Wikipedia:Administratoren/Probleme/alt
Administratoren sind Benutzer, denen die Gemeinschaft per Wahl ihr besonderes Vertrauen ausgesprochen hat. Bestimmte Funktionen der Software, insbesondere das Löschen von Artikeln und das Blockieren von IP-Adressen, können nur mit Administratorzugang genutzt werden.
Natürlich kann es angesichts von Vandalismus, Unsinnseinträgen und persönlichen Spannungen dazu kommen, dass einem Administrator der Geduldsfaden reißt und er Regeln verletzt. Wenn er oder sie das einsieht und verspricht, die betreffende Regel in Zukunft einzuhalten, sollte Nachsicht geübt werden und es bei einer Verwarnung bleiben. Die Admintätigkeit ist ein notorisch undankbarer Job – man hat als Admin abgesehen von den genannten technischen Zusatzfunktionen keine Sonderrechte, aber viel Verantwortung.
Oft lassen sich Probleme durch ein Gespräch auf der Benutzerseite klären. Bei einem schwerwiegendem Fehlverhalten kann es angebracht sein, einen temporären Entzug des Adminstatus anzustrengen.
Als Ultima Ratio gibt es die Möglichkeit, eine Wiederwahl zu beantragen. Gründe für einen solchen Antrag können beispielsweise der Missbrauch der erweiterten Rechte sowie wiederholte, schwerwiegende Verstöße gegen unsere Richtlinien sein.
Für inhaltliche Konflikte ist auch bei Administratoren der Vermittlungsausschuss zuständig.
Regeln
Um einschätzen zu können, wann ein Administrator tatsächlich Regeln gebrochen hat, braucht es ein wenig Erfahrung. Hier einen Antrag stellen können deshalb nur Benutzer, die schon etwas länger in Wikipedia mitgearbeitet haben (siehe Wikipedia:Stimmberechtigung). Wenn du neu bist, kannst du einen stimmberechtigten Benutzer bitten, dies für dich zu tun. Falls du noch niemand kennst, kannst du auch auf Fragen zur Wikipedia um Hilfe bitten.
Temporärer Entzug des Adminstatus
Der temporäre Entzug des Adminstatus soll eine schnelle, aber faire Reaktion auf Fehlverhalten ermöglichen und als kleiner Warnschuß für den betroffenen Admin dienen, dass sein Verhalten nicht in Ordnung war. Um die kurze Frist zu ermöglichen, sind hier nur Administratoren - denen die Community ja durch die Wahl bereits ihr Vertrauen ausgesprochen hat - entscheidungsberechtigt. Angemeldete Benutzer können im Kommentarbereich ihre Meinung äußern.
- Beschreibe auf dieser Seite kurz und sachlich das Problem mit diesem Administrator, verlinke auch auf die relevanten Seiten, und benachrichtige den Administrator, damit er Stellung beziehen kann.
- Wenn innerhalb von zwölf Stunden mindestens zehn Admins mit pro/contra unterschrieben haben und sich eine einfache Mehrheit von ihnen für einen Entzug der Adminfunktionen ausspricht, wird dem Admin von einem Steward für sieben Tage der Adminstatus entzogen. Ansonsten wird der Antrag gelöscht.
Wiederwahl
Dieses Verfahren dient dazu, Admins ihre erweiterten Rechte dauerhaft zu entziehen, zum Beispiel wenn sie nach einem temporären Entzug erneut ihre technischen Möglichkeiten missbrauchen oder wenn die Probleme mit ihnen grundsätzlicher Natur sind.
- Beschreibe auf dieser Seite kurz und sachlich, warum du eine Wiederwahl für sinnvoll hältst und benachrichtige den Administrator, damit er Stellung beziehen kann.
- Sobald zehn stimmberechtigte Unterstützer den Antrag unterschrieben haben, wird der betroffene Administrator, wenn er sich der Wiederwahl stellen will, auf Wikipedia:Adminkandidaturen erneut zur Wahl nach den üblichen Regeln eingetragen. Sollte er sich nicht äußern, wird automatisch eine Zustimmung zur Wiederwahl angenommen. Während der Wahl behält er seinen Adminstatus. Findet der Antrag innerhalb von einer Woche nicht die notwendige Unterstützung, gilt er als abgelehnt.
