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Diskussion:Growian

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Paradigmenwechsel?

Im Artikel steht, dass der Fehlschlag ein Schlüsselerlebnis und ein Paradigmenwechsel in der Geschichte der Windkraft hin zu kleinen Anlagen war. Das stimmt so heute nicht mehr. Die Growian hatte 3 MW Nennleistung, die Repower 5M hat heute 5 MW Nennleistung (www.repower.de oder in Wikipedia unter "Repower") und die E-112 hat sogar schon 6 MW Nennleistung (www.enercon.de oder in Wikipedia unter "enercon"). MfG Ulrich (nicht signierter Beitrag von 80.135.70.125 (Diskussion) 19:11, 21. Nov. 2006 (CET)) Beantworten

In der Geschichte der WEA war das damals so, die kleineren Anlagen sind dann erst mit der Zeit zur heutigen Größe "herangewachsen". Hadhuey 20:27, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. XXLRay 15:59, 14. Nov. 2011 (CET)

Hintergründe des Scheiterns

Ein wesentlicher Punkt des Scheiterns, waren die angesprochenen Materialprobleme. Das lag vor allem daran, dass die Spitzen der Rotorblätter Überschallgeschwindigkeit erreicht haben. Diese Belastungsprobleme sind bis heute nicht (ohne weiteres) beherrschbar. Weitere Daten: Nennleistung von 3 MW bei Windstärke 4 nach nur 420 Betriebsstunden. (Quelle: http://www.szallies.de/Zeittafel.htm) >> VD 20.05.2008 (nicht signierter Beitrag von 194.49.61.65 (Diskussion) 16:22, 20. Mai 2008 (CEST)) Beantworten

Das ist doch immerhin etwas. Ich hatte mir aus diesem Artikel vor allem einen Aufschluss über die Gründe (und auch die Hintergründe) des Scheiterns erhofft. Wer hat was falsch berechnet, oder so. So wie er jetzt dasteht, finde ich den Artikel nicht gerade informativ oder lesenswert. -- 87.187.6.56 23:10, 31. Mai 2008 (CEST) Steffen H.Beantworten
Ich schon.--Gomeck1 19:08, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Auftragsvergabe an Kernforschungszentrum, RWE

Ein ganz wichtiger Punkt fehlt natürlich ! Die Anlage wurde vom Kernforschungszentrum Jülich projektiert, geplant und gebaut. Großkonzerne wie RWE waren ebenfalls an GROWIAN beteiligt. Wenn jemand das einfügen könnte (mit einer Quellenangabe) wäre das echt nett, da das ein ganz wichtiger Punkt ist. Denn eine ungeschicktere Auftragsvergabe hätte man kaum durchführen können. (um es mal ganz vorsichtig auszudrücken)--77.189.109.12 12:45, 23. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Lieber 77.189.109.12, woher stammt denn diese Info? Denn das würde vermutlich auch eine Erklärung für den Satz "Bisweilen war aus den Kreisen späterer Betreiber solcher kleineren Anlagen die Mutmaßung zu vernehmen, dass das Projekt GROWIAN von vornherein zur Demonstration der Unmöglichkeit solcher Anlagen konzipiert worden sei." liefern, der geradezu nach einem Beleg schreit. --Gomeck1 19:08, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, ob diese Quelle als belastbar angesehen werden kann, aber sie deutet zumindest darauf hin, dass es dort gewisse "Interessenkonflikte" gegeben haben könnte: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13509447.html --84.137.177.4 20:18, 2. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt da ganz konkrete Zitate (siehe Dörte Ohlhorst: Windenergie in Deutschland, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, S. 96):
  • „Wir brauchen Growian (…), um zu beweisen, dass es nicht geht“ (Günther Klätte, Vorstandsvorsitzender der RWE, in Die Welt, 28. Februar 1982) und
  • „Wir wissen, dass es uns nichts bringt. Aber wir machen es, um den Befürwortern der Windenergie zu beweisen, dass es nicht geht.“ (Hans Matthöfer, Forschungsminister, in Die Welt, 13. Dezember 1982),
beide Zitate nach Matthias Heymann: Die Geschichte der Windenergienutzung 1890–1990, Campus Verlag, Frankfurt 1995, S. 373. --91.32.88.66 21:00, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe es gemäß Heymann ergänzt. --91.32.87.185 16:25, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Zur Kontrolle der Zusammenhang des Matthöfer-Zitats (Abschnitt aus Anatol Johansen: Erfolg für das erste Aufwindkraftwerk der Welt, Die Welt Nr. 289, 13. Dezember 1982, S. 12):
Growian, die „Große Windenergieanlage“, steht im Kaiser-Wilhelm-Koog an der Nordseeküste im Kreis Dithmarschen und wird im Mai 1983 den Betrieb aufnehmen. Das 150 Meter hohe Ungetüm soll bis zu drei Megawatt Leistung bringen. Dabei werden die hohen Kosten der Anlage – knapp 100 Millionen Mark – schon heute kritisiert, und man zitiert das Wort des früheren Forschungsministers Matthöfer: „Wir wissen, daß es uns nichts bringt. Aber wir machen es, um den Befürwortern der Windenergie zu beweisen, daß es nicht geht.“ (Hiermit sprach Matthöfer nicht die technischen, sondern die finanziellen Schwierigkeiten bei einer derartigen Methode der Energiegewinnung an.)
Weiter geht es dann mit Aufwindkraftwerken, dem eigentlichen Thema des Artikels. --91.32.87.185 16:40, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Zur Kontrolle der Meinungsartikel mit dem Klätte-Zitat (Die grünen Growiane, Die Welt Nr. 50, 28. Februar 1981, S. 9), den ersten und letzten Abschnitt (reine Polemik) habe ich weggelassen:
So wird an Schleswig-Holsteins Küste für 45 Millionen Mark eine Windmühle errichtet, die 150 Meter hoch und 100 Meter breit ist. Ein Monster. Drei Megawatt Leistung soll diese Strommühle abgeben, wenn sie fertig ist – und wenn der Wind weht. Günther Klätte, Vorstandsmitglied des RWE, sagte auf der Hauptversammlung seines Unternehmens in Essen: „Wir brauchen Growian (große Windanlagen), um zu beweisen, daß es nicht geht!“
Diese Meinung vertritt auch das Bundesforschungsministerium, das Growian aus Steuermitteln fördert. 1000 (eintausend) Growiane müßten an der deutschen Küste errichtet werden, um ein Kernkraftwerk wie Biblis mit 1300 Megawatt Leistung zu ersetzen. 1000 Growiane aber würden stolze 45 Milliarden Mark kosten, während es ein Biblis-Kraftwerk schon für rund vier Milliarden gibt.
Wir bauen, um zu beweisen, daß es nicht geht! Günther Klätte vertieft diesen Beschluß mit dem Hinweis, daß Growian so etwas wie ein pädagogisches Modell sei, um Kernkraftgegner zum wahren Glauben zu bekehren.
Gekennzeichnet ist der Kommentar mit „Bm.“ (vermutlich der damals für den Wirtschaftsteil verantwortliche Diplom-Volkswirt Gerd Brüggemann, ich bin aber nicht sicher). An diesem Samstag ging es gerade um das Kernkraftwerk Brokdorf heiß her. --91.32.88.107 18:33, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Absenkbarkeit des Maschinenhauses

