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Watzmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Watzmann ist der zweithöchste Berg Deutschlands. Um seinen Namen und seine Gestalt mit dem kleinen Watzmann und den Watzmannkindern gibt es eine berühmte Legende.

Der Watzmann liegt im Südosten Bayerns im Nationalpark Berchtesgaden.

Alpinistisch interessant ist die Überschreitung des Watzmannes von der Watzmannhütte bis ins Wimbachgries. Berühmt ist außerdem die fast 1500 Meter hohe Watzmann Ostwand, die seit ihrer Erstbegehung 1881 knapp 100 Menschen das Leben gekostet hat. Durch diese führen beispielsweise der Berchtesgadener Weg ( Schwierigkeitsgrad 2-3 ) und der Kederbacherweg ( Schwierigskeitsgrad 4). Im obersten Teil der Watzmannostwand befindet sich eine Biwakschachtel

Die Schwierigkeit der Watzmannostwand ergibt sich aus der Länge der Tour, der Unübersichtlichkeit der Wand, dem Steinschlag und unbemerkten Wetterumschwüngen aus dem Westen.

Am Fuße des Watzmanns liegt der Königssee und das Berchtesgadener Tal.

Daten

  • Höhe: 2713 m
  • Erstbesteigung durch Valentin Stanig im Jahre 1799