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Diskussion:Kein Zwang in der Religion

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Oktober 2005 um 20:55 Uhr durch Orientalist (Diskussion | Beiträge) (Dumme Frage). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Statt dem 89. Vers der 4. Sure: "Und wenn sie sich (vom Islam) abwenden, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Freund oder Helfer!" würde ich auch gerne die deutsche Transkription im Text finden. --Herrick 18:37, 14. Nov 2004 (CET)

Der Artikel enthält interessante Informationen. Stilistisch ist er aber eine Katastrophe. Auch die Überschrift "Kein Zwang im Glauben" kann nicht bleiben ... Vielleicht könnte man den Artikel mit dem ArtikelGlaubensfreiheit zusammenführen. Gregor Helms 16:12, 15. Nov 2004 (CET)

Eigensinnige Interpretation

Die Bedeutung dieses "islamischen" Prinzips, wie sie hier gegeben wird, ist recht eigensinnig. Auch wenn es in der Realität Beispiele für die Zuwiederhandlung gegen das Prinzip der Zwanglosigkeit im Islam gegeben hat und geben wird, ist die Berufung auf den Vers 89 der 4. Sure nur in Verbindung mit dem darauf folgenden Vers 90 gültig. Dieser gibt glasklar die Beziehung zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen wieder undzwar auf der Grundlage von Friedensverträgen, die beide Seiten miteinander als gleichwertige Partner aushandeln und einzuhalten haben.

Bezüglich der Übersetzung "la ikraha fi d-din" (Vers 256, Sure 2) ist anzumerken, dass das Wort "din" nicht mit "Glauben" übersetzt werden kann. Es sollte besser mit dem Begriff "Lebensweise" übersetzt werden, das triff die Bedeutung schon eher (siehe z.B. Amir Zaidan's Übersetzung des Qur'an in die Deutsche Sprache "At-Tafsir"). Was die Übersetzung arabischer Begriffe und ihre Bedeutung bezüglich des Themas Islam allgemein angeht ist dieses Werk ebenfalls hilfreich, manch andere gängigen Missverständnisse etwas ins rechte Licht zu rücken. MFG, kaymars, IP: s.o.

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Diese Sure besteht aus 176 Ayat. Es ist ziemlich sinnlos einen Satz von einer Ayat zu zitieren, ohne den Rest zu erwähnen. Solche kurzen Zitate wenden sehr oft den Sinn eines Textes ins Gegenteil, wie es übrigens auch hier passiert ist. Ein Satz später steht: "Darum, wenn sie sich von euch fernhalten und nicht gegen euch kämpfen, sondern euch Frieden bieten; dann hat Allah euch keinen Grund gegen sie gegeben." Sure 4, Ayat 90 Mit dem zitieren eines einzelnen Satzes ist es hier also nicht getan. Um sich wirklich eine Meinung bilden zu können muß man weiterlesen. kati543


Da obiges sicherlich richtig ist, aber nie umgesetzt wurde, habe ich den 'Überarbeiten'-Baustein eingesetzt. Hoffentlich findet sich jemand mit Ahnung, der das Desaster zumindest etwas glätten und die Zitate in inhaltliche als auch in soziologische bzw. geschichtliche Zusammenhänge bringen kann... --NB > + 12:04, 16. Jul 2005 (CEST)

Sperrung

Ich würde - so ich es denn könnte - den Artikel radikal umgestalten und auch umbenennen, und zwar "Glaubensfreiheit im Islam und Judentum", ergänzt mit entsprechenden Beispielen. Aber nun ist der Artikel ja gesperrt. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 20:03, 4. Okt 2005 (CEST)

Wenn er nicht verbessert werden kann, frei von Hetze, dann muß er eben auch gelöscht werden. Warten wir aber noch ein paar Tage, eins nach dem anderen. Bar Nerb 20:20, 4. Okt 2005 (CEST)
Die Überschrift ist Unsinn, das hat ja Gregor schon vor 10 Monaten gesagt. Prinzipiell erscheint mir ein Artikel Glaubensfreiheit im Islam möglich und wünschenswert. Die Hauptstreitpunkte des Hin und Hers müssten dann natürlich belegt werden. Wieviele Menschen wurden in welchen islamischen Ländern wegen Abfall getötet? etc. --Pjacobi 20:50, 4. Okt 2005 (CEST)
Genau, das ist der Haken. Denn Äpfel mit Birnen vergleichen ist Schwachsinn und in diesem Falle Volksverhetze. Wenn in den US-Südstaaten "nahezu täglich" noch immer "zahlreiche" Schwarze gelyncht werden, hat das z.B. auch nichts mit den US-lutheranischem Fundamentalismus zu tun bzw. ist nicht dessen Wesensmerkmal. Aber genau diese Botschaft wird hier zu vermitteln versucht. Bar Nerb 21:39, 4. Okt 2005 (CEST)
Der Artikel Glaubensfreiheit im Islam ist ja noch viel schlimmer. Da wimmelt's von unterdrückten Dhimmis, Scharia-Todesopfern, lebenslang eingesperrten Frauen, Zwangsehen etc. pp. Ich wiederhole nochmals, dass ich mir zutraue, den Artikel hier entscheidend zu verbessern, und zwar unter Erwähnung von rabbinischen Entscheidungen aus der Zeit des Kaisers Hadrian. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 11:21, 5. Okt 2005 (CEST)
Aber warum willst Du Islam und Judentum zusammen behandeln? --Pjacobi 12:52, 5. Okt 2005 (CEST)

