Stettin
Stettin | |
Wappen von Stettin | Stettin in Westpommern (Polen) |
Basisdaten | |
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Staat: | Polen |
Verwaltungsbezirk: | Westpommern |
Einwohner: | 411.900 (31.12.2004) |
Fläche: | 301,3 km² |
Höhe: | 1,5-84 m ü. NN |
Postleitzahl: | 70-018 bis 71-871 |
Telefonvorwahl: | (+48) 91 |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Kfz-Kennzeichen: | ZS
|
Bürgermeister: | Marian Jurczyk |
nächster Flughafen: | Flughafen Stettin |
Homepage der Stadt Stettin |
Stettin (polnisch Szczecin [ ] ) ist die Hauptstadt des polnischen Verwaltungsbezirks Westpommern und liegt rund 120 km nordöstlich von Berlin an der Odermündung zum Stettiner Haff. Stettin ist einer der größten Seehäfen des Ostseeraums. Sie ist die siebtgrößte Stadt Polens und nach Breslau und Danzig die drittgrößte Stadt der 1945 von Deutschland abgetrennten sogenannten Ostgebiete. Stettin beherbergt mehrere Hochschulen, Universitäten sowie einen katholischen Bischofssitz.
Geographie
Odermündung
Stettin liegt landschaftlich attraktiv zwischen Wald und Wasser. Der größte Teil der Stadt liegt am linken (westlichen) Oderufer, das vor allem im Norden der Stadt von bewaldeten Hügeln geprägt ist. Auch der Stadtteil Altdamm (Dabie) östlich der Oder ist von Waldgebieten umgeben, der Buchheide und der Gollnower Heide.
Zwischen diesen beiden Kernen verläuft die in zahlreiche Flussarme geteilte Oder. Das Oderbruch mit seinen zahlreichen Flussinseln reicht bis in das Stadtgebiet. Unmittelbar südlich der Stadt beginnt der deutsch-polnische Nationalpark Unteres Odertal, der sich bis zum uckermärkischen Schwedt erstreckt.
Nördlich der Kernstadt weitet sich die Oder zu einem großen Binnensee, dem Dammschen See, auf. In der Höhe von Pölitz findet der Fluss wieder in ein (sehr breites) Bett zurück, bevor er sich wieder zur Oderausdehnung aufweitet, die bei Ziegenort ins Stettiner Haff mündet. Über die Kaiserfahrt und die Swine wird bei Swinemünde die offene Ostsee erreicht.
Stettiner Flussinseln

Im engeren Stadtgebiet liegen zwischen den beiden Hauptarmen des Flusses, der Westoder (Odra Zachodnia) und der Ostoder (Odra Wschodnia), sowie den alten Querverbindungen Parnitz und Dunzig, zahlreiche Flussinseln:
- Der Altstadt direkt gegenüber liegt die Insel Lastadie (Łasztownia), die über die Hansabrücke erreicht wird. Der Stadtteil Lastadie grenzt unmittelbar an das Gebiet des Seehafens.
- Nördlich davon liegt, zwischen Westoder, Dunzig (Duńczyca) und Oder-Dunzig-Kanal (Kanał Grodzki), die kleine, unbebaute Insel Schlächterwiese (Wyspa Grodzka).
- Südlich von Lastadie liegt die Insel Silberwiese (Kępa Parnicka), umgeben von Westoder, Grünem Graben (Kanał Zielony) und Parnitz (Parnica). Die Silberwiese ist vollständig bebaut. Die Insel war früher durch die Bahnhofsbrücke mit dem direkt gegenüber liegenden Hauptbahnhof verbunden, die Brücke reicht heute nur noch bis zur kleinen Ahrensinsel in der Westoder. Durch weitere Brücken ist die Silberwiese mit Lastadie und mit der Neuen Silberwiese verbunden.
- Die südlich angrenzende Neue Silberwiese (Wyspa Zielona) ist nur zu einem geringen Teil bebaut, die Insel entstand durch den Bau des Parnitz-Durchstichs.
- Östlich des Parnitz-Durchstichs liegt die Insel Vorbruch, die nur im Norden bebaut ist (Siedlung Vorbruch) und ansonsten weitgehend aus Kleingärten besteht. Östlich davon liegt der Hafensee (Jezioro Portowe), der über den Vorflutkanal (Kanał Rybny) mit der Parnitz verbunden ist.
- Nördlich von Lastadie liegt der Grabower Werder (Wyspa Ostrów), der ursprünglich eine ungefähr dreieickige Form besaß und von Westoder, Dunzig und Möllnfahrt begrenzt wurde. Da die Insel mitten im Gebiet des Seehafens liegt, wurden die Flussarme beim Bau der Hafenbecken stark verändert. So wurde ein Teil der Dunzig zugeschüttet, wodurch eine direkte Landverbindung mit Lastadie entstand. Die nach Norden offene Breslauer Fahrt (Kanał Dębicki) wurde damit zu einer Sackgasse. Durch den Oder-Dunzig-Kanal im Westen der Insel wurde die schon genannte Schlächterwiese abgetrennt. Der Dunzig-Parnitz-Kanal schuf eine Verbindung zwischen den beiden Flussarmen. Im Westen des Grabower Werders bedecken Kleingärten und Wald.
