Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2011/Dezember/3
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Vorschläge werden hier maximal sieben Tage diskutiert, sofern nicht vorher schon ein Konsens erkennbar ist. Sachfremde oder beleidigende Texte werden kommentarlos gelöscht. In den Diskussionen verwendete Begriffe findest du im Glossar erklärt. Bevor du eine Kategorie vorschlägst, lies dir bitte die Grundsätze durch. Beachte insbesondere die Zuständigkeit von Fachbereichen.
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Wurde kürzlich darauf aufmerksam gemacht, dass in der Kategorie:Namensgeber für eine Pilzart Personen gelistet werden, nach denen eine Pilzart benannt wurde, nicht aber für die Beschreiber einer Pilzart.
Ich halte die Bezeichnung der Kategorie für falsch, denn die Namensgeber einer Pilzart sind immer die Personen, die eine Pilzart beschreiben, ihr also einen Namen geben. Richtig müsste die Kategorie „Namenspatron einer Pilzart“ heißen. Eine solche Kategorie macht natürlich deutlich mehr Sinn, denn alle Pilzkundler in der Kategorie:Mykologe sind i.d.R. Namensgeber für eine Pilzart – hatte mich schon gewundert.
Darüber hinaus würde es Sinn machen, auch gleich die übergeordnete Kategorie:Person als Namensgeber umzubenennen. Jener Kategorie sind zwar einige Listen á la „XY als Namensstifter“ untergeordnet, dennoch finde ich den Begriff „Namenspatron“ treffender und gebräuchlicher, nicht zuletzt weil er als Lemma eines entsprechenden Wikipedia-Artikels dient. --Ak ccm 07:52, 3. Dez. 2011 (CET)
- Namensgeber ist mehrdeutig. Einmal ist es derjenige, der seinen Namen für die Bezeichnung einer Sache - mehr oder weniger freiwillig wie z.B. Peter Hartz - hergibt. Dann der Beschreiber eines Taxons, der diesem einen Namen zuordnet. Dann kommt es noch vor, das bestimmte Eigenschaften eines Objekts als Namensgeber für dieses bezeichnet werden. Namenspatron erscheint mir tatsächlich treffender, aber ob es wirklich gebräuchlicher ist? --Erell 09:25, 3. Dez. 2011 (CET)
- Namenspatron steht IMHO in einem Kontext, der hier nicht angebracht ist. Ein Namenspatron ist ein Heiliger, nach dem irgendwer oder irgendwas benannnt ist. -- Jogo30 13:49, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ein Namenspatron ist nicht zwingend ein Heiliger, ich zitiere aus dem Artikel Namenspatron: „Namenspatron war hier teilweise kein Heiliger, sondern ein geistlicher oder weltlicher Schirmherr, der Landesfürst, adlige oder bürgerliche Besitzer oder Geldgeber.“ Aber ich stimme zu, dass mit dem Begriff überwiegend Heilige in Verbindung gebracht werden.
- Was hälst Du bzw. haltet ihr alternativ von „Namenspate einer Pilzart“?
- Namenspatron erscheint mir auch als falsch. Die korrekte Bezeichnung ist mE Eponym. --LeastCommonAncestor 15:32, 3. Dez. 2011 (CET)
- In keinem Fall Namenspatron, das Patronat ist mit einer Schutzfunktion (siehe auch Schutzpatron) und einem Ritual (Weihe, Einweihung, Taufe, etc.) verbunden! - SDB 15:49, 3. Dez. 2011 (CET)
- ich halte beides für falsch, der ,der den namen gibt, heisst Author, und nicht „Namengeber“:
„author (pl. authors), n. The person(s) to whom a work, a scientific name, or a nomenclatural act is attributed [Arts. 50, 51]“
- der, nach dem benannt wird, nennt man meist honoured (‚den Geehrten‘ - "the taxon honors .."), vergl. auch Art. 31. Species-group names (wo der begriff aber nicht genannt ist) - wie lautet die korrekte deutsche ausdruck dafür? auch unsere Liste skurriler wissenschaftlicher Namen aus Biologie und Medizin gibt da nix explizit --W!B: 16:54, 3. Dez. 2011 (CET)
- Habe weiter oben die Alternative „Namenspate einer Pilzart“ vorgeschlagen − aus meiner Sicht eindeutig und noch dazu allgemeinverständlich. Was meinst Du? --Ak ccm 17:14, 3. Dez. 2011 (CET)
- Grundsätzlich, wenn die Bedenken von @ Ak ccm stimmen, ist auch die Überkategorie falsch Kategorie:Person als Namensgeber, den hier sind in allen Kategorien Gegenstände beschrieben, die nach irgendjemandem benannt sind. Die Begriffe "Pate" und "Patron" erscheinen mir beide nicht passend. Beide sind entweder mit einem Ritual verbunden und/oder mit einer Schutzfunktion, sprich ist mit einer Aufgabe verbunden. Die Bennenungen von Pilzen u. a. nach einer Person hingegen sind Ehrenauszeichnungen. Mir scheint Namensgeber nachwievor der geeignetere Begriff zu sein. Schaut man in google werden Personen, nach denen etwas benannt wird, häufig als Namensgeber bezeichnet. -- Jogo30 18:45, 3. Dez. 2011 (CET)
- Gemäß der Listen in der von dir angegebenen Kategorie käme auch noch Namensstifter in Frage, wobei das auch falsch ist, denn stiften ist etwas aktivisches und die meisten Benennungen sind ja tatsächlich meist posthume Ehrungen. Auch Patenämter werden übernommen und der Namengeber ist, der, der seinen Namen hergibt für etwas. Daher scheint mir tatsächlich der Hinweis auf die Eponyme zielführend, siehe auch Eponyme nach Sachgebiet. - SDB 19:09, 3. Dez. 2011 (CET)
- Sehe es auch so, dass „Namensstifter“ falsch ist, weil der Name nicht aktiv überlassen wird. Gleiches gilt m.E. auch für den „Namensgeber“, denn der Name wird ja nicht gegeben. Von „Eponyme“ würde ich aber genauso Abstand nehmen, weil den Begriff kein Normalsterblicher interpretieren kann. Und setze bitte Namenspatenschaften nicht mit der Übernahme von Patenämter gleich. Auch ist eine Namenspatenschaft in den seltensten Fällen mit einer Aufgabe verbunden, wie Jogo30 annimmt. Siehe hierzu Namenspate#Namenspatenschaften. Halte deshalb weiterhin „Namenspate für eine Pilzart“ für die richtige Lösung. --Ak ccm 20:41, 3. Dez. 2011 (CET)
Man sollte sich nebenbei auch fragen, ob der Umstand, daß etwas nach etwas benannt worden ist, ein übliches enzyklopädisches Sortierkriterium darstellt, bzw. ob ein nennenswertes öffentliches Interesse daran existiert und wenn ja, welches? Ich bezweifle, daß eine Suchanfrage nach "Personen, nach denen eine Pilzart benannt wurde" sonderlich oft auftritt, und falls doch, daß das Resultat mehr als Kuriositätswert hat. MMn handelt es sich bei der Kategorisierung nach Nachbenennungen um reine Spielerei. Wenn man diesem Vergnügen dennoch unbedingt nachgehen will, genügt auch eine einfache Liste nach Personen benannter Pilzarten, wie Liste nach Personen benannter Gerichte. Damit erspart man sich den bizarren Über- und Unterbau bis hinauf zu "Person als Namensgeber für Lebewesen nach Taxon" und so weiter, denn wie oben schon erwähnt, werden ja nicht nur Pilzarten nach Personen, sondern alles Mögliche nach allem Möglichen benannt. --Epipactis 15:39, 4. Dez. 2011 (CET)
- Keine Ahnung – habe die Kategorie nicht angelegt. Mir fiel erst kürzlich auf, dass sie existiert und sie ziemlich leer war bzw. immer noch ist. Daraufhin begann ich, sie zu befüllen. Nachdem ich aufgrund der Mehrdeutigkeit von Namensgeber zunächst alle Personen der Kat. zuordnete, die eine Pilzart beschrieben haben, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass die Kat. für Namenspaten gedacht sind. Das hat mich dazu animiert, die Kat. mit einem eindeutigen Namen umzutaufen.
- Selbst fände ich es wichtiger, in den betreffenden Mykologenporträts zu erwähnen, wenn eine Person Namenspate ist und welche Art(en) nach ihr benannt wurde(n) (siehe Manfred Enderle oder Machiel Evert Noordeloos). Die Zuordnung einer eigenen Kategorie finde ich nebensächlich. Aber wenn man schon mal ein Porträt bearbeitet, ist es kein großer Akt, mit HotCat eine weitere Kat. zu ergänzen – in meinen Augen einfacher, als extra eine Liste mit entsprechenden Pilznamen zu erstellen.
- Wie auch immer: Wenn sich die Mehrheit für eine Löschung der Kat. aussprechen will, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, und nicht erst, nachdem sie befüllt wurde. --Ak ccm 22:33, 4. Dez. 2011 (CET)
- Eine Liste nach pilzarten wäre Unsinn. Es geht um die Namenspaten, nciht um die Arten. Zudem wäre eine solche Liste mehrere tausend Einträge lang.--Toter Alter Mann 15:13, 10. Dez. 2011 (CET)
Löschen, IMHO würde es erst Sinn machen, die Pilzarten zu sammeln, die nach Personen benannt sind. Solange dort nur Personenartikel gesammelt werden, wäre der korrekte Kategorientitel vermutlich ohnehin Kategorie:Namensgeber für Pilzart (wieder verbunden mit allen bisher durchgesprochenen Variationen bezüglich der "Aktivität"). Wir haben im Grunde nur noch zwei Kategorienzweige, bei denen nach Namen kategorisiert wird, nämlich Kategorie:Sakralbau nach Name und Kategorie:Schule nach Name, schon eine Kategorie:Bauwerk nach Name wurde gelöscht. Was für Schulen/Bauwerke im Blick auf Mehrfachbenennungen bzw. Patrozinien etc. eben noch interessant sein kann, ist es für andere Dinge wie Pilzarten wohl schon deutlich weniger. Daher ist wohl hier eine Liste der nach Personen benannten Pilzarten analog zur Liste der nach Personen benannten Straßen und Plätze in Dresden sinnvoller. - SDB 10:46, 7. Dez. 2011 (CET)
- Nein, die Sache ist hier anders gelagert. Es gibt zwar überflüssig viele Goetheplätze und Markuskirchen, aber nur einen Hygrophorus persoonii. Deshalb gibt es auch keinen Grund, solche Erfassungen noch einmal zu unterteilen (etwa nach Pilzfamilie etc.). Die Benennung einer Art nach einer Person ist eine relevante Ehrung und sollte entsprechend Bundesverdienstkreuzträgern kategorisiert werden. Fraglich ist allerdings, ob wir dabei nach Gattungen, Arten und Unterarten aufdröseln müssen.--Toter Alter Mann 15:12, 10. Dez. 2011 (CET)
- Quatsch, in Dresden gibt es nur einen Goetheplatz. Ich glaube du hast meine Argumentationsrichtung nicht verstanden. Ich habe ja gerade zwischen Bauwerken/Schulen und Pilzarten in deinem Sinne unterschieden, oder schwebt dir wirklich eine Unterkategorie von Kategorie:Person nach Ehrung vor? Selbst da wäre über eine Liste von durch die Benennung einer Pilzart geehrten Personen machbar, als über eine Kategorie. - SDB 17:40, 10. Dez. 2011 (CET)
- Guter Einwand: Pilzart ist schon sehr speziell. Wie wäre es alternativ mit „Namenspate eines mykologischen Taxons“? --Ak ccm 17:08, 10. Dez. 2011 (CET)
Es gibt keine Stadt Erlangen-Nürnberg, was also soll das für eine Kategorie sein? Falls sie für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist, gehört sie nach Kategorie:Hochschullehrer (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg). SteMicha 15:26, 3. Dez. 2011 (CET)
- Kategorie:Hochschullehrer (Universität Erlangen-Nürnberg) täte es auch. -- Jogo30 18:51, 3. Dez. 2011 (CET)
- Nein, Klammerzusatz sollte dem offiziellen Name der Uni entsprechen. SteMicha 19:29, 3. Dez. 2011 (CET)
- Die Kategorie ist so ungeschickt konstruiert. Das muß gemacht werden wie in Kategorie:Hochschullehrer (Folkwang Universität), also eine Aufteilung nach den Standorten Nürnberg und Erlangen, weil die in Nürnberg tätigen Hochschullehrer in Kategorie:Hochschullehrer (Nürnberg) und somit Unterkategorie von Kategorie:Person (Nürnberg) sind, die Erlangener Hochschullehrer hingegen sinngemäß in Kategorie:Hochschullehrer (Erlangen) und somit Unterkategorie von Kategorie:Person (Erlangen). --Matthiasb
(CallMyCenter) 19:39, 3. Dez. 2011 (CET)
- Die Kategorie ist so ungeschickt konstruiert. Das muß gemacht werden wie in Kategorie:Hochschullehrer (Folkwang Universität), also eine Aufteilung nach den Standorten Nürnberg und Erlangen, weil die in Nürnberg tätigen Hochschullehrer in Kategorie:Hochschullehrer (Nürnberg) und somit Unterkategorie von Kategorie:Person (Nürnberg) sind, die Erlangener Hochschullehrer hingegen sinngemäß in Kategorie:Hochschullehrer (Erlangen) und somit Unterkategorie von Kategorie:Person (Erlangen). --Matthiasb
- Nein, Klammerzusatz sollte dem offiziellen Name der Uni entsprechen. SteMicha 19:29, 3. Dez. 2011 (CET)
- Wollen wir wirklich ellenlange Kategorienamen, die Hochschule wird ja im Artikel ausgeschrieben und die Hochschule benutzt selbst FAU als Abkürzung und vermerkt sie in ihrem Logo. -- Gödeke ☠ 23:50, 3. Dez. 2011 (CET)
Singularrregel -- 188.140.69.200 15:43, 3. Dez. 2011 (CET)
Einverstanden!--Reinhardhauke 15:44, 3. Dez. 2011 (CET)
- Die Aufsplitterung von 20 Artikeln in der Kategorie:Platz in Paris auf 20 Arrondissements führt zu chronischer Unterfüllung aller dieser Kategorien. Kein Anlagegrund erkennbar, Systematik nicht in Sicht. Löschen --Århus 18:16, 3. Dez. 2011 (CET)
- Sorry Århus, das ist Quatsch. Eine Kategorie mit 20 Unterkategorien ist nicht nur hinreichend ausreichend befüllt. Und Plätze gibt es in jedem dieser Stadtbezirke genug. --Matthiasb
(CallMyCenter) 19:35, 3. Dez. 2011 (CET)
- Selber Quatsch. Eine Kategorie mit 20 Unterkategorien mit jeweils 1 Artikel ist massiv unterbefüllt. --Århus 19:56, 3. Dez. 2011 (CET)
- Quatschhochkäse: In jedem der 20 Pariser Arrondissements gibt es mehr als einen Platz ;-) --Matthiasb
(CallMyCenter) 20:04, 3. Dez. 2011 (CET)
- Quatschhochkäse: In jedem der 20 Pariser Arrondissements gibt es mehr als einen Platz ;-) --Matthiasb
- Selber Quatsch. Eine Kategorie mit 20 Unterkategorien mit jeweils 1 Artikel ist massiv unterbefüllt. --Århus 19:56, 3. Dez. 2011 (CET)
- Sorry Århus, das ist Quatsch. Eine Kategorie mit 20 Unterkategorien ist nicht nur hinreichend ausreichend befüllt. Und Plätze gibt es in jedem dieser Stadtbezirke genug. --Matthiasb
- bauwerke können gerne nach stadtbezirken unterteilt werden, aber nun bauwerkstypen ebenfalls in bezirke zu unterteilen ist eine wirkliche atomisierung unseres katsystems. ein solche ist meines wissens nirgends beschlossen worden. ergo kein konses für eine solche untergliederung vorhanden und daher löschen. ---- Radschläger sprich mit mir 00:09, 4. Dez. 2011 (CET)
Kategorie:WikiProjekt Andere Wikis - Export nach Kategorie:Wikipedia:WikiProjekt Andere Wikis – Export
Überführung in Wikipedia-Namensraum. Antrag gilt auch für Unterkategorien. SteMicha 16:00, 3. Dez. 2011 (CET)
- 1. Ist das keine Wartungskategorie, da wird nix "gewartet", nix bearbeitet, der Artikel an sich wird überhaupt nicht angetastet!
- 2. Handelt es sich um einen Wiederholungsantrag! Die Umbenennung bereits hier diskutiert und abgelehnt, daher hier WP:LAE Fall3.
- LG Lady Whistler
(Disk|Bew) 16:42, 3. Dez. 2011 (CET)
- 1. Von Wartungskategorie habe ich gar nichts gesagt.
- 2. Die Entscheidung war falsch, nahezu alle Wartungskategorien sammeln Seiten aus dem Artikelnamensraum, und tragen trotzdem das Präfix "Wikipedia:". Ohne das Präfix würden hier Artikel zum Thema WikiProjekt Andere Wikis – Export gesammelt - offensichlich Unsinn.
- 3. Bei Umbenennungsanträgen gibts kein "LAE". SteMicha 16:44, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ach, dann sollen Umbenennungsanträge solange gestellt werden bis sie durchgehen?
- Die werden nicht dauerhaft gesammelt, bearbeitet oder sonstwas, das es ein Projekt ist ergibt sich aus WikiProjekt Andere Wikis - Export. Ich bin nicht der Meinung, daß das in den Meta Bereich gehört, zumal die Artikel nur kurze Zeit temporär dort sind.
- LG Lady Whistler
(Disk|Bew) 16:58, 3. Dez. 2011 (CET)
- Die Artikel in Kategorie:Wikipedia:Seite mit fehlendem References-Tag oder in Kategorie:Wikipedia:Wikiversity-Export sind dort auch nur temporär. Trotzdem haben sie das Wikipedia:-Präfix. SteMicha 17:03, 3. Dez. 2011 (CET)
- Das machts aber auch nicht "richtiger", oder. Eigentlich müßte für die Projekte ein Extra-Namespace her. Solange das nicht so ist, sollte man aber nicht von einer Nicht-ganz-passendem-Kategorie in die andere verschieben. LG Lady Whistler
(Disk|Bew) 17:56, 3. Dez. 2011 (CET)
- SteMichas Antrag ist natürlich sachlich richtig, da gibt es gar nix zu deuteln, auch wenn er zuvor schonmal abgelehnt wurde. Also verschieben. Wobei mMn Kategorie:Wikipedia:WikiProjekt Andere Wikis wohl reichen würde. Und dieser Aspekt ist der einzige, warum ich nicht auf dem kurzen Dienstweg die notwendigen Änderungen durchführe. --Matthiasb
(CallMyCenter) 19:32, 3. Dez. 2011 (CET) - PS: Kategorie:Wikipedia:WikiProjekt Andere Wikis/Export halte ich, wegen der Vermeidung eines nicht direkt eingebbaren Zeichens, für ein besseres Lemma. --Matthiasb
(CallMyCenter) 19:33, 3. Dez. 2011 (CET)
- Nachdem ich mir die anderen Kats nochmal angeschaut habe, stimme ich dem Antrag zu, daher verschiebe ich die Kat wie gewünscht.