- Spricht ihm die Gemeinschaft das Vertrauen aus, bleibt er Administrator. Er verliert seinen Adminstatus, wenn er sich nicht der Wiederwahl stellen will, wenn er durch die Wiederwahl nicht bestätigt wird oder wenn er die Wiederwahl abbricht. Die Möglichkeit, sich freiwillig jederzeit erneut zur Wahl zu stellen, wird davon nicht berührt.
Siehe auch:
Aktuelle Probleme
Beschwerde gegen Admin Nina
Da Idler keine Zeit hat und Nina sich auf meiner Diskussionsseite uneinsichtig zeigt, beantrage ich die von ihr vorgenommene Benutzersperrung (4 Stunden) als überzogen zu rügen. Da sich die meisten meiner Edits seit gestern Nacht auf das Problem beziehen, kann von einer einzelnen Verlinkung Abstand genommen werden. M. Schindler hat die vor kurzem mit behalten entschiedene Vorlage Quelle unzulässigerweise erneut zur Löschung vorgeschlagen. Er hat des weiteren meinen Wunsch ignoriert, von Beiträgen seiner Person auf meiner Disku verschont zu werden. Nina hat aufgrund angeblicher Beleidigungen und angekündigten Vandalismus mich für 4 Stunden gesperrt. Die Begründung des angeblich angekündigten Vandalismus ist nicht hinzunehmen. Von einem eindeutigen Diskussionsstand kann keine Rede sein. Die Löschdiskussion über die Vorlage dauert an, solange die Vorlage nicht gelöscht ist, ist es mein gutes Recht, sie so oft ich möchte in Artikel zu setzen. Dass ich sie jemals mißbräulich und ohne Augenmaß verwendet habe, kann in keinem Fall belegt werden. Soweit ich keine Edit-wars anzettle, kann bis zur Löschung der Vorlage meine Kommentar-Aussage jetzt erst recht im Kontext von Assume good faith nur so verstanden werden, wie sie gemeint war: Dass die Existenz unbelegter Artikel ein zu gravierendes Problem ist, als dass ein allgemeiner Überarbeiten-Baustein ausreicht. Es obliegt nicht der Admin Nina, ohne Vorwarnung befürchtete Editwars mit einer vierstündigen Sperre zu ahnden. Sie hat meines Erachtens ihr Amt als Admin damit missbraucht --Historiograf 17:23, 4. Okt 2005 (CEST)
- Eine vierstündige Sperre ist wahrscheinlich überzogen, dem stimme ich zu. Dass Du die Quellen-Vorlage eher in die Artikel spammst als sie sinnvoll einzusetzen ist auch mein Eindruck. In keinem Fall, wo ich sie gesehen habe, hast Du irgendwelche Angaben zu den angeblich fehlenden Quellen gemacht, obwohl die Vorlage wenn überhaupt nur so sinnvoll anwendbar ist. Was soll eine pauschale Beschwerde ohne Angabe, was man genau bemängelt? Dein allgemeiner Diskussionsstil macht es einem sehr schwer, "good faith" anzunehmen. Du unterstellst jedenfalls jedem, vor allem jedem Admin, immer gleich das schlimmste, von "good faith" ist da keine Rede. zwar sollte man sich dadurch nicht provozieren lassen, aber auch Admins sind nur Menschen. Deine völlig unsinnige Forderung, mehrere Admins sollten Deine Diskussionsseite in Zukunft meiden, spricht hier für sich. Nina hat sicher überzogen reagiert, aber das hast Du Dir meiner Meinung nach selbst zuzuschreiben. Wer so menschenverachtend mit anderen umgeht, muss gelegentlich damit rechnen, ebenfalls nicht ganz gerecht behandelt zu werden. Einen zu rügenden "Missbrauch" des Admin-Amtes kann ich bei Nina nicht sehen, nur eine verständliche Überreaktion auf Deine Beleidigungen. -- Perrak (Diskussion) 21:47, 4. Okt 2005 (CEST)
