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Meisen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Meisen
Kohlmeise
Kohlmeise

Kohlmeise (Parus major)

Systematik
Reihe: Wirbeltiere (Vertebrata)
Klasse: Vögel (Aves)
Unterklasse: Neukiefervögel
(Neognathae)
Ordnung: Sperlingsvögel
(Passeriformes)
Familie: Meisen (Paridae)

Die Meisen (Paridae) sind eine artenreiche Familie in der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), Unterordnung Singvögel (Oscines).

Die Diskussion über die systematische Einteilung ist in vollem Gange. Nach neuerer Taxonomie auf der Grundlage genetischer Untersuchungen wird die große Gattung Parus in mehrere Gattungen aufgeteilt. Die Einordnung der Beutelmeisen (Remizidae) und der Schwanzmeisen (Aegithalidae) zu den Meisen ist umstritten. Nach der hier aufgeführten Einteilung umfaßt die Famile 51 Arten.

Verbreitung

Sie kommen in der nördlichen Hemisphäre und in Afrika vor.

Lebensweise

Zu den Meisen zählen hauptsächlich Arten, die in baumreichen Habitaten leben. Sie sind klein und gedrungen und haben einen kräftigen Schnabel. Als gewandte Kletterer beschaffen sie sich ihre Nahrung vor allem im Gehölz. Es sind anpassungsfähige Tiere, die von Insekten und Sämereien leben. Viele Arten leben in der Nähe menschlicher Siedlungen und nehmen gerne das Futterangebot von Menschen an. Sie sind Höhlenbrüter und überwiegend Standvögel

Gattungen und Arten