- LG Lady Whistler
(Disk|Bew) 23:31, 3. Dez. 2011 (CET)
- SteMichas Antrag ist natürlich sachlich richtig, da gibt es gar nix zu deuteln, auch wenn er zuvor schonmal abgelehnt wurde. Also verschieben. Wobei mMn Kategorie:Wikipedia:WikiProjekt Andere Wikis wohl reichen würde. Und dieser Aspekt ist der einzige, warum ich nicht auf dem kurzen Dienstweg die notwendigen Änderungen durchführe. --Matthiasb
- Das machts aber auch nicht "richtiger", oder. Eigentlich müßte für die Projekte ein Extra-Namespace her. Solange das nicht so ist, sollte man aber nicht von einer Nicht-ganz-passendem-Kategorie in die andere verschieben. LG Lady Whistler
- Die Artikel in Kategorie:Wikipedia:Seite mit fehlendem References-Tag oder in Kategorie:Wikipedia:Wikiversity-Export sind dort auch nur temporär. Trotzdem haben sie das Wikipedia:-Präfix. SteMicha 17:03, 3. Dez. 2011 (CET)
erl. Lady Whistler(Disk|Bew) 00:26, 4. Dez. 2011 (CET)
Der Begriff Transkription schließt Transliterationen aus der Kategorie aus. Daher schlage ich vor, die Kategorie auf den Oberbegriff Umschrift zu verschieben. -- Liliana • 16:24, 3. Dez. 2011 (CET)
- gut so! --W!B: 17:05, 3. Dez. 2011 (CET)
Analog Hauptartikel The Anarchy. SteMicha 17:10, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht so recht: einerseits ist The Anarchy möglicherweise der unter Historikern übliche Fachbegriff. Aber: gibt es einen entsprechenden Nachweis (!) für den deutschen (!) Sprachraum? Obwohl ich die Cadfael-Romane fast alle gelesen habe, ebenso wie Die Säulen der Erde, konnte ich mir bis vor wenigen Minuten nichts unter The Anarchy vorstellen. Auch in der deutschen Wikipedia wird bisher ganz überwiegend auf die Weiterleitungsseiten Englischer Bürgerkrieg 1135–1154 und Englischer Bürgerkrieg von 1135 bis 1154 verlinkt, was in der Dopplung natürlich Unsinn ist, aber zeigt, was bisher als sinnvolle Bezeichnung galt. Tatsächlich ist The Anarchy erst vor 10 Tagen auf dieses Lemma verschoben worden. Daher könnte "wie Hauptartikel" möglicherweise auch ein Argument in der umgekehrten Richtung sein. --Telford 18:42, 3. Dez. 2011 (CET)
- Nein, weil das eine Wikipedia'sche Begriffsfindung ist. Englischer Bürgerkrieg von 1135 bis 1154 ist Unsinn, weil es, siehe Artikel und auch Literatur, gar kein Bürgerkrieg ist. Der einzige englische Bürgerkrieg, der in der Geschichte stattgefunden hat, ist als Englischer Bürgerkrieg bekannt. Daß leider jede Menge Links auf Englischer Bürgerkrieg von 1135 bis 1154 und Englischer Bürgerkrieg 1135–1154 zeigen, ist auch kein Grund zum Behalten und Nichtverschieben, sondern Ergebnis der Tatsache, daß DE:WP bisher (nach Artikelverschiebung durch einen eher nich mit der Materie vertrauten Benutzer) The Anarchy jahrelang zum Bürgerkrieg erklärt hat und deswegen eine unnötige BKL wegen faktisch nicht vorhandener Mehrdeutigkeit vorhanden war. Also verschieben', bevor es jemand merkt und einen Artikel in der Zeit darüber schreibt. --Matthiasb
(CallMyCenter) 19:28, 3. Dez. 2011 (CET)
- Darf ich meine Frage wiederholen: gibt es einen Nachweis (!) darüber, daß "The Anarchy" der unter deutschsprachigen (!) Historikern übliche Fachbegriff ist? Wenn ja, kann man das gerne unter diesem Lemma behandeln und die Kat entsprechend verschieben. Und kannst Du vielleicht noch erklären, welche "Artikelverschiebung durch einen eher nich mit der Materie vertrauten Benutzer" Du genau meinst? --Telford 19:57, 3. Dez. 2011 (CET)
- Diese. --Matthiasb
(CallMyCenter) 20:07, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ah ja, danke! Ich hatte halt nur in der Versionsgeschichte von The Anarchy nachgeschaut und festgestellt, daß dieser Artikel seit seiner Anlage vor 5 Jahren trotz zwei früherer Verschiebungen bis vor 10 Tagen immer ein "Englischer Bürgerkrieg" im Lemma hatte. (Was für sich genommen natürlich kein Argument ist.) --Telford 20:22, 3. Dez. 2011 (CET)
- Diese. --Matthiasb
- Darf ich meine Frage wiederholen: gibt es einen Nachweis (!) darüber, daß "The Anarchy" der unter deutschsprachigen (!) Historikern übliche Fachbegriff ist? Wenn ja, kann man das gerne unter diesem Lemma behandeln und die Kat entsprechend verschieben. Und kannst Du vielleicht noch erklären, welche "Artikelverschiebung durch einen eher nich mit der Materie vertrauten Benutzer" Du genau meinst? --Telford 19:57, 3. Dez. 2011 (CET)
- Nein, weil das eine Wikipedia'sche Begriffsfindung ist. Englischer Bürgerkrieg von 1135 bis 1154 ist Unsinn, weil es, siehe Artikel und auch Literatur, gar kein Bürgerkrieg ist. Der einzige englische Bürgerkrieg, der in der Geschichte stattgefunden hat, ist als Englischer Bürgerkrieg bekannt. Daß leider jede Menge Links auf Englischer Bürgerkrieg von 1135 bis 1154 und Englischer Bürgerkrieg 1135–1154 zeigen, ist auch kein Grund zum Behalten und Nichtverschieben, sondern Ergebnis der Tatsache, daß DE:WP bisher (nach Artikelverschiebung durch einen eher nich mit der Materie vertrauten Benutzer) The Anarchy jahrelang zum Bürgerkrieg erklärt hat und deswegen eine unnötige BKL wegen faktisch nicht vorhandener Mehrdeutigkeit vorhanden war. Also verschieben', bevor es jemand merkt und einen Artikel in der Zeit darüber schreibt. --Matthiasb
Der Bürgerkriegsbegriff ist sicherlich so nicht richtig, aber wird in der deutschen Fachliteratur wirklich der Begriff "The Anarchy" verwendet, die interwikis verwenden meist eine landesprachliche Anarchieversion. "The Anarchy" als Kat (übrigens auch als Lemma) finde ich irgendwie seltsam. -- GMH 19:35, 4. Dez. 2011 (CET)
Neben Kategorie:Marxistische Organisation, Kategorie:Kommunistische Organisation oder Vereinigung und Kategorie:Anarchistische Organisation überflüssiger Versuch zur Etablierung des umstrittenen Begriffs „Linksextremismus“. Begriff ist überdies allein im deutschen Sprachraum gängig, Einordnung von internationalen Organisationen dürfte deshalb nur durch massive Theoriefindung möglich sein. -- Meskin 18:23, 3. Dez. 2011 (CET)
- Einer der unzähligen Wiedergänger der (mehrfach) gelöschten Kategorie:Linksextremismus. Die erste Löschdiskussion findet sich [[1]]. Unzählige weitere, auch zu Abwandlungen wie hier in der Löschhölle. --Häuslebauer 19:16, 3. Dez. 2011 (CET)
- Mal wieder ein Beispiel der Wikipedia'schen (und auch bundesdeutschen) Doppelmoral. Rechtsextremismus wird landesweit kritisiert, Kategorie:Linksextremismus wird bekämpft. Behalten. Mir gehen diese POV-Krieger allmählich auf den Senkel. Können wir diese nicht endlich sperren? --Matthiasb
(CallMyCenter) 19:20, 3. Dez. 2011 (CET)
- Mal wieder ein Beispiel der Wikipedia'schen (und auch bundesdeutschen) Doppelmoral. Rechtsextremismus wird landesweit kritisiert, Kategorie:Linksextremismus wird bekämpft. Behalten. Mir gehen diese POV-Krieger allmählich auf den Senkel. Können wir diese nicht endlich sperren? --Matthiasb
- Die fragwürdige Logik von „Wenn es Rechtsextremismus gibt, muss es auch Linksextremismus geben“ war schon in früheren Löschdiskussionen kein Grund, eine Kat zu behalten. – Meskin 20:13, 3. Dez. 2011 (CET)
- Behalten, wie sollte man eine solche Organisation sonst bezeichnen?--Antemister 22:09, 3. Dez. 2011 (CET)
- Die fragwürdige Logik von „Wenn es Rechtsextremismus gibt, muss es auch Linksextremismus geben“ war schon in früheren Löschdiskussionen kein Grund, eine Kat zu behalten. – Meskin 20:13, 3. Dez. 2011 (CET)
- Drei bereits seit einiger Zeit bestehende, weitgehend unumstrittene Kategorien, die zur Bezeichnung solcher Organisationen dienen, habe ich bereits in der Begründung oben genannt. Die haben auch den Vorteil, dass sie nicht von den Definitionen des Bundesinnenministeriums und eines kleinen Teils der deutschen Politikwissenschaft abhängen. Organisationen als linksextremistisch zu bezeichnen, die sich selber nicht so nennen (das tut bekanntlich niemand) und in der Regel auch in der Fachliteratur nicht so genannt werden, ist halt leider Theoriefindung. – Meskin 22:25, 3. Dez. 2011 (CET)
Löschen. Spielwiese für Rechtskonservative bis weiter-Rechts POV-Krieger. Warum kommt bloß Niemand auf die Idee den Nationalanarchismus dort einzutragen?--Gonzo Greyskull 22:10, 3. Dez. 2011 (CET)
- Entlarvende Argumentation. Trittst du auch für die Löschung von Kategorie:Rechtsextremismus ein, weil sie Spielwiese für Linksprogressive bis Weiter-Links-POV-Krieger sein kann? Es gibt ja auch Leute, für die ist alles rechts von Wagenknecht/Lafontaine schon rechtsextrem. --Matthiasb
(CallMyCenter) 10:05, 4. Dez. 2011 (CET)
- Dummbeutelargumentation, von Jemandem der mich nicht kennt. Ich lehne den Extremismus-Begriff konsequent ab. Nur in Wikipedia hat man halt einerseits mit der Propaganda von der Verfassungsschützer-Fraktion einerseits und der Antifa-Fraktion (bitte nicht mit Antifaschismus verwechseln) andererseits zu kämpfen. Warst du eigentlich bei der Löschdiskussion zur Kategorie:Opfer des Antikommunismus als Gegenstück zur Kategorie: Opfer des Kommunismus eigentlich dafür oder dagegen? Bei nicht-ausweichender Antwort Selbstentlarvung?--Gonzo Greyskull 10:54, 4. Dez. 2011 (CET)
- Welche der drei Löschdiskussionen meinst du? Die erste? Da war ich eher für ein Behalten, weil der LA ein Trollantrag war, habe das aber nicht explizit gefordert. Bei der zweiten war ich nicht involviert. Der dritte LA stammt von mir und war durch die Osika'schen POV-Umsortierungen veranlaßt. War das ausweichend genug? --Matthiasb
(CallMyCenter) 11:17, 4. Dez. 2011 (CET)
- Sehr ausweichend geantwortet. Der LA zur Kategorie: Opfer des Antikommunismus stammte von dir, obwohl es damals noch eine Kategorie: Opfer des Kommunismus gab. Das eine dürfe sein, das andere nicht - Das nenne ich Einseitigkeit, in Wikipedia nennt man das die pure Sicht durch die POV-Brille.--Gonzo Greyskull 11:59, 4. Dez. 2011 (CET)
- Nein, nicht richtig beobachtet und falsch geschlossen. Mein LA wurde durch den Osika'schen Unsinn veranlaßt, ein rein logisches Problem, das, weil der Benutzer leider diskussions- und beratungsresistent ist, nur durch die Löschung der Kategorie zu beseitigen war. Hätte Osika nicht laufend die Opfer des Pinochet-Regimes da einsortiert, hätte ich keinen LA gestellt. Wobei das Problem in der Konstruktion als Anti-Kategorie begründet war. Es wäre genauso falsch, Opfer des Stalinismus als Opfer des Anti-Kapitalismus zu definieren. Das "Gegenteil" der Kategorie:Opfer des Kommunismus ist nämlich nicht die Kategorie: Opfer des Anti-Kommunismus. Das Gegenteil von Liebe ist ja auch nicht Haß, sondern Gleichgültigkeit. --Matthiasb
(CallMyCenter) 13:19, 4. Dez. 2011 (CET)
- Doch, ich habe sehr gut beobachtet. Liebe - Haß, Gut und Böse. Das ist ideologischer Schmonzes der in einer Enzyklopädie im Artikel und Kategorienraum nichts zu suchen hat. Du hast dich selbst entlarvt, POV-Pusher.--Gonzo Greyskull 16:11, 4. Dez. 2011 (CET)
- Nein, nicht richtig beobachtet und falsch geschlossen. Mein LA wurde durch den Osika'schen Unsinn veranlaßt, ein rein logisches Problem, das, weil der Benutzer leider diskussions- und beratungsresistent ist, nur durch die Löschung der Kategorie zu beseitigen war. Hätte Osika nicht laufend die Opfer des Pinochet-Regimes da einsortiert, hätte ich keinen LA gestellt. Wobei das Problem in der Konstruktion als Anti-Kategorie begründet war. Es wäre genauso falsch, Opfer des Stalinismus als Opfer des Anti-Kapitalismus zu definieren. Das "Gegenteil" der Kategorie:Opfer des Kommunismus ist nämlich nicht die Kategorie: Opfer des Anti-Kommunismus. Das Gegenteil von Liebe ist ja auch nicht Haß, sondern Gleichgültigkeit. --Matthiasb
- Sehr ausweichend geantwortet. Der LA zur Kategorie: Opfer des Antikommunismus stammte von dir, obwohl es damals noch eine Kategorie: Opfer des Kommunismus gab. Das eine dürfe sein, das andere nicht - Das nenne ich Einseitigkeit, in Wikipedia nennt man das die pure Sicht durch die POV-Brille.--Gonzo Greyskull 11:59, 4. Dez. 2011 (CET)
- Welche der drei Löschdiskussionen meinst du? Die erste? Da war ich eher für ein Behalten, weil der LA ein Trollantrag war, habe das aber nicht explizit gefordert. Bei der zweiten war ich nicht involviert. Der dritte LA stammt von mir und war durch die Osika'schen POV-Umsortierungen veranlaßt. War das ausweichend genug? --Matthiasb
- Dummbeutelargumentation, von Jemandem der mich nicht kennt. Ich lehne den Extremismus-Begriff konsequent ab. Nur in Wikipedia hat man halt einerseits mit der Propaganda von der Verfassungsschützer-Fraktion einerseits und der Antifa-Fraktion (bitte nicht mit Antifaschismus verwechseln) andererseits zu kämpfen. Warst du eigentlich bei der Löschdiskussion zur Kategorie:Opfer des Antikommunismus als Gegenstück zur Kategorie: Opfer des Kommunismus eigentlich dafür oder dagegen? Bei nicht-ausweichender Antwort Selbstentlarvung?--Gonzo Greyskull 10:54, 4. Dez. 2011 (CET)
Löschen - Es gibt - wie in der Begründung genannt - diverse Kats, die die Ausrichtung von politisch üblicherweise der "Linken" zugerechneten Organisationen, die eine konkrete ideologische Orientierung objektiver benennen. Zum zweiten ist "linksextremistisch" weder ein in der Wissenschaft eindeutig definierter (objektivierbarer) Begriff, noch ist er juristisch definiert. Was als "linksextremistisch" angesehen wird, ist abhängig von verschiedenen zeitlich-historischen Situationen, der Interessenlage der jeweils herrschenden Politik, und teilweise der geografischen Lage. Der Begriff an sich ist politisch-(ab)wertender POV für ein sehr weit gefächertes, sich im Einzelnen teilweise auch gegnerisch bis feindlich gegenüberstehendes Spektrum. Zudem ist der Begriff wandelbar. Man könnte genauso gut eine Kategorie wie "Böse Organisation" einstellen, die wäre genauso schwammig und povig. --Ulitz 11:54, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich würde IPs generell verbieten, Kategorien anzulegen. Spätestens wenn man verfolgt, was die IP alles in diese Kat. einordnen wollte, merkt man, wie POVig die Kategorie ist. Löschen --Rita2008 19:07, 4. Dez. 2011 (CET)
Folge Matthiasbs Argumentation, Behalten oder nachweisen, dass die dort genannten Organisationen oder Vereinigung nicht linksextrem sind. Meinetwegen ginge auch noch Umbenennen in Linksradikale Organisation oder Vereinigung, was dann aber auch für Rechtsradikale Organisation oder Vereinigung statt Kategorie:Rechtsextreme Organisation oder Vereinigung gelten müsste, da in beiden Fällen Extremismus eine Fremdzusschreibung ist, während der Radikalitätsbegriff auch durchaus als Selbstbezeichnung verwendet wird. - SDB 19:09, 4. Dez. 2011 (CET) PS: Bitte beachten, dass die Kategorie derzeit deshalb leer ist.
