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Komparator (Analogtechnik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Komparator ist eine Schaltung die zwei Spannungen vergleicht. Am Ausgang steht ein Signal zur Verfügung welches anzeigt welche Spannung höher ist. Realisiert wird ein Komparator häufig durch einen Operationsverstärker, welcher ohne Gegenkopplung betrieben wird.

Er vergleicht zwei Eingangssignale und gibt das Vergleichsergebnis am Ausgang aus: Wenn die Spannung am nicht-invertierenden Eingang höher ist als die Spannung am invertierenden Eingang, so nähert sich die Ausgangsspannung der positiven Versorgungsspannung. Bei umgekehrten Verhältnissen geht die Ausgangsspannung gegen die negative Versorgungsspannung.

Ist eine Hysterese erwünscht, wird eine Mitkopplung, das heißt negative Gegenkopplung, eingesetzt. Diese bewirkt eine vom Ausgang, das heißt vom vorherigen Zustand abhängige Vergleichsspannung.