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Mirko Schmidt

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Mirko Schmidt (* 1966 in Meißen) ist ein deutscher Politiker und Mitglied der NPD. Er ist sächsischer Landtagsabgeordneter.

Nach der Schule begann er eine Lehre als Anlagentechniker. Schmidt diente 3 Jahre bei der Nationale Volksarmee der DDR und arbeitete später als Anlagentechniker, Versicherungsvertreter und Hausverwalter. In Meißen betreibt er eine Gastwirtschaft.

1997 trat er in die NPD ein, seit ist er 2000 Kreisvorsitzender und Mitglied im Landesvorstand, seit 1999 Stadtrat in Meißen, seit 2003 stellvertretender Bundesvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der NPD, seit 2004 auch Kreisrat sowie Landtagsabgeordneter im Landtag Sachsens.

Schmidt hat zwei Kinder.

Skandale

  • Er wurde als Kandidat für den Posten des Ausländerbeauftragten von seiner Fraktion nominiert und erhielt im Wahlgang 14 Stimmen. Da die NPD-Fraktion nur über 12 Stimmen verfügt, müssen mindestens 2 Nicht-NPD-Mitglieder im Landtag ebenfalls für Schmidt gestimmt haben.
  • Am 21.01.2005 verließ Schmidt mitsamt der NPD-Fraktion den sächsischen Landtag, um nicht an einer Gedenkminute für die Opfer des nationalsozialistischen Terrors teilnehmen zu müssen.


Mitgliedschaften in Landtags-Ausschüssen

  • Mitglied im Verfassungs-, Rechts- und Europaausschuss
  • Mitglied im Haushalts- und Finanzausschuss
  • stellv. Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
  • stellv. Mitglied im Petitionsausschuss