- Zur Frage der unterschiedlichkeit von sog. Rechtsextremismus einerseits und des sog. Linksextremismus andererseits zitiere an dieser Stelle mal eine Passage der online verfügbaren wissenschaftlichen Langzeitstudie der Universität Leipzig im Auftrag der Friedrich Ebert-Stiftung: Oliver Decker, Marliese Weißmann, Johannes Kiess, Elmar Brähler: DIE MITTE IN DER KRISE - Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2010 (PDF-Datei), ISBN 978-3-86872-469-1 (aktuelle Untersuchung zu rechtsextremen Einstellungen in der deutschen Gesellschaft, als Phänomen der gesellschaftlichen Mitte, in der Einleitung: wissenschaftlich untermauerte und literaturbelegte Kritik am bisherigen Extremismuskonzept und der Totalitarismustheorie als normativer Grundlage der deutschen Verfassungsschutzbehörden). Dort werden verschiedene Politologen zitiert, die den von den staatlichen Behörden verwendeten Extremismusbegriff scharf kritisieren, beginnend mit der Zitation von Richard Stöss auf Seite 15 der Studie:
- <Zitat Anfang>: ... erläutert er: „Rechtsextremismus strebt die Beseitigung der Demokratie, der Sozialismus jedoch die Abschaffung des Kapitalismus an“, deshalb seien beide – und also „links“ und „rechts“ – nicht auf eine Stufe zu stellen (Stöss 1989, S. 18). Schärfer und expliziter kritisiert der Politikwissenschaftler Gero Neugebauer den Extremismusbegriff. So sei „der Extremismus selbst, also die Schnittmenge aller Extremismen, […] kaum Gegenstand der Forschung“, vor allem weil seine Eindimensionalität und Rechtsstaatfixierung der „gesellschaftlich-politischen Wirklichkeit kaum gerecht“ werde (Neugebauer 2000, S. 13). Der Begriff „Rechtsextremismus“ habe sich eingebürgert und es existiere auch eine „ungefähre Vorstellung von den Untersuchungsobjekten“, während das bei „Linksextremismus“ nicht der Fall sei. Eine Gleichsetzung der „Extremismen“ verbiete sich aus inhaltlichen Gründen. Wir schließen uns dieser Kritik an, da die sehr heterogenen gesellschaftlichen Gruppen, die gewöhnlich als „linksextrem“ bezeichnet werden – anders als beim Rechtsextremismus – nicht von einer radikalen Ungleichheitsvorstellung getragen werden, sondern von der Radikalisierung des Egalitätsgedankens. Da aber Egalitätsvorstellungen Kennzeichen der liberalen Demokratien seit der Französischen Revolution sind, zeigt sich das Problem des Extremismusbegriffs unter anderem sehr deutlich bei den als „linksextrem“ Bezeichneten: Diese verstehen „sich selbst fast durchgängig als demokratisch orientiert und akzeptieren zu 94 Prozent das Grundgesetz“ (Neugebauer 200, S. 24 f.) </Zitat Ende>
- Soweit bloß mal zur Bedgründung, warum die fragliche Kategorie enzyklopädisch untauglich ist. --Ulitz 20:16, 4. Dez. 2011 (CET)
- Nachweisen, dass die dort genannten Organisationen und Vereinigungen nicht linksextrem sind? Gemeinhin gilt in Wikipedia, dass die Beweislast bei denjenigen liegt, die etwas in einem Artikel oder einer Kategorie drinhaben möchten. Unbelegtes kann dagegen jederzeit entfernt werden. Und das sollte auch so bleiben, sonst wäre wirklich jedem POV-Feldzug Tür und Tor geöffnet. Sieht man übrigens auch an der diskutierten Kategorie, die u.a. deshalb leer ist, weil ich die Einordnung einer faktisch sozialdemokratischen Partei wie der FSLN rückgängig gemacht habe, die die erstellende IP vorgenommen hatte. – Meskin 20:34, 4. Dez. 2011 (CET)
- Was soll das? Es wäre gut, wenn man schon genau liest und argumentiert. Wir diskutieren hier um Kategorisierungen und nicht um Artikel. Wenn in einem Artikel belegt registriert ist, dass eine Organisation sich selbst als "linksradikal" einstuft und als solche auch in der Fremdeinschätzung als linksextrem eingestuft wird, dann kann sie zunächst einmal kategorisiert werden. Wenn jemand der Meinung ist, dass das im Artikel nicht ausreichend dokumentiert ist, kann er sie wieder entkategorisieren, aber eben auch mit der entsprechenden Begründung. Deswegen ist aber die Kategorie "linksradikale" oder "linksextreme Organisation oder Vereinigung" nicht per se unbrauchbar, zumal dann nicht wenn der gleiche Mechanismus für die Gegenseite gilt. @Ulitz: Dir ist aber schon aufgefallen, dass hier nicht Gleichwertiges gegenübergestellt wird. Wer behauptet denn bitteschön, dass alles sozialistischen Gruppierungen "linksextrem" sind. Von der Studie werden nicht Extremismen gegenübergestellt, sondern ein politischer-ideologischer Extremismus wird mit einer politischen Ideologie verglichen. Wir sprechen hier aber nicht von Nationalismus versus Sozialismus, sondern von rechtsextrem versus linksextrem. Ich kann mich nicht erinnern, dass "nur" sozialistische Gruppierungen in Deutschland per se vom Verfassungsschutz beobachtet werden oder gar als "linksextrem" eingestuft werden. Zum Titel "Linksextremismus" gehört schon noch etwas mehr als "die Abschaffung des Kaptitalismus". Genausogut wie ich Nationalsozialismus und Stalinismus im Hinblick auf ihre totalitären Strukturen hin vergleichen kann, kann ich auch rechtsextreme (neofaschistische und -nazistische, neo-"hitleristische") und linksextreme (neostalinistische) Systeme miteinander vergleichen. Was legitimiert eine Auswertung von Backes und Jesse als "falsch" und von Negebauer und Stöss als "richtig"? - SDB 21:57, 4. Dez. 2011 (CET)
- Zwischenquetsch: @SDB: Zu den Personen Jesse und Backes empfehle ich die Lektüre dieses recht gut belegten Links. Beide gelten in der Politologie als untendurch, wenn nicht gar selbst als der Neuen Rechten zugehörig. Der derzeitige WP-Artikel zu Jesse liefert ja auch einige Indizien zu dessen ... öööh ... Voreingenommenheit. Ich könnte auch noch weitere Wissenschaftler aufführen, die die Extremismusformel (rechts=links) als faktischen Unsinn belegen. Aber vorerst soll das mal genügen --Ulitz 23:42, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ah ja, dass "rechts" gleich "links" ist, unterstellst du, dass die Begriffe "rechtsextrem" und "linksextrem" "gleich" oder gar "vergleichbar" sind, unterstellst du, dass es aber so etwas wie Linksradikalismus/extremismus und so etwas wie Rechtsradikalismus/extremismus gibt, ist ja wohl nach wie vor unbestritten und hat mit der Extremismusformel (rechts=links) gar nichts zu tun. Ich muss dir jetzt hoffentlich nicht aufzählen, welche Politikwissenschaftler als "linksorientiert" gelten und zum Teil aus einer unverhohlenen Sympathie mit linksradikalen Gruppierungen der sechziger und siebziger Jahre, aber auch mit aktuellen autonom-anarchistischen und radikal-neomarxistischen Gruppierungen als in der Politikwissenschaft "unten durch" gelten. Mehr steht da unter Jesse nämlich nicht. - SDB 10:29, 5. Dez. 2011 (CET)
- Zwischenquetsch: @SDB: Zu den Personen Jesse und Backes empfehle ich die Lektüre dieses recht gut belegten Links. Beide gelten in der Politologie als untendurch, wenn nicht gar selbst als der Neuen Rechten zugehörig. Der derzeitige WP-Artikel zu Jesse liefert ja auch einige Indizien zu dessen ... öööh ... Voreingenommenheit. Ich könnte auch noch weitere Wissenschaftler aufführen, die die Extremismusformel (rechts=links) als faktischen Unsinn belegen. Aber vorerst soll das mal genügen --Ulitz 23:42, 4. Dez. 2011 (CET)
- Gut wäre in meinen Augen, gleich in einiger Ausführlichkeit zu schreiben, was man meint, statt pauschal die Umkehrung der Beweislast zu fordern. Ansonsten ist es nun mal so, dass Formeln wie „wenn rechtsextrem, dann auch linksextrem“ oder „linksradikal = linksextrem“ in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle Theoriefindung/Begriffsetablierung darstellen. Ebenso die Gleichsetzung der Begriffe „Neostalinismus“ und „Linksextremismus“. – Meskin 22:24, 4. Dez. 2011 (CET)
- Dass Formeln wie "rechtsextrem ist etabliert, linksextrem gibt es nicht" oder "rechtsradikal = rechtsextrem" (man beachte einfach die in den Artikeln getroffene und oft auch zutreffende Unterscheidung zwischen Fremdbezeichnung und Selbstbezeichnung) in der überwiegenden Mehrzahl von Fällen dann auch Theoriefindung und Begriffsetablierung darstellen, sit dir hoffentlich bewusst. Und wenn du ernsthaft behaupten möchtest, dass es einen Neostalinismus gibt, der sich selbst NICHT als "linksradikal" sieht und von der Öffentlichkeit nicht als "linksextrem" wahrgenommen wird, dann wird´s schon etwas abenteuerlich. Neostalinismus wird nämlich bekanntlich als totalitärer Realsozialismus definiert. - SDB 10:29, 5. Dez. 2011 (CET)
- Gut wäre in meinen Augen, gleich in einiger Ausführlichkeit zu schreiben, was man meint, statt pauschal die Umkehrung der Beweislast zu fordern. Ansonsten ist es nun mal so, dass Formeln wie „wenn rechtsextrem, dann auch linksextrem“ oder „linksradikal = linksextrem“ in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle Theoriefindung/Begriffsetablierung darstellen. Ebenso die Gleichsetzung der Begriffe „Neostalinismus“ und „Linksextremismus“. – Meskin 22:24, 4. Dez. 2011 (CET)
- Nein, das stimmt überhaupt nicht. Rechtsextremismus ist in der Forschung ein kritisch diskutierter, aber etablierter Begriff, weit über den Rahmen des extremismustheoretischen Ansatzes hinaus (vgl. z.B. die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung von 2006, Ausführungen zum Begriff auf S. 11f.). Gleichsetzung und Begriffsverwirrung von Rechtsextremismus und -radikalismus in Wiki-Artikeln mag problematisch sein. Aber wenn in Artikeln zum Thema extreme Rechte etc. begrifflich Mist gebaut wird, ist das keine Begründung dafür, hier noch mehr Mist zu bauen. Und nein, einen „Neostalinismus“, der sich selbst als „linksradikal“ sieht, gibt es nicht, da kannst du so lange rumdefinieren, wie du willst. Und was die Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit angeht, gerade per Google gesucht: Keine Ergebnisse für "neostalinismus linksextrem" gefunden. – Keine Ergebnisse für "neostalinismus linksradikal" gefunden. Gleiches Ergebnis, wenn man mit „neostalinistisch“ statt „neostalinismus“ sucht. – Meskin 13:21, 5. Dez. 2011 (CET)
- Häh??? Neostalinisten definieren sich nicht als linksradikal, und werden nicht als linksextrem betrachtet, weil Google dazu keine Treffer ausspuckt? Und eine FES-Studie ist für dich Beleg für eine Begriffsetablierung über den extremismustheoretsichen Ansatz hinaus. Und diese KAS-Studie, und diese KAS-Studie und diese KAS-Fachkonferenz usw. usf. betreiben dann sicher auch Begriffsfindung bzw. Etablierung. - SDB 13:54, 5. Dez. 2011 (CET)
- Nein, das stimmt überhaupt nicht. Rechtsextremismus ist in der Forschung ein kritisch diskutierter, aber etablierter Begriff, weit über den Rahmen des extremismustheoretischen Ansatzes hinaus (vgl. z.B. die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung von 2006, Ausführungen zum Begriff auf S. 11f.). Gleichsetzung und Begriffsverwirrung von Rechtsextremismus und -radikalismus in Wiki-Artikeln mag problematisch sein. Aber wenn in Artikeln zum Thema extreme Rechte etc. begrifflich Mist gebaut wird, ist das keine Begründung dafür, hier noch mehr Mist zu bauen. Und nein, einen „Neostalinismus“, der sich selbst als „linksradikal“ sieht, gibt es nicht, da kannst du so lange rumdefinieren, wie du willst. Und was die Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit angeht, gerade per Google gesucht: Keine Ergebnisse für "neostalinismus linksextrem" gefunden. – Keine Ergebnisse für "neostalinismus linksradikal" gefunden. Gleiches Ergebnis, wenn man mit „neostalinistisch“ statt „neostalinismus“ sucht. – Meskin 13:21, 5. Dez. 2011 (CET)
- „Neostalinisten“ (wen auch immer du darunter verstehst) sehen sich auch über Google hinaus nicht als linksradikal (in deinen Links kommt die Bezeichnung Neostalinismus übrigens gar nicht vor). In der FES-Studie wird darauf hingewiesen, dass der Begriff Rechtsextremismus sich im Sprachgebrauch durchgesetzt hat, anschließend wird er kritisch diskutiert und inhaltlich definiert. Ganz normales wissenschaftliches Arbeiten also, und ein Beleg dafür, dass Rechtsextremismus als Begriff in der Forschung etabliert ist. Die von dir genannte Studie bzw. Veranstaltungen stehen eindeutig auf dem Boden der Extremismustheorie (wie gleich in den Einleitungssätzen deutlich wird), die allein in der Forschung das Konzept des Linksextremismus verteidigt. Insofern ist es kein Wunder, dass sie den Begriff verwenden. Die Frage hier ist aber, ob dieser theoretische Ansatz als Grundlage für eine sinnvolle Wikipedia-Kategorie dienen kann, und die wird durch deine Ausführungen leider nicht beantwortet. Was willst du damit denn überhaupt beweisen? – Meskin 14:44, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wird sie sehr wohl, denn nachwievor müsstet ihr den Nachweis führen, warum sie nicht sinnvoll befüllt werden kann. Fehlkategorisierungen sind hier wie in der Kategorie:Rechtsextreme Organisation oder Vereinigung möglich, aber eine Frage der Qualitätssicherung und nicht der Theorie. Damit du nur annähernd eine Ahnung davon bekommst, wovon ich rede, wenn ich vom Zusammenhang von neostalinistisch und linksradikal/extrem in Analogie zu neohitleristisch und rechtsradikal/extrem rede, hier keine wissenschaftliche, sondern eine publizistische Referenz vom Spiegel 2009. Und wie gesagt mir geht es nicht um die Frage, ob rechtsextrem besser, schlechter oder inhaltlich vergleichbar mit linksextrem ist, sondern ob es eine sinnvolle, belegbare und für Kategorien brauchbare Verwendung des Begriffs Linksextreme Organisation gibt und was da hineingehört. Neostalinistische Gruppierungen gehören jedenfalls hinein. - SDB 16:06, 5. Dez. 2011 (CET)
- „Neostalinisten“ (wen auch immer du darunter verstehst) sehen sich auch über Google hinaus nicht als linksradikal (in deinen Links kommt die Bezeichnung Neostalinismus übrigens gar nicht vor). In der FES-Studie wird darauf hingewiesen, dass der Begriff Rechtsextremismus sich im Sprachgebrauch durchgesetzt hat, anschließend wird er kritisch diskutiert und inhaltlich definiert. Ganz normales wissenschaftliches Arbeiten also, und ein Beleg dafür, dass Rechtsextremismus als Begriff in der Forschung etabliert ist. Die von dir genannte Studie bzw. Veranstaltungen stehen eindeutig auf dem Boden der Extremismustheorie (wie gleich in den Einleitungssätzen deutlich wird), die allein in der Forschung das Konzept des Linksextremismus verteidigt. Insofern ist es kein Wunder, dass sie den Begriff verwenden. Die Frage hier ist aber, ob dieser theoretische Ansatz als Grundlage für eine sinnvolle Wikipedia-Kategorie dienen kann, und die wird durch deine Ausführungen leider nicht beantwortet. Was willst du damit denn überhaupt beweisen? – Meskin 14:44, 5. Dez. 2011 (CET)
- Die Analogieschlüsse und zweifelhaften Gleichsetzungen, mit denen du argumentierst, sind Teil des Problems. Du vertrittst da Ansichten, die weder in der Fachliteratur (außerhalb des extremismustheoretischen Ansatzes) noch im Selbstverständnis der in Frage stehenden politischen Gruppierungen irgendeinen Anhalt finden. Und du befürwortest anscheinend eine eigene Kategorie für Organisationen und Vereinigungen, die von Verfassungsschutzberichten, von ihren politischen Gegnern und von Teilen der Presse als „linksextrem“ bezeichnet werden, ohne auch nur mal die Frage zu stellen, was denn der Sinn einer solchen Kategorie sein könnte – die neben den oben in der Antragsbegründung genannten Kategorien zu stehen käme, bei denen in keinem Fall eine solche Schwammigkeit und POV-Lastigkeit der Einordnungen gegeben ist, wie sie sich hier immer deutlicher abzeichnet. Eines steht jetzt schon fest: Einen enzyklopädischen Sinn hätte eine solche Kategorie nicht. Übrigens belegt auch dein Spiegel-Link nicht, dass „Neostalinisten“ sich selbst als linksradikal sehen oder von „der Öffentlichkeit“ als linksextrem wahrgenommen werden. Dieses Würfelspiel mit völlig unterschiedlichen Begriffen ist auch auf diese Weise nicht zu rechtfertigen. – Meskin 20:25, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ah ja, die neostalinistischen Kreise innerhalb der DKP sehen sich also selbst nicht als linksradikal an und werden von der Öffentlichkeit nicht als linksextrem wahrgenommen. ... Und was ist gleich nochmal der Sinn der Kategorie:Rechtsextreme Organisation oder Vereinigung neben den Kategorien Kategorie:Faschistische Partei, Kategorie:Völkische Organisation, Kategorie:Rechtspopulistische Organisation oder Vereinigung usw., wenn nicht genau derjenige, den auch die hier verhandelte Kategorie auch erfüllt. Oder willst du ernsthaft behaupten, dass es keine Organisationen oder Vereinigungen gibt, die sich selbst in ihren Publikationen als linksradikal sehen und von der Öffentlichkeit (vom Verfassungsschutz, den politischen Gegnern und von Teilen der Presse, nicht zu Vergessen von Teilen der wissenschaftlichen Publikationen) als linksextrem bezeichnet werden. Im Übrigen war der Trick alle Fachliteratur, die die Bezeichnungen Extremismus auf links wie rechts angewendet haben, zum extremismustheoretischen Ansatz zu zählen, schon damals en vogue, als ich selbst Politikwissenschaft studiert habe. Man kann sich natürlich auch alles sehr einfach machen. - SDB 23:29, 5. Dez. 2011 (CET)
- Die Analogieschlüsse und zweifelhaften Gleichsetzungen, mit denen du argumentierst, sind Teil des Problems. Du vertrittst da Ansichten, die weder in der Fachliteratur (außerhalb des extremismustheoretischen Ansatzes) noch im Selbstverständnis der in Frage stehenden politischen Gruppierungen irgendeinen Anhalt finden. Und du befürwortest anscheinend eine eigene Kategorie für Organisationen und Vereinigungen, die von Verfassungsschutzberichten, von ihren politischen Gegnern und von Teilen der Presse als „linksextrem“ bezeichnet werden, ohne auch nur mal die Frage zu stellen, was denn der Sinn einer solchen Kategorie sein könnte – die neben den oben in der Antragsbegründung genannten Kategorien zu stehen käme, bei denen in keinem Fall eine solche Schwammigkeit und POV-Lastigkeit der Einordnungen gegeben ist, wie sie sich hier immer deutlicher abzeichnet. Eines steht jetzt schon fest: Einen enzyklopädischen Sinn hätte eine solche Kategorie nicht. Übrigens belegt auch dein Spiegel-Link nicht, dass „Neostalinisten“ sich selbst als linksradikal sehen oder von „der Öffentlichkeit“ als linksextrem wahrgenommen werden. Dieses Würfelspiel mit völlig unterschiedlichen Begriffen ist auch auf diese Weise nicht zu rechtfertigen. – Meskin 20:25, 5. Dez. 2011 (CET)
