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Liste der Paläste in Warschau

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Geschichte des Palastbaues in Warschau

1945

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Magnatenresidenzen vor Ort

Nachdem in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in der Union von Lublin und den Articuli Henriciani entschieden wurde, dass zukünftig der Sejm in Warschau tagen und die Wahl des Königs in einem Vorort Warschaus stattfinden sollte, begannen viele der mächtigten polnischen Magnatenfamilien, Residenzen für ihren regelmässigen Aufenthalt in der Stadt zu errichten. Nachdem Sigismund III. Wasa zur Wende des 17. Jahrhunderts begann, - zunächst inoffiziell - auch die Königsresidenz nach Warschau zu verlegen, erbauten hier weitere Adelsgeschlechter standesgemässe Paläste. Mit der offiziellen Benennung als Hauptstadt Polens im Jahr 1795 erfolgte schliesslich eine dritte Ausbauwelle der Stadt mit Magnatenresidenzen.

In der Geschichte der Warschauer Paläste, die häufig über Erbfolge oder Verkauf in de Hände anderer Familien gelangten, tauchen so stets Angehörige der immer gleichen Familien Branicki, Chodkiewicz, Czartoryski, Czetwertyński, Denhoff, Krasiński, Koniecpolski, Leszczyński, Lubomirski, Ossoliński, Opaliński, Ostrogski, Pac, Poniatowski, Potocki, Prażmowski, Raczyński, Radziwiłł, Sapieha, Sanguszko, Sieniawski, Sobieski, Tyszkiewicz, Wielopolski oder Zamoyski als Bauherren oder Eigentümer auf.

Bauphasen

Frühbarock

xxxxxxxxxxxxxxxxxx


Baumeister

xxxxxxxxxxxx

17. Jhd: Tylman van Gameren

18. Jhd: Jan Kubicki, Domenico Merlini, Giacomo Fontana, Simon Gottlieb Zug, Carl Friedrich Pöppelmann, Joachim Daniel von Jauch, Johann Sigmund Deybel von Hammerau, Ephraim Schröger, Friedrich Albert Lessel, Johann Heinrich Klemm, Johann Christian Kamsetzer, Chrystian Piotr Aigner, Johann Friedrich Knöbel ?, Andreas Schlüter, Johann Christoph von Naumann

19. Jhd: Antonio Corazzi, Borys von Zinserling ?, Adolf Gregor Franz Schuch, Władysław Marconi, Leandro Marconi, Jan Heurich, Józef Huss, Francesco Maria Lanci, Enrico Marconi, Wilhelm Henryk Minter, Witold Lanci

20. Jhd: Zygmunt Stępiński, Piotr Biegański,Szymon Syrkus, François Arveuf,

Lage

Die überwiegende Anzahl der ehemaligen Warschauer Residenzen liegen bzw. lagen am historischen Teil des Königstraktes (vom Königsschloss bis zum Belevedere-Palast und an denen die Alt- und Neustadt umgebenden Straßen Ulica Długa, Ulica Miodowa und Ulica Senatorska. Wegen Platzmangels konnten diese Paläste nicht innerhalb der Stadtmauern der Altstadt errichtet werden; auch in der Neustadt war nur Platz für einige wenige Residenzen (Chodkiewicz-Palast, Mokronowski-Palast, Sapieha-Palast). Sie entstanden also in dem Vorstadtgebiet rund um die ursprüngliche Stadt. Die beste Lage war die auf der hohen Weichselböschung. Hier - in Linie mit den königlichen Sitzen bei der Altstadt und in Jazdów - bauten bedeutende Familien bereits im 17. Jahrhundert ihre Residenzen - die Kazanowski, Koniecpolski (Präsidentenpalast), oder Kazmierzowski ... Auf der terassenförmig zur Weichsel abfallenden Böschung befanden sich die Parks dieser Paläste.

Typisches Merkmal der Warschauer Residenzen ist die „französische“ Struktur des Ensembles: es sind meist symmetrische Dreiflügelanlagen mit einem zurückgesetzten Kernbau (Corps de Logis) wird von zwei zur Straße verlaufenden Seitenflügeln flankiert, die so den Ehrenhof (Cour d’honneur) bilden. Zur Straßenseite werden sie von einem Gitter mit einer Toreinfahrt in der Mittelachse begrenzt.

In einer Flucht mit der Straßenbebauung liegende Paläste wurden mit einigen Ausnahmen (Palast der Bischöfe von Krakau) erst ab der Wende zum 19. Jahrhundert gebaut. Auch wenn die Residenzen aus dem 17. und 18. Jahrhundert im Stil des Barock errichtet wurden, wurden sie durch Umbauten im 19. Jahrhundert zumeist klassizistisch oder im Neorenaissancestil umgestaltet.

