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Wolfgang Leonhard

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Wolfgang Leonhard ist ein führender Kenner der ehemaligen Sowjetunion und des Kommunismus. Er war als Junge mit seinen Eltern im sowjetischen Exil in Moskau, besuchte die Kommintern-Schule und kehrte 1945 als 28-jähriger mit Walter Ulbricht und der "Gruppe Ulbricht" nach Berlin zurück. Der Kommunist Leonhard brach jedoch mit dem Stalinismus und floh 1949 über Prag nach Jugoslawien, 1950 siedelte er in die Bundesrepublik Deutschland über.

Politische Schriften

  • sein wichtigstes Werk "Die Revolution entläßt ihre Kinder" ist 1955 bei Kiepenheuer & Witsch erschienen und beschreibt seinen politischen Weg von Moskau Im Jahre 1935 bis zu seiner Flucht aus Ost-Berlin 1949.
  • Kreml ohne Stalin, 1959
  • Sowjetideologie heute, 1962
  • Chruschtschow, 1965
  • Am Vorabend einer neuen Revolution, 1975
  • Eurokommunismus, 1978
  • Das kurze Leben der DDR, 1990
  • Spurensuche, 40 Jahre nach Die Revolution entläßt ihre Kinder, 1992