- Die Vorlage ist prinzipiell sinnvoll, gerade im Bereich der mittelalterlichen Geschichte, wo Historiograph sie überwiegend eingesetzt hat. Die Quelle selbst enthält aber auch einen Hinweis auf die jeweilige Disk.-seite des Artikels. Ich habe mal wahllos ein paar von Historiographs Hinweisen herausgegriffen (Georg von Adelmann, Hans Egidi, Burchard II. (Schwaben), Otto I. (Schwaben), Hermann I. (Schwaben), etc.). In keinem einzigen Fall hat er es für nötig befunden, auf der Diskussionsseite zu schreiben, was genau ihm missfällt - das sieht die Vorlage doch vor - oder am Artikel unbelegt erscheint, oder auch nur bei seiner Eingabe mit ein zwei Worten, die über "Quelle!" oder "unzuverlässig" hinausgehen würden, zu begründen, wieso er die Vorlage reingesetzt hat. Zu anderen Bausteinen erwartet man eine Minimalbegründung, das gilt hier auch. Wenn "begründete" Zweifel an der Belegbarkeit von Aussagen bestehen, bin ich der Erste, der das Einsetzen der Vorlage befürwortet, aber dazu gehört eben die Begründung. Ich würde es natürlich umgekehrt befürworten, wenn unter Artikeln zu historischen Personen Literaturangaben oder Weblinks stehen würden, gebe aber zu, dass ich mich auch nicht in jedem Fall daran halte. Diese Angaben machen einen Artikel glaubwürdiger, ihr Fehlen rechtfertigt aber noch keine Löschung oder eine Warnung wegen fehlender Belege. Historiograph kann selbst ohne großen Aufwand den Vorwurf entkräften, er betreibe Vorlagenspamming, indem er jeweils einen Satz, meinetwegen auch einen Halbsatz dazuschreibt, warum gerade dieser Artikel die Vorlage verdient; ich bin sicher, er hat die Größe, dies nachzuholen. Ich kann seinen Diskussionsstil übrigens auch nicht ab, leider hat der Mann sich nicht gut genug im Griff, um Pöbeleien und ähnliches zu vermeiden. Ob das für eine Sperrung reicht, weiß ich nicht, für mich ist eine Sperrung nur ein äußerstes Mittel, auch wenn ich als bislang eher Unbeteiligter auch schon Opfer seiner verbalen Anrempelungen geworden bin. Eine Ermahnung sollte aber reichen, man muss bitte nicht immer gleich zur Lösch- und Sperrkeule greifen.--Proofreader 22:16, 4. Okt 2005 (CEST)
- Hier werden die ganz grossen Nebelwerfer eingeschaltet. Proofreader legt sich die Sachlage so hin, wie sie ihm passt. Er fälscht. Ich habe diese Vorlage, die von mir ohne Hinweis auf die Diskussionsseite angelegt und erst vor kurzem von Elian dahingehend verändert wurde, in Artikel gesetzt, die nicht im mindestens erkennen liessen, woraus die Autoren ihre Angaben hatten. Eine Begründung ist in einem solchen Fall entbehrlich. Wenn gar nichts belegt ist, ist es nicht erforderlich zu begründen, welche Belege man speziell vermisst. Wenn ich sicher wüsste, welche Quelle zugrundeliegt, würde ich sie nachtragen. Bei jedem Edit steht - von den meisten unbemerkt und allzu klein Bitte gib im Artikel oder in der Zusammenfassung deine Quellen an. Auch unerfahrenen und laienhafte Autoren dürfte der Sinn des Bausteins einleuchten. Ein anderes Verfahren würde in unzulässiger Weise davon ausgehen, dass alles, was hier unbelegt reingeschmiert wird, schon irgendwo stimmt und demjenigen, der auf Selbstverständlichkeiten insistiert die Beweislast aufbürden, dass er es wagt, den verdienten Mitarbeiter oder die IP damit zu behelligen. --Historiograf 01:29, 5. Okt 2005 (CEST)
- Es gibt aber so viele gegenteilige Fälle, die an verschiedenen Stellen und Diskussionsseiten sicher schon Bände füllen, woHistoriograf sehr wohl darauf hingewiesen hat, welche Quellen fehlen. Er war in den meisten dieser Fälle sehr hilfreich, bei der Beschaffung von Literatur und von Quellen, hat immer wieder seine Zugänge zu kostenpflichtigen Nachschlagewerken genutzt, um Artikelschreiber zu unterstützen. Ich habe selbst erlebt, dass er in Bibliotheken gerannt ist, um einen User, der Probleme bei der Quellbeschaffung hatte, zu unterstützen. Er kam mit einer erstaunlichen Liste über das schwierige Thema zurück, die er für jedermann hier zur Bearbeitung veröffentlichte.