- Vorschlag: Bring doch einfach mal belastbare Belege für all das, was du hier zum wiederholten Mal behauptest. Und dann erkläre, warum es deshalb die hier in Frage stehende Kategorie braucht – aber bitte nicht zum x-ten Mal per Analogieschluss „weil Rechtsextremismus, darum Linksextremismus“. Momentan drehst du dich nämlich ziemlich im Kreis. – Meskin 00:09, 6. Dez. 2011 (CET)
- Gegenvorschlag: Fang erst mal an meine Argumente richtig zu lesen, bevor du mir etwas unterstellst. Und zweitens habe ich begründet und belegt, wenn du diese nicht akzeptierst, kann ich nichts für. Es werden Admins am Ende der sieben Tage entscheiden. - SDB 00:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Vorschlag: Bring doch einfach mal belastbare Belege für all das, was du hier zum wiederholten Mal behauptest. Und dann erkläre, warum es deshalb die hier in Frage stehende Kategorie braucht – aber bitte nicht zum x-ten Mal per Analogieschluss „weil Rechtsextremismus, darum Linksextremismus“. Momentan drehst du dich nämlich ziemlich im Kreis. – Meskin 00:09, 6. Dez. 2011 (CET)
- Gegenvorschlag abgelehnt. Dass es hier auf Orientierung am Forschungsstand, das Anführen seriöser Belege und das Vermeiden von Theoriefindung ankommt, wurde m.E. zur Genüge deutlich gemacht. Das kann ich nur betonen, nicht aber dich dazu bringen, deine Ausführungen diesen kritischen Prüfungen zu unterziehen. – Meskin 15:09, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ach, bei einem Wikipedianer, der immer nur andere als POV-Krieger sieht und selber glaubt, belegfrei auszukommen, kann mich tatsächlich nicht dazu bringen, meine Ausführungen an seiner angeblichen "Orientierung am Forschungsstand" kritisch zu prüfen. Ich bin kritischer Rationalist, daher reicht mir deine bloße Behauptung eines angeblichen Forschungsstandes sicherlich nicht aus, um dir deinen eigenen POV als Forschungsstand abzukaufen. - SDB 18:42, 6. Dez. 2011 (CET)
- Gegenvorschlag abgelehnt. Dass es hier auf Orientierung am Forschungsstand, das Anführen seriöser Belege und das Vermeiden von Theoriefindung ankommt, wurde m.E. zur Genüge deutlich gemacht. Das kann ich nur betonen, nicht aber dich dazu bringen, deine Ausführungen diesen kritischen Prüfungen zu unterziehen. – Meskin 15:09, 6. Dez. 2011 (CET)
Es ist immer wieder das gleiche. Während in Artikeln zur Atomphysik niemand mit Wissen aus der Tagesschau meint, riesige Debatten vom Zaun brechen zu müssen, scheint in Artikeln zu politikwissenschaftlichen Fragestellungen jeder und jede mitreden zu wollen. Während es in anderen Themengebieten völlig normal ist, dass mensch einfach mal die Klappe hält (Wikipedia:Bitte nicht stören) und erst mal die Fachliteratur zum Thema durchliest, scheint hier das Allerweltswissen ausreichend zu sein. Resultat sind Diskussionen wie diese, die mit dem Forschungsstand nicht mehr im geringsten etwas zu tun haben. Schlimm genug, dass es den Leuten offensichtlich völlig egal ist, denn auf Literaturverweise wird gleich völlig verzichtet und stattdessen auf möchtegern Logik ("Wenn es Rechtsextremismus gibt, muss es auch Linksextremismus geben.") zurückgegriffen. Sinnvoll zu führen sind diese Diskussionen nicht, solange Verweise auf den Forschungsstand (Es gibt keinen politikwissenschaftlich etablierten Begriff des Linksextremismus, auf den sich diese Kategorie stützen könnte!) einfach ignoriert werden. --Häuslebauer 17:32, 5. Dez. 2011 (CET)
- Haha ... das wird ein Spaß. Gilde freiheitlicher Bücherfreunde, Hedonistische Internationale und Food not Bombs in dieser TF-Kat - schöner kann man das "jeder kann mitarbeiten - egal ob mit oder ohne Ahnung" kaum besser demonstrieren. Fachleute gewinnen wir damit nicht, aber das aktuelle Ziel ist ja auch mehr Benutzer, nicht bessere Qualität. Oder liege ich da falsch? −Sargoth 18:34, 5. Dez. 2011 (CET)
- Man kann die Argumente für eine derartige Kategorie natürlich so verkürzen, dass sie dem eigenen Blickwinkel entsprechen. Nicht einmal Negebauer oder Stöss bestreiten in ihren Publikationen, dass es so etwas wie Linksextremismus gibt. Umgekehrt hat hier niemand behauptet, dass wenn es Rechtsextremismus gibt, es auch Linksextremismus geben "muss". Man kann sich auch auf andere Weise alles sehr einfach machen. Und wenn schon Googletest à la Meskin, dann auch bitteschön korrekt bezüglich der Bemessungsgrundlage, siehe 9 unterschiedliche Treffer "wir sind linksextrem" versus ein gutes dutzend unterschiedlicher Treffer "wir sind rechtsextrem". Der eigentliche Skandal für mich ist allerdings, dass es in der DE-Wikipedia möglich ist, dass die Rote Armee Fraktion von der Kategorisierung des Artikels wie der Themenkategorie völlig entideologisiert als reine Untergrundorganisation erscheint, sie Überkategorienbaum. Das entspricht aber sicherlich auch dem Forschungsstand. Siehe auch en:Category:Far-left_politics_in_Germany - SDB 23:29, 5. Dez. 2011 (CET)
- Der Spaß fängt jetzt schon an: Einer der Google-Treffer für „wir sind linksextrem“ ist mittlerweile diese Diskussion hier... – Meskin 00:09, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und da "wir sind rechtsextrem" auf der anderen Seite als "neuer" Google-Treffer auftaucht, gleicht sich das ja dann wieder aus. Interessant ist, dass du auf das RAF-Argument gar nicht eingehst, vermutlich ist das ja gar keine linksextremistische terroristische Vereinigung gewesen, wie im Artikel angegeben, oder? - SDB 00:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Der Spaß fängt jetzt schon an: Einer der Google-Treffer für „wir sind linksextrem“ ist mittlerweile diese Diskussion hier... – Meskin 00:09, 6. Dez. 2011 (CET)
- Dass die RAF als linksextrem bezeichnet wird, ist kein Argument für das Behalten dieser Kategorie. Deshalb lohnt es sich nicht, näher darauf einzugehen. – Meskin 15:09, 6. Dez. 2011 (CET)
- Unglaubliche Logik: Dass eine Organisation von der Fachliteratur (auch von der nicht aus der Extremismustheorie stammenden) als linksextrem bezeichnet wird ist kein Argument für diese und andere so geartete Organisationen eine gemeinsame Kategorie anzulegen. Kein Wunder, dass du deshalb nicht näher darauf eingehen kannst. - SDB 19:02, 6. Dez. 2011 (CET)
- Dass die RAF als linksextrem bezeichnet wird, ist kein Argument für das Behalten dieser Kategorie. Deshalb lohnt es sich nicht, näher darauf einzugehen. – Meskin 15:09, 6. Dez. 2011 (CET)
- Niemand bestreitet, dass die Phänomene, die vom Verfassungsschutz, den Medien und vereinzelten Politikwissenschaftlern unter den Begriff des Linksextremismus gefasst werden, wirklich existieren. Dass ist aber sowohl für die wissenschaftliche Debatte über das Konzept "Linksextremismus" als auch für uns hier egal. Was nämlich bestritten wird, ist dass das Konzept des Linksextremismus in der wissenschaftlichen Forschung etabliert ist. Dazu der von dir in Anschlag gebrachte Neugebauer (mal ausführlicher zitiert):
- "Die sozialwissenschaftliche Forschung hat sich eingehend mit linksgerichteten Regimen, Bewegungen, Organisationen und Mentalitäten befasst. Dies geschah in der Regel allerdings nicht unter der Überschrift "Linksextremismus" und auch nicht unter der Verwendung des Extremismuskonzepts. [...] Während sich der Begriff "Rechtsextremismus" in der Forschung weithin eingebürgert hat und wenigstens doch eine ungefähre Vorstellung von den Untersuchungsobjekten existiert23 , findet der Begriff "Linksextremismus" selten Verwendung. Literaturrecherchen unter diesem führen zu mageren Ergebnissen, und auch mit "Linksradikalismus" kommen keine substantiell besseren Resultate zustande. [...] Der von Extremismusforschern – analog zur Berichterstattung der Verfassungsschutzämter – genannte Katalog von Untersuchungsbereichen des Linksextremismus (kommunistische, anarchistische, linksterroristische und autonome Gruppierungen bzw. Bestrebungen) greift aus historischer und sozialwissenschaftlicher Sicht viel zu kurz. Ein Blick auf die Forschungslandschaft dokumentiert die Vielfalt der Gegenstandsbereiche, die jedoch zumeist separiert und jeweils unter speziellen Gesichtspunkten bearbeitet werden. [...] Der Extremismusansatz konnte sich in der sozialwissenschaftlichen Forschung nicht durchsetzen. Eine eigenständige, empirisch orientierte Forschungsrichtung, die sich mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden linker, rechter und religiöser Extremismen (Einstellungen, Ziele, Verhaltensweisen, Regime) befasst, ist nicht erkennbar. [...] Die Forschung hat sich durchaus, auch in vergleichender Perspektive, mit den unterschiedlichsten gesellschaftlich-politischen Objekten aller politisch-ideologischen Richtungen (Parteien, Bewegungen, Gewalt, Terror, Revolutionen, autoritäre und totalitäre Regime etc.) beschäftigt und ist dabei zu einer Fülle von bedeutsamen Einsichten gelangt, ohne dass sie sich dabei des Extremismuskonzepts bedient hat. Dies gilt entsprechend für den Bereich des Linksextremismus. Auch hier besteht kein Mangel an Untersuchungen über kapitalismuskritische bzw. -feindliche Einstellungen, Verhaltensweisen oder Systeme. Es macht allerdings wenig Sinn, alle Phänomene dieses komplexen Feldes (Kapitalismuskritik findet sich schließlich nicht nur in der politischen Linken, sondern auch in anderen politischen Lagern) "in einen Topf" zu werfen. Der Rechts- ist im Vergleich zum Linksextremismus politisch und ideologisch wesentlich homogener und überdies – auch in seinem Selbstverständnis – antidemokratisch, was für die kapitalismuskritische bzw. -feindliche Linke nur teilweise gilt. Dies dürfte der Grund dafür sein, dass sich in der Bundesrepublik (und in vielen anderen Ländern) zwar eine sozialwissenschaftliche Rechtsextremismusforschung, aber keine Linksextremismusforschung entwickelt hat." (Gerhard Neugebauer: Extremismus – Rechtsextremismus – Linksextremismus: Einige Anmerkungen zu Begriffen, Forschungskonzepten, Forschungsfragen und Forschungsergebnissen, in: In: Schubarth/Stöss (Hrsg.): Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland – Eine Bilanz. Opladen 2001)
- Entscheidend ist, dass es einen Unterschied zwischen der Existenz von Phänomenen und ihrer wissenschaftlichen Betrachtung mit Hilfe von Begriffen, Konzepten und Theorien gibt. Die Richtlinien, auf deren Basis wir hier arbeiten, schreiben uns auch in diesem Fall eine Darstellung auf Basis des Stands der Forschung vor. Alles andere wäre Theoriefindung. Der Forschungsstand ist - ob uns das gefällt oder nicht - nun mal, dass das Konzept Linksextremismus keinen Erkenntniswert beinhaltet und daher nicht gebräuchlich ist zur Beschreibung von politischen Strömungen. (Dass heißt natürlich nicht, dass das Konzept und der Begriff nicht für die Exekutive als Arbeitsbegriff des Verfassungsschutzes Sinn machen kann. Aber zwischen den beiden Sachen lieben nun einmal Welten bzgl. des Zwecks und der Herangehensweise.) --Häuslebauer 00:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Entscheidend ist vielmehr: Ist nun die RAF eine linksextremistische terroristische Vereinigung gewesen, wie es im Artikel steht, oder nicht? Wenn ja, warum sollte sie nicht mit anderen in der Wikipedia so qualifzierten Organisationen als solche kategorisiert werden können? Wenn das also in den Artikeln falsch beschrieben ist, gehört das dort geändert, wenn die Artikel diese Zuschreibung aber belegt verwenden, können wir in Wikipedia auch danach kategorisieren. Theoriefindung findet wenn dann in den Artikeln statt, nicht durch Kategorien, die nach den Artikelinhalten kategorisieren. - SDB 00:50, 6. Dez. 2011 (CET)
- Dein Argument ist klassisches WP:BNS. −Sargoth 01:01, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nein, ist es nicht, es ist lediglich ein Argument dafür, klar und deutlich zwischen der im Blick auf Neugebauer zurecht gelöschte Kategorie:Linksextremismus und der IMHO zurecht gebildeten Kategorie:Linksextreme Organisation oder Vereinigung zu unterscheiden. Also, Sargoth, war die RAF eine linksextremistische terroristische Vereinigung, wie es im Artikel steht, oder "nur" eine Untergrundorganisation? - SDB 01:11, 6. Dez. 2011 (CET) PS: Im Übrigen ist Meskins Löschargument in Teilen falsch, wie ein Blick auf die Interwikis des Artikels Linksextremismus zeigt. Nur weil der Begriff nicht eins zu eins übersetzbar ist, heißt es ja wohl nicht, dass das Phänomen nicht vergleichbar ist.
- Sorry, aber dass ist für mich nun gar nicht mehr nachvollziehbar. Wie soll eine Kategorie:Linksextreme Organisation oder Vereinigung bestehen, wenn sie sich nicht auf die Kategorisierungssysteme Linksextremismus und Organisation oder Vereinigung stützt? Auf Basis welches anderen wissenschaftlichen Konzepts sollten Artikel in die Kategorie eingeordnet werden? (Zu deinem P.S. möchte ich noch einmal auf den Unterschied zwischen der Existenz von Phänomenen, ihrer theoretischen Vergleichbarkeit und einer tatsächlich existierenden wissenschaftlichen Forschung verweisen. Eine länderübergreifende, vergleichende Forschung mit dem Konzept des Linksextremismus halte ich schlicht nicht mal in Ansätzen für existent. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.) --Häuslebauer 01:17, 6. Dez. 2011 (CET)
- (BK)Doch, ist es. Nur weil Benutzer hier wie da mit Extremismen um sich schmeißen, kannst du nicht von uns verlangen, in allen möglichen Artikeln Editwars mit ihnen zu beginnen. Ich bin kein Experte für die RAF, Kommunistische oder antiimperialistische Stadtguerilla scheint mir zu passen, jedenfalls ist das die theoretische Grundlage. Nach deiner derzeitigen Kategorisierwut scheinst du aber Experte für alles von RAF bis mg zu sein, Glückwunsch dazu. −Sargoth 01:28, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nein, die Kategorie Linksextreme Organisation oder Vereinigung stützt sich auf die Artikel Linksextremismus, es braucht dazu keine Kategorie:Linksextremismus, so wie es in meinen Augen keine Kategorie:Rechtspopulismus braucht, um die Organisationskategorie mit zusätzlich zwei, drei Artikeln zu bündeln. Das Kategoriensystem ist Kategorie:Politische Organisation. Und nochmals meine Frage: die RAF und die anderen als solche gekennzeichneten Untergrundorganisationen sind also keine linksextremen terroristischen Vereinigungen? Wenn sie es sind, warum sollten sie nicht entsprechend kategorisiert werden? - SDB 12:10, 6. Dez. 2011 (CET)
- Durch Wiederholen der Frage und Ignorieren der Antwort wird diese Diskussion nicht bereichert. Die Argumente scheinen mir ausgetauscht: es wurde belegt, dass die Kategorie wissenschaftlich unhaltbar ist und das Gegenargument ist, der Begriff werde in der Wikipedia genutzt. −Sargoth 12:20, 6. Dez. 2011 (CET)
- Blödsin, der Begriff wird auch außerhalb der Wikipedia benutzt. Die Qualifizierungen sind in den Artikeln belegt. Wenn du sie hinterfragst, musst du das in den Artikeln tun, aber nicht über die Kategorie. Auf den Unterschied zwischen Kategorie:Linksextremismus und Kategorie:Linksextreme Organisation oder Vereinigung bist du bislang überhaupt nicht eingangen, ebensowenig auf den Umstand, dass bislang einige einschlägig als linksextrem (im übrigen auch von euren Gewährs-Politikwissenschaftlern) eingestuften Untergrundorganisationen, überhaupt nicht in Kategorie:Politische Organisation enthalten sind. Allerdings sind dann wohl tatsächlich die Argumente ausgetauscht und einem Admin überlassen werden, die Argumente zu gewichten und den Löschantrag zu entscheiden. - SDB 12:24, 6. Dez. 2011 (CET)
- Durch Wiederholen der Frage und Ignorieren der Antwort wird diese Diskussion nicht bereichert. Die Argumente scheinen mir ausgetauscht: es wurde belegt, dass die Kategorie wissenschaftlich unhaltbar ist und das Gegenargument ist, der Begriff werde in der Wikipedia genutzt. −Sargoth 12:20, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nein, die Kategorie Linksextreme Organisation oder Vereinigung stützt sich auf die Artikel Linksextremismus, es braucht dazu keine Kategorie:Linksextremismus, so wie es in meinen Augen keine Kategorie:Rechtspopulismus braucht, um die Organisationskategorie mit zusätzlich zwei, drei Artikeln zu bündeln. Das Kategoriensystem ist Kategorie:Politische Organisation. Und nochmals meine Frage: die RAF und die anderen als solche gekennzeichneten Untergrundorganisationen sind also keine linksextremen terroristischen Vereinigungen? Wenn sie es sind, warum sollten sie nicht entsprechend kategorisiert werden? - SDB 12:10, 6. Dez. 2011 (CET)
- (BK)Doch, ist es. Nur weil Benutzer hier wie da mit Extremismen um sich schmeißen, kannst du nicht von uns verlangen, in allen möglichen Artikeln Editwars mit ihnen zu beginnen. Ich bin kein Experte für die RAF, Kommunistische oder antiimperialistische Stadtguerilla scheint mir zu passen, jedenfalls ist das die theoretische Grundlage. Nach deiner derzeitigen Kategorisierwut scheinst du aber Experte für alles von RAF bis mg zu sein, Glückwunsch dazu. −Sargoth 01:28, 6. Dez. 2011 (CET)
- Sorry, aber dass ist für mich nun gar nicht mehr nachvollziehbar. Wie soll eine Kategorie:Linksextreme Organisation oder Vereinigung bestehen, wenn sie sich nicht auf die Kategorisierungssysteme Linksextremismus und Organisation oder Vereinigung stützt? Auf Basis welches anderen wissenschaftlichen Konzepts sollten Artikel in die Kategorie eingeordnet werden? (Zu deinem P.S. möchte ich noch einmal auf den Unterschied zwischen der Existenz von Phänomenen, ihrer theoretischen Vergleichbarkeit und einer tatsächlich existierenden wissenschaftlichen Forschung verweisen. Eine länderübergreifende, vergleichende Forschung mit dem Konzept des Linksextremismus halte ich schlicht nicht mal in Ansätzen für existent. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.) --Häuslebauer 01:17, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nein, ist es nicht, es ist lediglich ein Argument dafür, klar und deutlich zwischen der im Blick auf Neugebauer zurecht gelöschte Kategorie:Linksextremismus und der IMHO zurecht gebildeten Kategorie:Linksextreme Organisation oder Vereinigung zu unterscheiden. Also, Sargoth, war die RAF eine linksextremistische terroristische Vereinigung, wie es im Artikel steht, oder "nur" eine Untergrundorganisation? - SDB 01:11, 6. Dez. 2011 (CET) PS: Im Übrigen ist Meskins Löschargument in Teilen falsch, wie ein Blick auf die Interwikis des Artikels Linksextremismus zeigt. Nur weil der Begriff nicht eins zu eins übersetzbar ist, heißt es ja wohl nicht, dass das Phänomen nicht vergleichbar ist.