Zweiter Weltkrieg und Zerstörung

Annähernd alle Warschauer Paläste wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Bereits beim deutschen Angriff auf Warschau im Jahr 1939 wurden viele Objekte im Innenstadtdistrikt von Bomben getroffen und brannten dabei grossteils aus. Während der auch in Aussendistrikten erbittert geführten Kämpfe des Warschauer Aufstandes wurden bereits beschädigte und noch unbeschädigte Paläste zusätzlich zerstört. Der der Niederschlagung des Aufstandes unmittelbar folgende Einsatz zur endgültigen Zerstörung der Stadt eliminierte Gebäudereste. Rund 90% der Bausubstanz ging dabei verloren. Nur einige wenige Residenzen (meist kleinere Objekte) überstanden die Zerstörung mit nur geringfügigen Schäden: die Paläste Belvedere, Dziewulski, Janasz, Karnicki, Koniecpolski, Natolin und Krasiński. Nach dem Krieg wurde eine Mehrzahl zerstörter Paläste wiederaufgebaut. Da viele Paläste vor Kriegsausbruch als Mietshäuser zweckentfremdet und heruntergekommen waren, wurde für den Wiederaufbau weitgehend eine ältere Version gewählt. Hilfreich waren hier alte Stiche und Gemälde; vor Allem Werke von Bernardo Bellotto (Canaletto) wurden zur Wiederherstellung der barocken Bauwerke herangezogen.

Wiederaufbau

Nur ausnahmsweise wurden Paläste nicht in einem früheren Originalzustand errichtet. Das Nachfolgegebäude des Rzyszczewski-Palastes entstand zwar auf dessen Fundamenten, ist aber im Stil der Neoklassizismus errichtet, den das Gebäude nie hatte. Auch der Potocki-Palast in Jabłonna sah nie so aus, wie er sich heute präsentiert. Der erst in den 2000er Jahren errichtete Jabłoński-Palast verfügt nur über eine Fassade, die dem alten Gebäude entspricht, der gesamte nach hinten liegende Baukörper ist moderne Zweckarchitektur. Noch nicht wieder errichtet wurden bislang die Paläste Badeni, Gozdzki ??, Kotowski, Kronenberg, Lelewel, Walicki, Wierzbowski, Branicki sowie das Brühlsche und das Sächsische Palais.

Liste der Paläste in Warschau

xxxxxxxxx

Anmerkungen zur Liste

Diese Aufstellung beinhaltet auch Paläste im heutigen Großraum Warschau (z.B. in Jabłonna).

Diese Liste enthält Schlösser und Burgen in Warschau und seinem näheren Umland

Als Baudatum wird idR das Jahr der Fertigstellung genannt. Es werden nur bekannte wesentliche Um- oder Ausbauten der Objekte festgehalten. Damit wird auch nur ein kleinerer Teil aller an den Umgestaltungen zu verschiedenen Stilepochen beteiligten Architekten und Bauherren benannt.

Diese Kategorie enthält wegen uneinheitlicher Sprachregelung solche Warschauer Gebäude, die im deutschen oder polnischen als Palast (Pałac), Palais (Pałacyk) oder Schloss (Zamek) bezeichnet werden

Alfabetische Liste

xxxxxxxxx


A

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Palast unter der Artischocke Innenstadt 52° 13′ 32,7″ N, 21° 1′ 26,3″ O Antonio Corazzi Jan Sokołowski Sitz der litauischen Botschaft in Polen