- Nördlich davon liegt der Bredower Werder (Wyspa Gryfia), der ganz vom hafen eingenommen wird. Ihn umgibt im Westen die Westoder, im Osten die Grabower Fahrt (Kanał Grabowski) und die Oderfahrt (Przekop Mieleński).
- Die nördlich anschließenden Inseln Schwarzer Ort (Czarnołęka) und Großer Oderbruch (Wyspa Dębina) liegen bereits im Dammschen See.
Stadtgliederung
Der historische Stadtkern, die Altstadt, liegt am westlichen Ufer der Westoder. Um sie herum legt sich die gründezeitliche Neustadt. Das von diesen beiden eingenommene, dicht bebaute Innenstadtgebiet hat einen Durchmesser von etwa drei Kilometern.
Die angrenzenden Stadtteile sind lockerer bebaut. Jenseits der Westoder liegen die Stadtteile Lastadie und Silberwiese auf den gleichnamigen Flussinseln. Auf dem linken Flussufer grenzt südlich der Stadtteil Pommerensdorf (Pomorzany) an, westlich Schwarzow (Świerczewo), Torney (Turzyn), Braunsfelde (Pogodno), und nördlich Grünhof (Bolinko) und Grabow (Grabowo). Die meisten dieser zentrumsnahen Stadtteile sind ehemalige Dörfer, außerdem gibt es Villenkolonien der Vorkriegszeit und Plattenbausiedlungen der 60er bis 80er Jahre.
Auch in den Außenbezirken liegen zahlreiche gewachsene, eingemeindete Dörfer. Vor 1945 war Stettin mit 460 km² Fläche die flächenmäßig drittgrößte Stadt Deutschlands, das Stadtgebiet umfasste zahlreiche noch recht ländlich geprägte Ortschaften. Eine Sonderrolle innerhalb der Außenbezirke nimmt die ehemalige Stadt Altdamm (Dąbie) auf dem östlichen Oderufer ein. Sie besitzt einen eigenen mittelalterlichen Stadtkern und ist bis heute das Zentrum des Stettiner Stadtgebiets rechts der Oder.
Stadtbild
Altstadt

Der Bereich der Altstadt wurde nach schweren Kriegszerstörungen nur teilweise wiederaufgebaut. Bis heute prägen zahlreiche Brachen das Stadtbild im ältesten Teil Stettins. Zwischen erhaltenen oder nach alten Unterlagen rekonstruierten alten Bauwerken stehen zahlreiche sehr einfache Wohnhäuser der 50er Jahre.
Den höchsten Punkt der Altstadt nimmt das Schloss der Herzöge von Pommern ein. Zu seinen Füßen, südlich angrenzend, entstand die bürgerliche Stadt rund um das heutige, gotische Alte Rathaus am Heumarkt. Das mehrfach erweiterte Gebiet der mittelalterlichen Stadt lag ungefähr zwischen dem Oderufer und den heutigen Straßen Dworcowa (Grüne Schanze), al. Niepodleglości (Paradeplatz), pl. Zołnierza Polskiego (Königsplatz) und der neuen Schnellstraße Trasa Zamkowa (Schloßtrasse). Ziemlich genau in der Mitte dieses alten Stadtgebiets steht die größte Kirche der Stadt, die gotische Jacobikirche.
An die mittelalterliche Stadtmauer erinnert heute nur noch der Siebenmäntelturm an der nordöstlichen Ecke des damaligen Stadtgebiets. Die beiden erhaltenen barocken Stadttore, das Berliner Tor im Westen und das Königstor im Norden, entstanden erst nach Abriss der Stadtmauerund dienten keinen militärischen, sondern nur repräsentativen Zwecken.
Zwei weitere gotische Kirchen sind erhalten geblieben, Johanneskirche der Franziskaner am südlichen Rand der Altstadt und die Kirche St. Peter und Paul im Norden. Zwischen Jacobikirche und Königstor liegen mehrere barocke Stadtpaläste, etwa der ehemalige pommersche Landtag in der Luisenstraße (Staormłyńska) das Wolkenhauerhaus am Roßmarkt, heute Musikhochschule, oder das ehemalige Generalkommando, heute Nationalmuseum, am Königsplatz (pl. Żołnierza Polskiego).
Neustadt

Nach 1945 übernahm die gründerzeitliche Neustadt anstelle der fast völlig zerstörten Altstadt die meisten Zentrumsfunktionen. Die Anlage der Neustadt ging auf die Initiative des langjährigen Oberbürgermeisters Hermann Haken zurück.
Ein echter Stadtmittelpunkt ist heute nicht erkennbar, jedoch kann man den Bereich um den Paradeplatz (al. Niepodległości/al. Wyzwolenia), zwischen Berliner Tor (Brama Portowa) und dem Hotelhochhaus Radisson SAS als wichtigsten Straßenzug der heutigen Innenstadt ansehen. Direkt neben dem Hotelgebäude befindet sich die Shopping-Mall Galaxy, das größte Einkaufszentrum der Stadt.
Am Paradeplatz stehen einige Prachtbauten der Gründerzeit, etwa das neobarocke Gebäude der ehemaligen Generallandschaft, heute die Niederlassung einer Bank, die neugotische Oberpostdirektion und mehrere Kaufhäuser.