- Ich sehe dieses Handeln im Gegensatz zu vielen anderen hier, die lieber löschen, weil es ja auch viel einfacher ist. Gerade einen solchen User wegen "drohendem Vandalismus" zu sperren ist - gelinde gesagt - falsch und schadet Image und Inhalt der wikipedia. Die Begründung, er könnte die von ihm entworfene Vorlage irgendwo einbauen, obwohl es ihm (von wem?) verboten worden ist, finde ich seltsam. --Regiomontanus 01:00, 5. Okt 2005 (CEST)
- Ich spreche Historiograph seine fachlichen Qualitäten nicht im mindesten ab, im Gegenteil, er hat bewiesen, dass er im Bereich Geschichte hier mit zu den kompetentesten Usern gehört. Auch sein Einsatz für wissenschaftlich sauberes Arbeiten mit Belegangaben ist anerkennenswert. Gerade wenn einer so kompetent ist, sollte er aber auch in der Lage sein, die Quellenfrage differenziert anzugehen - auch Histo hat übrigens auch schonmal nach löschen gerufen, weil das einfacher ist. Schwieriger ist es, im Detail seine Zweifel an konkreten Aussagen anzubringen. Ich bin sicher, auch das hat Historiograph in der Vergangenheit geleistet, im Augenblick aber sehe ich davon leider einfach zu wenig und ich wünsche ihm ein bisschen mehr wissenschaftliche Kühle und Beherrschtheit; ich traue ihm zu, seine Aktionen in jedem Fall für jeden nachvollziehbar zu begründen, dann erscheint das auch anderen weniger als ein persönlicher Kreuzzug für die Vorlage, sondern als begründeter Einsatz zur Qualitätssicherung, der ja natürlich willkommen ist. Zu Ninas für mich auch nicht akzeptabler Reaktion, siehe unten.--Proofreader 10:27, 5. Okt 2005 (CEST)
Hiermit rüge ich Admin Nina für die vierstündige Sperre von Benutzer Historiograf. Ist dem Antrag damit Genüge getan? Mir fielen auch Historiograf betreffend Rügen ein, aber wir sind hier ja bei Administrator-Problemen. Rainer ... 22:32, 4. Okt 2005 (CEST)
Benutzer:Historiograf (der übrigens auch mir schon mit Quellenhinweisen erheblich geholfen hat - danke!) war – soweit ich das per schneller Ferndiagnose auf Laien- bzw. Baumschulniveau erkennen konnte – gerade mal wieder auf dem Höhepunkt eines seiner bekannten, nun ja, "cholerischen" Online-Anfälle (ich glaube, das Wort Choleriker hat er selbst mal benutzt). Die Ausfälligkeiten waren nicht hinnehmbar und das trotzige "jetzt erst recht" konnte schon als Edit-War-Androhungen missverstanden werden. Kein Mensch hier will Historiograf aus dem Projekt vertreiben, und niemand bestreitet die Qualitäten, aber auch bei niemandem sonst wäre der Tonfall hingenommen worden. Eine befristete Sperre (und nur darum ging es) für ein paar Stunden, schon um zu zeigen, dass wir ob gegenüber Newbies oder wie hier verdienten Nutzern uns nicht beliebig im Ton vergreifen dürfen, war m. E. schon OK. Ich nehm mich da auch selbst nicht aus, ich war kürzlich auch mal wieder extrem genervt zu einem Benutzer. Aber ich versuch mich da dann entweder zu entschuldigen oder wenigstens zurückzunehmen. Und mach nicht immer immer weiter (heute ging's schon wieder weiter: "Heul doch", "Widerliche Rechthaber", ach was durften wir nicht alles lesen). Ziemlich ratlos: --AndreasPraefcke ¿! 01:18, 5. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde es schäbig, dass du den Zusammenhang zwischen der Löschdiskussion, bei der Nina vehement die Löschung befürwortet hat, und ihrer Sperre leugnest. Ich hatte jedes Recht der Welt, diese Vorlage, solange sie nicht gelöscht ist, zu gebrauchen. Und wenn man mich dann sperrt, dann ist das ein Austragen sachlicher Gegensätze auf einer persönlichen Ebene. Ich möchte künftig auf Charakterbeurteilungen meiner Person durch dich verzichten. --Historiograf 01:29, 5. Okt 2005 (CEST)
- Hast Du eine Idee, wie man die Bandbreite der Kommunikation dauerhaft auf einen menschenwürdigen Tonfall reduzieren kann, ohne den Benutzer aus dem Projekt zu vertreiben? --Magadan ?! 01:24, 5. Okt 2005 (CEST)