B

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Bacciarelli-Palast Palast der Gartenfreunde Warschaus Innenstadt 2. Hälfte 19. Jhd. Johann Christian Kamsetzer Marcello Bacciarelli ,
Towarzystwo Ogrodnicze Warszawskie
Klassizismus Ehemaliges Palais, nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut
Palast Badeni-Palast Innenstadt 52° 14′ 56″ N, 21° 0′ 18″ O 1838 Andrzej Gołoński Ignacy Badeni Klassizismus Ehemaliger Palast. Zwischen den Kriegen Appellationsgericht
Palast Basilianer-Palast Innenstadt Anfang 18. Jhd. Klassizismus Teil eines ehemaligen Klosters (Basilianer), in der Zwischenkriegszeit Sitz des Nationalmuseums
Palast Belvedere Innenstadt 52° 12′ 47,3″ N, 21° 1′ 39,6″ O 1660,
1818
Jan Kubicki Stanislaus II. August Poniatowski Klassizismus Wohnsitz polnischer Präsidenten
Palast Biały Domek Innenstadt 1776 Dominik Merlini Klassizismus Gebäude im Łazienki-Park. Der französische König Ludwig XVIII. wohnte hier
Palast Biernacki-Palais Innenstadt 52° 14′ 5″ N, 20° 58′ 29″ O 19. Jhdt. Józef Orłowski Jana Chryzostom Biernacki Neorenaissance
Palast Palast der Bischöfe von Krakau Innenstadt 52° 14′ 46,7″ N, 21° 0′ 42,5″ O 1642,
1762
Giacomo Fontana
Constanze von Österreich
Jakub Zadzik
Kajetan Sołtyk
Łukasz Piotrowski
Spätbarock Im Jahr 2010 an Alteigentümerfamilie zurückerstattet, derzeit Sitz der ZUS
Palast Blank-Palast Innenstadt 52° 14′ 41,8″ N, 21° 0′ 36,9″ O 1764,
1938,
1949
Simon Gottlieb Zug
Stanislaw Gadzikiewicz
Elżbieta Kienitz-Trembicka
Filip Nereusz Szaniawski
Piotr Blank
Michał Budziszewski
Stadt Warschau
Spätbarock
Palast Blauer Palast Zamoyski-Palast Innenstadt 52° 14′ 32″ N, 21° 0′ 18″ O 1726,
1768,
1781,
1815
Carl Friedrich Pöppelmann
Joachim Daniel von Jauch
Johann Sigmund Deybel
Giacomo Fontana
Ephraim Schröger
Friedrich Albert Lessel
Bruno Zborowski und Zasław Malicki
Anna Karolina Orzelska
Adam Kazimierz Czartoryski
Stanisław Kostka Zamoyski
Klassizismus
Bloch-Palast Innenstadt um 1730 Bolesław Podczaszyński J. G. Bloch Klassizismus Ehemaliger Palast in der Ulica Marszałkowska 154
Palast Palast unter dem Blechdach Palais Martin Innenstadt 52° 14′ 50″ N, 21° 0′ 58″ O 1701,
1720,
1777,
1849
Giacomo Fontana
Domenico Merlini
Jerzy Dominik Lubomirski
Stanisław August Poniatowski
Józef Antoni Poniatowski
Barock
Palast Bogusławski-Palast Innenstadt 52° 14′ 26,7″ N, 20° 59′ 8,3″ O 1807 Bonawentura Solari,
Karol Henryk Gall,
Beata Trylińska
Wojciech Bogusławski Klassizismus Der Palast wird heute als Schulgebäude genutzt
Palast Borch-Palast Innenstadt 52° 14′ 50,3″ N, 21° 0′ 27,8″ O 1780,
1954
Domenico Merlini Jan Borch
Stanislaw Marzyński
Primas von Polen
Klassizismus
Palast Branicki-Palast Innenstadt 52° 14′ 48,7″ N, 21° 0′ 41,3″ O 1743,
1754,
1805,
1953
Jan Zygmunt Deybel
Johann Heinrich Klemm
Giacomo Fontana
Johann Christian Kamsetzer
Friedrich Albert Lessel
Borys von Zinserling
Jan Klemens Branicki
Izabela Poniatowska
Spätbarock
Palast Branicki-Palast Innenstadt 52° 13′ 57,1″ N, 21° 1′ 14″ O 1825,
1852
Adolf Gregor Franz Schuch,
Enrico Marconi,
Zygmunt Stępiński,
Bolesław Gałązka
Wincenty Lewinski,
Familie Branicki,
Neorenaissance Ehemaliger Sitz der britischen Botschaft
Grosser Branicki Palast
(Nowy Świat)
Innenstadt Ende 17. Jhd.,
1744,
1780,
1846
Simon Gottlieb Zug,
Enrico Marconi
Familie Branicki,
Andrzej Artur Zamoyski
Klassizismus Ehemaliger Palast, in der Zwischenkriegszeit Sitz des Innenministeriums. Im Krieg zerstört und nicht wiederaufgebaut
Kleiner Branicki Palast
(Nowy Świat)
Innenstadt 1740er,
1780er
Simon Gottlieb Zug,
Enrico Marconi
Familie Branicki,
Andrzej Artur Zamoyski
Klassizismus Ehemaliger Palast, in der Zwischenkriegszeit als Polizeikommandantur (Komenda Główna Policji Państwowej) genutzt. Im Krieg zerstört und nicht wiederaufgebaut
Palast Branicki Palast Innenstadt 1887 Leander Marconi,
Alfons Gravier
Familie Branicki Historismus Ehemaliger Palast. Sitz der rumänischen und später der französischen Botschaft. Im Krieg zerstört und nicht wiederaufgebaut
Palast Brühlsches Palais Ossoliński-Palast Innenstadt 52° 14′ 31″ N, 21° 0′ 39″ O 1642,
1696,
1759,
1788
Tylman van Gameren,
Johann Friedrich Knöbel,
Joachim Daniel von Jauch
Jerzy Ossoliński,
Józef Karol Lubomirski,
Heinrich von Brühl,
Domenico Merlini
Barock Ehemaliger Palast, Sitz des polnischen Außenministeriums
Palast Brühl-Palast Młociny 52° 18′ 31″ N, 20° 56′ 14″ O 1758,
1786
Johann Friedrich Knöbel,
Simon Gottlieb Zug
Heinrich von Brühl,
Alois Friedrich von Brühl
Spätbarock
Palast Brzozowski-Palast Innenstadt 52° 13′ 55,8″ N, 21° 1′ 2″ O 1882 Bronisław Żochowski-Brodzic Familie Brzozowski Neorenaissance Hinterhof-Palast

C

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Chodkiewicz-Palast (Miodowa) Innenstadt
Palast Chodkiewicz-Palais Brzeziński-Palast Innenstadt 52° 15′ 13,8″ N, 21° 0′ 28,5″ O 1776,
1950
Simon Gottlieb Zug,
Czesław Bogusz
Teofil Dunin–Brzeziński Klassizismus Kleiner Palast in der Warschauer Neustadt
Palast Czapski-Palast Innenstadt