Am Berliner Tor stößt rechtwinklig der Hohenzollernplatz (pl. Zwycięstwa) auf den genannten Straßenzug. Den Platz schmücken repräsentative Grünanlagen, in denen sich, am westlichen Ende die im Jugendstil errichtete Bugenhagenkirche (św. Wojciecha) erhebt. Aus der gleichen Zeit stammt die benachbarte Garnisonkirche, heute Herz-Jesu (N. Serca Pana Jezusa).
In der südlichen Neustadt, zwischen Altstadt und Hauptbahnhof, entstanden vor dem Ersten Weltkrieg weitere repräsentative Großbauten, die heute, nach der Zerstörung ihrer städtebaulichen Umgebung, als Solitäre in einer Abfolge großer Grünanlagen stehen.
Nördlich des Bahnhofs, unmittelbar am Oderufer (Bollwerk/Bulwar Piastowski) steht die Hauptpost, ein mächtiger Bau der Neurenaissance. Das mächtige Neue Rathaus am Rathausplatz (pl. Ratuszowy) wurde nach Berliner Vorbild Rotes Rathaus genannt, es beherbergt heute Einrichtungen der Hafenverwaltung. Das nahe Stadthaus mit seinem hohen Jugendstilturm ist heute Sitz der pommerschen Medizinhochschule.

Die äußere Neustadt erinnert in ihrem städtebaulichen Grundriss an Pariser Vorbilder, in der Architektur der Einzelgebäude dagegen an Berlin. Große, gerade Straßenachsen schneiden sich an repräsentativen Sternplätzen, deren bekanntester der pl. Grunwaldzki (ehem. Kaiser-Wilhelm-Platz) im Norden den Neustadt ist. Die Bebauung der einzelnen Parzellen erfolgte wie in Berlin mit Vorderhäusern, Seitenflügeln und Quergebäuden, wodurch zahlreiche enge Hinterhöfe entstanden. Die Bebauung der Neustadt ist überwiegend viergeschossig. Eine der größten Straßenachsen ist die ehemalige Kaiser-Wilhelm-Straße, heute al. Jedności Narodowej, an deren Endpunkt das ehemalige Landeshaus steht, das heutige Rathaus der Stadt. Hinter dem Rathaus liegt die Quinstorp-Aue, in der bereits zu dessen Lebzeiten ein Denkmal Papst Johannes Paul II. errichtet wurde.
Nördlich der Altstadt, zwischen Oderufer und Grabower Anlagen, entstand von 1902 bis 1921 das bekannteste Bauensemble Stettins, die Hakenterasse. Drei monumentale Großbauten stehen an dieser Uferstraße: die Seefahrthochschule, das Stadtmuseum (heute Theater und Meeresmuseum) sowie das Gebäude der Regierung von Pommern, das heute als Sitz der Wojewodschaft Westpommern weiterhin seiner ursprünglichen Funktion dient. Die flussseitige Straßenseite schmücken zwei Jugendstilpavillons und eine große Freitreppe zum tiefer liegenden Fluss.
Äußere Stadtteile
Die äußeren Stadtteile Stettins sind von großen Grünanlagen durchzogen. Zu diesen gehört der Hauptfriedhof, im Stadtteil Schwarzow (Świerczewo) an der Pasewalker Chaussee (Ku Słońcu), mit 1,7 km² Fläche einer der größten Friedhöfe Europas. Er wurde auf Initiative des schon erwähnten Oberbürgermeisters Haken angelegt, der hier auch begraben liegt.
Der nördlich angrenzende Stadtteil Pogodno, die frühere Villenkolonie Braunsfelde, ist Heimat des Fußballvereins Pogoń Szczecin, der die Stadt in der obersten polnischen Fußballliga vertritt. Nördlich dieses Stadtteils liegt der Eckerberger Wald (Park leśny Arkónski), ein wichtiges Ausflugsziel.
Größere Plattenbausiedlungen liegen am westlichen Rand von Pogodno (osiedle Zawadzkiego, osiedle Somosierry), im Süden von Pogodno (os. Kaliny, os. Przyjaźni), in Niebuszewo (Zabelsdorf, os. Książąt Pomorskich) sowie im südlichen Stadtteil Pommerensdorf/Pomorzany (os. Wzgórze Hetmańskie).
Geschichte
siehe auch: Geschichtsdaten (Stettin)
Seit dem 7. Jahrhundert bestand auf dem Gebiet des heutigen Stettin eine slawische Siedlung. Stettin wurde 967 zusammen mit Pommern von dem polnischen Piasten-Fürsten Mieszko I. erobert. Im 11. Jahrhundert geriet Stettin in dänische Abhängigkeit. Von 1127 bis 1164 gehörte Stettin zu Polen. Im Rahmen der polnischen Senioratsverfassung von 1138 wurde Stettin die Hauptstadt Pommerns. 1164 kam Stettin unter die Lehnsherrschaft Heinrichs des Löwen. 1243 erhielt Stettin das Magdeburger Stadtrecht. 1278 wurde Stettin Mitglied der Hanse und danach wichtige Hansestadt. 1472 kam Stettin unter brandenburgische Lehnsherrschaft. 1534 wurde in Stettin durch den pommerschen Reformator Johann Bugenhagen die Reformation eingeführt. 1637, während des Dreißigjährigen Krieges, starb der in Pommern herrschende Zweig der Greifen aus und Stettin kam 1648 – nach einem kurzen dänischen Intermezzo – mit dem übrigen Vorpommern zu Schweden. 1720 wurde Stettin preußisch. Dies blieb Stettin bis zum Zweiten Weltkrieg mit Unterbrechung in den Napoleonischen Kriegen.

Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat nach dem Wiener Kongress bestand 1818 der Stadtkreis Stettin im gleichnamigen Regierungsbezirk in der preußischen Provinz Pommern. Er umfasste die beiden Städte Alt-Damm und Stettin. In Stettin war ferner das Landratsamt des Kreises Randow. Am 26. September 1826 wurden nach Auflösung des Stadtkreises Stettin die Städte Alt-Damm und Stettin in den Kreis Randow eingegliedert. Am 16. März 1857 wurde erneut ein Stadtkreis Stettin gegründet, der jetzt nur noch aus einer Gemeinde bestand, nämlich der Stadtgemeinde Stettin.
Zum 1. April 1900 wurden die Stadtgemeinde Grabow und die Landgemeinden Bredow und Nemitz aus dem Kreis Randow nach Stettin eingegliedert.
Am 15. Oktober 1939 wurde der Stadtkreis Stettin durch großflächige Eingemeindungen aus den umliegenden Landkreisen wie folgt vergrößert:
- aus dem Landkreis Greifenhagen: Buchholz, Hökendorf, Mühlenbeck und Sydowsaue,
- aus dem Landkreis Naugard: Augustwalde und Franzhausen,
- aus dem Landkreis Randow: die Städte Altdamm und Pölitz, und die Gemeinden Alt Leese, Brunn, Buchholz, Finkenwalde, Frauendorf, Gotzlow, Güstow, Hohenzahden, Karow, Klein Reinkendorf, Kreckow, Kurow, Mandelkow, Messenthin, Möhringen, Neuendorf, Niederzahden, Odermünde, Podejuch, Polchow, Pommerensdorf, Pritzlow, Scheune, Stöven, Stolzenhagen, Völschendorf, Warsow, Wussow, Zedlitzfelde und Züllchow und der Gutsbezirke Buchheide, Anteil Kr. Randow, Forst und Dammscher See.
Im Zweiten Weltkrieg wurden in Stettin zahreiche Zwangsarbeiterlager eingerichtet. In den Kämpfen mit der sowjetischen Armee wurde die Stadt schwer zerstört.
Stettin wurde nach 1945 auf sowjetischen Befehl hin [1] und unter Verletzung des Potsdamer Abkommens unter polnische Verwaltung gestellt, obwohl es westlich der Oder-Neiße-Grenze liegt und bereits eine deutsche kommunistische Verwaltung gegründet worden war. Die Ursache für die Abtretung an Polen begründete Stalin damit, dass Stettin ein wichtiger Hafen für Polen sei, ohne den die Kohlevorkommen Schlesiens nicht nutzbar seien.
Die deutschen Einwohner Stettins (über 98%) wurden nach der Übergabe an Polen fast vollständig vertrieben.
Die scheinbar nachträgliche Zwangsübergabe an Polen (tatsächlich plante Stalin schon mindestens seit der Konferenz von Teheran mit Stettin für Polen) führte bis in die 80er Jahre inoffiziell zu Spannungen mit der DDR, so versuchte die DDR z.B. teilweise erfolgreich die Fahrrinne des Stettiner Hafens als DDR-Hoheitsgewässer anerkennen zu lassen, so dass dort keine polnischen Baggerschiffe mehr eingesetzt werden konnten. Ohne Baggerarbeiten war es aber unmöglich, dass dort größere Schiffe verkehren konnten und die DDR hatte praktisch die Kontrolle über den Hafen Stettins. Ende der 80er Jahre verzichtete die DDR überraschend auf alle Ansprüche.
Heute ist es die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern, welche weitgehend das historische Hinterpommern umfasst.
Religion

Die Einwohner Stettins, so wie ganz Pommerns, wurden mit der Reformation fast ausschließlich evangelisch. 1905 waren 93,3 % der Stettiner evangelisch und 3,9 % katholisch. Die Eintragungen über Taufen, Eheschließungen und Todesfälle der evangelischen Kirchenmitglieder in Stettin sind seit 1603 vorhanden und wurden nach 1920 von der HLT-Kirche ("Mormonen") aufgezeichnet (siehe Weblinks unten). Mit der Vertreibung der deutschen Bevölkerung 1945 bis 1948 endete auch die evangelische Zeit in Stettin.
Da die heutigen polnischen Bewohner mehrheitlich dem katholischen Glauben angehören, wurde 1972 ein katholisches Bistum mit Sitz in Stettin eingerichtet. Die Jacobikirche im Zentrum der Stadt wurde zur katholischen Kathedrale.
Die in großer Zahl in Stettin lebenden Ukrainer gehören häufig der polnisch-orthodoxen Kirche an.
Stettin gilt auch als eines der Zentren des polnischen Buddhismus. Unter anderem befindet sich hier der Sitz der 'Misja Buddyjska' (Buddhistischen Mission), einer Dachorganisation buddhistischer Gruppen in Polen. Mit der Eröffnung einer 'Buddhistischen Bibliothek' im Rahmen der Pommerschen Bibliothek durch S.H. Dalai Lama im Mai 2000 wurde die Bedeutung Stettins gewürdigt.
