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Ökologische Landwirtschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Ökologische Landwirtschaft hat zum Ziel, Lebensmittel naturnah und naturschonend zu produzieren. Dieses Ziel lässt sich am einfachsten erreichen, wenn man die Erzeugung der Lebensmittel auf regionale Kreisläufe gründet.

Selbsternte

Ein Konzept ökologisch und zugleich für den Verbraucher kostengünstig zu wirtschaften, ist die Selbsternte: Ein Bauer bestellt ein Feld mit Gemüse und Feldfrüchten in langen Reihen; das bestellte Feld wird in Querparzellen unterteilt und die Parzellen werden dann einzelnen für eine Ernteperiode an Verbraucher vermietet.

Das Konzept der Selbsternte wurde in Österreich entwickelt; derzeit beteiligt sich die Universität Kassel mit einem Projekt auf der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen an der Erforschung und Weiterentwicklung dieser Idee.

Der Großteil der Verbraucher entscheidet sich jedoch oft nicht für qualitativ hochwertigere Lebensmittel, sondern für das billigste Produkt..

Literatur

Siehe auch: Grünlandwirtschaft, Permakultur, Ökologie, Alternative Landwirtschaft, Landwirtschaft, Kunstdünger, Herbizid, Fungizid, Monokultur