D

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Dąbrowski-Palast Innenstadt Herkunft: Warschau-Artikel
Palast Dembiński-Palast Innenstadt 52° 14′ 42,8″ N, 21° 0′ 39,3″ O 1. Hälfte 18. Jhd,
1950
Urszula Morsztyn Klassizismus Heute Sitz des polnischen Ministeriums für Sport und Tourismus
Dillenius-Palast Innenstadt vor 1881 Franciszek Brauman Klara Dillenius (Schwester von Wilhelm Rau) Ehemaliger Palast in der Ulica Piusa XI 17, in der Zwischenkriegszeit Sitz der Deutschen Botschaft
Palast Dom Pod Królami Innenstadt 52° 14′ 43,4″ N, 21° 0′ 27,2″ O 1621,
1747,
1962
Mikołaj Daniłowicz,
Andrzej Stanisław Załuski,
Barock Heute Sitz der Urheberrechtsorganisation ZAiKS
Palast Działyński-Palast Innenstadt 1750er,
1770er,
1952
Johann Deybel von Hammerau Wincenty Potocki,
Ignacy Działyński
Klassizismus
Palast Dziekania-Palast Innenstadt
Palast Dziewulski-Palais Innenstadt 52° 13′ 30″ N, 21° 1′ 23″ O 1910 Władysław Marconi,
Stefan Dziewulski Neorenaissance Nach dem Zweiten Weltkrieg für die diplomatische Vertretung Bulgariens erworben

E

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Palais Ermitaż Innenstadt 52° 13′ 3,9″ N, 21° 2′ 10,5″ O 1690,
1778
Tylman van Gameren,
Dominik Merlini
Stanisław Herakliusz Lubomirski,
Stanislaus II. August
Klassizismus Objekt im Łazienki-Park

F

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Palast der Regierungskommission für Einkünfte und Finanzen Innenstadt 52° 14′ 34,8″ N, 21° 0′ 2,2″ O Mitte 17. Jhdt.,
1825
Giovanni Battista Gisleni,
Antonio Corazzi,
Piotr Biegański
Jan Leszczyński,
Staat Polen
Klassizismus Heute Sitz des Warschauer Präsidenten
Palast Weißes Frascati-Palais Branicki-Lubomirski-Palais Innenstadt 52° 13′ 44,3″ N, 21° 1′ 43,1″ O 1779,
Anfang 19. Jhd.,
2. Hälfte 19. Jhd,
1948
Simon Gottlieb Zug
Leander Marconi
Zbigniew Karpiński
Tadeusz Zieliński
Simon Chovot
Róża Potocki-Branicka
Achtung: Weiterleitung !
Fontane-Palast Ehemaliger Palast in der Ulica Bonifraterska 11/12

G

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Gay-Palast Innenstadt 1838 Jan Jakub Gay Jan Jakub Gay Ehemaliger Palast/Mietshaus, der während des Ersten Weltkriegs als Obdachlosenheim fungierte und im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde
Palast Gozdzki-Palast Innenstadt Ehemaliger Palast ?
Grochowski-Palast Grochowski-Herrenhaus
(Dworek Grochowski)
Praga Południe 1770er Jahre,
1818,
1927
Friedrich Albert Lessel Michał Poniatowski
Andrzej Wierzbicki
Das Gebäude, in dem angeblich General Józef Chłopicki während der Schlacht um Grochów sein Qaurtier hatte, beherbergt heute die staatliche Juliusz Zarębski-Musikschule

H

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Baujahr
Architekten
Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Hołowczyc-Palast Innenstadt 1820,
1949
Antonio Corazzi Karol Burger,
Szczepan Hołowczyc
Klassizismus Das Objekt steht in der Nowy Świat, hier befindet sich das bekannte Café Blikle
Humański-Palast Innenstadt 1. Hälfte 18. Jhd.,
1735,
1754,
1837,
1963
Heute ein Seitenflügel des Collegium Nobilium

J

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Baujahr
Architekten
Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Jabłoński-Palast Innenstadt
Palast Palast der Warschauer Jägergesellschaft Palais des Klubs der Warschauer Gesellschaft der Jäger Innenstadt 52° 14′ 15″ N, 21° 0′ 38″ O 1898,
1950
François Arveuf,
Michał Ptic-Borkowski
Warschauer Jagdclub
Gesellschaft der polnisch-sowjetischen Freundschaft
Historismus Heute Sitz des Künstlerischen Ensembles der polnischen Armee
Palast Janasz-Palast Czacki-Palast Innenstadt 52° 14′ N, 21° 0′ O 1875 Jan Heurich Jakub Janusz Neorenaissance Eine der wenigen Paläste, die im Krieg nicht völlig zerstört wurden