@Historiograf, warum hast du dich nicht zunächst bei Nina direkt beschwert? Ich habe eben ihre Bentzerdiskussion durchgesehen, aber nichts über die Beschwerde gefunden. Wenn du dich ungerecht behandelst fühlst, wäre eine direkte Ansprache ggf. der einfachste und sinnvollste Weg. Mir erscheinen auch 4 Std. ein wenig viel - allerdings lese ich die Auseinandersetzung auch jetzt - Stunden später und ohne emotionale Eingebundenheit. In Konflikten reagiert jeder mal über. Das tue ich, das tust du, warum sollte es Nina nicht auch manchmal tun. Das hat aber nichts damit zu tun, dass deine Arbeit für die WP nicht geschätzt wird, sondern ist aus der Debatte um die Vorlage entstanden, deren nutzung dir sicherlich keiner verbieten kann oder will, aber durch deren bentuzung ohne den darin enthaltenen Hinweis auf die Diskussionsseite zu nutzen du die Diskussion wahrscheinlich auch zu keiner positive Wende bringen kannst. Nina ist eine wirkliche vernünftige und engagierte Nutzerin, die ganz sicher die Größe hat, auch zuzugeben, wenn sie nicht angemessen oder gar überzogen reagiert und vielleicht aus einer gnatzigen Bemerkung, die sicherlich auch wenig deeskalierend war, einen beginnenden Edit-War herausliest. Sprich sie doch bitte - gemäßigt - direkt darauf an, das hilft oft mehr als Beschwerden an prominenter udn dennoch oft vom Beteiligten zu diesem Zeitpunkt nicht frequentierter Stelle. Freundlicher Gruß, --Aristeides Ξ 01:46, 5. Okt 2005 (CEST)
Nina hat im Chat nur erklärt, es sei ihr Job so zu verfahren. Sie hat auf meiner Benutzerseite Stellung bezogen und nicht zu erkennen gegeben, dass sie einsieht, über das Ziel hinausgeschossen zu sein. Ich habe ihr dort angekündigt, mich hier zu beschweren. Nachdem Idler keine Zeit für eine Vermittlung hatte, habe ich diese Form hier gewählt, zumal die nachträgliche intensive Lektüre der Löschdiskussion mich zur Überzeugung gebracht hat, dass hier eine sachliche Differenz mit Machtmitteln des Admins ausgetragen wurde. Ich halte meine Beschwerde aufrecht. --Historiograf 01:58, 5. Okt 2005 (CEST)
- Wenn du von Idler vermitteln lassen wolltest, stellt sich mir allerdings die Frage, mit welcher Zielvorstellung du diese Bechwerde hier führst. Bei einer Vermittlung könnte ein wie auch immer gearteter Kompromiss der Benutzer herauskommen - hier hingegen... nun ja, die Rüge ist abgeschafft; ein temp-deadmin-Antrag oder ein votum, ob und wie viele hinter dir bzw. hinter Nina stehen? Dennoch sehe ich mich in meiner AUffassung (noch) nicht widerlegt - auf deiner Disku hat sie lediglich zur Frage der Sperrung allgemein Stellung bezogen und diese begründet, eine Konkretisierung insichtlich der Dauer kann ich da weder aus ihrem noch aus deinem Beitrag erkennen. Dahingehend würde ich auch einen möglichen Kompromiss sehen - auch wenn du keinen Eidt-War herbeiführen wolltest, hat sich die Situation dennoch hochgeschaukelt und Ankündigung wirkte an dieser Stelle m.E. auch übertrieben. Dass du dann für 4 Std. gesperrt wurdest, scheint (wiederum m.E.) übertrieben bzw. überzogen reagiert. Vielleicht könntet ihr aequo animo zu dem Schluss kommen, dass diese Situation ungünstig und zu scharf verlaufen ist, aber - zumal bei erfahrenen Nutzern - kein Grund für eine weitere Verschärfung der Fronten darstellen darf. Einen Missbrauch der Adminrechte würde ich hier nur sehen, wenn Nina die Sperre genutzt hätte, um die Vorlage zu löschen und dich damit vor vollendete Tatsachen zu stellen... Freundlicher Gruß, --Aristeides Ξ 02:21, 5. Okt 2005 (CEST)
- Wegen Bearbeitungskonfliktes habe ich mich "vorgedrängt", um die Antwort and er ursprünglich dafür vorgesehenen Stelle bringen zu können. Sorry.
