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Christian von Hirschhausen

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Christian von Hirschhausen (* 1964) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler.

Leben

Hirschhausen studierte Volkswirtschaftslehre in Boulder (Colorado) und Wirtschaftsingenieurwesen in Berlin und wurde 1995 an der École nationale supérieure des mines de Paris in Betriebswirtschaftslehre zur Privatisierung osteuropäischer Kombinate promoviert. Er arbeitete von 1997 bis 2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Weltwirtschaft des DIW Berlin, habilitierte sich 2002 an der Technischen Universität Berlin, wo er von 2002 bis 2004 das Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) leitete und seitdem Gastdozent ist. Zum Wintersemester 2004/2005 folgte Christian von Hirschhausen dem Ruf der Technischen Universität Dresden und wurde Inhaber des DREWAG-Stiftungslehrstuhls Energiewirtschaft. Kürzlich hat er einen Ruf an die TU Berlin angenommen und übernahm April 2009 erneut die Leitung des WIP.[1] Zudem ist er seit Juni 2009 Vorsitzender der Gemeinsamen Kommission für Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Berlin. [2]

Sein Bruder ist der Arzt und Kabarettist Eckart von Hirschhausen.

Werke

  • Christian von Hirschhausen: Du combinat socialiste à l'entreprise capitaliste : une analyse des réformes industrielles en Europe de l'Est. L'Harmattan, Paris 1996, ISBN 2-7384-4279-X (Collection Pays de l'Est; École Nationale Supérieure des Mines de Paris, Paris 1994, Dissertation.).
  • Christian von Hirschhausen: Modernizing infrastructure in transformation economies: paving the way to European enlargement. Elgar, Cheltenham u.a. 2002, ISBN 1-8437-6113-0.
  • Christian von Hirschhausen (Ed.): Trends in infrastructure regulation and financing: international experience and case studies from Germany. Elgar, Cheltenham 2004, SBN 1-8437-6790-2.

Einzelnachweise

  1. Technische Universität Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik
  2. [1]