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Margarita Mathiopoulos

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Margarita Mathiopoulos (* 1957 in Bonn) ist eine Unternehmerin und Politikwissenschaftlerin.

Als Tochter griechischer Eltern, die zum Studium nach Deutschland gekommen waren und denen nach der Machtübernahme der Obristen eine Rückkehr nach Griechenland verwehrt war, wuchs sie in Deutschland auf. Schon während ihrer Kindheit kam sie mit Politik in Kontakt, u.a. war etwa Willy Brandt ein Freund der Familie. Sie studierte (Alte) Geschichte, Politikwissenschaften und Rechtswissenschaften, Psychologie und Italienische Philologie an der Sorbonne (1979), an der Harvard University (1980-1982) und an der Stanford University (1989). 1980 schloss sie ihr Studium mit einem MA an der Universität Bonn ab, 1986 promovierte sie bei Karl Dietrich Bracher.

Von 1992 bis 1997 arbeitete sie als Bankdirektorin und Bereichsleiterin Marketing /Kommunikation und Internationale Beziehungen bei der Norddeutschen Landesbank, Hannover. 1995 wird sie als Honorar-Professorin für US Außenpolitik und Internationale Sicherheit an die TU Braunschweig berufen. Seit Juli 2001 ist sie geschäftsführende Gesellschafterin in der European Advisory Group (EAG) GmbH, Berlin.

Mathiopoulos ist Mitglied in mehreren außenpolitischen Gremien der FDP.

Werke

  • Die geschlossene Gesellschaft und ihre Freunde (1997)
  • Über die Zerbrechlichkeit der Demokratie (1995)
  • Was ich denke (1995), Herausgegeben von Prof. Dr. Horst Herrmann
  • Rendezvous mit der DDR. Politische Mythen und ihre Aufklärung (1994)
  • Das Ende der Bonner Republik (1993)
  • Das neue Europa (HG.), Ein europäisch-amerikanischer Dialog (1992)
  • Amerika: Das Experiment des Fortschritts - Ein Vergleich des politischen Denkens in Europa und in den USA, Paderborn 1987 (mit einem Vorwort von Karl Dietrich Bracher); New York 1989 (mit einem Vorwort von Gordon A. Craig)