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Schloßböckelheim

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Datei:Lage Schloßböckelheim.png
Deutschlandkarte, Schloßböckelheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bad Kreuznach
Verbandsgemeinde: Rüdesheim
Fläche: 4,77 km²
Einwohner: 442
Bevölkerungsdichte: 93 Einwohner je km²
Höhe: 125-303 m ü. NN
Postleitzahl: 55596
Vorwahl: 06758
geografische Lage: 49° 48' n. Br.
07° 45' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: KH
Gemeindeschlüssel: 07 1 33 089
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
xxx
offizielle Website: www.schlossboeckelheim.de
E-Mail-Adresse: Gemeinde
Politik
Bürgermeister: Rudolf Staab

Geografie

Schloßböckelheim liegt mit seinen Ortsteilen Tal, Schloß und Kolonie sowie den Höfen Rother Hof, Heimberger Hof, Niederthäler Hof, Hahner Hof und Schloßhof im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz. Die Entfernung zum Verbandsgemeindesitz in Rüdesheim beträgt 9 km, zu der Kreisstadt Bad Kreuznach etwa 12 km und nach Bad Sobernheim 10 km.

Geografische Lage

Landschaftlich gehört die Umgebung von Schloßböckelheim zum "Unteren Naheland", das nordwestlich von den südlichen Vorstufen des Soonwaldes, südlich durch das Nordpfälzer Bergland und ostwärts von Rheinhessen und dem Rhein eingeschlossen wird. Das Gebiet liegt im Westen des Nahe-Alsenz-Felsenlandes am Übergang zur Sobernheimer Talweitung.

Nachbargemeinden

Schloßböckelheim grenzt an folgende Nachbargemarkungen:


Klima

Das mittlere Naheland ist Teil eines auf der Leeseite des Hunsrücks gelegenen trocken-warmen Bereiches, in dem zahlreiche seltene submediterrane bzw. subkontinentale Pflanzenarten anzutreffen sind.

Flora und Vegetation

Zu den landschaftlich schönsten und pflanzenkundlich besonders interessanten Gebieten des mittleren Nahetales gehören die schützenswerten Steilhänge und Tallagen bei Schloßböckelheim. Felsfluren, Steppenrasen und Trockengebüsche auf magmatischem Untergrund. Reste eines Auenwaldes im Uferbereich der Nahe bestimmen die natürliche Vegetation rund um Schloßböckelheim. Ebenso prägt der Weinbau das Landschaftsbild.

Die subkontinentalen Pflanzen existieren im Nahetal an der Westgrenze, die submediterranen Arten an der Nordgrenze ihrer Verbreitungsareale. Pflanzengesellschaften mit wärmeliebenden Arten besiedeln im Nahetal besonders südwestexponierte steinige und felsige Steinhänge. Zusammen mit dem Naturschutzgebiet „Nahegau“ besitzt Schloßböckelheim zwischen dem Heimberg und dem Schäferberg einzigartige, seltene und wertvolle Biotope. Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des steilen, felsigen Südosthanges nördlich der Nahe.

Aufgrund ihrer besonderen Vegetation wird diese Landschaft um Heim-, Schäfer- und Felsenberg mit Gegenden Mittelitaliens oder Dalmatiens und den dort typischen felsigen, baumarmen Steppenheiden und Macchien verglichen.

Geschichte

Die alten Namensformen von Wald-, Schloß- und Talböckelheim werden auf ein "uilla Beccchilenheim" zurückgeführt, das in einer Urkunde von 824 überliefert ist. Im Ort wurde Kaiser Heinrich IV. von seinem Sohn, dem späteren Heinrich V., kurzzeitig festgesetzt. Der Name Schloßböckelheim kommt erst im 17. Jahrhundert auf. Im 19. Jahrhundert setzte sich der Name Thalböckelheim durch. Im Jahr 1910 kam der Gemeinderat überein den Namen Schloßböckelheim einzuführen. Als wichtige Gründe für die Namensänderung wurden die geschichtliche Bedeutung von Schloßböckelheim und der schon um die letzte Jahrhundertwende große Bekanntheitsgrad Schloßböckelheims im Weinbau und im Weinhandel genannt. Ein Erlass vom April 1911 genehmigte den Antrag der Gemeinde. Seitdem sind die beiden Ortsteile Thalböckelheim und Schloßböckelheim unter dem einheitlichen Ortsnamen „Schloßböckelheim“ vereint.


Politik

Gemeinderat

Bürgermeister

Wappen

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Museen

Musik

zum Beispiel Orchester, Chöre, Vereine etc.

Bauwerke

Parks

Naturdenkmäler

Sport

Regelmäßige Veranstaltungen

Kulinarische Spezialitäten

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Medien

Öffentliche Einrichtungen

beispielsweise Behörden, Institutionen, Körperschaften etc.

Bildung

zum Beispiel Universitäten, Fachhochschulen, Schulen etc.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Stadt

d. h. Personen, die hier vor Ort geboren wurden

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

d. h. Personen, die in diesem Ort gelebt haben und zugleich dort ihre Wirkungsstätte hatten, ohne dort geboren zu sein.

Sonstiges

Literatur