tut's ja wegen der vielen Arbeit leid, die sich da jemand gemacht hat, aber ich finde diese Riesenliste auch wenig ansprechend. Für die taxonomische Gliederung sind ja die Taxoboxen da, im Artikel selbst sollte nur auf die nächsttiefere Ebene, allenfalls noch auf die darunter eingegangen werden (und das dann nach Möglichkeit ein bisschen ausführlicher). Ich plädiere daher eher für löschen (bzw. auf die Diskussionsseite verschieben), wenn das nicht sein soll, bitte zumindest auslagern. --mmr 01:00, 21. Jun 2004 (CEST)
- Auslagern als Systematik der Wale würd ich sagen. und aus dem Text einn direktlink dahin. So geht weder die Information noch die Arbei verloren. -- Necrophorus 01:03, 21. Jun 2004 (CEST)
- O. K., Systematik der Wale ist auch gut. Ich verschieb's dann mal. --mmr 01:34, 21. Jun 2004 (CEST)
- Auslagern als Systematik der Wale würd ich sagen. und aus dem Text einn direktlink dahin. So geht weder die Information noch die Arbei verloren. -- Necrophorus 01:03, 21. Jun 2004 (CEST)
- Schön. Wieder einmal habt Ihr mich glücklich gemacht ;-) -- Baldhur 16:04, 21. Jun 2004 (CEST)
211 Jahre
„Obwohl Wale zu den Säugetieren, genauer zu den Placentatieren, gehören, werden sie in Einzelfällen, z.B. die Grönlandwale, bis zu 211 Jahre alt.“
Dieser Satz erscheint mir etwas seltsam. Ist hohes Alter und Säugetier ein Widerspruch? Mir kommen Säugetiere im Vergleich zu anderen Tiergruppen sogar eher langlebig vor.
Carbidfischer 19:07, 18. Dez 2004 (CET)
- Die Lebensdauer antikorreliert grob mit der Körpertemperatur - die liegt bei Säugetieren ziemlich konstant auf einem relativ hohen Wert. Gruß --mmr 22:27, 18. Dez 2004 (CET)
- Kann gut sein, allerdings scheint mir diese Näherung sehr grob. Nicht alle wechselwarmen Tiere werden uralt. Vor allem bei Insekten habe ich so meine Zweifel...
Carbidfischer 19:10, 22. Dez 2004 (CET)
- Kann gut sein, allerdings scheint mir diese Näherung sehr grob. Nicht alle wechselwarmen Tiere werden uralt. Vor allem bei Insekten habe ich so meine Zweifel...
- Die Körpertemperatur ist natürlich nicht der einzige Einfluss, Körpergewicht und -größe spielen zum Beispiel auch eine Rolle. Aber wo wir beim Thema sind: Stubenfliegen überleben bei niedrigen Temperaturen (frag' mich jetzt nicht nach Zahlen, hab' ich leider nicht im Kopf) dreimal länger als bei hohen. Gruß --mmr 22:31, 22. Dez 2004 (CET)
- So wird ein Schuh draus. Danke für die biologischen Einblicke. -- Carbidfischer 16:41, 23. Dez 2004 (CET)
- Um noch einmal den Faden aufzunehmen... Die mögliche Irritation des Lesers (bin auch drüber gestolpert) wegen des scheinbaren Widerspruchs wurde hier in der Diskussion zwar angesprochen, am Text hat das aber nichts geändert.
- Mein Vorschlag: "Wale zeichnen sich durch eine für höhere Säugetiere (Plazentatiere) ungewöhnliche Langlebigkeit aus. Manche Arten, wie etwa der Grönlandwal, können ein Alter von über 200 Jahren erreichen; das bisher älteste bekannt gewordene Exemplar, ein Männchen, starb im Alter von 211 Jahren."
- Ich möchte das nicht gleich in den Artikel einbauen, dazu ist er mir zu prominent (WikiReader und gesprochene Wiki). Viele Grüße --TomCatX 22:46, 5. Okt 2005 (CEST)
Phylogenetik des Pottwals
BorysNr1 scheint Recht zu haben, dass die Stellung der Physeteridae als Schwestergruppe der Bartenwale umstritten ist. Dazu habe ich u.a. dieses Abstract gefunden: [1]. Ich weiß jetzt nicht, welche Theorie mehr Anhänger hat, aber die Sicht einer monophyletischen Zahnwal-Klade scheint mir gut begründet zu sein. -- Baldhur 08:43, 7. Jan 2005 (CET)
Das Ohr der Wale =
Das hier war unter "Lebensweise" eingestellt worden, wo es natürlich komplett falsch war. Soll das überarbeitet und unter Anatomie eingebracht werden?
Das Ohr der Wale Das Walohr wurde dem Leben im Wasser angepasst, dabei bildete sich das äussere Ohr und das Trommelfell wurden zurück. Der Schall wird von Luftsäcke, die unterhalb der Schädelbasis im Mundraum liegen, aufgenommen und dann von der Bulle über die Gehörknöchelchen zum Innenohr geleitet. Wale hören nur was sie wollen. Das sehr empfindliche Innenohr muß vor schädlichen Schallwellen geschützt werden. Dies wird erreicht, weil der Steigbügel wie ein Stopfen fest im ovalen Fenster eingepaßt ist und aktiv herausgezogen werden muß, wenn sie die Töne hören wollen. Das Innenohr hat vier Windungen, die aber kürzer sind als bei Landsäugern. Die den Schall aufnehmenden Haarzellen stehen viel dichter, das gehör der wale ist also viel feiner. Der Hörbereich der Walw liegt etwa zwischen 800 Hz und 90 000 Hz. Die Ohrkappseln sind nicht mehr mit dem Schädel fest verbunden, sind doppelt so schwer wie die anderen Schädelknochen und können schwingen. Der Schwung wird mit Hilfe des Postbullaren Sinnesorgans registiert und für den Empfang von langen Wellen bis etwa 800 Hz verwendet. Für hochfrequente Schallwellen haben die Wale im Rostrum das rostrale Sinnesorgen. Dieses besteht aus Röhren, die von der Nasenspitze bis zur Schädelkapsel ziehen und wie Richtmikrophone arbeiten. Die Nerven des rostralen Sinnesorgans enden im Kleinhirn, dort wo auch ein Strang des Hörnerves endet.
-- Baldhur 11:23, 31. Mai 2005 (CEST)
Die Wale sind eine Ordnung der Säugetiere mit knapp 80 Arten, die alle vollständig im Wasser leben. Bis auf einige Delfinarten leben alle Wale im Meer.
- Atamari … 04:41, 19. Jul 2005 (CEST) Pro : ich denke, der Überblick zu der ganzen Gruppe der Tiere ist gelungen - anderes gesagt lesenswert. Zum Exzellenten steckt aber noch Arbeit drinnen (Da war noch eine offene Frage zum geschlossenen Ohr...) --
- Bender235 21:17, 25. Jul 2005 (CEST) Pro : Eigentlich mehr als gelunge Übersicht. --
- Antifaschist 666 22:33, 25. Jul 2005 (CEST) Pro Kann mich den anderen bloß anschließen!