- Stört mich nicht und hat mich nicht gestört aber nett, dass Du es sagst. Die Erklärung ist schlüssig und da brauchst Du Dich nicht zu entschuldigen. --Paddy 02:56, 5. Okt 2005 (CEST)
- Nein, Falsch. Da hat sich nichts hochschaukeln dürfen. Ein Admin muss stets den kühlen Kopf bewahren. Sobald ein admin involviert ist, darf er nur die Benutzerfunktionen einsetzen. Einzige Ausnahme ist Gefahr in Verzug. Und das muss dann schon eindeutig sein. Und das hat nichts mit dem Fanclub Histo oder dem Fanclub Nina zu tun. Hier werden einfach Dinge verwechselt. Das Verhalten des Admins gegenüber dem Benutzer ist einzig und alleine darauf beruhen, dass Verstösse mit Ankündigung Verhältnissmäßig geahndet werden. Eine 3RR sind beispielsweise 24 Stunden für beide Benutzer (allerdings ungeschriebenes Gesetz). Also noch einmal zur Frage steht ist ein Missbrauch festzustellen ja oder nein und wenn ja wie wird weiter verfahren. Es gilt den Tatbestand festzustellen und die Konsequenzen dazu für die eine oder andere Partei hinzunehmen oder eine Einigung beider Parteien. mfg --Paddy 03:30, 5. Okt 2005 (CEST)
Ich kann Histograf verstehen involvierte Admins dürfen nicht sperren. Das war schon immer so. Aber daran scheint sich niemand nur annähernd zu erinnern. Ich wurde selbst von einem involvierten Admin vor ein paar Wochen für drei Tage wegen eines einzigen reverts gesperrt. Und komischer weise wurde mein edit von dem selben Admin gerollbacked, der mich nach dem darauf folgenden revert ohne ankündigung gesperrt hat. Abgesehen davon, dass dies meine Admintätigkeiten auf commons völlig behindert hat teilweise bis zur Unmöglichkeit meines Löschauftrages sehe ich solches vorgehen als klaren Missbrauch. Und was den Tonfall von hysto betrifft, so hat der mit der Sperre nichts aber auch rein gar nichts zu tun. Ich denke man sollte beim Thema bleiben, dass da lautet: "Liegt Missbrauch vor oder nicht?" Die Frage ist also war Nina involviert und hat sie hysto gesperrt. Trifft beides zu dann liegt klarer Missbrauch vor und dann muss dies auch entsprechend verfolgt werden. mfg --Paddy 02:07, 5. Okt 2005 (CEST)
- Was mich dran stört ist, dass Admins eine Vorlage, gegen die sie in einer Löschdiskussion gestimmt haben, noch am gleichen Tag quasi "verbieten" können und dann gleich selbst die mögliche Nichtbeachtung des "Verbots" präventiv mit Sperre ahnden. Dazu kommt, dass die Löschdiskussion nach hiesigen Regeln gar nicht zulässig gewesen wäre, da sie innerhalb eines Monats schon zum zweiten Mal stattfindet (und zwar erst seit 2. Oktober). Eigentlich wurde eh schon genug drüber diskutiert und verbessert, und es handelt sich keineswegs um eine plötzlich auftretende "Gefahr" für die wikipedia. In der Politik kennt man so etwas eigentlich nur von Diktatoren. Ich hätte die Vorlage inzwischen auch schon verwenden wollen, mache das aber lieber nicht.--Regiomontanus 03:07, 5. Okt 2005 (CEST)
- Ich würde auch gern was dazu sagen, auch wenn ich noch nicht so lange dabei bin oder vielleicht gerade deswegen. Ich weiß, dass ich noch nicht stimmberechtigt bin, deshalb gebe ich euch nur mal einen kleinen Einblick von den "Kämpfen", mit denen sich auch Neulinge hier abgeben müssen. So langsam bekomme ich nämlich den Eindruck, dass Nina das gesamte Biologie Portal mit jeglichen Unterkategorien als ihr persönliches Eigentum betrachtet und jeder der etwas konstruktives beisteuern möchte, wird entweder als URV Straftäter angeprangert oder aber sie begibt sich in einen Editwar und sperrt diese Seite dann. Ich war der Meinung, wenn ein Admin in solch ein Geschehen involviert ist, ist