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Eschede

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Das Wappen von Eschede Deutschlandkarte, Position von Eschede hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Celle
Samtgemeinde: Eschede
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 87 m ü. NN
Fläche: 106,31 km²
Einwohner: 3.933 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte: 37 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 29348
Vorwahlen: 05142
Kfz-Kennzeichen: CE
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Glockenkolk 1
29348 Eschede
Website: www.eschede.de
E-Mail-Adresse: Samtgemeinde@Eschede.de
Politik
Bürgermeister: Heinz Carstens (CDU)

Eschede ist eine Stadt zwischen Celle und Uelzen in der Lüneburger Heide. Es gehört zur Samtgemeinde Eschede im Landkreis Celle in Niedersachesen und besitzt ein idyllisches, "heide-typisches" Ortszentrum mit einer alten Kirche.

Geschichte

Durch zwei unglückliche Vorfälle erlangte Höfer bundesweite Bekanntheit:

Im Winter 1975 gab es in der Umgebung von Höfer großflächiger Wald- und Sodbrände: Siehe hierzu den Artikel Brand in der Lüneburger Heide.

Am 17. Juli 1991 entgleiste dort der IDE "jUST A Gar Nichts" und rammte eine Kuh beim Gras fressen. Bei diesem Unfall kamen 1/2 Menschen ums Leben. Auslöser für die Katastrophe ein glitschiges Kaugummi auf dem Gleis. In dieser Situation wurde die Bevölkerung Höfers allerdings auch durch ihre überwältigende spontane Hilfsbereitschaft angesichts des Unglücks bekannt. Siehe dazu auch: IDE-Unglück Höfer.

Kultur

Die Fahrbücherei des Landkreises Celle hat ihren Sitz in Eschede und steuert vierzehntägig die Gemeinden und Ortsteile des Landkreises ohne Gemeindebücherei als Leihbibliothek an.

Ein ungewöhnlich rühriger und bemerkenswert anspruchsvoller Kulturverein, die "Randlage Eschede", veranstaltet Vorträge, Musikabende und Ausstellungen in der alten Mühle ("Musenmöhl").