Ispringen
Wappen | Karte |
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Das Wappen von Ispringen zeigt auf rotem Schild eine goldene Schafschere | ![]() |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Landkreis: | Enzkreis |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 309 m ü. NN |
Fläche: | 8,21 km² |
Einwohner: | 6995 (31. Dez. 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 852 Einwohner je km² |
Ausländeranteil: | 8,6% |
Postleitzahl: | 75228 |
Vorwahl: | 07231 |
Kfz-Kennzeichen: | PF |
Gemeindeschlüssel: | 08 2 36 030 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gartenstraße 12 75228 Ispringen |
Offizielle Website: | www.ispringen.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@ispringen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Heinrich Kemmet |
Ispringen ist eine Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg, etwa 4 km von der Kreisstadt Pforzheim entfernt.
Geschichte
Ispringen wurde im Jahre 1272 erstmals als Urspringen urkundlich erwähnt. Der frühere Name weist darauf hin, daß die Siedlung im Quellgebiet wahrscheinlich des Kämpfelbaches erfolgte. Die Herrschaft über das Dorf lag seit 1365 beim Dominikanerinnenkloster von Pforzheim. Nachdem dieses mit der Reformation aufgelöst wurde, gehörte das Dorf den Markgrafen von Baden. 1952 kam es zum neugegründeten Land Baden-Württemberg.
Religionen
Um 1370 übernahm die Pfarrkirche in Ispringen die Nachfolge der Kirche im untergegangenen ehemaligen Ort Neidlingen. Die Reformation wurde Mitte des 16. Jahrhunderts durch die Markgrafen von Baden eingeführt. Im 19. Jahrhundert machte der örtliche Pfarrer Georg Friedrich Haag den Ort zum Mittelpunkt einer Erweckungsbewegung, die gegen den Willen der Evangelischen Landeskirche in Baden am reinen lutherischen Glauben festhalten wollte. Die Siloah-Gemeinde spaltete sich daraufhin 1855 von der Landeskirche ab und beteiligte sich an der Gründung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden.
Einwohnerentwicklung
Politik
Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:
CDU | 36,2 % | +1,5 | 7 Sitze | +1 |
FWG/FWI | 31,5 % | -1,0 | 6 Sitze | ±0 |
SPD | 22,1 % | -10,8 | 4 Sitze | -2 |
LMU | 10,2 % | +10,2 | 1 Sitz | +1 |
Wappen
Das Wappen zeigt auf rotem Grund eine goldene Schafschere.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Fernmeldeturm der Deutschen Telekom AG auf dem Hohberg(Geographische Koordinaten: 8°41'20" östliche Länge, 48°55'15" nördliche Breite) Kämpfelbachquelle an der Durchfahrtsstrasse Russeneiche am Ochsenweg (Benannt nach dem Russlandfeldzug Napoleons, die Franzosen sollen dort Rast gemacht habe) Die Eiche ist an die 500 jahre alt. Kosakenfescht
Weblinks