- Dein Argument ist klassisches WP:BNS. −Sargoth 01:01, 6. Dez. 2011 (CET)
- Entscheidend ist vielmehr: Ist nun die RAF eine linksextremistische terroristische Vereinigung gewesen, wie es im Artikel steht, oder nicht? Wenn ja, warum sollte sie nicht mit anderen in der Wikipedia so qualifzierten Organisationen als solche kategorisiert werden können? Wenn das also in den Artikeln falsch beschrieben ist, gehört das dort geändert, wenn die Artikel diese Zuschreibung aber belegt verwenden, können wir in Wikipedia auch danach kategorisieren. Theoriefindung findet wenn dann in den Artikeln statt, nicht durch Kategorien, die nach den Artikelinhalten kategorisieren. - SDB 00:50, 6. Dez. 2011 (CET)
- Niemand bestreitet, dass die Phänomene, die vom Verfassungsschutz, den Medien und vereinzelten Politikwissenschaftlern unter den Begriff des Linksextremismus gefasst werden, wirklich existieren. Dass ist aber sowohl für die wissenschaftliche Debatte über das Konzept "Linksextremismus" als auch für uns hier egal. Was nämlich bestritten wird, ist dass das Konzept des Linksextremismus in der wissenschaftlichen Forschung etabliert ist. Dazu der von dir in Anschlag gebrachte Neugebauer (mal ausführlicher zitiert):
Info: Die Kategorie wurde von Benutzer Gonzo Greyskull am 3. Dezember zuerst entleert, dann wurden von ihm andere Benutzer aufgefordert, LA zu stellen. Es ist nicht richtlinienkonform eine Kategorie erst vollständig zu entleeren und dann zur Löschung vorzuschlagen oder während der laufenden Löschdiskussion noch vor der Entscheidung zu entleeren. Die Artikel, die ich jetzt wieder eingefügt habe, sind im Artikelbestand selbst ausdrücklich als linksextrem militant oder terroristisch qualifiziert. Einige dieser Organisationen waren bislang ausschließlich als "Untergrundorganisation" kategorisiert und damit nicht in Kategorie:Politische Organisation enthalten. - SDB 12:21, 6. Dez. 2011 (CET)
- Der Löschantrag wurde nicht auf Aufforderung von Benutzer:Gonzo Greyskull gestellt. – Meskin 15:09, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ob du den Löschantrag auf Aufforderung von Gonzo gestellt hast, weiß ich nicht, dass er Rita2008 dazu aufzufordert hat, also den Versuch unternommen hat, ist auf der Diskussionsseite zu lesen. Das ist aber für die Bewertung dessen Entleerungsaktion völlig irrelevant. Die Kategorie wurde entleert, dann als leere Kategorie zur Löschung gestellt und das ist als Vorgehensweise, um sich einer unliebsamen Kategorie zu entledigen, nicht adäquat. - SDB 19:05, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe die Kategorie nicht entleert und Gonzo hat mich nicht aufgefordert, den Löschantrag zu stellen. Es ist – gelinde gesagt – unlauter, dass du das hier als „Vorgehensweise“ bezeichnest, als ob es einen Zusammenhang gäbe zwischen der Leerung der Kat und meinem LA. Können wir bitte einfach bei der Sache bleiben? Ich habe keine Lust, die Versionshistorie weiter mit Richtigstellungen deiner Behauptungen zu füllen. – Meskin 19:21, 6. Dez. 2011 (CET)
Info: Revolutionärer Aufbau Schweiz ist über Kategorie:Antifaschistische Aktivitäten und Organisationen in Kategorie:Politische Organisation enthalten und gegen die Kategorisierung der RAF als politische Organisation hat sich niemand ausgesprochen. −Sargoth 12:25, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe auch nicht gesagt, dass alle, sondern einige bislang ausschließlich unpolitisch kategorisiert waren. Habe bezüglich Revolutionärer Aufbau Schweiz doch schon lange nachgegeben, auch wenn mir der Widerspruch zu RAZ ein Dorn im Auge ist, während du von legitimer "Verschiedenheit" zwischen Artikel und BKL spricht. Für mich eine sehr seltsame Sichtweise (PS: Die du aber ja jetzt durch deine Änderung in der BKL revidiert zu haben scheinst). - SDB 12:52, 6. Dez. 2011 (CET)
"Linksextremismus" mag ja ein unscharfer Sammelbegriff (und die Kat von einer IP angelegt worden) sein, er ist aber gängig und etabliert, was Wiki-Autoren auch immer davon halten mögen ("Spielwiese für Rechtskonservative bis weiter-Rechts POV-Krieger"). Ob die entsprechenden Organisationen derart zugeordnet werden können, muß indes jeweils anhand der Quellen (kontrovers) diskutiert werden, ist aber kein Argument gegen eine bestimmte Kat. Hier also scheint es auch um POV-Gründe zu gehen, ausgerechnet diese zu entfernen. Ich stimme daher Matthias zu und bin dafür, sie zu behalten. --Hans Castorp 13:59, 6. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt wie erwähnt bereits Kategorien für Marxistische, Anarchistische und Antifaschistische Organisationen. Daher besteht kein Grund für diese Kategorie und das Diskutieren an Hand der Quellen ist schön gedacht, aber nicht möglich: denn entweder Wikipedia akzeptiert die Kategorien des Verfassungsschutzes (der ja gerade an Hand der NPD-Finanzierung und Verhinderung des Zugriffs auf den NSU sehr schön seine Neutralität beweist) affirmativ - oder nicht. Anders als rechtsextreme, islamistische, marxistische oder trotzkistische Gruppen sind autonome und anarchistische Gruppen für ihn auch ohne Gewaltaufrufe/-anwendungen prinzipiell linksextremistisch. Das ist Trivialwissen, siehe z.b. Graswurzelrevolution#Einstufung_durch_den_Verfassungsschutz. −Sargoth 14:18, 6. Dez. 2011 (CET)
Klar behalten, und zwar schon deswegen, weil es kein rein politischer, sondern auch ein kriminalistischer und rechtlicher Terminus ist. Manche erinnern sich vielleicht noch an den Radikalenerlaß. Vielleicht hatte der eine oder andere auch schon einmal einen Verfassungsschutzbericht in der Hand. Linksextremismus ist, ebenso wie Rechtsextremismus, ein im wirklichen Leben relevanter Begriff. -- Freud DISK
16:09, 6. Dez. 2011 (CET)
- Unsinn. Du wirst keinen Gesetzestext finden, in dem das Begriffskonstrukt "Linksextreme Organisation oder Vereinigung" oder auch nur "linksextrem" bzw. "linksextremistisch" auftaucht, geschweige denn, dass juristisch definiert wäre, was das sein soll. Der Begriff ist allein ein politisch pejorativ wertender Terminus der Verfassungsschutzbehörden. Und die haben eine politische (je nach Zusammensetzung der Innenministerien) wechselhafte Bedeutung. Welche fragwürdige Bedeutung/Rolle der Verfassungsschutz inne hat, ist erst in den letzten Wochen im Zusammenhang mit der rechtserroristischen Zelle ansatzweise, aber skandalös genug deutlich geworden (auf dem rechten Auge blind). Die VS-Behörden sind eigentlich gedacht als ein Hilfsinstrument der Exekutive (ohne aktive Zugriffs- bzw. Polizeibefugnis), nicht der Judikative und auch nicht der Legislative. die Begrifflichkeit wird zudem in unterschiedlichen Zeiten und Situationen auf unterschiedliche Phänomene angewendet, jeweils abhängig von der Interessenlage der politisch Regierenden, ist also nicht eindeutig objektivierbar bestimmt. --Ulitz 16:43, 6. Dez. 2011 (CET)
- Eine typische Erwiderung von Ulitz - völlig absurd. Erst behauptet er, ich hätte A gesagt, um mir dann zu beweisen, daß A nicht richtig ist. Ich sagte aber nicht A, sondern B.
Konkret: Ich sagte nicht, daß der Begriff „linksextrem“ in Gesetzen auftauchte; ich sagte, er taucht im Verfassungsschutzbericht auf, er ist ein Begriff der Politik, der Kriminalistik und - jawohl - auch des Rechts ist. Links- oder rechtsextrem sind jene, die nicht für die freiheitlich-demokratische Grundordnung eintreten bzw. diese abschaffen wollen. Man könnte sie auch Verfassungsfeinde nennen.
In Urteilen bis zum BGH und BVerfG wird der Begriff linksextrem benutzt; er ist normativ, sachlich und deskriptiv, er enthält nichts verbal herabwürdigendes. Wenn also Behördern, Regierungen, Gerichte, Dienste, Hochschullehrer diesen Begriff verwenden - ganz abgesehen von einer unüberschaubaren Flut an Literatur -, dann soll die WP den Begriff als Kategorie meiden, weil … manche ein ihnen peinliches Bapperl loswerden wollen? Weil in der WP Neusprech Einzug zu halten droht - die Hamas kaum noch als Terrorgruppe bezeichnet werden durfte, ich im Januar noch öffentlich verlacht wurde, als ich bei Gaddafi das Wort „Diktator“ in den Artikel bringen wollte, und die antisemitischen Tendenzen von RAF, RZ & Co. nicht benannt werden sollen, die Selektion in Entebbe partout nicht Selektion genannt werden durfte, und Heydrich noch als „Wohltäter“ der Tschechen dargestellt wurde - und nun also soll linksextrem als Kategorie abgeschafft werden. Irgendwann haben diese Versuche, durch Sprache Macht auszuüben, dann die Konsequenz, daß nichts mehr so benannt werden kann, wie es ihm zukommt (vgl. die „antiislamische Aktion“, die in GB nun die Formulierung für islamistischer Terroranschlag geworden ist). Ich verwahre mich gegen solche Tendenzen und bin der Meinung, daß hier unter dem Vorwand einer unzutreffenden Sachbegründung Inhalt massiv manipuliert werden sollen. Warum denn treten insbesondere solche Nutzer für die Löschung auf, die selbst als politisch ziemlich linksstehend bekannt sind? Besteht denn da kein Zusammenhang? Na, also. Behalten. -- Freud DISK
17:00, 6. Dez. 2011 (CET)
- Eine typische Erwiderung von Ulitz - völlig absurd. Erst behauptet er, ich hätte A gesagt, um mir dann zu beweisen, daß A nicht richtig ist. Ich sagte aber nicht A, sondern B.
- Knapp drei Tage Löschdiskussion, und wir sind bei den Verschwörungstheorien gelandet: Die bösen linksextremen Wikipedia-User wollen eine Kategorie löschen, weil sie befürchten, eines Tages darin am Pranger zu stehen. Vielleicht sollte der LA einfach deshalb zurückgezogen werden, um nicht noch mehr POV-Kriegern eine Plattform für solchen Quark zu bieten? – Meskin 17:19, 6. Dez. 2011 (CET)
- Man könnte aber stattdessen für einen erkannten Mangel, nämlich das bestimmte "linke" Organisationen bislang in keine der genannten Kategorien zu passen scheinen und man sie deshalb gar nicht in eine Unterkategorie der Kategorie:Politische Organisation packt, sondern nur in Kategorie:Untergrundorganisation eine Lösung suchen. In welche der "linksorientierten" Kategorien gehören denn nun die Revolutionären Zellen und die RAF und die griechischen linksextremen Organisationen? Sind das nun alles Marxisten und/oder Kommunisten und/oder Anarchisten und/oder Autonome und/oder Trotzkisten??? Anstatt sich hier über Verschwürungstheorien und Quark zu Quark auszulassen, könntest du ja auch versuchen, Matthiasb, Castorp und mich, die jetzt alle drei sicherlich nicht zu den POV-Kriegern gehören, überzeugen, dass auch die oben genannten Organisationen wirklich eindeutig zuordenbar sind. Ich kann das bisher nicht erkennen, denn sonst wären sie ja wohl bisher schon zugeordnet worden. - SDB 17:40, 6. Dez. 2011 (CET)
- Knapp drei Tage Löschdiskussion, und wir sind bei den Verschwörungstheorien gelandet: Die bösen linksextremen Wikipedia-User wollen eine Kategorie löschen, weil sie befürchten, eines Tages darin am Pranger zu stehen. Vielleicht sollte der LA einfach deshalb zurückgezogen werden, um nicht noch mehr POV-Kriegern eine Plattform für solchen Quark zu bieten? – Meskin 17:19, 6. Dez. 2011 (CET)
- Den Mangel, dass linke Stadtguerillas u.ä. Gruppen nur als politische Organisationen kategorisiert sind, sehe ich auch. Es ließe sich dafür sicherlich eine Kategorie erstellen, deren Begrifflichkeit sich am Forschungsstand orientiert und nicht deutschlandlastig ist. Einen Grund, diese Kategorie hier zu behalten, kann ich darin aber nicht erkennen. – Meskin 18:12, 6. Dez. 2011 (CET)
@Meskin: Mit Verschwörungstheorie hat das nichts zu tun. Schon deshalb nicht, weil die Versuche hierzu öffentlich stattfinden; was aber die Motivlage angeht, so denke ich, daß hier laut „Wissenschaft“ gerufen wird (was aber nicht redlich belegbar ist), während intern anderes gilt. Da ich den Vorwurf der Verschwörungstheorie als fast so schlimme Beleidigung ansehe, als nenntest Du mich Du mich einen „Lindenstraßen“-Fan, habe ich das mal nicht zur VM getragen, weil mieser Benimm dort nicht sanktioniert wird; aber dennoch kannst Du Dich fürderhin einer sozialverträglichen Ausdrucksweise befleißigen, wenn’s denn keine Überforderung (welcher Art auch immer) darstellt.
Getroffene Hunde bellen, weiß ein geflügeltes Wort. Und bevor Du Dich aufregst: Nein, ich nenne Dich damit nicht einen Hund.
