Liste der Paläste in Warschau
Geschichte des Palastbaues in Warschau


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Magnatenresidenzen vor Ort
Nachdem in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in der Union von Lublin und den Articuli Henriciani entschieden wurde, dass zukünftig der Sejm in Warschau tagen und die Wahl des Königs in einem Vorort Warschaus stattfinden sollte, begannen viele der mächtigten polnischen Magnatenfamilien, Residenzen für ihren regelmässigen Aufenthalt in der Stadt zu errichten. Nachdem Sigismund III. Wasa zur Wende des 17. Jahrhunderts begann, - zunächst inoffiziell - auch die Königsresidenz nach Warschau zu verlegen, erbauten hier weitere Adelsgeschlechter standesgemässe Paläste. Mit der offiziellen Benennung als Hauptstadt Polens im Jahr 1795 erfolgte schliesslich eine dritte Ausbauwelle der Stadt mit Magnatenresidenzen.
In der Geschichte der Warschauer Paläste, die häufig über Erbfolge oder Verkauf in de Hände anderer Familien gelangten, tauchen so stets Angehörige der immer gleichen Familien Branicki, Chodkiewicz, Czartoryski, Czetwertyński, Denhoff, Krasiński, Koniecpolski, Leszczyński, Lubomirski, Ossoliński, Opaliński, Ostrogski, Pac, Poniatowski, Potocki, Prażmowski, Raczyński, Radziwiłł, Sapieha, Sanguszko, Sieniawski, Sobieski, Tyszkiewicz, Wielopolski oder Zamoyski als Bauherren oder Eigentümer auf.
Bauphasen
Frühbarock
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Baumeister
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17. Jhd: Tylman van Gameren
18. Jhd: Jan Kubicki, Domenico Merlini, Giacomo Fontana, Simon Gottlieb Zug, Carl Friedrich Pöppelmann, Joachim Daniel von Jauch, Johann Sigmund Deybel von Hammerau, Ephraim Schröger, Friedrich Albert Lessel, Johann Heinrich Klemm, Johann Christian Kamsetzer, Chrystian Piotr Aigner, Johann Friedrich Knöbel ?, Andreas Schlüter, Johann Christoph von Naumann
19. Jhd: Antonio Corazzi, Borys von Zinserling ?, Adolf Gregor Franz Schuch, Władysław Marconi, Leandro Marconi, Jan Heurich, Józef Huss, Francesco Maria Lanci, Enrico Marconi, Wilhelm Henryk Minter, Witold Lanci
20. Jhd: Zygmunt Stępiński, Piotr Biegański,Szymon Syrkus, François Arveuf,
Lage
Die überwiegende Anzahl der ehemaligen Warschauer Residenzen liegen bzw. lagen am historischen Teil des Königstraktes (vom Königsschloss bis zum Belevedere-Palast und an denen die Alt- und Neustadt umgebenden Straßen Ulica Długa, Ulica Miodowa und Ulica Senatorska. Wegen Platzmangels konnten diese Paläste nicht innerhalb der Stadtmauern der Altstadt errichtet werden; auch in der Neustadt war nur Platz für einige wenige Residenzen (Chodkiewicz-Palast, Mokronowski-Palast, Sapieha-Palast). Sie entstanden also in dem Vorstadtgebiet rund um die ursprüngliche Stadt. Die beste Lage war die auf der hohen Weichselböschung. Hier - in Linie mit den königlichen Sitzen bei der Altstadt und in Jazdów - bauten bedeutende Familien bereits im 17. Jahrhundert ihre Residenzen - die Kazanowski, Koniecpolski (Präsidentenpalast), oder Kazmierzowski ... Auf der terassenförmig zur Weichsel abfallenden Böschung befanden sich die Parks dieser Paläste.
Typisches Merkmal der Warschauer Residenzen ist die „französische“ Struktur des Ensembles: es sind meist symmetrische Dreiflügelanlagen mit einem zurückgesetzten Kernbau (Corps de Logis) wird von zwei zur Straße verlaufenden Seitenflügeln flankiert, die so den Ehrenhof (Cour d’honneur) bilden. Zur Straßenseite werden sie von einem Gitter mit einer Toreinfahrt in der Mittelachse begrenzt.
In einer Flucht mit der Straßenbebauung liegende Paläste wurden mit einigen Ausnahmen (Palast der Bischöfe von Krakau) erst ab der Wende zum 19. Jahrhundert gebaut. Auch wenn die Residenzen aus dem 17. und 18. Jahrhundert im Stil des Barock errichtet wurden, wurden sie durch Umbauten im 19. Jahrhundert zumeist klassizistisch oder im Neorenaissancestil umgestaltet.