Wichtige Bauwerke, Straßen und Plätze

In der Altstadt:
- Das Schloss der Herzöge von Pommern (Zamek Książąt Pomorskich) wurde im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört. Erst in den 80er Jahren wurde es im Stil der Renaissance rekonstruiert, als Orientierung dienten unter anderem Stiche aus dem 17. Jahrhundert. Das Schloss leigt an der nordöstlichen Ecke der Altstadt, besitzt einen großen, quadratischen und einen kleineren, länglichen Hof und zwei Türme. Im großen Schlosshof finden im Sommer Freiluftkonzerte statt. Ein Flügel des Schlosses dient als Stettiner Opernhaus. [2]
- Der benachbarte Siebenmäntelturm (Baszta Siedmiu Płaszczy) verdankt seinen Namen der Legende nach einem Schneider, der dem Herzog von Pommern sieben Mäntel nähen sollte, aber mit dem wertvollen Stoff zu fliehen versuchte und nach seiner Festnahme in diesem Stadtmauerturm seine Strafe absitzen musste.
- Der gotische Loitzenhof (Dom Loitzów , 16. Jahrhundert) unterhalb des Schlosses war der Sitz der bedeutenden Kaufmannsfamilie Loitz, die durch den Salzhandel zu großem Reichtum kam und als Bankiers in vielen Städten Nordeuropas vertreten waren. Das Handelsimperium, dessen wichtigste Zentren außer Stettin Danzig und Lüneburg waren, brach 1572 zusammen, als große Kredite an den König Sigismund II. von Polen und Kurfürst Joachim II. von Brandenburg nach deren Tod nicht zurückgezahlt wurden. Die Familie Loitz konnte dadurch ihre eigenen Gläubiger nicht mehr bezahlen und musste aus Stettin fliehen.
- Die spätgotische Peter-und-Paul-Kirche (Kościół Piotra i Pawła) steht an der Stelle des ersten christlichen Gotteshauses der Stadt, in dem bereits der Missionsbischof Otto von Bamberg 1124 die Messe feierte.
- Die Jacobikirche (Katedra pw. Św. Jakuba) wurde von den Bürgern der stolzen Hansestadt nach dem Vorbild der (allerdings unerreichten) Lübecker Marienkirche errichtet. Die dreischiffige Hallenkirche war sehr reich ausgestattet, sie wurde jedoch 1677 durch Kriegsereignisse zerstört. 1894 stürzte der zuvor aufgestockte Westturm ein, wurde jedoch wiederaufgebaut. Luftangriffe während des Zweiten Weltkriegs hatten einen erneuten Einsturz des damals 119 Meter hohen Turms und große Schäden am Kirchenschiff zur Folge. Die Kirche wurde erneut wiederaufgebaut, die Nordwand erhielt dabei eine moderne Fassade im Stil der 1950er Jahre. Die Kirche ist heute die Kathedrale des katholischen Bistum Stettin.

- Das Alte Rathaus stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde ab 1677 im barocken Stil wieder aufgebaut. Nach der Zerstörung während des 2. Weltkrieges erfolgte die Rekonstruktion der ursprünglichen gotischen Gestaltung. Die Nordfassade zum Neuen Markt (Rynek Nowy) erhielt einen vereinfacht rekonstruierten, durchbrochenen gotischen Ziergiebel, die Südfassade zum Heumarkt zeigt Formen der Renaissance. Im Alten Rathaus befindet sich heute das Museum für Stadtgeschichte. Im Ratskeller befindet sich ein Restaurant.
- Den Heumarkt (Rynek Sienny) erhält zur Zeit seine historische Gestalt wieder. An seiner Ostseite entstehen Neubauten, deren Platzfassade am historischen Vorbild orientiert ist. Die westliche Platzseite ist noch nicht geschlossen.
- Den Roßmarkt (Plac Orła Białego) nördlich der Jacobikirche ziert eine Grünanlage mit einer Statue der Göttin Flora (18. Jh.) und dem barocken Roßmarktbrunnen. Das große Gründerzeitbauwerk auf der Westseite des Platzes war die Preußische Nationalversicherung. Im Vorgängerbau (1723-26) wurde 1759 Maria Feodowora geboren. Im benachbarten, barocken Wolkenhauerhaus, erbaut vom niederländischen Kaufmann Georg Christian Velthusen, produzierte die Firma C. Wolkenhauer Klaviere. Heute beherbergt es eine Musikhochschule.
- Im ehemaligen Pommerschen Landtag in der Luisenstraße (Staromłyńska), einem barocken Palast des Architekten G. C. Wallrave, befindet sich heute ein Museum zur Geschichte Pommerns. Das preußische Generalkommando direkt gegenüber ist Museum für polnische Kunst des frühen 20. Jahrhunderts.
- Das barocke Königstor (Brama Królewska, 1725-27) an der nördlichen Begrenzung der Altstadt und das Berliner Tor (Brama Portowa, 1725-29) am Hohenzollerplatz sind prächtige Schmuckbauten. Die Wandreliefs erinnern an den Kauf Pommerns durch Preußen.