Deinen Ansatz aber, den hanebüchenen LA zurückzuziehen, finde ich gut, und das Motiv dahinter ist mir schnuppe. -- Freud DISK
17:49, 6. Dez. 2011 (CET)
- Zurück zum Thema, für Freud fragen wird das Historische Lexikon Bayern zu seiner Einschätzung und lesen „Der Begriff "Linksextremismus" ist als historischer Begriff im Allgemeinen nicht gebräuchlich. (...) Der zugrunde liegende Extremismus-Begriff entstammt im Wesentlichen der amerikanischen Soziologie und Politologie der 1950er Jahre und fand in der Bundesrepublik erst gegen Ende der 1960er Jahre in der Politikwissenschaft Verbreitung (...) Die 1972 von den Ministerpräsidenten beschlossenen und sehr umstrittenen "Grundsätze zur Frage der verfassungsfeindlichen Kräfte im öffentlichen Dienst", die Verfassungsfeinde vom Staatsdienst fernhalten sollten und bei mehreren tausend Personen zu "Berufsverboten" führten, hießen in der Öffentlichkeit meist "Radikalenerlass"; offiziell wurde eher von "Extremistenbeschluss" gesprochen. Damit fand seit Anfang der 1970er Jahre erstmals als neuer Sammelbegriff staatlicher Stellen die Bezeichnung "Linksextremismus" Eingang z. B. in Verfassungsschutzberichte (...) Im Gegensatz zum politischen Bereich und dessen politischer Einschätzung werden im historisch-wissenschaftlichen Zusammenhang als Sammelbegriffe – soweit notwendig - weiterhin meist die Bezeichnungen "Linksradikalismus" bzw. "radikale Linke" verwendet.“[2]. Wohlgemerkt: soweit motwendig. −Sargoth 18:01, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und was sagt uns ein historisches Lexikon? Die Politik und die Medien verwenden den Begriff. Die Rechtssprechung verwendet ihn. Linksextremismus ist übrigens nicht gleich Linksradikalismus. Selbstredend ist in den wissenschaftlichen Räumen, in denen von Rechtsextremismus die Rede ist, auch von Linksextremismus die Rede. Es ist Agitprop, diesen Begriff tilgen zu wollen. In Verbindung mit linksextrememen Organisationen erst recht. Dies hier ist die Wikipedia und nicht die UZ. -- Freud DISK
18:09, 6. Dez. 2011 (CET)
- Es wurde wiederholt und gerade belegt, dass der Begriff eben nicht wissenschaftlich ist. Daher auch meine Antwort an Castorp: Quellen sind Geheimdienstpublikationen. Übrigens, so antisemitisch, wie du sie schilderst, sind die verschiedenen Gruppen nicht, ebenfalls im HistoLex Bayern steht „Häufig wird die Geschichte des Anarchismus in Bayern reduziert auf die so genannte "anarchistische" Räterepublik in München 1919, als soziale Träger gelten "landfremde", d.h. jüdische Intellektuelle und Künstler“[3]. −Sargoth 18:17, 6. Dez. 2011 (CET)
- @Sargoth: Gehe ich also Recht in der Annahme, dass du mit einer Kategorie:Linksradikale Organisation oder Vereinigung im Anschluß an das Historsiche Lexikon Bayerns einverstanden wärst, dann wäre das ganze hier ja locker durch eine Umbenennung zu lösen. Man könnte es natürlich auch dadurch lösen, dass man "linksextrem" auf das beschränkt, was es im engeren Sinne auch ist und wo auch genannte Wissenschaftler bezüglich Phänomen und Zugehörigkeit von einzelnen Gruppen durchaus auch den Begriff "linksextrem" verwenden, nämlich immer dort, wo es terroristisch und hochgradig militant wird oder wo es um die Wiedererrichtung eines neostalinistischen totalitären Systems geht. Das habe ich mal über eine Kategoriendefinition versucht. Beides halte ich für eine begründbare Vorgehensweise. Also entweder Umbenennen in linksradikal oder Behalten mit enger Kategoriendefinition. Für ein gänzliches Löschen sehe ich angesichts der benannten Organisationen nachwievor keine Argumente. - SDB 18:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- Es wurde wiederholt und gerade belegt, dass der Begriff eben nicht wissenschaftlich ist. Daher auch meine Antwort an Castorp: Quellen sind Geheimdienstpublikationen. Übrigens, so antisemitisch, wie du sie schilderst, sind die verschiedenen Gruppen nicht, ebenfalls im HistoLex Bayern steht „Häufig wird die Geschichte des Anarchismus in Bayern reduziert auf die so genannte "anarchistische" Räterepublik in München 1919, als soziale Träger gelten "landfremde", d.h. jüdische Intellektuelle und Künstler“[3]. −Sargoth 18:17, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und was sagt uns ein historisches Lexikon? Die Politik und die Medien verwenden den Begriff. Die Rechtssprechung verwendet ihn. Linksextremismus ist übrigens nicht gleich Linksradikalismus. Selbstredend ist in den wissenschaftlichen Räumen, in denen von Rechtsextremismus die Rede ist, auch von Linksextremismus die Rede. Es ist Agitprop, diesen Begriff tilgen zu wollen. In Verbindung mit linksextrememen Organisationen erst recht. Dies hier ist die Wikipedia und nicht die UZ. -- Freud DISK
- Deine Definition steht ohne Belege in der Kategorie. – Meskin 18:30, 6. Dez. 2011 (CET)
- (BK) @Meskin: Ich würde dich bitten deine Nadelstichtaktik endlich aufzuhören und die paar Artikel für den Verlauf der Diskussion als Diskussionsgrundlage jetzt einfach mal drin stehen zu lassen. Sollte es zum Beispiel auf eine Umbenennung in "Linksradikale Organisation oder Vereinigung" hinauslaufen würden sie ja auf jedenfall hineingehören, weil mehrere selbstbezeichnungen vorliegen. Wenn nicht, ist das Fehlen von Quellen eine Sache von Quellenbausteinen und Qualitätssicherungen, die bei Nicht-Beibringen zur Auskategorisierung führen. Wenn die Kategorie tatsächlich gelöscht wird, ist´s eh kein Problem. Und eine Kategoriendefintion ist das, was sie ist, selbsterklärend. Ich habe die Artikel, die über die Stimmigkeit dieser engen Definition geben verlinkt und sie hier zur Diskussion gestellt. Nicht mehr und nicht weniger. Wo liegt also das Problem? In der Ruhe liegt die Kraft. Auch du bist in der Lage, das hier auszudiskutieren, auszuhalten und auf eine administrative Entscheidung zu warten, oder? - SDB 18:36, 6. Dez. 2011 (CET)
- Was bezeichnest du jetzt als „Nadelstichtaktik“? Dass ich Quellen/Belege fordere? Auch Edits von Kategorien müssen begründet werden. Übrigens habe ich noch nie gehört, dass Artikel nicht bearbeitet werden dürfen, weil gerade eine Kategorienlöschdiskussion läuft. Und deine unbegründeten Reverts werde ich sicher nicht rückgängig machen, weil ich keinen Sinn darin sehe, mich auf einen Edit-War einzulassen. Aber was hat das mit der Löschdiskussion hier zu tun? Zurück zum Thema, würde ich sagen. – Meskin 18:47, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nein, nicht dass du Quellen/Belege forderst, sonst hätte ich nicht mittlerweile Quellenbausteine eingefügt. Allerdings die Einforderung von Quellen nicht auf diesem üblichen Wege, sondern durch eine Auskategorisierung bei laufender Löschdiskussion zu betreiben, ist sicherlich nicht im Sinne der Qualitätssicherung noch einer adäquaten Löschdiskussion. Ich habe auch nirgends gesagt, dass die Artikel nicht bearbeitet werden dürfen, aber ein Entleeren der zur Löschung stehenden Kategorie während der laufenden Löschdiskussion, schon gar nicht nach der Totalentleerung durch Gonzo, ist sicherlich nicht o.k. Ich habe auch alle meine "Edits von Kategorien" und auch Reverts begründet, entweder hier oder in der Zusammenfassungszeile. Also wo liegt dein Problem? - SDB 19:00, 6. Dez. 2011 (CET)
- Was bezeichnest du jetzt als „Nadelstichtaktik“? Dass ich Quellen/Belege fordere? Auch Edits von Kategorien müssen begründet werden. Übrigens habe ich noch nie gehört, dass Artikel nicht bearbeitet werden dürfen, weil gerade eine Kategorienlöschdiskussion läuft. Und deine unbegründeten Reverts werde ich sicher nicht rückgängig machen, weil ich keinen Sinn darin sehe, mich auf einen Edit-War einzulassen. Aber was hat das mit der Löschdiskussion hier zu tun? Zurück zum Thema, würde ich sagen. – Meskin 18:47, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das Problem sehe ich hauptsächlich darin, dass du dich zwar auf alle möglichen Arten und Weisen positionierst, aber keine Literatur angibst, die deine Positionen stützen würde. Eine ausreichende Begründung ist das nicht. Sinnvoll wäre in meinen Augen, diese Kat hier zu löschen und stattdessen eine Kat mit einer nicht deutschlandlastigen, nicht kontroversen (= POV- und TF-anfälligen) Bezeichnung für Gruppen wie die RAF, die als politische Organisationen unterkategorisiert sind, anzuregen. Eine solche Bezeichnung müsste sich in der relevanten Literatur finden lassen, nehme ich an. Hier wären politikwissenschaftlich versierte User gefragt. – Meskin 19:21, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das Problem ist, dass du und deine Mitstreiter der IP, die diese Kategorie angelegt hat, von Beginn an alles mögliche unterstellt habt, ohne auch nur den durch die IP ausgedrückten Mangel in Erwägung zu ziehen. Jetzt wo hier einige Diskutanten darauf hinweisen, dass es aufgrund einer Unterkategorisierung durchaus eine Berechtigung für eine derartige Kategorie geben könnte, heißt die Strategie: Dennoch diese hier löschen und DANN überlegen. Nein, wir haben jetzt hier noch einige Tage Zeit zu diskutieren und zu überlegen. Daher muss zunächst überhaupt nichts gelöscht werden. Interessant im Kontext wohl Matthias Trefs Artikel Linkextremismus im Kleinen Lexikon der Politik, 2010 und für historisch interessierte immer noch oder Nipperdeys Charakterisierung des neostalinistisch-linksextremen Einfluss auf das Universitätssystem im Spiegel von 1971 - SDB 19:53, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das Problem sehe ich hauptsächlich darin, dass du dich zwar auf alle möglichen Arten und Weisen positionierst, aber keine Literatur angibst, die deine Positionen stützen würde. Eine ausreichende Begründung ist das nicht. Sinnvoll wäre in meinen Augen, diese Kat hier zu löschen und stattdessen eine Kat mit einer nicht deutschlandlastigen, nicht kontroversen (= POV- und TF-anfälligen) Bezeichnung für Gruppen wie die RAF, die als politische Organisationen unterkategorisiert sind, anzuregen. Eine solche Bezeichnung müsste sich in der relevanten Literatur finden lassen, nehme ich an. Hier wären politikwissenschaftlich versierte User gefragt. – Meskin 19:21, 6. Dez. 2011 (CET)
Löschen und den entsprechenden idologischen Kategorien Marxismus, Leninismus etc. zuordnen --84.137.86.167 19:41, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und was war jetzt gleich nochmal die RAF: marxistisch, leninistisch etc. - SDB 19:55, 6. Dez. 2011 (CET)
Nein, es gibt keine linksextreme Organisationen und die Erde ist eine Scheibe. Wie oft denn noch? Behalten und mit Inhalt füllen. Und im Ausland kennt man den Begriff überhaupt nicht. [4]. Und auch die böse Friedrich-Ebert-Stiftung. Überhaupt die SPD. Wie gesagt, linksextreme Organisationen gibt es nicht. [Rote Armee Fraktion] hat es nie gegeben. Und wenn gehört sie in die Kategorie ... (freie Auswahl). Ja, es ist einer Enzyklopädie unangemessen, die Dinge so zu kategorisieren, wie sie im Sprachgebrauch üblich sind. Stattdessen brauchen wir ... (freie Auswahl). Das Ding muss man doch irgendwie verschleiern können? Ist Lenin eigentlich noch eine akzeptable Quelle? In meiner Jugend war er es, und nur er, und die zwei anderen Begründer der einzig wahren Gesellschaftswissenschaften. Soll er nun gar nichts mehr gelten bei unseren Linken? Also: der Verfassungsschutz, die Bundeszentrale für politische Bildung, die türkische Regierung (nach der Enthüllung von Nadir), das Benjamin-Arendt-Institut, die Friedrich-Ebert-Stiftung, die SPD-Bundestagsfraktion, Wladimir I. Lenin: alle verbreiten diesen POV und nur unsere drei aufrechten Vertreter der wahren wirklichen Wissenschaft wissen die Wahrheit: Die Erde ist eine Scheibe. --Hardenacke 19:42, 6. Dez. 2011 (CET)
- Verfassungsschutz-POV brauchen wir tatsächlich nicht, wenn es politikwissenschaftliche Zuschreibungen gibt, lässt sich darüber diskutieren. In der Form ohne Definition/Aufnahmekriterien löschen--in dubio Zweifel? 19:45, 6. Dez. 2011 (CET)
- Richtig hardenacke, deshalb ist die RAF auch völlig unpolitisch nur als Untergrundorganisation eingeordet ;-) --84.137.86.167 19:48, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ja, eine völlig unpolitische Organisation, auf keinen Fall extrem links. Wahrscheinlich ohnehin nur vom Verfassungsschutz gelenkt, um abzulenken. --Hardenacke 20:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- Löschen. Verschwurbelte Polit-POV-Kategorie, die außer den Hanseln vom Verfassungsschutz und Babyface-Ministerinnen keiner braucht. Stattdessen einfach präzise kategorisieren ist einer Enzyklopädie angemessen. --JosFritz 20:18, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und schon eine idee welche "linke" Gruppenkategorie mit der RAF verhunzt werden soll ? --84.137.60.132 20:34, 6. Dez. 2011 (CET)
- (BK)Ja, präzise kategorisieren durchaus einverstanden, aber "entpolitisieren", wie in der DE-Wikipedia scheinbar völlig problemlos möglich, No-Go. Je länger ich mich mit der bisherigen Kategorisierungspraxis beschäftige, desto mehr Ärger kommt in mir hoch. Geht doch einfach mal die spanische es:Categoría:Grupos de izquierda radical (entspräche Kategorie:Linksradikale Gruppierung) durch und sucht nach den deutschen Artikeln und Kategorien. Sie sind fast ausnahmlos entweder nur als Untergrundorganisation oder wahlweise über Guerilla (Organisation) als Irreguläre Truppe kategorisiert. Also scheinbar alles völlig unpolitische Organisationen. Und hier stellen sich dann auch noch einige hin und sprechen von "Polit-POV-Kategorie" oder von "POV-Kriegern", wenn dieser Mangel auffällt und ich deshalb nicht bereit bin, gleich wieder zur Tagesordnung übergehen. Und wenn jetzt von Meskin und JosFritz allem Anschein auch noch der pollitikwissenschaftliche Minimalkonsens, der auch mit öffentlicher Wahrnehmung und der Perspektive des Verfassungsschutzes übereingeht, in Frage stellen, nämlich dass ZUMINDEST diejenigen Organisationen gemeinhin als linksextrem zu charakterisieren sind, bei denen sich Linksradikalismus entweder mit Linksterrorismus oder Neostalinismus (im Sinne von totalitärer Konzeption) paart, dann ist einiges faul im Staate Wikipedia, sprich dann herrscht eine gewaltige Schieflage und zwar völlig jenseits der Frage, inwieweit Rechtsextremismus und Linksextremismus systematisch vergleichbar wären. Das sind sie natürlich nicht und hat auch kaum einer der bisherigen Befürworter der Kategorie behauptet. - SDB 20:37, 6. Dez. 2011 (CET)
- Der Schenkelklopfer dabei ist dann die Kategorie:Untergrundorganisation in der munter lechts und rinks zu einem Brei verührt werden ;-) --84.137.28.81 21:00, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das werden sie bei § 211 StGB (D) auch. Und? Nix Schenkelklopfer. -- Freud DISK
21:00, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ja, Freud, ich hab auch schon blutige Tränen gelacht. --Hardenacke 21:04, 6. Dez. 2011 (CET)
- Oh doch Weiße_Rose, NSU und RAF werden dort fleißig zu einem untergründigen Brei verührt, der einem zusammen mit § 211 spätestens bei der [[Weiße_Rose] blutig im Halse stecken bleibt. --84.137.53.6 21:11, 6. Dez. 2011 (CET)
- Die Weiße Rose beging keine Morde; von denen wurde keiner nach § 211 abgeurteilt. Wenn Du auf die Leute vom 20. Juli abstellst: auch in einem Rechtsstaat wäre gegen sie nach § 211 ermittelt worden, das Urteil hätte aber nach §§ 211, 32 wegen Notwehr auf rechtfertigte Tötung gelautet. Na, ist hier eh off topic. Die Mörder der RAF und die Frau Zschäpe können übrigens meinetwegen gerne im gleichen Knast einsitzen. Im Rechtsstaat ist Mord kein rechtfertigbares Mittel, und ich verwahre mich dagegen, daß die RAF-Mörder so gerne mit einem „Mord aus edlen Motiven“-Etikett à la Butterwegge versehen werden. -- Freud DISK
21:28, 6. Dez. 2011 (CET)
- Die Weiße Rose beging keine Morde; von denen wurde keiner nach § 211 abgeurteilt. Wenn Du auf die Leute vom 20. Juli abstellst: auch in einem Rechtsstaat wäre gegen sie nach § 211 ermittelt worden, das Urteil hätte aber nach §§ 211, 32 wegen Notwehr auf rechtfertigte Tötung gelautet. Na, ist hier eh off topic. Die Mörder der RAF und die Frau Zschäpe können übrigens meinetwegen gerne im gleichen Knast einsitzen. Im Rechtsstaat ist Mord kein rechtfertigbares Mittel, und ich verwahre mich dagegen, daß die RAF-Mörder so gerne mit einem „Mord aus edlen Motiven“-Etikett à la Butterwegge versehen werden. -- Freud DISK
- Das werden sie bei § 211 StGB (D) auch. Und? Nix Schenkelklopfer. -- Freud DISK
- Der Schenkelklopfer dabei ist dann die Kategorie:Untergrundorganisation in der munter lechts und rinks zu einem Brei verührt werden ;-) --84.137.28.81 21:00, 6. Dez. 2011 (CET)
Langsam, langsam meine Herren: Untergrundorganisation ist eine reine Organisationsform und auch so im Kategorienbaum aufgehängt. Kategoriell gehört da also viel unterschiedliches rein. Kategorie:Guerilla (Organisation) wird bekanntlich als Kategorie:Militärischer Verband geführt, was aber als politische Charakterisierung natürlich auch nicht ausreicht. Der Skandal ist also keineswegs, was alles in Untergrundorganisation steht oder was als militärisch charakterisiert wird und was nicht, sondern dass aufgrund einer fehlenden Zwischenkategorie reihenweise linksradikale und linksextreme Gruppierungen überhaupt nicht "politisch" erfasst werden und dann hier sich einige anmaßen, denjenigen die das nicht korrekt finden, POV-Kriegertum unterstellen. Nur um das geht es und um nichts anderes. Rechts-Links-Spielchen gehören hier sicherlich nicht her. Aber allmählich wird es Zeit, dass die Gegner dieser Kategorie, die ja - wie der LA-Steller im Antrag ausdrücklich als Begründung angegeben hat - davon ausgehen, dass die bisherigen "links"-Kategorien ausreichen, sich klar dazu äußern, wie der Mangel, der Missstand abgestellt werden kann, wenn nicht über eine Kategorie der hier verhandelten Art. - SDB 21:42, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke nicht, daß man den Kategoriegegnern soweit entgegenkommen sollte. Warum auch? Es ist begründet, warum es sie gibt und geben soll. Das gefühlte Gegenargument ist der Natur nach ein Rumpelstilzchenargument, vermengt mit POV, etwa derart: 1. Ich will das aber nicht 2. Wenn schon, dann muß es anders sein als das Rechtsextremistenpendant, denn linke Mörder sind bessere Mörder. Oder so ähnlich. Das ist nicht akzeptabel. Nochmal: wir sind hier kein AStA noch die UZ-Redaktion. -- Freud DISK
