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Wickelverbindung

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Bei dieser Verbindungsart werden starre Einzeladerleitungen maschinell um einen scharfkantigen, quadratischen oder rechteckigen Stift gewickelt. Der hohe Anpressdruck sorgt an den Stiftecken für oxidfreie, gasdichte Kontaktstellen. Es sind 4 bis 8 Windungen von Leiterdurchmessern zwischen 0,2 und 0,8 mm für eine einwandfreie Verbindung erforderlich. Als Stiftabmessungen sind 1 x 1 mm und 0,6 x 0,6 mm üblich. Die Stiftlänge ist meist für 2-3 Wickel übereinander bemessen. Die Verbindung lässt sich nur durch Zerstörung lösen und kein zweites Mal wiederholen. Üblich sind Standard- und modifizierte Wicklungen. Die modifizierte Wicklung wird bei evtl auftretenden mechanischen Schwingungen verwendet, da hier eine Bruchgefahr für den Draht besteht.