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Eisingen (Baden)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Deutschlandkarte, Position von Eisingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Enzkreis
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 306 m ü. NN
Fläche: 8,03 km²
Einwohner: 4544 (31. März 2005)
Bevölkerungsdichte: 566 Einwohner je km²
Ausländeranteil: 5,3 %
Postleitzahlen: 75237-75239
Vorwahl: 07232
Kfz-Kennzeichen: PF
Gemeindekennzahl: 08 2 36 011
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Talstraße 1
75239 Eisingen
Website: |179.1429 Website
E-Mail-Adresse: gemeinde@eisingen-enzkreis.de
Politik
Bürgermeister: Roland Bauer

Eisingen ist eine Gemeinde im westlichen Enzkreis, nördlich von Pforzheim.


Politik

Eisingen gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Kämpfelbachtal an.

Gemeinderat

Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:

FWG 51,4 % +7,9 7 Sitze +1
CDU 39,6 % -1,8 6 Sitze ±0
SPD 9,0 % -6,1 1 Sitz  -1

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Ein kleines Weinmuseum findet sich in der alten Kelter (siehe Bauwerke).

Bauwerke

Die historische Kelteranlage aus dem Jahr 1556 wurde liebevoll renoviert. Mit Hilfe der alten Pressen wurde hier noch bis ins Jahr 1949 der Wein der örtlichen Weinbauern gekeltert. Sie bietet neben den alten Weinpressen auch ein kleines Weinmuseum. Führungen sind nach Absprache möglich.

Naturdenkmale

altes Eisinger Loch

Das Neue und das Alte Eisinger Loch sind zwei Einsturzdolinen nordöstlich von Eisingen. Das gesamte Gebiet ist eine Karst-Hochfläche, in dem es immer wieder zu Dolinenbildung kommt. Das Alte Eisinger Loch entstand sicher nicht wie immer wieder beschrieben im Mittelalter. Bereits die Römer benutzten es als Steinbruch zum Bau der in unmittelbarer Umgebung gelegenen Heerstraße. Die Doline ist mit Hilfe von in den Stein gehauenen Treppenstufen begehbar. Das Neue Eisinger Loch entstand 1966 und kann von einer Plattform aus besichtigt werden.

Regelmäßige Veranstaltungen

Das Eisinger Kelterfest findet alle zwei Jahre im Spätsommer statt. Rund um die historische Kelter aus dem Jahr 1556 bewirten die örtlichen Vereine die Besucher des Straßenfests.


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