Weil, wenn sich der Artikel ausschließlich auf den "bösen, bösen, bösen" Islam bezieht, eben genau der Eindruck der Voreingenommenheit und Volksverhetzung entsteht. Das Thema in einen vergleichenden Gesamtzusammenhang einzubetten, vor allem auch mit der hier in Europa dominierenden christlichen Tradition, bewahrt ihn aber davor. Außerdem heißt der Beitrag ja "im Glauben", nicht "im Islam", also müssen alle ran oder es ist vorsätzlich einseitig und feindlich gemeint. Ja, Glaubensfreiheit im Islam ist mir auch schon wortwörtlich ins Auge gestochen, ist dann die nächste Baustelle. Ist wohl das gleiche kleine Teufelchen. Aber erstmal das hier. Bar Nerb 13:42, 5. Okt 2005 (CEST)

In diesem Sinne möchte ich Pjacobi freundlich bitten, die Sperrung von "Kein Zwang im Glauben" für (mindestens) 24 Stunden aufzuheben. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 15:14, 5. Okt 2005 (CEST)
Dagegen sprechen ein paar Punkte:
Du könntest:
Pjacobi 15:36, 5. Okt 2005 (CEST)
Schau mal einer guck: Apostasie im Islam.
Siehe auch: Wikipedia:Löschkandidaten/5._Oktober_2005#Demokratie_ist_Unglaube
Pjacobi 16:41, 5. Okt 2005 (CEST)

Dein letzter Revert vor dem jetzigen Re-Revert war auch im Sinne vieler anderer. Bar Nerb 16:53, 5. Okt 2005 (CEST)

Nur mit dem Problem, dass ich hier dilettiere, Elian hingegen Sachkenntnis vorweisen kann. --Pjacobi 17:02, 5. Okt 2005 (CEST)
Wann ein Artikel puren Haß enthält, kann auch ein vermeintlicher Dilettant erkennen. Elian wiederum hat auch nur vermeintlich Sachkenntnis, wie zumindest einige Beispiele auf Alfons Disk-Seite traurigerweise zeigen. Aber Elian ist ja nicht der Grund für Edit-War und Sperrung, oder? Bar Nerb 18:06, 5. Okt 2005 (CEST)
Elian hat die Seitensperrung durchgeführt: [1]. --Pjacobi 18:39, 5. Okt 2005 (CEST)
Ja, gesperrt und weiter nichts. Sie hat nichts dazu beizutragen, also? Bar Nerb 20:12, 5. Okt 2005 (CEST)
Und? Was geschieht jetzt? --König Alfons der Viertelvorzwölfte 19:29, 5. Okt 2005 (CEST)

Ich habe Pjacobis zweiten Vorschlag umgesetzt und dabei den Titel abgeändert: Benutzer:König Alfons der Viertelvorzwölfte/Glaubensfreiheit im Islam und Judentum. Bitte um Mitteilung hier oder auf meiner Disk-Seite, wenn eine Entscheidung getroffen wurde. Ich hoffe nur, der Artikel muss nicht zu lange als Entwurf vor sich hinschmoren. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 18:22, 5. Okt 2005 (CEST)

König Alfons hat uns also zugesagt, den Artikel neu zu gestalten. Eine einfache Empfehlung darf ich aussprechen: den Koranvers a) "es gibt keinen Zwang in der Religion (nicht im Glauben)" mit dem anschließenden Teil zusammen zu behandeln, denn sie gehören inhaltlich zusammen. b)die historischen Gründe für diesen Vers zu untersuchen, c) und folglich: die richtige Übersetzung zu geben: ist es ein Verbot? ist es ein khabar? (d.h. Feststellung)? Und dabei die anderen Koranverse beachten, auf die die Exegese in diesem Zusammenhang hinweist. Und schließlich d) :wie gehen damit die Juristen um, die auch ZWANG zum Islam kennen....so, das ist wohl noch niemandem eingefallen, denn in den Moscheen wird der Imam das nicht erzählen...oder er hat keine Ajhnung davon. Also bitte: keine Hinterhofmoschee-Kultur in WK, sondern Inhalt und wiss. Sachlichkeit. --Orientalist 21:05, 5. Okt 2005 (CEST)

Dumme Frage

Nachdem ich jetzt viel hin- und hergeklickt habe und dabei u.a. festgestellt habe, dass jeder zweite Artikel zum Islam einen Absatz über den Abfall und seine Konsequenzen hat, oute ich mich jetzt mal als völliger Laie, und frage: Wie wird man Muslim?

Die durchgesehenen Artikel bieten drei (Teil-)antworten die sich teilweise zu widersprechen scheinen:

  • Wer die schahada aufrichtig und freiwillig vor zwei muslimischen Zeugen spricht, gilt ab diesem Zeitpunkt als Muslim.
  • Nach der Verfassung Malaysias sind alle ethnischen Malaien von Geburt automatisch Muslime.
  • Nach muslimischer Auffassung ist jeder Mensch, der einen muslimischen Vater hat oder der zum Islam übergetreten ist Muslim.

Vielleicht kann man das ja mal an prominenter Stelle klarstellen, damit sogar Menschen wie ich etwas lernen.

Pjacobi 21:29, 5. Okt 2005 (CEST)

Pjacobi: es ist keine dumme Frage.Sprichst Du die schahada bei Zeugen oder beim Imam und sagst die Fatiha usw. gehtst dann sogar zum Freitagsgebet /oder warst schon davor dabei! / bist Du Muslim. Merke: unwiderruflich! Für immer! Einmal im Club...immer im Club...sonst droht Dir die Todesstrafe, wen Du später sagen solltest<. "ach, nee, das ist nicht das wahre...ich such mir was anderes für meine Seele..."

Bist Du verheiratet und Deine Frau wird nicht Muslimin, so ist die Ehe NICHT aufzulösen. Aber: deine Kinder MÜSSEN Muslime werden, auch wen sie es nicht wollen. Noch welche Fragen???