er nicht legitimiert einfach seinen Willen durch eine Sperre durchzusetzten? Sie sieht das anscheinend anders, auch läßt sie sich auf keinerlei Diskussion ein, noch korrespondiert sie mit den anderen Autoren (in dem Fall mit mir) in irgendeiner Form.Siehe Diskussion:Tierheilpraktiker und bei Maulverdauung Portal_Diskussion:Lebewesen wird mir UVR vorgeworfen. IMHO ist solch ein Verhalten für einen Admin völlig inakzeptabel. Bei so etwas vergeht einem wirklich die Freude hier mitzuarbeiten und wenn es so weiter geht, werde ich es mir wohl ernsthaft überlegen müssen hier noch irgendetwas beizusteuern. Ich denke, wegen solch einem (passendes Wort von Regiomontanus) Diktator lohnt es sich wirlich nicht, dass man sich gleich am frühen Morgen aufregen muss--Sallynase 08:54, 5. Okt 2005 (CEST)
Ich übergehe mal den Vorwurf, ich würde hier Dinge fälschen; nehmen wir diese verbalen Rempeleien mal als ein Markenzeichen von Historiograph, ich hab ein dickes Fell und Paddy mag Recht haben, dass der Tonfall nichts mit der Sache zu tun hat; wer gesperrt wird, ist naturgemäß auch etwas aufgebracht, auch wenn das für mich kein Grund ist, um sich zu schlagen (und mich dabei sozusagen mit friendly fire erwischt, denn im Prinzip bin ich ja durchaus auf seiner Seite), aber lassen wir das. Hier muss man sich eben Gelassenheit antrainieren und gerade von Admins wie Nina sollte man ein besonderes Maß an Souveränität verlangen. Eine Sperrung ist ein Machtmittel, das nur im äußersten Notfall angewendet werden soll und wenn überhaupt, dann bitteschön von einem Admin, der nicht persönlich in einem entsprechenden Konflikt involviert ist. Wenn man glaubt, dass Vorlagen unbegründet eingesetzt worden sind, dann kann man das vernünftig und in Ruhe mit dem Einsteller auf Benutzerseiten oder den Diskussionsseiten der betroffenen Artikel besprechen. Histo hat doch insofern Recht, als die Wiedervorlage des LA gegen die Vorlage unzulässig war und dass es auch nicht hinnehmbar ist, wenn ein Admin zu einer Löschdiskussion, die nicht abgeschlossen ist, aber für jeden unvoreingenommenen Beobachter das Gesamtbild contra Löschung bietet, erklärt, sie sei eindeutig pro. Wenn ich jetzt hier noch lese, dass es mit Nina auch in anderen Bereichen Schwierigkeiten gibt, komme ich denn doch zu dem Schluss, dass das Problem nicht an Historiographs Vokabular oder Übereifer liegt, sondern an anderer Stelle. Histo gehört für seine Verstöße gegen die Wikiquette ermahnt und ich hoffe wie gesagt, dass er die (natürlich zulässigen) Vorlagen in einer Weise einstellt, dass sie nicht als Spam empfunden werden. Auf der anderen Seite sollte aber nicht zweierlei Recht für ihn und für die Administratorin Nina gelten. Sie hat eine Verantwortung, der muss sie gerecht werden und mir stößt es einfach sauer auf, wenn ich dann als Entschuldigung lese: Ja, das war doch menschlich verständlich, sie hat halt überreagiert und gut ist. Nein, das ist nicht gut, weil man Überreaktionen der Normalbenutzer schnell ahndet, Admins sich aber nicht einmal entschuldigen müssen, wenn sie quasi Justizirrtümer begehen; ich finde, wir brauchen für solche Fälle wirksame Denkzettel auch für Admins. Dass da jemand sagt "Ich rüge Admin Nina" ist denn doch arg wenig, fürchte ich.--Proofreader 10:18, 5. Okt 2005 (CEST)
- "...dass es mit Nina auch in anderen Bereichen Schwierigkeiten gibt...": Schau' Dir Diskussion:Tierheilpraktiker doch an, Sallynase wollte Auszüge aus der Berufsordnung in den Artikel einstellen (Zitat: "Vertrieb, Abgabe und Anwendung von Arzneimitteln sind nach den gesetzlichen Bestimmungen durchzuführen. Insbesondere, sind die Vorschriften des Arzneimittelgesetztes zu beachten.").--Gunther 10:23, 5. Okt 2005 (CEST)