21:49, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wie du das siehst, ist mir ehrlich gesagt egal. Ich wollte mit obigen Statement nur nochmals meine andersgelagerte Motivation meines "vorläufig" Behalten bzw. gegebenenfalls Umbenennen im Unterschied zu Motivationen, wie du sie äußerst deutlich machen. Denn ob der POV jetzt von "links" oder von "rechts" oder sogar von vermeintlichen Vertretern eines imaginären "Fachkonsenses" nach dem Motto "Linksextremismus ist kein etablierter Begriff" kommt, ist mir reichlich egal. Ich für meine Person lasse mir halt nur ungern "POV" unterstellen, wenn nahezu alle um mich herum, POV pur vertreten. Ich habe oben, glaube ich deutlich genug zum Ausdruck gebracht, dass ich die Löschung der Kategorie:Linksextremismus durchaus nachvollziehen kann, dass diese Löschung aber eben nicht, wie hier einige standhaft behaupteten, automatisch auch eine Kategorie:Linksextreme Organisation oder Vereinigung ausschließt, wenn deren Notwendigkeit innerhalb der Kategorie:Politische Organisation allem Anschein nach mangels echter Alternativen offensichtlich nicht ganz so schnell wegzudiskutieren ist, wie dies hier einige anfangs meinten. - SDB 21:56, 6. Dez. 2011 (CET)
Ich sehe hier das gleiche Problem wie mit der Kategorie:Rechtsextreme Esoterik (die leider behalten wurde). Es mag wohl den einen oder anderen geben, meinetwegen ein Politologe, der ein „Linksextremismus“-Schema definiert, und die eine oder andere Person/Organisation dann entsprechend einstuft. Solange dies aber nicht durchgehend und flächendeckend passiert, können wir es als Kategorie nicht gebrauchen, da wir natürlich nicht einfach das Schema selbst auf irgendwelche Personen oder Gruppen anwenden können, sondern uns auf die willkürliche Auswahl beschränken müssen, die irgendwo mal explizit als linksextrem eingestuft wurde. Und das ist natürlich wenig sinnvoll, da müssen wir uns gar nicht in Grundsatzdiskussionen zum Extremismusbegriff versteigen, solange wir uns einig sind, dass LE keine allgemein etablierte Kategorie der Politwissenschaften ist. --Oberlaender 21:56, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nein, das ist so einfach nicht, die Löschung einer Kategorie:Linksextremismus, weil der Begriff als standartisiertes Kriteriensystem nicht existiert, dass es deshalb keinen politologischen Konsens darüber geben kann, wann eine Organisation oder Vereinigung in jedem Falle als linksextrem gelten muss. Das ist im Prinzip so wie wir auch die Kategorie:Rechtsextremist gelöscht haben, aber die Kategorie:Mitglied einer rechtsextremen Organisation zugelassen haben. Wenn eine linksradikale Organisation unter Berufung auf antikapitalistische und antifaschistische Ziele öffentlich agiert und dabei zur Erreichung des Ziels terroristische Mittel praktiziert ODER ein totalitäres System propagiert, wird diese eben keineswegs nur von den Exstremismustheoretikern als linksextrem eingestuft, sondern auch von zahlreichen anderen Politologen ganz anderer Schulen und Denkrichtungen. - SDB 22:03, 6. Dez. 2011 (CET)
- Letztendlich besteht eine generelle Weigerung entsprechende Artikel in ein politisches Kategoriensystem zu integrieren. In der Wikipedia ist beispielsweise der Terrorismus der RAF im Kategoriensystem (Kategorie:Terrorismus) nicht existent. Die RAF, um beim Beispiel zu bleiben hatte zwar antifaschischtische oder kommunistische Zielsetzungen, den schwarzen Peter will aber verständlicherweise auch niemand in den dortigen Kategorien drin haben. Die Kategorie Linksextremismus ist letzendlich die einzigst sinnvolle Kategorie. --84.137.94.168 22:46, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schwarzer Peter bin ich gern. Wenn's passt. −Sargoth 22:57, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ja Sargoth ;-) Ich erinnere mich noch an unsere jugendlichen Diskussionen zum Thema Gewalt und Anarchismus [5] --84.137.92.152 23:30, 6. Dez. 2011 (CET)
- So ist es. Das Prinzip, dass nicht sein kann was nicht sein darf funktioniert. Schöne neue Welt. Oder besser: Ministerium für Wahrheit? --Hardenacke 09:52, 7. Dez. 2011 (CET)
- Schwarzer Peter bin ich gern. Wenn's passt. −Sargoth 22:57, 6. Dez. 2011 (CET)
- Letztendlich besteht eine generelle Weigerung entsprechende Artikel in ein politisches Kategoriensystem zu integrieren. In der Wikipedia ist beispielsweise der Terrorismus der RAF im Kategoriensystem (Kategorie:Terrorismus) nicht existent. Die RAF, um beim Beispiel zu bleiben hatte zwar antifaschischtische oder kommunistische Zielsetzungen, den schwarzen Peter will aber verständlicherweise auch niemand in den dortigen Kategorien drin haben. Die Kategorie Linksextremismus ist letzendlich die einzigst sinnvolle Kategorie. --84.137.94.168 22:46, 6. Dez. 2011 (CET)
Mir scheinen hier die Argumente ausgetauscht und nun werden die Polemiken schärfer, die Diskussion ist quasi vorbei. Es lässt sich jedenfalls zusammenfassen, dass die Kategorisierung von Artikeln an Hand eines wissenschaftlichen Diskurses hier unmöglich ist, da der Begriff wissenschaftlich selten genutzt wird und also nur randständige Autoren genutzt werden können. Bleibt die Kategorie, kann sie nur mit im Verfassungsschutz erwähnten Gruppen gefüllt werden und sollte ehrlicherweise auch so benannt werden, um den Eindruck unreflektierter Affirmation zu verhindern. −Sargoth 10:02, 7. Dez. 2011 (CET)
- Typischer Sargoth-Abschluss: Wärst du so gütig, die offenen Fragen, die du oben selbst aufgeworfen hast, auch noch zu beantworten? Du selbst hast eine Differenzierung zwischen Linksradikalismus und Linksextremismus im Verweis auf den Artikel im Historischen Lexikon aufgeworfen! Noch hast du eine Antwort auf die Frage gegeben, WO oder WIE die benannten Untergrundorganisationen und Guerilla-Truppen linker Provenienz kategorisiert werden sollen, sie einfach nur in Kategorie:Politische Organisation zu stellen, obwohl sie doch unbestritten aus dem linksradikalen/extremen Spektrum kommen, halte ich für ausweichend. Nur weil hier einige Polemiker agieren, heißt das doch noch nicht, dass die Argumente ausgetauscht sind, wenn wesentliche Fragen von deiner/eurer Seite her offen geblieben sind. - SDB 10:28, 7. Dez. 2011 (CET)
- Man kann diese Diskussion, die in ähnlicher Form schon mehrfach erfolgte, auch nur noch mit Sarkasmus führen, denn es kommen immer wieder die gleichen Diskutanten mit den gleichen Argumenten. Wie Ulitz mit Neugebauer mit dem Scheinargument, Links- und Rechtsextremismus seien nicht zu vergleichen und der Schlussfolgerung daraus, dass es keinen Linksextremismus gäbe (Äpfel und Birnen kann man nicht vergleichen, deshalb gibt es keine Birnen). Und der Linksextremismus (den es gar nicht gibt) ist sowieso gut, weil er „egalitäre“ Ziele verfolge etc. pp. Deshalb ist Dein Bemühen, offensichtliche Dinge auf eine sachliche Weise mit Argumenten zu klären, möglicherweise zum Scheitern verurteilt, weil wie Sargoth schreibt, „der Begriff wissenschaftlich selten genutzt wird“. (Vielleicht ist es ja so, dass sich kein Wissenschaftler gern mit allgemein bekannten, quasi selbstverständlichen Begriffen und Zusammenhängen befasst, sondern das Besondere sucht und andere wieder zu befangen in ihrer Ideologie sind, um das zu tun. Wir werden auch kaum wissenschaftliche Arbeiten darüber finden, die sich damit befassen, ob die Erde eine Scheibe ist oder nicht.) Du hast recht, bestimmte Organisationen kann man nur in diese Kategorie einordnen. Sie wollen das aber nicht. --Hardenacke 10:57, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich kann nur für das P:A sprechen, wo seit längerem alle anarchistischen Verbünde in die Kategorie:Anarchistische Organisation gesetzt werden, egal ob buch- oder gewaltaffin. Übrigens entgegen der Eigensicht als Soziale Aktivität, als politisch gelten dort nämlich Parteien und andere Vereine mit repräsentativem Ansatz. Das gleiche gilt für Kategorie:Autonome Bewegung und die anderen Redaktionen und Portale sollten ebenso vorgehen, vorausgesetzt, dass eine Kategorisierung unterhalb der Ebene politische Gruppe allgemein als nötig erachtet wird. (Dass unabhängig von der politischen Position die kategorie:Untergrundbewegung befüllt wird, ist übrigens völlig in Ordnung, die Bewaffnung ist eine gleichartige Eigenschaft). −Sargoth 11:06, 7. Dez. 2011 (CET)
- Letzteres sehe ich genauso, mir reicht eben nur eine ausschließliche Kategorierung darüber nicht. Kategorie:Anarchismus ist über Kategorie:Soziale Bewegung sowohl in Kategorie:Gesellschaft als auch in Kategorie:Politik, Kategorie:Anarchistische Organisation ist in Kategorie:Politische Organisation geführt. Das ist also völlig korrekt. Nur beantwortet das leider immer noch nicht die hier aufgeworfene Grundfrage: Wenn es keine Kategorie:Linksextremismus und auch keine Kategorie:Linksextreme Organisation oder Vereinigung geben soll, was ist dann die Kategorienebene wo wir in der deutschsprachigen Wikipedia das aufgreifen, was in EN als "Far left", also known as the "revolutionary left", "radical left" and "extreme left" bezeichnet wird, siehe en:Far-left politics und en:Category:Far-left politics. Ist denn das durchaus auch in der englischsprachigen Politikwissenschaft verbreitete Konzept der "Far-left politics" auch nicht etabliert? Und wenn doch könnte das im Deutschen dann nicht doch auf Kategorie:Linksradikalismus und Kategorie:Linksradikale Organisation oder Vereinigung hinauslaufen, die im Übrigen für Deutschland in EN sogar zu einer eigenen Kategorie en:Category:Far-left politics in Germany geführt hat. - SDB 13:38, 7. Dez. 2011 (CET)
- Enwiki hat viel mehr, auch assoziative und zu Doppelungen führende Kategorien. −Sargoth 13:46, 7. Dez. 2011 (CET)
- Letzteres sehe ich genauso, mir reicht eben nur eine ausschließliche Kategorierung darüber nicht. Kategorie:Anarchismus ist über Kategorie:Soziale Bewegung sowohl in Kategorie:Gesellschaft als auch in Kategorie:Politik, Kategorie:Anarchistische Organisation ist in Kategorie:Politische Organisation geführt. Das ist also völlig korrekt. Nur beantwortet das leider immer noch nicht die hier aufgeworfene Grundfrage: Wenn es keine Kategorie:Linksextremismus und auch keine Kategorie:Linksextreme Organisation oder Vereinigung geben soll, was ist dann die Kategorienebene wo wir in der deutschsprachigen Wikipedia das aufgreifen, was in EN als "Far left", also known as the "revolutionary left", "radical left" and "extreme left" bezeichnet wird, siehe en:Far-left politics und en:Category:Far-left politics. Ist denn das durchaus auch in der englischsprachigen Politikwissenschaft verbreitete Konzept der "Far-left politics" auch nicht etabliert? Und wenn doch könnte das im Deutschen dann nicht doch auf Kategorie:Linksradikalismus und Kategorie:Linksradikale Organisation oder Vereinigung hinauslaufen, die im Übrigen für Deutschland in EN sogar zu einer eigenen Kategorie en:Category:Far-left politics in Germany geführt hat. - SDB 13:38, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich kann nur für das P:A sprechen, wo seit längerem alle anarchistischen Verbünde in die Kategorie:Anarchistische Organisation gesetzt werden, egal ob buch- oder gewaltaffin. Übrigens entgegen der Eigensicht als Soziale Aktivität, als politisch gelten dort nämlich Parteien und andere Vereine mit repräsentativem Ansatz. Das gleiche gilt für Kategorie:Autonome Bewegung und die anderen Redaktionen und Portale sollten ebenso vorgehen, vorausgesetzt, dass eine Kategorisierung unterhalb der Ebene politische Gruppe allgemein als nötig erachtet wird. (Dass unabhängig von der politischen Position die kategorie:Untergrundbewegung befüllt wird, ist übrigens völlig in Ordnung, die Bewaffnung ist eine gleichartige Eigenschaft). −Sargoth 11:06, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich stimme Sargoth zu. Die bislang genannte wissenschaftliche Literatur (Verweise auf Publizistik, Pressemeldungen, VS-Listen lasse ich jetzt mal außen vor) lehnt den (Links-)Extremismusbegriff mit Verweis auf seinen undeutlichen und kontroversen Charakter überwiegend ab. So Richard Stöss zitiert in dieser FES-Studie, auch diese FES-Studie, ebenso Gero Neugebauer hier und das Historische Lexikon Bayerns hier. Matthias Tref im Kleinen Lexikon der Politik (hier) spricht sich zwar für die Verwendung des Begriffs Linksextremismus aus, weist aber ebenfalls auf dessen fachlich umstrittenen Charakter hin. Allein diese Dokumentation einer FES-Tagung (in der das Stichwort Linksextremismus allerdings nur zwei mal fällt, wenn ich das richtig sehe) und diese KAS-Studie problematisieren den Begriff überhaupt nicht. Einen weiteren Link, der oben als „KAS-Studie“ bezeichnet wird, führe ich nicht auf, weil es sich in Wirklichkeit um eine Meldung zu einem Vortrag handelt, den Eckhard Jesse vor Schülern in einem Gymnasium hielt. – Meskin 14:50, 7. Dez. 2011 (CET)
- Sich eine eigene Definition von Linksextremismus als Kompromiss auszudenken (etwa Linksextremismus mit „Neostalinismus“ und/oder Anwendung terroristischer Mittel gleichzusetzen) verschiebt das Problem nur in die nächste Runde, da Theoriefindung vorläge. Deshalb diese Kategorie löschen und weniger problematisches, der Fachliteratur entsprechendes Lemma für eine Kat suchen, die linke Untergrundgruppen aufnehmen könnte. – Meskin 14:24, 7. Dez. 2011 (CET)
- Da bin ich ja gespannt, welches Lemma Du vorschlägst. --Hardenacke 15:05, 7. Dez. 2011 (CET)
- Die Studie der Adenauerstiftung beschäftigt sich mit NPD, DKP und den Motivationslagen von ihren Wählern. Ich kann da jetzt grad den Zusammenhang zu unserer Kategoriediskussion über militante antikapitalistische Gruppen nicht finden. −Sargoth 15:10, 7. Dez. 2011 (CET)
- Da bin ich ja gespannt, welches Lemma Du vorschlägst. --Hardenacke 15:05, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich ehrlich gesagt auch nicht. Genausowenig sehe ich einen Zusammenhang zu der FES-Tagungsdokumentation, die von „Widerstand und Verfolgung in der DDR/SBZ“ handelt. Aber ich dachte, ich zähle mal alle politikwissenschaftliche Literatur auf, die bislang angeführt wurde, egal wie peripher sie unser Thema berührt, um nicht den nächsten automatischen POV-Vorwurf zu triggern (obwohl, der kommt hier ja mitunter nicht trotz, sondern weil man sich auf Fachliteratur beruft). Den ebenfalls verlinkten Aufsatz von Lenin hätte ich vielleicht noch nennen können, aber der handelt bekanntlich nicht vom heutigen Linksextremismuskonzept und ist keine theoretische Grundlage der bundesrepublikanischen Extremismusdebatten. – Meskin 15:24, 7. Dez. 2011 (CET)
- Sowohl KES als auch FES verwenden den Begriff „Linksextremismus“ (wie selbstverständlich), den es nach Meinung einiger ja gar nicht gibt, die Konrad-Adenauer-Stiftung gleich im Titel. Zumindestens sind das nicht zu vernachlässigende Anzeichen dafür, dass der Begriff (nicht nur) im politischen Alltag geläufig und gebräuchlich ist und auch von Politologen - hier - im Auftrag von CDU und SPD geradezu selbstverständlich verwendet wird - was manch einen hier erstaunen wird. Die Studie der Adenauerstiftung beschäftigt sich auch ausführlich mit dem Wählerverhalten und der -struktur bei der PDS/den Linken, die üblicherweise nicht unter den Begriff „rechtsextreme Organisation“ fällt. Sie macht sich z. B. Gedanken über „Faktor 2: Linksextreme Anti-Demokratie“, womit man versucht, sich den Ursachen für linksextremistische Bestrebungen zu nähern. --Hardenacke 16:34, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich mache mir die Welt - widde widde wie sie mir gefääääähhhääält oder was?!? Behalten. WB 11:12, 7. Dez. 2011 (CET)
@Sargoth: Zu deinem obigen Beispiel "schwarzer Peter" bzw. Tupamaros ein paar Fragen und Anmerkungen
- Ist es nun so, dass der Leser, wenn er linke terroristische Grupierungen über das Kategoriensystem er alle entsprechenden Gruppen abgrasen muss. (z.B. anarchistische Organisation am Beispiel Tupamoros
- Ist es so das linker Terrorismus und anarchistische Gruppierung aus der Kategoriensicht das Gleiche darstellen soll? Welche wissenschaftliche Beründung gibt es dafür ?
- Das eine (linker Terrorismus) und das andere (linke Ideologie im Sinne von basaler Zuordnung (z.B. anarchistische Gruppe) nicht voneinander trennen zu wollen im Kategoriensystem geht noch wesentlich weiter als die Definitionen des Verfassungschutzes, die diesbezüglich schon seit Jahrzehnten zu einer Trennung fähig sind ;-)
- Wenn schon nicht der umstrittene Begriff Linksextremismus als kategorie aktzeptiert wird dann sollte zumindesten endlich eine Kategorie:Linksterrorismus a'la RAF und Co für die eindeutigen Fälle in die deutsche Wikipedia eingeführt werden.
--84.137.70.41 18:42, 7. Dez. 2011 (CET)
- Dies ist der zigste Versuch von diesbezüglicher TF-Etablierung. Alle Behaltensabstimmer sollten sich einmal klarmachen, dass entgegen dem - in der sozialwissenschaftlichen Forschung weitestgehend anerkannten und vor allem auch inhaltlich weitestgehend konsensual begriffenem - Begriff Rechtsextremismus, es A) weder einen Konsens für die Nutzung des Begriffs Linksextremismus gibt, noch B) dieser überhaupt valide dargestellt und definiert ist.
- Oben kam die Frage auf, wie denn solche Phänomene sonst zu bezeichnen wären, wenn man sich selbst theoretisch nur auf Linksextremismus stützt, kann man diese Frage natürlich nicht mehr beantworten. Ansonsten gibt es zahlreiche sinnvolle, klar definierte und vor allem auch klar abgegrenzte Termini wie: sozialistisch, kommunistisch, demokratisch-sozialistisch, rätekommunistisch, rätekommunistisch, autonom, marxistisch, marxistisch-leninistisch, maoistisch, anarchistisch, anarchosyndikalistisch, anarchokommunistisch, usw. und im übrigen basisdemokratisch oder marktwirtschaftskritisch (diese Beiden fallen schließlich ebenfalls unter aktuelle Linksextremismusdefinitionen).
- Hier wird deutlich, dass der Rechtsextremismus, welcher seinen Konsens vor allem als Einstellungsidee bezieht (antidemokratisch, hierarchisch, antipluralistisch, diskriminierend usw.) erfährt, eben nicht im Linksextremismus gespiegelt werden kann, der minimale Konsens dem die Linksextremismusanhänger hier hervorheben, ist die Kritik am Marktwirtschaftsdenken, welche nachwievor absurd ist, in der Regel genügt ein Blick in die bayrische Verfassung ab Artikel 151, um zu verdeutlichen, dass der Linksextremismus, die Privattheorie einiger sächsischer Beamter ist, die dankbar von/bei verschiedenen Sicherheitsbehörden genutzt wird, sich jedoch keiner wissenschaftlichen Anerkennung bedienen kann. Die Diskussion ist bereits im Hauptartikel Linksextremismus dargestellt, eine Kategorie ist schlicht unwissenschaftlich.
- abgesehen hiervon gehört diese Debatte als Wiedergänger mit schnell löschen behandelt 141.35.116.51 19:27, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich wurde mal gesperrt, weil ich schrieb, daß mir ein Teil einer Nutzergruppe hier linksextrem vorkommt. Wenn’s das aber doch gar nicht gibt…?
