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Oliver Lieb

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Oliver Lieb (Mitte)

Oliver Lieb (* 1969) ist einer der erfolgreichsten und produktivsten Produzenten im Bereich elektronischer Musik (im Besonderen Techno und Trance). Mehr als 100 Veröffentlichungen gehen auf sein Konto. Auch als DJ tritt er regelmäßig auf.

Biographie

Erste musikalische Erfahrungen hat er als Bassist in Soul- und Funk-Bands gesammelt. 1992 trifft er auf Matthias Schindehütte (vom Frankfurter Label Harthouse) und kommt bei ihm mit seinem Techno-Projekt Spicelab unter Vertrag. Der Act entwickelt sich zum Aushängeschild der Frankfurter Techno-Szene.

Produktion

Für seine Produktionen bevorzugt er analoge Synthesizer. Dabei achtet er stets darauf, nicht Geräte zu nutzen, die schon unzählige male verwendet worden sind (wie zum Beispiel der TB-303) und deren Klangcharakter bei den Hörern schon sehr gut bekannt ist. Oliver Liebs Musik besteht aus vielen originellen Tönen, Klängen und Geräuschen, die er meist zu unkonventionellen Melodien verwebt, unterlegt mit typischen Techno-Rhythmen. Hin und wieder sind Interviews mit Oliver Lieb in bekannten Synthesizer-Fachzeitschriften abgedruckt, weil sein Studio-Equipment aus vielen seltenen und außergewöhnlichen Geräten besteht.

Pseudonyme

Oliver Lieb hat unter seinem eigenen Namen und unter zahlreichen Pseudonymen auf den bekanntesten Techno- und Trance-Labels veröffentlicht.

Seine Pseudonyme sind:

Remixes

Oliver Lieb hat Dutzende von Remixes gemacht. Darunter auch für Sven Väth (Ritual of Life), Resistance D (You were there), Faithless (Muhammed Ali), Yello (Crash und Desire), Human League (All I ever wanted), Kai Tracid (Tiefenrausch), Moby (James Bond Theme) und viele mehr