- Für die besonders verstockten Admins ist das Wiederwahlverfahren vorgesehen: Als Ultima Ratio gibt es die Möglichkeit, eine Wiederwahl zu beantragen siehe ganz oben (leider ohne blauen Link) grübel 11:57, 5. Okt 2005 (CEST)
- Hier, ich schenk' Dir einen blauen Link: #Wiederwahl.--Gunther 12:03, 5. Okt 2005 (CEST)
Beschwerde gegen Benutzer:Magadan
Benutzer:Magadan missbraucht zwar nicht seine Adminknöpfe, aber seine Adminprivilegien, nämlich beim Abarbeiten von Löschkandidaten. Ich habe eigentlich kein Problem mit ihm, halte aber die Entscheidung die er hier bezüglich der 1-Einwohner-Hofschaft Diepenbruch getroffen hat, für falsch. Darauf habe ich ihn angesprochen und er konnte IMHO keine akzeptable Begründung bringen, wieso er diesen Artikel behalten hat. Da er sich leider nicht umentscheiden will, habe ich jetzt ein Problem. Ich habe den Löschantrag selber gestellt, bin nicht unbedingt neutral und möchte den Artikel nicht selbst löschen. Die Diskussion wurde geführt auf Benutzer Diskussion:Magadan#Diepenbruch. --DaTroll 08:57, 5. Okt 2005 (CEST)
Nun, in der Diskussion hat Magadan schon seinen Grund vorgetragen und eine prinzipelle Lösung vorgeschlagen. Da hast du aber erklärt, dass du da "keine Lust" zu hast. Ich sehe hier keinen rechten Grund für eine Beschwerde. -- Toolittle 10:29, 5. Okt 2005 (CEST)
Ich habe mir die angegebene Diskussion auch mal durchgelesen. Man kann inhaltlich sicher verschiedener Meinung sein, aber ich finde Magadan hat seinen Standpunkt sachlich begründet und nicht etwa willkürlich entschieden. Der Punkt ist doch, dass es sich um ein größeres Projekt (Oberbergisches Land) handelt und Probleme damit mal grundsätzlich und nicht per Einzel-LA thematisiert werden sollten - auch wenn Du dazu "keine Lust" hast. Das ist natürlich Dein gutes Recht, aber ebenso kannst Du keinen anderen Admin zwingen, einen Artikel zu löschen. Kurzum, einen Missbrauch sehe ich nicht und würde empfehlen, die Diskussion an anderer Stelle fortzusetzen. Gruß, Stefan64 10:39, 5. Okt 2005 (CEST)
Die Diskussion ergab in diesem Fall 3 Stimmen pro Löschen (Da Troll, Rainer Zwenz, Uwe G.) und 3 Stimmen contra (Bärski, Magadan und meine Wenigkeit), wobei mein contra zugegeben eher ein "neutral bis behalten" war. Ich weise allerdings mal darauf hin, dass für Diepenbruch bereits am 8.9. ein LA gestellt worden war, wenn man so will war es also ein Wiedergänger - die erste LA-Diskussion hatte Finanzer entschieden mit dem Hinweis "behalten, aber in Sammelartikel einbauen". Letzteres ist nicht passiert, meiner eigenen unmaßgeblichen Meinung auch nicht nötig, aber Finanzers Meinung zum neuen LA und seiner Erledigung wäre vielleicht auch noch hilfreich. Willkürlich war Magadans Entscheidung aber sicher nicht. Bei einem LA-Meinungsbild, das so uneinheitlich ist, wird sich die Fraktion, deren Meinung am Ende nicht zum Zug kommt, immer benachteiligt fühlen, bei "Löschen" hätte sich die Gegenseite vielleicht beschwert, aber irgendwie muss eben entschieden werden. Vielleicht lässt sich das in einer privaten Diskussion zwischen Da Troll und Magadan klären, in der Magadan seine Gründe darlegt. Wegen sowas braucht's keine Admin-Probleme-Verfahren--Proofreader 11:33, 5. Okt 2005 (CEST)
- Ich sehe, die private Diskussion gab es schon, sorry, hatte ich überlesen. Tja, zwei Meinungen prallen aufeinander, sowas kommt vor. Ich sehe trotzdem keine Willkür. Habe mal Finanzer informiert, mal sehen, was der sagt.--Proofreader 11:46, 5. Okt 2005 (CEST)