K

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Karaś-Palast Innenstadt 52° 14′ 17,8″ N, 21° 1′ 6,5″ O 1772 Giacomo Fontana Kazimierz Karaś,
Władysław Taubenhaus
Spätbarock Ehemaliger Palast, 1912 abgerissen
Palast des Kardinals Vasa Innenstadt Ehemaliger Palast
Palast Karnicki-Palais Innenstadt 52° 13′ 32,9″ N, 21° 1′ 24,2″ O 1877,
1997
Józef Huss Jan Karnicki,
Zbigniew Niemczycki
Neorenaissance
Palast Kazanowski-Palast Innenstadt
Palast Kazimierz-Palast Kazimierzowski-Palast Innenstadt 52° 14′ 26,5″ N, 21° 1′ 13″ O Beginn 17. Jhd.,
1739,
1768,
1816
Joachim Daniel von Jauch,
Johann Deybel von Hammerau,
Domenico Merlini,
Hilary Szpilowski
Sigismund III. Wasa Klassizismus Heute Bestandteil der Universität Warschau
Kleinpolt-Palast Innenstadt ca. 1685,
1696
Tylman van Gameren Stanisław Kleinpoldt (Małopolski),
Jan Zbąski
Ehemaliger Palast in der Ulica Długa 12-14
Palast Warschauer Königsschloss Innenstadt 52° 14′ 52″ N, 21° 0′ 53″ O 1619,
1746,
1771
Giovanni Battista di Quadro,
Matteo Castelli,
Giacomo Rodondo,
Gaetano Chiaveri,
Jakob Fontana,
Domenico Merlini,
Jan Chrystian Kamsetzer,
Joachim Daniel von Jauch
Sigismund III. Wasa,
August III.,
Stanislaus II. Poniatowski
Diverse Architekturstile verteten
Palast Kossakowski-Palast Innenstadt
Palast Kotowski-Palais Innenstadt 52° 15′ 12″ N, 21° 0′ 33″ O 1864 Tylman van Gameren Adam Kotowski,
Marie de la Grange d’Arquien
Ehemaliger Palast an der Ulica Rybaki
Palast Krasiński-Palast Innenstadt 52° 14′ 57″ N, 21° 0′ 13″ O 1683,
1783
Tylman van Gameren,
Andreas Schlüter,
Domenico Merlini
Jan Dobrogost Krasiński Barock
Palast Krasiński-Palais in Ursynów) Ursynów 52° 9′ 52,6″ N, 21° 3′ 1,6″ O 1786,
1860
Chrystian Piotr Aigner,
Zygmunt Rozpędowski
Stanisław Kostka Potocki,
Eliza Krasińska
Neorenaissance
Palast Królikarnia-Palast Mokotów 52° 11′ 20,4″ N, 21° 1′ 42,5″ O 1786,
1880,
1960er
Domenico Merlini,
Józef Huss,
Jan Bieńkowski
Karol de Valérie-Thomatis Klassizismus
Palast Kronenberg-Palast Warschau Innenstadt 52° 14′ 22,2″ N, 21° 0′ 45,3″ O 1860er Friedrich Hitzig Leopold Stanisław Kronenberg Ehemaliger Palast, heute befindet sich hier das Victoria-Hotel
Palast Ksawerów Palais (in Mokotów) Mokotów

L

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Łazienki-Palast Palast auf dem Wasser,
Palast auf der Insel
Innenstadt 52° 12′ 53″ N, 21° 2′ 8″ O 17. Jhd.,
1795,
Tylman van Gameren,
Domenico Merlini
Stanisław Herakliusz Lubomirski,
Stanislaus II. August
Klassizismus Objekt im Łazienki-Park
Palast Palais Lelewel Innenstadt 1755,
1851
Ephraim Schröger,
Simon Gottlieb Zug
Constance Lölhöffel von Löwensprung,
Henryk Jarzewicz,
Familie Lesser
Rokoko, Neoklassizismus Ehemaliger Palast
Palast Lesser-Palast Rembieliński-Palais Innenstadt 52° 13′ 27,5″ N, 21° 1′ 28,8″ O Ender 1840er,
1949
Francesco Maria Lanci,
Eugeniusz Wierzbicki
Stanislaw Lesser,
Aleksander Rembeliński,
Wladyslaw Kurtz,
Izrael Poznański
Neoklassizismus Heute Bürogebäude und Sitz verschiedener Institutionen
Palast Leszczyński-Palast Gawroński-Palast (polnisch: Pałac Gawrońskich) Innenstadt 1826 Antonio Corazzi,
Szymon Syrkus,
Helena Weinfeld
Spätklassizismus Bis in die 2000er Jahre als Botschaftsgebäude Jugoslawiens bzw. Serbiens genutzt
Palast Lubomirski-Palast (Warschau) Innenstadt 52° 14′ 22,7″ N, 21° 0′ 4,3″ O Beginn 18. Jhdt.,
1760er,
1950
Giacomo Fontana,
Jakub Hempel,
Tadeusz Żurawski
Johann Deybel von Hammerau,
Aleksander Lubomirski
Klassizismus 1970 wurde der Palast um 78 Grad gedreht, heute Sitz des Arbeitgeberverbandes BCC

