Zum Inhalt springen

Junkers K 16

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Oktober 2005 um 18:19 Uhr durch Stahlkocher (Diskussion | Beiträge) (- Junkers K16 wurde nach Junkers K 16 verschoben). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Das Flugzeug K16 entstand im Jahre 1921 aufgrund von Erkenntnissen, die mit der J15 errungen wurden, als kleiner und leichter, freitragender Hochdecker. Der Erstflug fand am 3. März 1921 statt. Die Maschine wurde dann aufgrund geänderter Bestimmungen und um der Beschlagnahme zu entgehen in die Niederlande gebracht. Dort fand auch das weitere Einfliegen statt.

Neben dem Piloten konnten zwei Passagiere befördert werden. Die Maschine war zunächst mit einem 45kW Siemens Sh 4 Sternmotor der Siemens&Halske AG ausgerüstet und entsprach damit den Vorschriften der Nachkriegsbaubeschränkungen durch den Versailler Vertrag. Bald wurden auch Siemens Sh5 mit 63kW (K16a) sowie Bristol Lucifer mit 74kW (K16ce) eingebaut. Eine Maschine erhielt einen 96kW Walter Motor (K16bo) und wurde in die Tschechoslowakei exportiert, sie erhielt die Kennung L-BACA.Die Variante K16bi wurde mit einem 92kW Siemens Sh 12 ausgerüstet.

Der Rumpf der Maschine hing sehr tief über dem Boden, so dass man mit einem Schritt in die Kabine einsteigen konnte. Es wurden von diesem Typ 17 Stück hergestellt. Hauptsächlich wurden sie als Rundflugmaschinen oder als Firmenflugzeug eingesetzt, aber auch als Sportmaschine fand sie Verwendung. Alle Serienflugzeuge sind im Jahre 1925 gebaut worden.

  • Spannweite 12,80 m
  • Länge: 8,00 m
  • Höhe: 2,75 m
  • Höchstgeschwindigkeit mit
    • Sh5 125km/h
      • Bristol Motor ca. 135km/h
      • Walter Motor ca. 150km/h

Siehe auch: Liste von Flugzeugtypen