Schlacht bei den Santa-Cruz-Inseln
Die Schlacht um die Santa Cruz Inseln fand im zweiten Weltkrieg während des Pazifikkrieges am 26. Oktober 1942 statt. Sie war eine Seeschlacht im Rahmen des Feldzuges zur Eroberung Salomon Inseln.
Verlauf
Die Japaner, die nicht riskieren wollten ihre verbleibenden Flugzeugträger einzusetzen, bevor sie kein gutes Flugfeld zu Verfügung hatten, entschieden sich des Henderson Flugfeld auf Guadalcanal zu erobern. Die Land-Offensive begann am 23 Oktober 1942, die US-marines konnten aber alle Angriffe zurückschlagen.
Vizeadmiral William Halsey, Jr., der Kommandant im Südpazifik, sandte die USS Hornet (CV-12) und die USS Enterprise (CV-6) um die nordöstlich der Salomonen kreuzende Japanische Flotte anzugreifen.
Am 26. Oktober schickten beide Seiten ihre Flugzeuge auf die jeweils gegnerischen, wobei die USS Hornet und die HIJMS Shokaku beschädigt wurden. In zwei weitern Angriffen von der Shokaku und der HIJMS Zuikaku wurde die Enterprise beschädigt und die Hornet in Brand geschossen, die von der Mannschaft aufgegeben werden musste und später von den japanischen Zerstörern Akigumo und Makigumo versenkt wurde.
Die Amerikaner zogen sich ostwärts zurück um Luftunterstützung von den Basen auf den Neuen Hebriden zu erhalten. Die Japaner, durch die Niederlage bei der Schlacht um Midway vorsichtig geworden, versäumten es, die amerikanische Flotte zu verfolgen und verpassten die Möglichkeit die Enterprise zu versenken.
Die Japaner errangen in dieser Schlacht einen taktischen Sieg, indem Sie den Flugzeugträger USS Hornet ausschalteten und die restlichen amerikanischen Schiffe zum Rückzug zwangen. Sie verfehlten jedoch ihr strategisches Ziel, die US Marines von Guadalcanal zu vertreiben.