In der Neustadt:
- Die Hakenterrasse (Wały Chrobrego) ist das bekannteste Bauensemble der Stadt. Die baumbestandene, hoch über der Oder gelegene Uferstraße entstand zwischen 1900 und 1914 auf dem Gelände des aufgegebenen Forts Leopold nördlich der Altstadt. Drei monumentale öffentliche Gebäude stehen hier. Die Seefahrthochschule, das südliche Bauwerk, ist ein Bau der deutschen Neurenaissance. Ihr folgt das ehemalige Museum der Stadt Stettin, ein heller Jugendstilbau mit einem stadtbildprägenden, kupfergedeckten Mittelturm. Es ist heute Sitz des Meeresmuseums, einer Abteilung des polnischen Nationalmuseums. Im Gebäude befindet sich außerdem ein Theater. Das dritte Großbauwerk, die in nordischer Renaissance errichtete Regierung von Pommern ist heute der Sitz der Wojewodschaft Westpommern. Vor dem mittleren Bau öffnet sich die Allee zwischen zwei Jugenstilpavillons zur Oder, eine breite Freitreppe führt hinunter zum Fluss.
- Der Hochhauskomplex PAZIM wurde 1992 fertiggestellt, er beherbergt ein Hotel der Radisson-Kette sowie Büronutzungen. Das Hochhaus hat 22 Etagen und ist 92 m hoch. Es ist damit aber nur das zweithöchste Bauwerk der Stettiner Stadtgeschichte: der im Zweiten Weltkrieg eingestürzte Westturm der Jacobikirche war 119 hoch. Neben dem PAZIM befindet sich das 2003 eröffnete Einkaufszentrum Galaxy Center, in dem sich unter anderem Filialen von H&M und der französischen Hypermarktkette Géant befinden.
- Die Kaiser-Wilhelm-Straße (al. Jedności Narodowej) ist die größte der Straßenachsen der Neustadt. Auf ihr liegen zwei große Plätze, der Kaiser-Wilhelm-Platz (pl. Grunwaldzki) und der Augustaplatz (pl. Lotników). Auf letzterem steht ein Reiterstandbild (1913) von Bartolomeo Colleoni. Die Quistorpaue (Park Kasprowicza) am nördlichen Ende der Straße wurde der Stadt von einem Bürger namens Quistorp unter der Bedingung geschenkt, dass sie für immer von Bebauung freizuhalten sei. Hier feierte Papst Johannes Paul II. 1987 mit rund einer Million Gläubigen die heilige Messe.

- Der Paradeplatz (al. Niepodległości) ist heute der wichtigste Straßenzug der Innenstadt. Auf der östlichen Straßenseite gibt es Geschäfte und Restaurants, auf der westlichen Seite repräsentative Großbauten, darunter die neobarocke Generalllandschaft (Emil Drews, 1890-95), heute Sitz eines Kreditinstituts und die benachbarte neugotische Oberpostdirektion (1903-04).
- Am südlich angrenzenden Hohenzollernplatz (pl. Zwycięstwa) stehen außer dem Berliner Tor zwei große Kirchen, die Bugenhagenkirche (neugotische und Jugenstilformen, 1906-09) und die ehemalige Garnisonkirche (1913, Jugendstil), die erste Kirche im damaligen Deutschland, die mit Stahlbeton errichtet wurde.
- Neues Rathaus (1879 vollendet), neugotisch, aufe dem Rathausplatz der Manzelbrunnen (Ludwig Manzel 1898). Anstatt der Sedina, einer allegorischen, die Stadt Stettin verkörpernden Frauenfigur schmückt ihn heute ein Anker. In der Nähe steht das ehemalige Stadthaus, heute medizinische Akademie, ein monumentaler Jugendstilbau mit hohem Turm.
- Der unten beschriebene Hauptbahnhof macht einen wenig ansehnlichen Eindruck, das Empfangsgebäude stammt aus den 50er Jahren und zeigt im Innern eine große Landkarte Pommerns.
In den äußeren Stadtteilen:
- Dammscher See (Jezioro Dąbie)
- Hauptfriedhof [3]
- Herta-See (Jezioro Szmaragdowe)
Hochschulen
- Akademia Rolnicza Szczecin Offizielle Seite
- Politechnika Szczecińska
- Pomorska Akademia Medyczna Szczecin Offizielle Seite
- Uniwersytet Szczeciński
- Wyższa Szkoła Morska Szczecin Offizielle Seite
Wirtschaft und Verkehr
Seehafen Stettin-Swinemünde

Der Seehafen an der Odermündung in das Stettiner Haff ist für die gesamte polnische Wirtschaft wichtig - der Hafen Stettin-Swinemünde ist nach Danzig der zweitgrößte Seehafen des Landes. Die Lage an der Odermündung macht Stettin zum natürlichen Seehafen für das gesamte Einzugsgebiet dieses Stroms. Dies betrifft seit 1945 zuallererst die Produktion des Oberschlesischens Industriegebiets um Kattowitz, dem größten Ballungsraum des Landes. Ähnlich wie im Ruhrgebiet bildet der örtliche Steinkohlebergbau die wirtschaftliche Grundlage dieser Region, die dortige Stahlindustrie benötigt außerdem Eisenerz. Das für Oberschlesien bestimmte Eisenerz wird deshalb über Stettin-Swinemünde importiert und dort auf Binnenschiffe verladen, die zu exportierenden fertigen Stahlprodukte nehmen den umgekehrten Weg, ebenfalls über Stettin.