Zweiter Weltkrieg und Zerstörung
Annähernd alle Warschauer Paläste wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Bereits beim deutschen Angriff auf Warschau im Jahr 1939 wurden viele Objekte im Innenstadtdistrikt von Bomben getroffen und brannten dabei grossteils aus. Während der auch in Aussendistrikten erbittert geführten Kämpfe des Warschauer Aufstandes wurden bereits beschädigte und noch unbeschädigte Paläste zusätzlich zerstört. Der der Niederschlagung des Aufstandes unmittelbar folgende Einsatz zur endgültigen Zerstörung der Stadt eliminierte Gebäudereste. Rund 90% der Bausubstanz ging dabei verloren. Nur einige wenige Residenzen (meist kleinere Objekte) überstanden die Zerstörung mit nur geringfügigen Schäden: die Paläste Belvedere, Dziewulski, Janasz, Karnicki, Koniecpolski, Natolin und Krasiński. Nach dem Krieg wurde eine Mehrzahl zerstörter Paläste wiederaufgebaut. Da viele Paläste vor Kriegsausbruch als Mietshäuser zweckentfremdet und heruntergekommen waren, wurde für den Wiederaufbau weitgehend eine ältere Version gewählt. Hilfreich waren hier alte Stiche und Gemälde; vor Allem Werke von Bernardo Bellotto (Canaletto) wurden zur Wiederherstellung der barocken Bauwerke herangezogen.
Wiederaufbau
Nur ausnahmsweise wurden Paläste nicht in einem früheren Originalzustand errichtet. Das Nachfolgegebäude des Rzyszczewski-Palastes entstand zwar auf dessen Fundamenten, ist aber im Stil der Neoklassizismus errichtet, den das Gebäude nie hatte. Auch der Potocki-Palast in Jabłonna sah nie so aus, wie er sich heute präsentiert. Der erst in den 2000er Jahren errichtete Jabłoński-Palast verfügt nur über eine Fassade, die dem alten Gebäude entspricht, der gesamte nach hinten liegende Baukörper ist moderne Zweckarchitektur. Noch nicht wieder errichtet wurden bislang die Paläste Badeni, Gozdzki ??, Kotowski, Kronenberg, Lelewel, Walicki, Wierzbowski, Branicki sowie das Brühlsche und das Sächsische Palais.
Liste der Paläste in Warschau
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Anmerkungen zur Liste
Diese Aufstellung beinhaltet auch Paläste im heutigen Großraum Warschau (z.B. in Jabłonna).
Diese Liste enthält Schlösser und Burgen in Warschau und seinem näheren Umland
Als Baudatum wird idR das Jahr der Fertigstellung genannt. Es werden nur bekannte wesentliche Um- oder Ausbauten der Objekte festgehalten. Damit wird auch nur ein kleinerer Teil aller an den Umgestaltungen zu verschiedenen Stilepochen beteiligten Architekten und Bauherren benannt.
Diese Kategorie enthält wegen uneinheitlicher Sprachregelung solche Warschauer Gebäude, die im deutschen oder polnischen als Palast (Pałac), Palais (Pałacyk) oder Schloss (Zamek) bezeichnet werden
Alfabetische Liste
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A
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Palast unter der Artischocke | Innenstadt | 52° 13′ 32,7″ N, 21° 1′ 26,3″ O | Antonio Corazzi | Jan Sokołowski | Sitz der litauischen Botschaft in Polen |
B
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Bacciarelli-Palast | Palast der Gartenfreunde Warschaus | Innenstadt | 2. Hälfte 19. Jhd. | Johann Christian Kamsetzer | Marcello Bacciarelli , Towarzystwo Ogrodnicze Warszawskie |
Klassizismus | Ehemaliges Palais, nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut | ||
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Badeni-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 56″ N, 21° 0′ 18″ O | 1838 | Andrzej Gołoński | Ignacy Badeni | Klassizismus | Ehemaliger Palast. Zwischen den Kriegen Appellationsgericht | |
Basilianer-Palast | Innenstadt | Anfang 18. Jhd. | Klassizismus | Teil eines ehemaligen Klosters (Basilianer), in der Zwischenkriegszeit Sitz des Nationalmuseums | |||||
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Belvedere | Innenstadt | 52° 12′ 47,3″ N, 21° 1′ 39,6″ O | 1660, 1818 |
Jan Kubicki | Stanislaus II. August Poniatowski | Klassizismus | Wohnsitz polnischer Präsidenten | |
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Biały Domek | Innenstadt | 1776 | Dominik Merlini | Klassizismus | Gebäude im Łazienki-Park. Der französische König Ludwig XVIII. wohnte hier | |||