Es kann nicht sein, daß ein paar Nutzer, die selbst eindeutig und unbestritten weit, weit links stehen, bestimmen, daß die WP diese Kategorie nicht haben darf. -- Freud DISK
19:20, 7. Dez. 2011 (CET)
- Freud, irgendwo hier habe ich gerade gelesen, dass man Linksextremismus nicht Linksextremismus nennen darf, weil er ja so viele Spielarten und Façetten hat. (Es gibt keinen Wald, weil er ja aus verschiedenen Bäumen besteht. Nein, einen Wald gibt es nicht.) Wahrscheinlich wird es eher akzeptiert, wenn wir eine Kategorie „Anarcho-syndikalistisch-maoistische Schützenvereine“ einführen. Sie wird zwar für immer leer bleiben, aber auch nicht weiter stören. Im Ernst: Ich frage mich ernsthaft, was eine Unterscheidung in „kommunistische“, „marxistische“ ... Radikalinskis eigentlich bedeuten soll, also Unterscheidungen, die die Anhänger dieser Gruppen nicht mal selbst machen (oder sich über solche Schattierungen gegenseitig bekämpfen). Vorschlag: Für jede K-Gruppe eine Kat. Übrigens war Lenin 1920 schon weiter als unsere Negierer hier, als er in Der „linke Radikalismus“ <sic>, die Kinderkrankheit im Kommunismus bereits lange vor dem bayerischen Verfassungsschutz auch heute noch Interessantes zum Thema äußerte (In Kapitel V speziell zu Deutschland). --Hardenacke 20:22, 7. Dez. 2011 (CET)
- Man sollte sich schlicht auf den Gewaltaspekt konzentrieren, den Antikapitalismus (den der VS oftmals erwähnt und der mittlerweile von Hintz und Kuntz vertreten wird) rauslassen und statt der Kat. Linksextremismus die Kategorie:Linksterrorismus mit Leben füllen. Der Begriff ist wissenschaftlich nicht umstritten und klar abgrenzbar und macht sich in der Regel auch bombig bemerkbar. Ich hab da mal mit angefangen ;-) Und nebenbei: Die Diskussion hier ist eh wie die tausenden in den Jahren zuvor für die Katz. --84.137.70.41 21:34, 7. Dez. 2011 (CET)
- Und um die Kategorie:Linksterrorismus zu füllen, entleerst du teilweise wiederum die Kategorie:Linksextreme Organisation oder Vereinigung, obwohl es einigen der Befürworter explizit um eine Zuordnung zur Kategorie:Politische Organisation geht. Grrrr - SDB 23:27, 7. Dez. 2011 (CET)
Löschen. Die Begrifflichkeit ist dermaßen offen für Interpretationen, politische Meinungen usw., dass es überhaupt keine klare Einordnung spezifischer Bewegungen, Parteien etc. gibt. Da können wir uns hier auf Jahre streiten. Louis Wu 23:16, 7. Dez. 2011 (CET)
- Sehr gut. Am besten löschen wir alle Begriffe, die man interpretieren kann. Herrje! -- Freud DISK
06:03, 8. Dez. 2011 (CET)
Löschen unscharfes Begriffs Potpourri, dass in Zukunft nur den bekannten Benutzerkonten ein ewiges Schlachtfeld bieten wird. Außer dem dies hier. --Kartoffelkopf 06:45, 8. Dez. 2011 (CET)
Behalten. Die Grundvoraussetzungen für die Existenz der Kategorie sind zweifellos gegeben. Der Begriff existiert in der politikwissenschaftlichen Forschung (vgl. etwa Jahrbuch Extremismus & Demokratie), er wird auf breiter Ebene rezipiert und entsprechend angewendet. Dies sind die wesentlichen Bedingungen für die Verwendung in der WP und nicht die Frage, ob und wie viele Kritiker der Bezeichnung es gibt. Erst vor wenigen Tagen wurde entschieden, die Kategorie Islamfeindlichkeit zu behalten, obwohl diese Bezeichnung bei weitem schwammiger und weniger klar definiert ist, als Linksextremismus oder Rechtsextremismus. Davon abgesehen, hat ein Großteil der hiesigen Diskussion einen eindeutig politischen Beigeschmack. --Niedergrund 07:25, 8. Dez. 2011 (CET)
Die politisch-Unkorrekten Verdassungsschutzwahnspinner haben die Diskussion hier dermaßen für ihre wirre Polit-Propaganda ge- und mißbraucht, dass nur noch löschen der Politbashing-Kategorie in Frage kommt. Die sollen ihre Merkelanbiedereien (POV) in einem Politikforum verbreiten, aber nicht in Wikipedia-Artikel/Kategorien.--Gonzo Greyskull 23:02, 8. Dez. 2011 (CET) Für Benutzer:Freud (CSU-Mitglied) scheinen ja schon Gewerkschaften wie Verdi als linksextrem und Hardenackes weinerliche Moral schlägt immer schon aus Reflex nach links (Sozialismus/Kommunismus), nie nach rechts (Antikommunismus/Reaktionismus), ist also unglaubwürdig. Und natürlich gibt es Extremismus, aber der ist immer durch den eigenen oder vorherrschenden Standpunkt gekennzeichnet, denn der eigene Standpunkt ist natürlich niemals extrem. Wenn es den Begriff in der DDR gegeben hätte, wäre Hardenacke ein Extremist, weil er für die Zerstörung des Volkseigentums durch die Treuhandanstalt und die damit einhergehende Deindustrialisierung in Ostdeutschland ist und den Mist der verzapft wurde wohl auch noch lobpreist.--Gonzo Greyskull 23:12, 8. Dez. 2011 (CET)
- ??? So viel zum Thema "eindeutig politischer Beigeschmack" - SDB 23:59, 8. Dez. 2011 (CET)
- Ebenfalls: ??? Selten so etwas dämliches gelesen. Du hast überhaupt keine Ahnung über das Verhältis CSU-Gewerkschaften, wie Du, Fräggel, hier zu erkennen gibst. Und was Du hier über meine „weinerliche Moral“ schreibst - geschenkt. Es passt zu Deinem „Wirken“. Dafür wurdest Du gesperrt und hast daraus nichts gelernt. Was ich in der DDR war, geht Dich einen Scheißdreck an. Jedenfalls wäre niemand auf die Idee gekommen, mich einen Extremisten zu nennen, nicht mal die Stasi (wie ich später nachlesen konnte), obwohl es den Begriff - entgegen Deiner Annahme - gab. Deine Ahnungslosigkeit zu diesen Themen zeigt sich auch in Deinen Ausführungen zur Treuhandanstalt. Die Treuhandanstalt wurde erst geschaffen, als es mit der DDR zuende ging. Dein Vergleich hinkt also rein zeitlich auf allen vier Füßen. Ermordet wurde der SPD-Mann und Präsident der Treuhandanstalt Detlev Rohwedder in der Tat von Linksextremisten (die es gar nicht gibt, wenn man der verquasten realitätsfremden Sichtweise einiger hier auf den Leim geht). --Hardenacke 09:38, 9. Dez. 2011 (CET)
Der Begriff „Extremismus“ ist etabliert in den Wissenschaften. Es gibt ein Periodikum, das diesen Begriff im Titel führt. Regelmäßig werden wissenschaftliche Studien, Publikationen des Verfassungsschutzes sowie Publikationen der politischen Bildung diesem Thema gewidmet. Der Begriff ist dabei nicht freischwebend, sondern wird regelmäßig zur Einordnung von Personen und Gruppen genutzt. Wir haben hier im WP-System eine Kategorie „Rechtsextremismus“ mit diverseren Unterkategorien. Nur auf der rechten Seite des politischen Spektrums Sortierungen nachvollziehen zu wollen, auf der Linken aber diesen Nachvollzug zu verweigern, ist unenzyklopädisch. Behalten. --Atomiccocktail 09:07, 9. Dez. 2011 (CET)
- So feststehend kann er nicht sein, wenn selbst Jesse sich für seinen oben verlinkten Vortrag die neuen Unterkategorien von weichem und hartem Linksextremismus ausdenkt. −Sargoth 10:41, 9. Dez. 2011 (CET)
- Demnach wäre aber für Jesse auch der Begriff Rechtsextremismus nicht feststehend, denn auch diesbezüglich spricht er von weichem Rechtsextremismus und meint damit einen "harten" Rechtspopulismus. Jesse unterscheidet also zwischen normalem Rechtspopulismus - "hartem Rechtspopulismus"="weicher Rechtsextremsismus" - "harter Rechtsextremismus" bis hin zum "Rechtsterrorismus". Und innerhalb der Extremismustheorie sieht er diese Abfolge auch auf der "linken" Seite für gegeben. Ob er damit Recht hat, steht auf einem anderen Papier, aber aus der Unterscheidung zwischen "weichem" und "hartem" Linksextremismus ein Argument gegen das "Feststehen" des Begriffs Linksextremismus ableiten zu wollen, ist schon etwas weit hergeholt. - SDB 10:54, 9. Dez. 2011 (CET)
- Die Tatsache, daß bei der Verwendung eines Begriffes Differenzierungen vorgenommen und so nicht etwa leichtfertig unterschiedliche Erscheinungsformen und Phänomene verabsolutiert und über einen Kamm geschoren werden, unterstreicht die Seriosität der wissenschaftlichen Arbeit auf diesem Gebiet. Umgekehrt wird damit der Vorwurf von Kritikern, daß der Begriff Linksextremismus ein bloßes politisches Schlagwort sei, ein weiteres Mal widerlegt. Nebenbei: Auch unter der rot-grünen Koalitionskolition wurden die Standardwerke zu allen Arten des politischen Extremismus wie etwa Backes, Uwe/Jesse, Eckhard: "Politischer Extremismus in der Bundesrepublik Deutschland" von der Bundeszentrale für politische Bildung verlegt und konnten dort kostenlos bzw. gegen einen geringen Obulus bezogen werden. Von unbedeutenden Einzelmeinungen kann da keine Rede sein. --Niedergrund 19:48, 9. Dez. 2011 (CET)
Löschen Dies ist der wiederholte Versuch, einen Verfassungsschutz-POV in der Wikipedia zu etablieren, wobei der VS durch die Ereignisse der letzten Zeit seine Unfähigkeit und politisch einseitige Ausrichtung wohl mehr als deutlich dokumentiert hat. In der Wissenschaft wird er ganz überwiegend, mit Ausnahme von wenigen Personen abgelehnt. In dem Artikel Linksextremismus wird auch dessen Problematik erläutert. Dies ist in einer Kategorie nicht möglich. Da gibt es nur ja oder nein, zutreffend oder nicht zutreffend. Dementsprechd dient diese Kategorie dazu, eine Vielzahl von Organisationen, darunter die Linkspartei, als linkextremistisch zu brandmarken, die nur von einer absoluten Mindermeinung der Wissenschaft, aber dafür von diversen, politischen Weisungen unterworfenen Verfassungsschutzämtern so bezeichnet werden. Eine so umstrittene Kategorie ist völlig ungeeignet und wird Ärger, Endlosdikussion, Seiten- und Benutzersperrungen in Massen nach sich ziehen. Neon02 11:40, 9. Dez. 2011 (CET)
- Schon erstaunlich, wie sich die Schmähungen des VS von beiden Rändern gleichen - nur mal nebenbei. --Hardenacke 12:00, 9. Dez. 2011 (CET)
- Du sprichst von "umstritten" und bemerkst selber gar nicht, dass dein Beitrag völlig an der aktuellen Fassung der Kategorie vorbeigeht. Was spricht denn wirklich dagegen, die Kategorie so zu fassen, wie ich sie über die Kategoriedefinition zu fassen versucht habe? Da die Linkspartei weder in Gänze neostalinistische (totalitäre) Ziele verfolgt noch militant oder gar terroristisch unterwegs ist, wäre sie also gar nicht in der Kategorie enthalten. Wo liegt also dein eigentliches Problem, Neon02? Willst du uns etwa auch erzählen, dass die Kategorie nur dazu dient die Rote Armee Fraktion als linksextrem zu brandmarken, obwohl sie das doch gar nicht sei? Der Ärger, der dadurch entstanden ist, dass Organisationen, wie die derzeit kategorisierten, bislang überhaupt nicht dem linken politischen Spektrum zugeordnet worden sind, ist natürlich in deinen Augen völlig unerheblich, oder? - SDB 13:58, 9. Dez. 2011 (CET)
Hier werden nach wie vor unterschiedlichste Fragen in einen Topf geworfen. Das Hauptargument, insbesondere von SDB geführt, ist eine fehlende Kategorisierungen von einigen linken Untergrundorganisationen. Im Gegensatz zu anderen, nicht militant oder bewaffnet agierenden Gruppen, werden diese offensichtlich bisher nicht in die Kategorien nach politischer Weltanschauung, Strömung oder Bewegung (Kategorie:marxistische Organisation, Kategorie:anarchistische Organisation, Kategorie:Autonome Bewegung) eingeordnet. Dies scheint (unabhängig von dieser Diskussion hier betrachtet) einfach eine Falschkategorisierung der Artikel zu sein. Die Artikel müssten in ihre jeweiligen Kategorien eingeordnet werden. Die RAF - alle folgenden Beispiele aus meinem Bauchgefühl heraus und ohne intensives Quellenstudium - in die Kategorie:marxistische Organisation, die militante gruppe in die Kategorie:Autonome Bewegung, die Bewegung 2. Juni in die Kategorie:anarchistische Organisation und so weiter.
Darüber hinaus wurde in der Diskussion eine Bedarf für eine spezielle Kategorisierung nur für linke militant und bewaffnet agierende Gruppen gesehen. Es wäre zu prüfen, ob es dafür Querschnittskategorien zwischen den inhaltlich und den organisatorisch bestimmten Kategorien geben könnte. Also zum Beispiel Kategorie:marxistische Untergrundorganisation.
Alle diese aufgeworfenen Probleme können durch die Kategorie:Linksextreme Organisation oder Vereinigung nicht gelöst werden. Diese Kategorie würde nämlich neben den militant oder bewaffnet agierenden Gruppen, die hier in erster Linie Diskussionsgegenstand sind, auch unzählige weitere Artikel umfassen. Würde mensch sich als Beispiel auf die Eingruppierung durch den deutschen Verfassungsschutz als Maßstab beschränken, würden darunter eine solch illustere Sammlung finden wie Antifaschistische Linke Berlin, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Die Linkspartei, Rote Armee Fraktion, Jungle World und so weiter. Zusätzlich dürften zu unzähligen bestehenden Kategorien Überschneidungen auftreten. Eine eigene Begrenzung des Begriffes kann nicht die Lösung sein. Dass wäre als reinste Theoriefindung ein noch viel größerer Verstoß gegen die Grundlage unseres gemeinsamen Ziels (die Darstellung des bekannten Wissens) und wäre auch nicht über längere Zeit tragfähig, sondern würde nur etliche neue Edit-Wars befeuern. --Häuslebauer 03:02, 10. Dez. 2011 (CET)
Gehe ich recht in der Annahme, dass die systematische Ersetzung der Kategorie:Linksextreme Organisation oder Vereinigung durch die neue Kategorie:Linksterrorismus darauf zurückzuführen ist, dass der Unsinn einer Kategorie:Linksextreme Organisation oder Vereinigung eingesehen wurde? Eine Äußerung in dieser Diskussion wäre auch nett, wenn doch manchmal Taten mehr sagen als hundert Worte. --Häuslebauer 17:06, 10. Dez. 2011 (CET)
- Nein, du gehst nicht recht in der Annahme. Die Kategorie:Linksterrorismus wurde unabhängig von dieser Kategorie hier erstellt und hat auch eine andere Funktion, weil sie nicht Unterkategorie von Kategorie:Politische Organisation sein kann, diese müsste Kategorie:Linksterroristische Organisation oder Vereinigung heißen. Ich habe auch nur diejenigen Vereinigungen mit der Kategorie Linksterrorismus bestückt und die hier verhandelte Kategorie weggelassen, bei denen du zuvor eine klare Zuordnung zu einer Organisationskategorie vorgenommen hast. Ob das dabei bleibt, wird sich erst dann zeigen, ob zum Beispiel die RAF wirklich, wie du meinst, als "marxistische Organisation" durchgeht. Erst dann wird sich zeigen, ob es die hier verhandelte Kategorie "braucht" oder nicht. Mit "nicht sinnvoll" hat das nichts zu tun. - SDB 17:45, 10. Dez. 2011 (CET)
Vor grauen Urzeiten hat man mal beschlossen, daß alle bundesstaatlichen Fernstraßen in den USA als State Route zu lemmatisieren seien. Inzwischen wissen wir, daß das nicht haltbar ist, denn in manchen Bundesstaaten heißen diese Straßen State Routes, in anderen State Highways, in anderen wird auf den Zusatz State verzichtet (und in Michigan und Kansas etwa sehen die Gesetze gar keine generischen Bezeichnungen vor, sondern kennen nur Nummern wie M-61 (Michigan) oder K-10 (Kansas). Es ist nunmehr Zeit, diese Irrungen und Wirrungen nach und nach zu beseitigen, was eher langsam geht, da diese frühren Begriffserfindungen sich auch in jeder Menge Ortsartikel wiederfinden. Ich beginne hier mal nach dem Alphabet. Alaska benennt numerierte Highways nach dem Muster Alaska Route 1, Alaska Route 2, also verschieben auf Kategorie:Alaska Route. --Matthiasb
(CallMyCenter) 19:16, 3. Dez. 2011 (CET)
- gut so! --W!B: 02:08, 4. Dez. 2011 (CET)
Kategorie:Universität Erlangen-Nürnberg nach Kategorie:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Offizieller Name der Uni. SteMicha 19:30, 3. Dez. 2011 (CET)
- Jo. Aber über die Einordnung der Kategorie in Kategorie:Erlangen und Kategorie:Nürnberg müssen wir uns noch unterhalten, vgl. Kategorie:Folkwang Universität. --Matthiasb
(CallMyCenter) 19:43, 3. Dez. 2011 (CET)
Klammerzusatz wie Oberkategorie. Antrag gilt auch für Unterkategorien. SteMicha 19:34, 3. Dez. 2011 (CET)
- Wollen wir wirklich ellenlange Kategorienamen? Die TU Dresden wird ja im Artikel ausgeschrieben und die TU Dresden benutzt selbst TU als Abkürzung und führt sie in ihrem Logo. -- Gödeke ☠ 23:55, 3. Dez. 2011 (CET)
- ja, wollen wir. verschieben, ist bei allen anderen universitäten ebenso gehandhabt worden und sollte daher vereinheitlicht werden, denn wer weiß, ohne vorkenntnisse, was die LMU ist. ---- Radschläger sprich mit mir 00:10, 4. Dez. 2011 (CET)
- Was LMU bedeutet steht im kategorisierten Artikel und gehört in die Kategoriebeschreibung. -- Gödeke ☠ 00:22, 4. Dez. 2011 (CET)
- ja, aber warum sollte das gegen eine verschiebung sprechen?---- Radschläger sprich mit mir 00:31, 4. Dez. 2011 (CET)
- Was LMU bedeutet steht im kategorisierten Artikel und gehört in die Kategoriebeschreibung. -- Gödeke ☠ 00:22, 4. Dez. 2011 (CET)
- ja, wollen wir. verschieben, ist bei allen anderen universitäten ebenso gehandhabt worden und sollte daher vereinheitlicht werden, denn wer weiß, ohne vorkenntnisse, was die LMU ist. ---- Radschläger sprich mit mir 00:10, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich freue mich schon auf Kategorie:Hochschullehrer (Hochschule für Bildende Künste Dresden) ... TU ist als Abkürzung allgemein eingeführt und praktibel. Nicht verschieben -- 46.50.41.107 00:15, 4. Dez. 2011 (CET)