Im Artikel steht, das Maschinenhaus samt Rotor konnte auf den Boden abgesenkt werden. In meiner Vorstellung müsste es am Turm heruntergefahren werden und der Turm durch eine Öffnung im "Dach" der Gondel hindurchgeführt werden. Die Bilder der Anlage sehen für mich aber nicht danach aus, als sei dies wirklich möglich gewesen. Insbesondere dieses Schnittbild [1] lässt mich daran zweifeln, dass der Turm durch die Gondel hindurchgeführt werden konnte. Außerdem ist der Turm abgespannt. Die Abspannungen würde der Gondel im Weg sein. Habe im Internet auch kein Bild der Anlage mit abgesenktem Maschinenhaus gefunden.

Ich denke, es wäre sinnvoll diese Angaben zu verifizieren und ggf. mit Belegen zu sichern, denn so erscheint es mir einfach sehr zweifelhaft. Habe den Artikel aber erstmal so gelassen.

Alles Gute --GammaRay 23:45, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

--> siehe unten

Vogelschutznetz?!? + Montage

Laut "Windkraftanlagen" (4. Auflage) von Erich Hau handelt es sich bei dem "Vogelschutznetz" (siehe Seite 167) um ein Windmessgitter.

Das Hochziehen/Absenken des Maschinenhauses erfogt wirklich derart, dass der Turm (zylindrischer Stahlrohrturm mit 3,5m Durchmesser) sich sozusagen durch die Maschinengondel "hindurchbohrt". Die Abspannungen sind am unteren Teil der Gondel fixiert und stellen somit kein Hinderniss dar. Im selben Buch auf Seite 766 ist in Abbildung 18.38 das Verfahren zu erkennen. Wahrscheinlich müssen dabei Teile des Triebstanges demontiert werden, Hinweise darauf konnte ich allerdings nicht finden. (nicht signierter Beitrag von 129.69.176.50 (Diskussion) 16:20, 14. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

"Vogelschutznetz" ist wirklich großer Unsinn. Siehe auch Foto. --88.64.72.228 00:30, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ist das Foto evtl. nutzbar, da Creative Commons? --Gomeck1 19:08, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hast du entdeckt, dass es CC ist (dann könnte man es bei Wiki Commons unter der entsprechenden Lizenz hochladen und nutzen) oder willst du wissen, unter welcher Lizenz es veröffentlicht wurde? Ich konnte nämlich keinen Hinweis auf die Lizenz finden --XXLRay 16:01, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Projekt und Ergebnisse