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Biernacki-Palais | Innenstadt | 52° 14′ 5″ N, 20° 58′ 29″ O | 19. Jhdt. | Józef Orłowski | Jana Chryzostom Biernacki | Neorenaissance | ||
Palast der Bischöfe von Krakau | Innenstadt | 52° 14′ 46,7″ N, 21° 0′ 42,5″ O | 1642, 1762 |
Giacomo Fontana |
Constanze von Österreich Jakub Zadzik Kajetan Sołtyk Łukasz Piotrowski |
Spätbarock | Im Jahr 2010 an Alteigentümerfamilie zurückerstattet, derzeit Sitz der ZUS | ||
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Blank-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 41,8″ N, 21° 0′ 36,9″ O | 1764, 1938, 1949 |
Simon Gottlieb Zug Stanislaw Gadzikiewicz Elżbieta Kienitz-Trembicka |
Filip Nereusz Szaniawski Piotr Blank Michał Budziszewski Stadt Warschau |
Spätbarock | ||
Blauer Palast | Zamoyski-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 32″ N, 21° 0′ 18″ O | 1726, 1768, 1781, 1815 |
Carl Friedrich Pöppelmann Joachim Daniel von Jauch Johann Sigmund Deybel Giacomo Fontana Ephraim Schröger Friedrich Albert Lessel Bruno Zborowski und Zasław Malicki |
Anna Karolina Orzelska Adam Kazimierz Czartoryski Stanisław Kostka Zamoyski |
Klassizismus | ||
Bloch-Palast | Innenstadt | um 1730 | Bolesław Podczaszyński | J. G. Bloch | Klassizismus | Ehemaliger Palast in der Ulica Marszałkowska 154 | |||
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Palast unter dem Blechdach | Palais Martin | Innenstadt | 52° 14′ 50″ N, 21° 0′ 58″ O | 1701, 1720, 1777, 1849 |
Giacomo Fontana Domenico Merlini |
Jerzy Dominik Lubomirski Stanisław August Poniatowski Józef Antoni Poniatowski |
Barock | |
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Bogusławski-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 26,7″ N, 20° 59′ 8,3″ O | 1807 | Bonawentura Solari, Karol Henryk Gall, Beata Trylińska |
Wojciech Bogusławski | Klassizismus | Der Palast wird heute als Schulgebäude genutzt | |
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Borch-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 50,3″ N, 21° 0′ 27,8″ O | 1780, 1954 |
Domenico Merlini | Jan Borch Stanislaw Marzyński Primas von Polen |
Klassizismus | ||
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Branicki-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 48,7″ N, 21° 0′ 41,3″ O | 1743, 1754, 1805, 1953 |
Jan Zygmunt Deybel Johann Heinrich Klemm Giacomo Fontana Johann Christian Kamsetzer Friedrich Albert Lessel Borys von Zinserling |
Jan Klemens Branicki Izabela Poniatowska |
Spätbarock | ||
Branicki-Palast | Innenstadt | 52° 13′ 57,1″ N, 21° 1′ 14″ O | 1825, 1852 |
Adolf Gregor Franz Schuch, Enrico Marconi, Zygmunt Stępiński, Bolesław Gałązka |
Wincenty Lewinski, Familie Branicki, |
Neorenaissance | Ehemaliger Sitz der britischen Botschaft | ||
Grosser Branicki Palast (Nowy Świat) |
Innenstadt | Ende 17. Jhd., 1744, 1780, 1846 |
Simon Gottlieb Zug, Enrico Marconi |
Familie Branicki, Andrzej Artur Zamoyski |
Klassizismus | Ehemaliger Palast, in der Zwischenkriegszeit Sitz des Innenministeriums. Im Krieg zerstört und nicht wiederaufgebaut | |||
Kleiner Branicki Palast (Nowy Świat) |
Innenstadt | 1740er, 1780er |
Simon Gottlieb Zug, Enrico Marconi |
Familie Branicki, Andrzej Artur Zamoyski |
Klassizismus | Ehemaliger Palast, in der Zwischenkriegszeit als Polizeikommandantur (Komenda Główna Policji Państwowej) genutzt. Im Krieg zerstört und nicht wiederaufgebaut | |||
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Branicki Palast | Innenstadt | 1887 | Leander Marconi, Alfons Gravier |
Familie Branicki | Historismus | Ehemaliger Palast. Sitz der rumänischen und später der französischen Botschaft. Im Krieg zerstört und nicht wiederaufgebaut | ||
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Brühlsches Palais | Ossoliński-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 31″ N, 21° 0′ 39″ O | 1642, 1696, 1759, 1788 |
Tylman van Gameren, Johann Friedrich Knöbel, Joachim Daniel von Jauch |
Jerzy Ossoliński, Józef Karol Lubomirski, Heinrich von Brühl, Domenico Merlini |
Barock | Ehemaliger Palast, Sitz des polnischen Außenministeriums |