M

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Małachowski-Palais Innenstadt 52° 14′ 47,1″ N, 21° 0′ 45,3″ O 1730er,
1750er,
1785,
1948
Giacomo Fontana,
Simon Gottlieb Zug,
Zygmunt Stępiński
Józef Benedykt Loupia,
Jan Małachowski
Barock Derzeit befindet sich im Palais der Sitz des Vorstandes der 1950 gegründeten PTTK
Palast Michler-Palais Innenstadt Ende des 19. Jhdts Karol Michler Jugendstil Während des Warschauer Aufstandes stark umkämpft, wurde dem Palast die Pfadfinder-Hymne „Pałacyk Michla“ gewidmet
Miączyńska-Palast Innenstadt Dorota Miączyńska Ehemaliger Palast in der Neustadt
Palast Młodziejowski-Palast Bidziński-Palast,
Morsztyn-Palast,
Igelström-Palast
Innenstadt 52° 14′ 50,2″ N, 21° 0′ 38,4″ O 1771,
1808,
1957
Giacomo Fontana,
Friedrich Albert Lessel,
Borys von Zinserling
Stefan Bidziński,
Andrzej Młodziejowski,
Feliks Potocki
Barock Nach Privatisierung in den 2000er Jahren zu einem Miet- und Bürohaus saniert
Palast Mniszech-Palast Innenstadt 52° 14′ 37″ N, 21° 0′ 13,5″ O 1720er,
1770er,
1960
Burkhard Christoph von Münnich,
Pierre Ricaud de Tirregaille,
Adolf Gregor Franz Schuch,
Mieczysław Kuźma
Wandalin Mniszech,
Friedrich Wilhelm Mosqua,
Warszawska Resursa Kupiecka
Klassizismus Heute Sitz der Botschaft des Königreichs Belgien
Palast Mokronowski-Palast Innenstadt
Palast Mostowski-Palast Muranów
Palast Mostowski-Palast (Tarchomin) Tarchomin 52° 14′ 45,3″ N, 20° 59′ 56,6″ O 1730er,
1750er,
1767,
1824,
1927,
1949
Johann Deybel von Hammerau,
Antonio Corazzi,
Aleksander Sygietyński,
Zygmunt Stępiński,
Mieczysław Kuzma
Adam Poniński,
Jan Hilzen,
Polnischer Staat
Klassizismus Heute Sitz der Warschauer Polizeikommandantur
Palast Myślewicki-Palast Innenstadt Objekt im Łazienki-Park

N

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Palais in Natolin Ursynów Achtung: Weiterleitung !

O

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Weentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Ostrogski-Palast Innenstadt 52° 14′ 11,1″ N, 21° 1′ 22,2″ O 2. Hälfte 17. Jhd. Tylman van Gameren Jan Gniński Barock Beherbergt heute die Chopin-Gesellschaft und das Chopin-Museum

P

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Pac-Palast Radziwiłł-Palast Innenstadt 52° 14′ 49″ N, 21° 0′ 29,4″ O 1697,
1757,
1828
Tylman van Gameren,
Giacomo Fontana,
Enrico Marconi,
Stefan Baliński,
Oskar Sosnowski,
Henryk Białbrzeski,
Czesław Konopka
Dominik Mikołaj Radziwiłł,
Andrzej Stanisław Załuski,
Ludwik Pac,
Klassizismus Derzeit vom Gesundheitsministerium genutzt
Palast Potkański-Palast Pałac Na Podkańskiem Innenstadt 1771-1773 Dominik Merlini
Stefan Szyller
Długa 44, heute Gebäude der Universität Warschau
Palast Potocki-Palast (Warschau) Innenstadt 52° 14′ 33″ N, 21° 0′ 49,5″ O 1690er,
1762,
1765,
1790er,
1881,
1949
Józef Piola,
Giacomo Fontana,
Ephraim Schröger,
Simon Gottlieb Zug,
Johann Christian Kamsetzer,
Leandro Marconi,
Władysław Marconi,
Zygmunt Stępiński,
Jan Zachwatowicz
Ernest Denhoff,
August Aleksander Czartoryski,
Izabella Lubomirska
Barock Heute Sitz des Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe
Palast Potocki-Palast (Jabłonna) Jabłonna-Palast Jabłonna 52° 22′ 29″ N, 20° 54′ 51″ O 1774,
1837
Domenico Merlini
Szymon Bogumił Zug
Enrico Marconi
Mieczysław Kuźma
Michał Poniatowski
Anna Dunin-Wąsowicza
Klassizismus
Palast Präsidentenpalast Koniecpolski-Palast
Namiestnikowski-Palast
Radziwiłł-Palast
Lubomirski-Palast
Innenstadt
Palast Primas-Palast Innenstadt 52° 14′ 43,3″ N, 21° 0′ 44,4″ O Mitte 17. Jhd.,
1673,
1691,
1759,
1770er,
1927
Józef Fontana,
Tylman van Gameren,
Jan Chrzciciel Ceroni,
Ephraim Schröger,
Simon Gottlieb Zug,
Johann Christian Kamsetzer,
Marian Lalewicz
Wojciech Baranowski,
Michał Prażmowski,
Michał Radziejowski,
Stanisław Szembek,
Adam Ignacy Komorowski,
Antoni Kazimierz Ostrowski
Klassizismus Heute Veranstaltungsort der Firma ZPR S.A. (Medien-und Casino-Konglomerat)
Palast Przebendowski-Palast Radziwiłł-Palast Innenstadt 52° 14′ 43,4″ N, 21° 0′ 15,4″ O 1. Hälfte 18. Jhd.,
1949
Simon Gottlieb Zug,
Bruno Zborowski
Jan Jerzy Przebendowski Barock Heute Sitz des Unabhängigkeitsmuseums
Palast Przezdziecki-Palast Innenstadt 52° 14′ 4,7″ N, 21° 1′ 23,2″ O 1879,
1892,
1953
Marceli Berent,
Józef Huss,
Wojciech Onitsch,
Marian Sulikowski
Konstanty Przezdziecki Neoklassizismus Der Palast wird vom Aussenministerium genutzt

R

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Raczyński-Palast Innenstadt
Palast Radziwiłł-Palais Lubomirski-Palais Innenstadt
Palast Villa Rau (Warschau) Innenstadt 52° 13′ 26,4″ N, 21° 1′ 24,6″ O 1868,
1949
Leandro Marconi
Szymon Syrkus
Hans Schmidt
Wilhelm Ellis Rau Neorenaissance Heute Sitz der Schweizer Botschaft in Polen
Palast Rusiecki-Palais Innenstadt 1914 Józef Napoleon Czerwiński,
Wacław Heppen
Stanisław Ursyn Rusiecki Eklektizismus Das Objekt wird von der Polska Akademia Umiejętności (PAU) genutzt
Palast Russische Botschaft Mokotów 52° 12′ 37,7″ N, 21° 1′ 35,7″ O 1956 Alexander Pietrowicz Wielikanow
Igor Jewgieniewicz Rożyn
Sowjetunion Klassizistischer Sozialistischer Realismus Heute Sitz der russischen Botschaft
Palast Rzyszczewski-Palast Rzyszczewski-Villa Innenstadt 52° 13′ 23,1″ N, 21° 1′ 25,3″ O 1902 François Arveuf Graf Rzyszczewski Historismus Der im Krieg zerstörte Palast wurde nicht im ursprünglichem Stil wiederaufgebaut. Das Nachfolgegebäude ist Sitz der ungarischen Botschaft

S

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Sanguszko-Palast Innenstadt
Palast Sächsisches Palais Innenstadt 52° 14′ 27,7″ N, 21° 0′ 41,2″ O 1664,
1724
Tylman van Gameren,
Joachim Daniel von Jauch,
Johann Christoph von Naumann,
Wacław Ritschel,
Adam Idzkowski
Tobias Morsztyn,
Jan Andrzej Morsztyn ,
August II.,
Iwan Skwarzow
Barock Ehemalige Wettiner-Königsresidenz, von der heute nur noch das Grabmal des unbekannten Soldaten erhalten ist
Palast Sapieha-Palast Sapieha-Kasernen Innenstadt 52° 15′ 15″ N, 21° 0′ 24″ O 1734,
1746,
Johann Deybel von Hammerau,
Wilhelm Henryk Minter,
Maria Zachwatowicz
Jan Fryderyk Sapieha Barock
Palast Palast des Schatzministers Wiśniowiecki-Palast Innenstadt 52° 14′ 33,2″ N, 21° 0′ 6,3″ O 1830,
1954
Antonio Corazzi,
Piotr Biegański
Franciszek Ksawery Drucki-Lubecki,
Volksrat der Hauptstadt Warschau
Neorenaissance
Palast Sierakowski-Palast Sierakowski-Kasernen,
Konwiktorska-Kasernen
Innenstadt 52° 15′ 18,5″ N, 21° 0′ 17,5″ O Ende 18. Jhdts,
1820
Jakub Kubicki,
Wilhelm Henryk Minter,
Barbara Andrzejewska
Maksymilian Sierakowski Klassizismus
Palast Sikorski-Palast Wola
Palast Sobański-Palast Innenstadt 52° 13′ 17″ N, 21° 1′ 26,3″ O 1854,
1876,
1950
Julian Ankiewicz,
Leander Marconi,
Piotr Biegański
Aniela Bławicka,
Emilia Sobańska,
Jan Wejchert
Klassizismus Heute befinden sich hier der Klub des Polnischen Wirtschaftsrates und ein Restaurant
Palast Sobieski-Palast Marymont Johann III. Sobieski
Marie Casimire Louise de la Grange d’Arquien
Ehemaliger Palast der Königin Marie. Der Name Marymont entstand aus dem französischen „Mont de Marie“ (Maries Berg)
Palast Staszic-Palast Innenstadt 1830,
1893,
1926,
1950
Antonio Corazzi,
Michał Pokrowski,
Marian Lalewicz,
Piotr Biegański
Warschauer Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften,
Polska Akademia Nauk
Weiterleitung !!!
Palast Stroński-Palais Innenstadt
Palast Symonowicz-Palast Innenstadt 52° 13′ 39,8″ N, 21° 2′ 29,1″ O vor 1762,
1951
Simon de Symonowicz,
Stadtbezirksbibliothek
Schauplatz erbitterter Kämpfe während des Warschauer Aufstandes. Heute Kindergarten
Palast Szaniawski-Palast Innenstadt 52° 14′ 49,1″ N, 21° 0′ 39,3″ O 1. Hälfte des 18. Jhdts,
1782,
1812,
1950
Stanisław Zawadzki,
Friedrich Albert Lessel,
Borys Zinserling
Familie Szaniawski,
Konstanty Felicjan Szaniawski,
Tomasz Ostrowski
Klassizismus
Palast Szlenkier-Palast Innenstadt 52° 14′ 13,9″ N, 21° 0′ 35,8″ O 1883 Witold Lanci Karol Jan Szlenkier Neorenaissance Der Palast ist heute Sitz der italienischen Botschaft
Palast Szuster-Palais Lubomirski-Palais Mokotów 52° 12′ 15″ N, 21° 1′ 32,8″ O 1774,
1865,
1964
Ephraim Schröger,
Simon Gottlieb Zug,
Enrico Marconi,
Adam Idźkowski,
Jerzy Brabander
Izabela Lubomirska,
Anna Potocka
Historismus Das kleine Palais beherbergt heute die Warschauer Musikgesellschaft

Ś

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Śleszyński-Palais Innenstadt 52° 13′ 25″ N, 21° 1′ 25,3″ O 1826,
1948
Antonio Corazzi,
Helena Syrkusowa,
Szymon Syrkus
Stanisław Śleszyńki Klassizismus Bis zum Jahr 2010 Sitz der Vertretung Serbiens

T

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahr
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Tarnowski-Palast Innenstadt 1655,
1763,
1892
Charles Pierre Coustou,
Kazimierz Loewe
Franciszek Andrault de Buy,
Stanisław Lubomirski
Barock Der Palast existiert nicht mehr. Ende des 19. Jahrhunderts wurde an seiner Stelle das Hotel Bristol errichtet
Palast Tyszkiewicz-Palast Innenstadt

U

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Schloss Ujazdowski Innenstadt 52° 13′ 10″ N, 21° 2′ 15″ O 1624,
1683,
1975
Matteo Castelli,
Tylman van Gameren
Sigismund II. August,
Sigismund III. Wasa
Frühbarock
Palast Uruski-Palast Czetwertyński-Palast Innenstadt

V

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahr
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Palast zu den vier Winden Palast unter den vier Winden,
Tepper-Dückert-Palast
Innenstadt 52° 14′ 49,7″ N, 21° 0′ 14,6″ O 1680,
1951
Tylman van Gameren,
Johann Deybel von Hammerau,
Władysław Borawski
Stanisław Kleinpolt,
Piotr Tepper
Barock

W

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Walicki-Palast Innenstadt 1809,
1852
Friedrich Albert Lessel Józef Walicki Ehemaliger Palast an der Ulica Rymarska 2/4 Ecke Ulica Senatorska 44
Palast Wessel-Palast Ostrowski-Palast Innenstadt
Palast Palais von Eliza Wielopolska Innenstadt 52° 13′ 19,4″ N, 21° 1′ 26,4″ O 1876 Józef Huss Antoni Nagórny,
Eliza Wielopolska
Klassizismus
Wielopolski-Palast Innenstadt vor 1779 Stanisław Zawadzki (vmtl) Hieronim Wielopolski Ehemaliger Palast in der Ulica Elektoralna 6 Ecke Ulica Orla 2
Palast Wierzbicki-Palast Grochowski-Herrenhaus Praga Południe 1930er Jahre Zdisław Kalinowski
Maksymilian Goldberg
Karl Osterloff
Andrzej Wierzbicki
Renaissance Jaroszewski-Buch, pl:WP
Wierzbowski-Palast „Hôtel d'Prusse“, „Hotel Angielski“ Innenstadt 52° 14′ 32,9″ N, 21° 0′ 41,1″ O 1660er Jahre,
1750er Jahre,
1797,
1803
Stefan Wierzbowski,
Heinrich von Brühl,
Just Schultz,
Tomasz Gąsiorowski
Barock Ehemaliger Palast, im Krieg zerstört. Von 1797 bis 1939 befand sich hier zunächst das „Hôtel d'Prusse“, später das „Hotel Angielski“
Palast Wilanów-Palast Wilanów 52° 9′ 54″ N, 21° 5′ 22″ O 1679 Augustyn Wincenty Locci Johann III. Sobieski Barock Der Palast am Ende des Warschauer Königsweges wird als „Polnisches Versailles“ bezeichnet

Z

Bild Bezeichnung
Alternative Bezeichnungen
Lage
Koordinaten
Wesentliche Baujahre
Wesentliche Architekten
Wesentliche Bauherren
Stil
Bemerkungen
Palast Zamoyski-Palast (Foksal) Innenstadt
Palast Zamoyski-Palast (Nowy Świat) Innenstadt
Palast Zuckerfabrikanten-Palast (Pałac Cukrowników) Innenstadt

Einzelnachweise und Anmerkungen


Commons: Paläste in Warschau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Julius A. Chroscicki und Andrzej Rottermund, Architekturatlas von Warschau, 1. Auflage, Arkady, Warschau 1978, S. 228
  • Małgorzata Danecka, Thorsten Hoppe, Warschau entdecken. Rundgänge durch die polnische Hauptstadt, Trescher Verlag, ISBN 978-3-89794-116-8, Berlin 2008, S. 109
  • Tadeusz S. Jaroszewski, Paläste und Residenzen in Warschau, Verlag Interpress, ISBN 83-223-2049-3, Warschau 1985, S. 142.
  • Janina Rukowska, Reiseführer Warschau und Umgebung, 3. Auflage, ISBN 83-217-2380-2, Sport i Turystyka, Warschau 1982, S. 48 f.

Warschau Kategorie:Palast in Warschau