Bis 1945 war Stettin außerdem der Ein- und Ausfuhrhafen für Berlin, die zeitweise größte Industriestadt Europas war über den bereits 1605 (und, nach Zerstörung, 1743 wieder) eröffneten Finowkanal sowie ab 1917 über den modernern Oder-Havel-Kanal mit der Oder verbunden. Die enge wirtschaftliche Symbios zwischen beiden Städten riss nach Krieg, Vertreibung und Grenzziehung weitgehend ab. Durch den europäischen Einigungsprozess kann für die Schiffsverbindung zwischen Berlin und Stettin jedoch perspektivisch wieder eine größere Bedeutung angenommen werden.
Der Seehafen Stettin-Swinemünde hatte 2004 einen Gesamtumschlag von 15,5 Millionen Tonnen und 27.700 Containern. Der Fährhafen (die meisten Verbindungen beginnen in Swinemünde) zählte 740.000 Passagiere, die die Verbindungen nach Skandinavien benutzten.
Stettin ist außerdem ein bedeutender Schiffbaustandort, die Werft ist mit rund 10.000 Beschäftigten die größte in Europa.
Eisenbahnverkehr

Stettin ist bereits seit 1843 an das Eisenbahnnetz angebunden. In diesem Jahr erreichte die am 1. August 1842 zwischen Berlin und Eberswalde eröffnete Stettiner Bahn ihren Endpunkt in der pommerschen Hauptstadt. Die Linie begann im Stettiner Bahnhof an der Berliner Invalidenstraße und führt über Bernau, Eberswalde und Angermünde nach Stettin. Der hiesige Endbahnhof hieß demnach zunächst Berliner Bahnhof; aus ihm entwickelte sich der heutige Hauptbahnhof (Szczecin Główny). Der Bahnhof liegt am linken Oderufer südlich des alten Stadtkerns.
Die Bahnstrecke führt unmittelbar nördlich des Bahnhofs in einem weiten Bogen über die Oder, die Insel Silberwiese (Kępa Parnicka), und die Parnitz. Jenseits dieses Oderarms erreicht die Bahn das Hafengebiet, ein großer Güterbahnhof (Port Centralny) schließt sich dort an.
Außer der Strecke nach Berlin gibt es Eisenbahnlinien von Stettin nach Vorpommern (Pasewalk), entlang der Oder nach Süden (Greifenhagen, Küstrin, Grünberg, Breslau), nach Osten (Stargard-Posen-Warschau und Stargard-Köslin) sowie entlang der Ostseeküste über Kolberg und Köslin nach Danzig. Regionalzüge verkehren über Gollnow nach Cammin sowie zur Insel Wollin bis nach Swinemünde. Auf dem linken Oderufer verkehren Vorortzüge quer durch das Stettiner Stadtgebiet nach Pölitz und Ziegenort.
Flughafen Stettin-Gollnow
Der Flughafen in Gollnow (35 km nordöstlich) hatte 2003 rund 90.000 Passagiere und etwa 7.500 Flugbewegungen, bei stark steigender Tendenz. Die meisten Linienflüge gehen mit LOT nach Warschau, die irische Billiglinie Ryanair fliegt außerdem einmal täglich nach London.
Oderbrücken

In Stettin befinden sich die letzten festen Querungen der Oder vor ihrer Mündung. Im Stadtgebiet und der näheren Umgebung kreuzen vier Straßen und zwei Eisenbahnstrecken den in viele Flussarme geteilten Strom:
- Südlich der Stadt, bereits im Bereich des Nationalparks Unteres Odertal gelegen, verläuft die Autobahn A6 (Europastraße 28), die von Berlin nach Danzig führt.
- Am südlichen Stadtrand verläuft die Schnellstraße nach Posen (Autostrada Poznańska), die auch vom Stadtbus benutzt wird. Direkt parallel zur Straße verläuft eine Eisenbahnstrecke, die von Güterzügen zur Umfahrung des Hauptbahnhofs genutzt wird. Straße und Eisenbahn kreuzen West- und Ostoder jeweils auf gemeinsamen Brücken.
- Die im Krieg zerstörte Bahnhofbrücke wurde nicht wiederaufgebaut, ihre Reste verbinden heute nur noch die Ahrensinsel mit der Silberwiese.
- Die Eisenbahn quert, wie erwähnt, gleich nördlich des Hauptbahnhofs die Westoder, die anschließende Insel Silberwiese und die Parnitz.
- Die traditionelle Stadtbrücke in der Altstadt war die Hansabrücke, an ihrer Stelle steht heute die Lange Brücke (Most Dlugi).
- Zwischen Schloss und Hakenterrasse kreuzt die am Königstor beginnende, autobahnähnliche Schlosstrasse (Trasa Zamkowa) die Oder. Sie ist die letzte Oderbrücke vor der Mündung.
Stadtverkehr
Der städtische Verkehrsbetrieb MZK betreibt den öffentlichen Verkehr innerhalb des Stadtgebiets in Form eines umfangreichen Straßenbahnnetzes und ergänzender Buslinien. In der Stadt verkehren 11 Straßenbahnlinien. Die wichtigsten Umsteigeknoten sind am Berliner Tor sowie am Radisson-Hotel (pl Rodła). Zwei Linien fahren über die Lange Brücke auf das östliche Ufer der Westoder, enden dort jedoch nach einigen Kilometern im Hafengebiet. Der Bezirk Altdamm rechts der Ostoder wird nicht von der Straßenbahn erreicht.
Söhne und Töchter der Stadt
- Johannes Theodor Baargeld, Mitbegründer der Kölner Dada-Gruppe und Herausgeber
- Max Berg, deutscher Architekt
- Albrecht Bethe, deutscher Physiologe
- Otto Friedrich Bollnow, Philosoph, Pädagoge, Psychologe
- Karl Heinrich von Bötticher, deutscher Beamter und Politiker
- Johann Christian Brandes, Schauspieler und dramatischer Dichter
- Michael Bürsch, deutscher Politiker
- Reinhard Cherubim, deutscher Schachspieler, Schachjournalist, Schachfunktionär
- Heinz von Cramer, Hörspielregisseur und Autor
- Helga Deen, Jüdin, Holocaust-Opfer
- Alfred Döblin, deutscher Arzt und gesellschaftskritischer Schriftsteller
- Felix Anton Dohrn, deutscher Zoologe, Erforscher der Phylogenese
- Burkhard Driest, deutscher Schauspieler und Drehbuchautor
- Paul Fuchs, brandenburgischer Minister
- Mogens von Gadow, deutscher Schauspieler, Regisseur, Dramaturg und Synchronsprecher
- Heinrich George, deutscher Schauspieler
- Fritz Gerlich, deutscher Journalist und Historiker
- Otto von Gierke, Jurist, Rechtshistoriker und Sozialpolitiker
- Hermann Graßmann, deutscher Mathematiker
- Kurt Graunke, deutscher Orchestergründer und Komponist
- Carl Gustav Friedrich Hasselbach, Geheimer Regierungsrat, Kommunalpolitiker und Bürgermeister der Stadt Magdeburg
- Jerzy Hawrylewicz, ehemaliger polnischer Fussballspieler
- Bernhard Heiliger, deutscher Bildhauer
- Ferdinand Henry, leitender preußischer Militärbeamter
- Franz Hessel, deutscher Schriftsteller
- Heiko Hoffmann, deutscher Politiker
- Michael Holm, bekannter deutscher Musiker, Texter und Produzent
- Hans-Günter Hoppe, deutscher Politiker und Mitglied der FDP
- Antje Huber, deutsche Politikerin
- Friedrich Wilhelm Kantzenbach, deutscher Kirchenhistoriker
- Katharina II. (Russland), Zarin von Russland.
- Knut Kiesewetter, deutscher Sänger, Liedermacher und Posaunist
- Franz Kugler, deutscher Kunsthistoriker und Schriftsteller
- Carl Johann Bogislaw Lüdecke, deutscher Architekt
- Benno Meyer-Wehlack, deutscher Schriftsteller
- Günter Mittag, Mitglied des ZK der SED
- Friedrich August Müller, deutscher Orientalist
- Wolfhart Pannenberg, Theologe
- Dita Parlo, deutsch-französische Filmschauspielerin
- Robert Prutz, deutscher Schriftsteller
- Albert Rossow, deutscher Komponist und Dirigent
- Christian Friedrich Scherenberg, deutscher Dichter
- Gustav Graf von Schlabrendorf, deutscher Schriftsteller
- Carl Ludwig Schleich, in Berlin wirkender Arzt und Schriftsteller
- Wolfgang Schnur, deutscher Jurist, Mitbegründer und Vorsitzender der Partei Demokratischer Aufbruch
- Ellen Schwiers, deutsche Schauspielerin, Mutter von Katerina Jacob
- Werner Seelenbinder, deutscher Ringer und Kommunist
- Sophia Dorothea Augusta Luisa von Württemberg, Zarin von Russland
- Horst Stern, deutscher Journalist, Filmemacher und Schriftsteller
- Manfred Stolpe, deutscher Politiker
- Rudi Strahl, deutscher Dramatiker, Erzähler und Lyriker
- Christian Tomuschat, Inhaber des Lehrstuhls für öffentliches Recht, Völker- und Europarecht an der Humboldt-Universität zu Berlin
- Henning Venske, deutscher Schauspieler, Kabarettist, Moderator und Schriftsteller
- Felicita Vestvali, Sängerin und Schauspielerin
- Friedrich von Adelung, deutscher Jurist und Philosoph
- Krzysztof Warlikowski, polnischer Theaterregisseur
- Ernst Wasserzieher, deutscher Etymologe
- Friedrich Graf von Wrangel, preußischer General
- Oskar Ziethen, Bürgermeister der Stadt Lichtenberg
Literatur
- Eckhardt Wend (Hrsg.): Stettiner Lebensbilder, Köln/Weimar/Wien : Böhlau 2004, 508 S, (= Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern : Reihe 5 ; 40) ISBN 3-412-09404-8
Weblinks
- Stadtverwaltung Stettin (poln., dt., engl.)
- Hafen Stettin-Swinemünde (engl.)
- Offizielle Seite des Stettiner Flughafens (poln.)
- Stadtplan
- altes Stettin (poln.)
- auch das alte Stettin (poln.)
- Informationen über Stettin (touristisch)
- Ich liebe Stettin (poln.)
- Untergrundstettin (poln.)
- Stettin in alten Ansichtskarten (poln.)
- Kamerasicht und Wetter in Stettin