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Brühl-Palast | Młociny | 52° 18′ 31″ N, 20° 56′ 14″ O | 1758, 1786 |
Johann Friedrich Knöbel, Simon Gottlieb Zug |
Heinrich von Brühl, Alois Friedrich von Brühl |
Spätbarock | ||
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Brzozowski-Palast | Innenstadt | 52° 13′ 55,8″ N, 21° 1′ 2″ O | 1882 | Bronisław Żochowski-Brodzic | Familie Brzozowski | Neorenaissance | Hinterhof-Palast |
C
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Chodkiewicz-Palast (Miodowa) | Innenstadt | ||||||||
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Chodkiewicz-Palais | Brzeziński-Palast | Innenstadt | 52° 15′ 13,8″ N, 21° 0′ 28,5″ O | 1776, 1950 |
Simon Gottlieb Zug, Czesław Bogusz |
Teofil Dunin–Brzeziński | Klassizismus | Kleiner Palast in der Warschauer Neustadt |
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Czapski-Palast | Innenstadt |
D
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Dąbrowski-Palast | Innenstadt | Herkunft: Warschau-Artikel | |||||||
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Dembiński-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 42,8″ N, 21° 0′ 39,3″ O | 1. Hälfte 18. Jhd, 1950 |
Urszula Morsztyn | Klassizismus | Heute Sitz des polnischen Ministeriums für Sport und Tourismus | ||
Dillenius-Palast | Innenstadt | vor 1881 | Franciszek Brauman | Klara Dillenius (Schwester von Wilhelm Rau) | Ehemaliger Palast in der Ulica Piusa XI 17, in der Zwischenkriegszeit Sitz der Deutschen Botschaft | ||||
Dom Pod Królami | Innenstadt | 52° 14′ 43,4″ N, 21° 0′ 27,2″ O | 1621, 1747, 1962 |
Mikołaj Daniłowicz, Andrzej Stanisław Załuski, |
Barock | Heute Sitz der Urheberrechtsorganisation ZAiKS | |||
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Działyński-Palast | Innenstadt | 1750er, 1770er, 1952 |
Johann Deybel von Hammerau | Wincenty Potocki, Ignacy Działyński |
Klassizismus | |||
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Dziekania-Palast | Innenstadt | |||||||
Dziewulski-Palais | Innenstadt | 52° 13′ 30″ N, 21° 1′ 23″ O | 1910 | Władysław Marconi, |
Stefan Dziewulski | Neorenaissance | Nach dem Zweiten Weltkrieg für die diplomatische Vertretung Bulgariens erworben |
E
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Palais Ermitaż | Innenstadt | 52° 13′ 3,9″ N, 21° 2′ 10,5″ O | 1690, 1778 |
Tylman van Gameren, Dominik Merlini |
Stanisław Herakliusz Lubomirski, Stanislaus II. August |
Klassizismus | Objekt im Łazienki-Park |
F
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Palast der Regierungskommission für Einkünfte und Finanzen | Innenstadt | 52° 14′ 34,8″ N, 21° 0′ 2,2″ O | Mitte 17. Jhdt., 1825 |
Giovanni Battista Gisleni, Antonio Corazzi, Piotr Biegański |
Jan Leszczyński, Staat Polen |
Klassizismus | Heute Sitz des Warschauer Präsidenten | |
Weißes Frascati-Palais | Branicki-Lubomirski-Palais | Innenstadt | 52° 13′ 44,3″ N, 21° 1′ 43,1″ O | 1779, Anfang 19. Jhd., 2. Hälfte 19. Jhd, 1948 |
Simon Gottlieb Zug Leander Marconi Zbigniew Karpiński Tadeusz Zieliński |
Simon Chovot Róża Potocki-Branicka |
Achtung: Weiterleitung ! | ||
Fontane-Palast | Ehemaliger Palast in der Ulica Bonifraterska 11/12 |
G
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Gay-Palast | Innenstadt | 1838 | Jan Jakub Gay | Jan Jakub Gay | Ehemaliger Palast/Mietshaus, der während des Ersten Weltkriegs als Obdachlosenheim fungierte und im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde | ||||
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Gozdzki-Palast | Innenstadt | Ehemaliger Palast ? | ||||||
Grochowski-Palast | Grochowski-Herrenhaus (Dworek Grochowski) |
Praga Południe | 1770er Jahre, 1818, 1927 |
Friedrich Albert Lessel | Michał Poniatowski Andrzej Wierzbicki |
Das Gebäude, in dem angeblich General Józef Chłopicki während der Schlacht um Grochów sein Qaurtier hatte, beherbergt heute die staatliche Juliusz Zarębski-Musikschule |
H
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Baujahr |
Architekten |
Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Hołowczyc-Palast | Innenstadt | 1820, 1949 |
Antonio Corazzi | Karol Burger, Szczepan Hołowczyc |
Klassizismus | Das Objekt steht in der Nowy Świat, hier befindet sich das bekannte Café Blikle | |||
Humański-Palast | Innenstadt | 1. Hälfte 18. Jhd., 1735, 1754, 1837, 1963 |
Heute ein Seitenflügel des Collegium Nobilium |
J
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Baujahr |
Architekten |
Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Jabłoński-Palast | Innenstadt | |||||||
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Palast der Warschauer Jägergesellschaft | Palais des Klubs der Warschauer Gesellschaft der Jäger | Innenstadt | 52° 14′ 15″ N, 21° 0′ 38″ O | 1898, 1950 |
François Arveuf, Michał Ptic-Borkowski |
Warschauer Jagdclub Gesellschaft der polnisch-sowjetischen Freundschaft |
Historismus | Heute Sitz des Künstlerischen Ensembles der polnischen Armee |
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Janasz-Palast | Czacki-Palast | Innenstadt | 52° 14′ N, 21° 0′ O | 1875 | Jan Heurich | Jakub Janusz | Neorenaissance | Eine der wenigen Paläste, die im Krieg nicht völlig zerstört wurden |
K
L
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Łazienki-Palast | Palast auf dem Wasser, Palast auf der Insel |
Innenstadt | 52° 12′ 53″ N, 21° 2′ 8″ O | 17. Jhd., 1795, |
Tylman van Gameren, Domenico Merlini |
Stanisław Herakliusz Lubomirski, Stanislaus II. August |
Klassizismus | Objekt im Łazienki-Park |
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Palais Lelewel | Innenstadt | 1755, 1851 |
Ephraim Schröger, Simon Gottlieb Zug |
Constance Lölhöffel von Löwensprung, Henryk Jarzewicz, Familie Lesser |
Rokoko, Neoklassizismus | Ehemaliger Palast | ||
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Lesser-Palast | Rembieliński-Palais | Innenstadt | 52° 13′ 27,5″ N, 21° 1′ 28,8″ O | Ender 1840er, 1949 |
Francesco Maria Lanci, Eugeniusz Wierzbicki |
Stanislaw Lesser, Aleksander Rembeliński, Wladyslaw Kurtz, Izrael Poznański |
Neoklassizismus | Heute Bürogebäude und Sitz verschiedener Institutionen |
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Leszczyński-Palast | Gawroński-Palast (polnisch: Pałac Gawrońskich) | Innenstadt | 1826 | Antonio Corazzi, Szymon Syrkus, Helena Weinfeld |
Spätklassizismus | Bis in die 2000er Jahre als Botschaftsgebäude Jugoslawiens bzw. Serbiens genutzt | ||
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Lubomirski-Palast (Warschau) | Innenstadt | 52° 14′ 22,7″ N, 21° 0′ 4,3″ O | Beginn 18. Jhdt., 1760er, 1950 |
Giacomo Fontana, Jakub Hempel, Tadeusz Żurawski |
Johann Deybel von Hammerau, Aleksander Lubomirski |
Klassizismus | 1970 wurde der Palast um 78 Grad gedreht, heute Sitz des Arbeitgeberverbandes BCC |
M
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Małachowski-Palais | Innenstadt | 52° 14′ 47,1″ N, 21° 0′ 45,3″ O | 1730er, 1750er, 1785, 1948 |
Giacomo Fontana, Simon Gottlieb Zug, Zygmunt Stępiński |
Józef Benedykt Loupia, Jan Małachowski |
Barock | Derzeit befindet sich im Palais der Sitz des Vorstandes der 1950 gegründeten PTTK | |
Michler-Palais | Innenstadt | Ende des 19. Jhdts | Karol Michler | Jugendstil | Während des Warschauer Aufstandes stark umkämpft, wurde dem Palast die Pfadfinder-Hymne „Pałacyk Michla“ gewidmet | ||||
Miączyńska-Palast | Innenstadt | Dorota Miączyńska | Ehemaliger Palast in der Neustadt | ||||||
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Młodziejowski-Palast | Bidziński-Palast, Morsztyn-Palast, Igelström-Palast |
Innenstadt | 52° 14′ 50,2″ N, 21° 0′ 38,4″ O | 1771, 1808, 1957 |
Giacomo Fontana, Friedrich Albert Lessel, Borys von Zinserling |
Stefan Bidziński, Andrzej Młodziejowski, Feliks Potocki |
Barock | Nach Privatisierung in den 2000er Jahren zu einem Miet- und Bürohaus saniert |
Mniszech-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 37″ N, 21° 0′ 13,5″ O | 1720er, 1770er, 1960 |
Burkhard Christoph von Münnich, Pierre Ricaud de Tirregaille, Adolf Gregor Franz Schuch, Mieczysław Kuźma |
Wandalin Mniszech, Friedrich Wilhelm Mosqua, Warszawska Resursa Kupiecka |
Klassizismus | Heute Sitz der Botschaft des Königreichs Belgien | ||
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Mokronowski-Palast | Innenstadt | |||||||
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Mostowski-Palast | Muranów | |||||||
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Mostowski-Palast (Tarchomin) | Tarchomin | 52° 14′ 45,3″ N, 20° 59′ 56,6″ O | 1730er, 1750er, 1767, 1824, 1927, 1949 |
Johann Deybel von Hammerau, Antonio Corazzi, Aleksander Sygietyński, Zygmunt Stępiński, Mieczysław Kuzma |
Adam Poniński, Jan Hilzen, Polnischer Staat |
Klassizismus | Heute Sitz der Warschauer Polizeikommandantur | |
Myślewicki-Palast | Innenstadt | Objekt im Łazienki-Park |
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Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Palais in Natolin | Ursynów | Achtung: Weiterleitung ! |
O
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Weentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Ostrogski-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 11,1″ N, 21° 1′ 22,2″ O | 2. Hälfte 17. Jhd. | Tylman van Gameren | Jan Gniński | Barock | Beherbergt heute die Chopin-Gesellschaft und das Chopin-Museum |
P
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Pac-Palast | Radziwiłł-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 49″ N, 21° 0′ 29,4″ O | 1697, 1757, 1828 |
Tylman van Gameren, Giacomo Fontana, Enrico Marconi, Stefan Baliński, Oskar Sosnowski, Henryk Białbrzeski, Czesław Konopka |
Dominik Mikołaj Radziwiłł, Andrzej Stanisław Załuski, Ludwik Pac, |
Klassizismus | Derzeit vom Gesundheitsministerium genutzt |
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Potkański-Palast | Pałac Na Podkańskiem | Innenstadt | 1771-1773 | Dominik Merlini Stefan Szyller |
Długa 44, heute Gebäude der Universität Warschau | |||
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Potocki-Palast (Warschau) | Innenstadt | 52° 14′ 33″ N, 21° 0′ 49,5″ O | 1690er, 1762, 1765, 1790er, 1881, 1949 |
Józef Piola, Giacomo Fontana, Ephraim Schröger, Simon Gottlieb Zug, Johann Christian Kamsetzer, Leandro Marconi, Władysław Marconi, Zygmunt Stępiński, Jan Zachwatowicz |
Ernest Denhoff, August Aleksander Czartoryski, Izabella Lubomirska |
Barock | Heute Sitz des Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe | |
Potocki-Palast (Jabłonna) | Jabłonna-Palast | Jabłonna | 52° 22′ 29″ N, 20° 54′ 51″ O | 1774, 1837 |
Domenico Merlini Szymon Bogumił Zug Enrico Marconi Mieczysław Kuźma |
Michał Poniatowski Anna Dunin-Wąsowicza |
Klassizismus | ||
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Präsidentenpalast | Koniecpolski-Palast Namiestnikowski-Palast Radziwiłł-Palast Lubomirski-Palast |
Innenstadt | ||||||
Primas-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 43,3″ N, 21° 0′ 44,4″ O | Mitte 17. Jhd., 1673, 1691, 1759, 1770er, 1927 |
Józef Fontana, Tylman van Gameren, Jan Chrzciciel Ceroni, Ephraim Schröger, Simon Gottlieb Zug, Johann Christian Kamsetzer, Marian Lalewicz |
Wojciech Baranowski, Michał Prażmowski, Michał Radziejowski, Stanisław Szembek, Adam Ignacy Komorowski, Antoni Kazimierz Ostrowski |
Klassizismus | Heute Veranstaltungsort der Firma ZPR S.A. (Medien-und Casino-Konglomerat) | ||
Przebendowski-Palast | Radziwiłł-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 43,4″ N, 21° 0′ 15,4″ O | 1. Hälfte 18. Jhd., 1949 |
Simon Gottlieb Zug, Bruno Zborowski |
Jan Jerzy Przebendowski | Barock | Heute Sitz des Unabhängigkeitsmuseums | |
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Przezdziecki-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 4,7″ N, 21° 1′ 23,2″ O | 1879, 1892, 1953 |
Marceli Berent, Józef Huss, Wojciech Onitsch, Marian Sulikowski |
Konstanty Przezdziecki | Neoklassizismus | Der Palast wird vom Aussenministerium genutzt |
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Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Raczyński-Palast | Innenstadt | |||||||
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Radziwiłł-Palais | Lubomirski-Palais | Innenstadt | ||||||
Villa Rau (Warschau) | Innenstadt | 52° 13′ 26,4″ N, 21° 1′ 24,6″ O | 1868, 1949 |
Leandro Marconi Szymon Syrkus Hans Schmidt |
Wilhelm Ellis Rau | Neorenaissance | Heute Sitz der Schweizer Botschaft in Polen | ||
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Rusiecki-Palais | Innenstadt | 1914 | Józef Napoleon Czerwiński, Wacław Heppen |
Stanisław Ursyn Rusiecki | Eklektizismus | Das Objekt wird von der Polska Akademia Umiejętności (PAU) genutzt | ||
Russische Botschaft | Mokotów | 52° 12′ 37,7″ N, 21° 1′ 35,7″ O | 1956 | Alexander Pietrowicz Wielikanow Igor Jewgieniewicz Rożyn |
Sowjetunion | Klassizistischer Sozialistischer Realismus | Heute Sitz der russischen Botschaft | ||
Rzyszczewski-Palast | Rzyszczewski-Villa | Innenstadt | 52° 13′ 23,1″ N, 21° 1′ 25,3″ O | 1902 | François Arveuf | Graf Rzyszczewski | Historismus | Der im Krieg zerstörte Palast wurde nicht im ursprünglichem Stil wiederaufgebaut. Das Nachfolgegebäude ist Sitz der ungarischen Botschaft |
S
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Sanguszko-Palast | Innenstadt | |||||||
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Sächsisches Palais | Innenstadt | 52° 14′ 27,7″ N, 21° 0′ 41,2″ O | 1664, 1724 |
Tylman van Gameren, Joachim Daniel von Jauch, Johann Christoph von Naumann, Wacław Ritschel, Adam Idzkowski |
Tobias Morsztyn, Jan Andrzej Morsztyn , August II., Iwan Skwarzow |
Barock | Ehemalige Wettiner-Königsresidenz, von der heute nur noch das Grabmal des unbekannten Soldaten erhalten ist | |
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Sapieha-Palast | Sapieha-Kasernen | Innenstadt | 52° 15′ 15″ N, 21° 0′ 24″ O | 1734, 1746, |
Johann Deybel von Hammerau, Wilhelm Henryk Minter, Maria Zachwatowicz |
Jan Fryderyk Sapieha | Barock | |
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Palast des Schatzministers | Wiśniowiecki-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 33,2″ N, 21° 0′ 6,3″ O | 1830, 1954 |
Antonio Corazzi, Piotr Biegański |
Franciszek Ksawery Drucki-Lubecki, Volksrat der Hauptstadt Warschau |
Neorenaissance | |
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Sierakowski-Palast | Sierakowski-Kasernen, Konwiktorska-Kasernen |
Innenstadt | 52° 15′ 18,5″ N, 21° 0′ 17,5″ O | Ende 18. Jhdts, 1820 |
Jakub Kubicki, Wilhelm Henryk Minter, Barbara Andrzejewska |
Maksymilian Sierakowski | Klassizismus | |
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Sikorski-Palast | Wola | |||||||
Sobański-Palast | Innenstadt | 52° 13′ 17″ N, 21° 1′ 26,3″ O | 1854, 1876, 1950 |
Julian Ankiewicz, Leander Marconi, Piotr Biegański |
Aniela Bławicka, Emilia Sobańska, Jan Wejchert |
Klassizismus | Heute befinden sich hier der Klub des Polnischen Wirtschaftsrates und ein Restaurant | ||
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Sobieski-Palast | Marymont | Johann III. Sobieski Marie Casimire Louise de la Grange d’Arquien |
Ehemaliger Palast der Königin Marie. Der Name Marymont entstand aus dem französischen „Mont de Marie“ (Maries Berg) | |||||
Staszic-Palast | Innenstadt | 1830, 1893, 1926, 1950 |
Antonio Corazzi, Michał Pokrowski, Marian Lalewicz, Piotr Biegański |
Warschauer Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften, Polska Akademia Nauk |
Weiterleitung !!! | ||||
Palast | Stroński-Palais | Innenstadt | |||||||
Symonowicz-Palast | Innenstadt | 52° 13′ 39,8″ N, 21° 2′ 29,1″ O | vor 1762, 1951 |
Simon de Symonowicz, Stadtbezirksbibliothek |
Schauplatz erbitterter Kämpfe während des Warschauer Aufstandes. Heute Kindergarten | ||||
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Szaniawski-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 49,1″ N, 21° 0′ 39,3″ O | 1. Hälfte des 18. Jhdts, 1782, 1812, 1950 |
Stanisław Zawadzki, Friedrich Albert Lessel, Borys Zinserling |
Familie Szaniawski, Konstanty Felicjan Szaniawski, Tomasz Ostrowski |
Klassizismus | ||
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Szlenkier-Palast | Innenstadt | 52° 14′ 13,9″ N, 21° 0′ 35,8″ O | 1883 | Witold Lanci | Karol Jan Szlenkier | Neorenaissance | Der Palast ist heute Sitz der italienischen Botschaft | |
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Szuster-Palais | Lubomirski-Palais | Mokotów | 52° 12′ 15″ N, 21° 1′ 32,8″ O | 1774, 1865, 1964 |
Ephraim Schröger, Simon Gottlieb Zug, Enrico Marconi, Adam Idźkowski, Jerzy Brabander |
Izabela Lubomirska, Anna Potocka |
Historismus | Das kleine Palais beherbergt heute die Warschauer Musikgesellschaft |
Ś
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Śleszyński-Palais | Innenstadt | 52° 13′ 25″ N, 21° 1′ 25,3″ O | 1826, 1948 |
Antonio Corazzi, Helena Syrkusowa, Szymon Syrkus |
Stanisław Śleszyńki | Klassizismus | Bis zum Jahr 2010 Sitz der Vertretung Serbiens |
T
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahr |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Tarnowski-Palast | Innenstadt | 1655, 1763, 1892 |
Charles Pierre Coustou, Kazimierz Loewe |
Franciszek Andrault de Buy, Stanisław Lubomirski |
Barock | Der Palast existiert nicht mehr. Ende des 19. Jahrhunderts wurde an seiner Stelle das Hotel Bristol errichtet | |||
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Tyszkiewicz-Palast | Innenstadt |
U
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Schloss Ujazdowski | Innenstadt | 52° 13′ 10″ N, 21° 2′ 15″ O | 1624, 1683, 1975 |
Matteo Castelli, Tylman van Gameren |
Sigismund II. August, Sigismund III. Wasa |
Frühbarock | ||
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Uruski-Palast | Czetwertyński-Palast | Innenstadt |
V
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahr |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Palast zu den vier Winden | Palast unter den vier Winden, Tepper-Dückert-Palast |
Innenstadt | 52° 14′ 49,7″ N, 21° 0′ 14,6″ O | 1680, 1951 |
Tylman van Gameren, Johann Deybel von Hammerau, Władysław Borawski |
Stanisław Kleinpolt, Piotr Tepper |
Barock |
W
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Walicki-Palast | Innenstadt | 1809, 1852 |
Friedrich Albert Lessel | Józef Walicki | Ehemaliger Palast an der Ulica Rymarska 2/4 Ecke Ulica Senatorska 44 | ||||
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Wessel-Palast | Ostrowski-Palast | Innenstadt | ||||||
Palais von Eliza Wielopolska | Innenstadt | 52° 13′ 19,4″ N, 21° 1′ 26,4″ O | 1876 | Józef Huss | Antoni Nagórny, Eliza Wielopolska |
Klassizismus | |||
Wielopolski-Palast | Innenstadt | vor 1779 | Stanisław Zawadzki (vmtl) | Hieronim Wielopolski | Ehemaliger Palast in der Ulica Elektoralna 6 Ecke Ulica Orla 2 | ||||
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Wierzbicki-Palast | Grochowski-Herrenhaus | Praga Południe | 1930er Jahre | Zdisław Kalinowski Maksymilian Goldberg |
Karl Osterloff Andrzej Wierzbicki |
Renaissance | Jaroszewski-Buch, pl:WP | |
Wierzbowski-Palast | „Hôtel d'Prusse“, „Hotel Angielski“ | Innenstadt | 52° 14′ 32,9″ N, 21° 0′ 41,1″ O | 1660er Jahre, 1750er Jahre, 1797, 1803 |
Stefan Wierzbowski, Heinrich von Brühl, Just Schultz, Tomasz Gąsiorowski |
Barock | Ehemaliger Palast, im Krieg zerstört. Von 1797 bis 1939 befand sich hier zunächst das „Hôtel d'Prusse“, später das „Hotel Angielski“ | ||
Wilanów-Palast | Wilanów | 52° 9′ 54″ N, 21° 5′ 22″ O | 1679 | Augustyn Wincenty Locci | Johann III. Sobieski | Barock | Der Palast am Ende des Warschauer Königsweges wird als „Polnisches Versailles“ bezeichnet |
Z
Bild | Bezeichnung |
Alternative Bezeichnungen |
Lage |
Koordinaten |
Wesentliche Baujahre |
Wesentliche Architekten |
Wesentliche Bauherren |
Stil |
Bemerkungen |
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Zamoyski-Palast (Foksal) | Innenstadt | |||||||
Zamoyski-Palast (Nowy Świat) | Innenstadt | ||||||||
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Zuckerfabrikanten-Palast (Pałac Cukrowników) | Innenstadt |
Einzelnachweise und Anmerkungen
Weblinks
- Beschreibung von 69 Palästen bei Warszawa1939.pl (in Polnisch)
Literatur
- Julius A. Chroscicki und Andrzej Rottermund, Architekturatlas von Warschau, 1. Auflage, Arkady, Warschau 1978, S. 228
- Małgorzata Danecka, Thorsten Hoppe, Warschau entdecken. Rundgänge durch die polnische Hauptstadt, Trescher Verlag, ISBN 978-3-89794-116-8, Berlin 2008, S. 109
- Tadeusz S. Jaroszewski, Paläste und Residenzen in Warschau, Verlag Interpress, ISBN 83-223-2049-3, Warschau 1985, S. 142.
- Janina Rukowska, Reiseführer Warschau und Umgebung, 3. Auflage, ISBN 83-217-2380-2, Sport i Turystyka, Warschau 1982, S. 48 f.