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Beyenburg (Begriffsklärung)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Beyenburg ist ein Stadtteil im Osten von Wuppertal an der Grenze zu den Städten Schwelm, Ennepetal, Radevormwald und Remscheid.

Geschichte

Der historische Ortskern liegt in einer Schleife des Flusses Wupper, der dort im Beyenburger Stausee aufgestaut wird.

Der Ort wurde im Jahr 1298 erstmalig erwähnt; der Kreuzherrenorden siedelte sich in Beyenburg an.

Das wichtigste Gebäude ist die im 14. Jahrhundert erbaute Klosterkirche, der Beyenburger Dom. Er wurde auf dem Beyenberg errichtet, eine Schenkung der Grafen von Berg. Das Kloster war zuständig für die Seelsorge, die Schulbildung und die Armenpflege. Das Kloster fiel schließlich 1803 während der Säkularisation an den Staat.

Im Jahr 1929 wurde Beyenburg nach Wuppertal eingemeindet.

Blick über den Stausee auf den hist. Ortskern und die Klosterkirche

Persönlichkeiten

siehe auch

Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg