Zum Inhalt springen

Epenwöhrden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. November 2011 um 18:17 Uhr durch ClausG (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Deutschlandkarte
Epenwöhrden
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Epenwöhrden hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 7′ N, 9° 3′ OKoordinaten: 54° 7′ N, 9° 3′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Mitteldithmarschen
Höhe: 0 m ü. NHN
Fläche: 13,52 km2
Einwohner: 760 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25704
Vorwahl: 04832
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 028
Adresse der Amtsverwaltung: Hindenburgstraße 18
25704 Meldorf
Website: www.epenwöhrden.de
Bürgermeister: Reimer Hinrichs (ABEWG)
Lage der Gemeinde Epenwöhrden im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Epenwöhrden (plattdeutsch auch: Epenweu(h)ern) ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Geografie

Die Gemeinde Epenwöhrden liegt in der Marsch zwischen Meldorf und Heide (Holstein) beidseitig der Bundesstraße 5, wobei der Ortskern westlich der Bundesstraße liegt.

Die Gemeinde besteht aus den Ortschaften Dehling, Epenwöhrden, Epenwöhrdenerfeld, Epenwöhrdenermoor und Klampfeld.

Politik

Von zwölf Sitzen haben die Wählergemeinschaften ABEWG und ABDWGE je sechs Sitze.

Wappen

Dusenddüwelswarf

Blasonierung: „In Grün über einem oben breit gezinnten silbernen Schildfuß eine schwebende silberne Steinbrüstung, darüber auf zwei silbernen Säulen ein silberner Findling auf einer schwarzen Platte, rechts und links begleitet von je einer goldenen Ähre.“[2]

Flagge

Blasonierung: „Auf grünem Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Tinktur.“[2]

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Kulturdenkmale in Epenwöhrden stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Dusenddüwelwarf

Im Jahr 1500 verteidigten die Dithmarscher Bauern ihre Freiheit in der Schlacht bei Hemmingstedt gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Truppen des dänischen Königs Johann I. und seines Bruders Herzog Friedrich I. von Holstein mit dem Schlachtruf „Wahr di, Garr, de Buer de kumt“ (Gib acht Garde, der Bauer kommt). Ein Gedenkstein, der in Epenwöhrden auf der Dusenddüwelswarf zur 400-Jahrfeier im Jahre 1900 aufgestellt wurde, erinnert an diesen Sieg.

Literatur

  • Sabine Drüke-Carstensen; Gemeinde Epenwöhrden (Hrsg.): Geschichte der Gemeinde Epenwöhrden. 1. Auflage. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, Epenwöhrden 2010.
Commons: Epenwöhrden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. a b Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein