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Nicaragua

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Staat Nicaragua liegt in Mittelamerika. Er grenzt im Norden an Honduras und im Süden an Costa Rica, sowie im Westen an den Pazifik und im Osten an die Karibik

  • Verwaltungsbezirke:
    • Boaco
    • Carazo
    • Chinandega
    • Chontales
    • Esteli
    • Granada
    • Jinotega
    • León
    • Madriz
    • Managua
    • Masaya
    • Matagalpa
    • Nueva Segovia
    • Rio San Juan
    • Rivas
  • Autonomiegebiete:
    • Atlantico Norte
    • Atlantico Sur

Geschichte

Zunächst in den 1520er Jahren von Spanien als Kolonie besiedelt, erlangte Nicaragua am 15. September 1821 die Unabhängigkeit. 1973 wurde die Hauptstadt Managua durch ein schweres Erdbeben stark zerstört. Gewaltsame Auseinandersetzungen aufgrund von Korruption und staatlichem Machtmissbrauch des Diktators Somoza erfaßten ab 1977 die Bevölkerung Nicaraguas, was zu einem kurzen Bürgerkrieg führte, der am 19._Juli1979 mit dem Sturz Somozas endete (Nicaraguanische Revolution). Die Unterstützung seitens der Nicaraguanischen Regierung für die linken Rebellen in El Salvador veranlasste die Vereinigten Staaten in den 1980er Jahren dazu, Contra-Rebellen gegen die Sandinistas zu finanzieren. Freie Wahlen 1990, 1996 und nochmals 2001 verdrängten die Sandinistas von ihrer Machtposition. Das Land baute während der 1990er Jahre langsam seine Wirtschaft wieder auf, erlitt aber durch den Hurrikan Mitch 1996 einen schweren Rückschlag.

Politik

Geographie

Der Vulkan Momotombo am Managua-See

Nicaragua liegt bei 13° 00' Nord und 85° 00' West. Das Land wird parallel zur Pazifikküste von einer Kette aktiver Vulkane durchzogen, weshalb es auch das "Land der tausend Vulkane" genannt wird. An der Pazifikküste liegen auch die Zentren und wichtigsten Siedlungsräume des Landes, während die östlichen und südlichen Landesteile dünn besiedelt sind. Zwei große Binnenseen prägen die Geografie: Der Nicaragua-See im Südwesten und der kleinere Managua-See im Westen.


Wirtschaft