GROWIAN - ein Misslungenes Projekt? Also, beim GROWIAN davon zu sprechen, dass der "... GROWIAN als einer der größten Fehlschläge in der Geschichte der Windenergienutzung gilt. ..." ist eines der genialen Marketingstrategien der damaligen Projektbetreiber. Diese wollten als Ergebnis erreichen, dass Windenergie nicht zur heutigen Konkurrenz (ende 2010 mehr als 27 GW installierte Leistung in Deutschland!!!) wird. Außerdem handelte es sich bei GROWIAN um ein Forschungsprojekt, bei dem der Abbau und die Demontage von vornherein eingeplant war. Bereits 1983 baute übrigens die Firma MBB im Auftrag der schwedischen Firma KaMeWa auf Gotland den WTS75 "Aerolus 1" - so die MBB interne Bezeichnung. Es handelte sich hierbei um eine Windkraftanlage im 2MW Bereich. Sie besaß zwei Flügel und hatte einen Montageaufzug, mit dem die Motorgondel ohne großen Baukran montiert werden konnte.. Dies war der Beginn einer wunderbaren Windkraftstorie auf der Halbinsel Näsudden im Süden von Gotland. Heute ein Windpark von Vattenfall. Näsudden1 (der Name der Anlage in Schweden) oder "Aerolus"1 (der Name bei MBB) war übrigens der Vorläufer des in Wilhelmshafen errichteten "Aerolus2". Wenn das mal jemand einfügen könnte.....--Aquarius-BRE 20:54, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Revert der Bearbeitung vom 15:52, 14. Nov. 2011

Ich hatte mich bemüht, den Artikel lesbarer zu gestalten (Änderung vom 15:52, 14. Nov. 2011). Diese wurde von IP 85.127.5.27 rückgängig gemacht. Die Begründung war, ich hätte Zitate verfälscht, grammatische Fehler gemacht und unnötige Umstellungen gemacht. Ich bitte um Aufklärung

  1. Welche Zitate ich verfälscht habe
  2. Anwelchen Stellen mir grammatische Fehler unterlaufen sind
  3. Wo Textpassagen unnötig umgestellt wurde

Damit ich bei meiner nächsten Änderung diese Fehler nicht wieder mache. Trotz teilreverts durch Rainald62 ist der Text immer noch holprig zu lesen. Es beginnen z.B. mehrmals bis zu drei Sätze hintereinander (teilweise gleich) mit "Der" oder "Die". Das muss in meinen Augen eleganter formuliert werden. --XXLRay 09:11, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Zitate sind die mit Anführungszeichen gekennzeichneten Stellen im Text. Dort hast Du, wie Du Dich vielleicht erinnerst, "daß" durch "dass" ersetzt und damit die Originalschreibweise verfälscht. Du möchtest dazu vielleicht einmal WP:Zitate#Grundsätze durchlesen. Es ist hier keine Verbesserung, "und" zu einem "sowie" zu spreizen. Da ist nichts "so wie", gemeint ist nur "und", sonst nichts. In der von Dir gewählten Formulierung "Die MAN erhielt den Zuschlag als Hauptkonstrukteur wobei das BMFT ..." müsste vor "wobei" ein Komma stehen, da Nebensätze mit Komma abgetrennt werden, und Deine Formulierung "Eine ähnliche Äußerung vom Finanzminister und ehemaligen Forschungsminister Hans Matthöfer in Bezug auf die angenommenen finanziellen Schwierigkeiten überliefert" ist ebenfalls grammatisch falsch. Vermutlich fehlt ein "ist", aber wer weiß, was Du da eigentlich hinschreiben wolltest. In jedem Fall standen an diesen Stellen korrekte verständliche Sätze, die ich wiederhergestellt habe. Mit den von Rainald62 wiederhergestellten Änderungen bin ich einverstanden. Ich wäre sehr dankbar, wenn sprachliche Optimierungen nur von ausreichend konzentriert arbeitenden und sprachlich besonders kompetenten Autoren durchgeführt würden. Bei reinen Geschmacksfragen sollte die vorhandene Formulierung respektiert und nicht geändert werden. --85.127.170.109 10:25, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich danke dir für deine Belehrungen. Die Zitatregeln waren mir in dieser Form tatsächlich nicht bekannt und ich habe sie mir zu Gemüte geführt.
Bekomme ich von einem sprachlich weniger minder bemittelten Autor als ich einer bin die Erlaubnis folgende Formulierungen zu ändern?
  • "Die Speisung in das Stromnetz erfolgte über einen Umformersatz, der weitestgehend identisch war mit dem später im Umspannwerk Neuhof installierten Umformersatz, über den elektrische Energie aus der damaligen DDR bezogen werden konnte." zu "Die Speisung in das Stromnetz erfolgte über einen Umformersatz, der weitestgehend identisch mit dem später im Umspannwerk Neuhof installierten Umformersatz war und über den elektrische Energie aus der damaligen DDR bezogen werden konnte." (Das ist zwar revertiert, in der Begründung aber nicht beanstandet worden)
  • "...Flügeldurchmesser, als Hauptkonstrukteur erhielt die MAN den Zuschlag, die Federführung für die Bildung einer Bau- und Betriebsgesellschaft übertrug das BMFT der HEW." zu "...Flügeldurchmesser. Die MAN erhielt den Zuschlag als Hauptkonstrukteur, wobei das BMFT die Federführung für die Bildung einer Bau- und Betriebsgesellschaft der HEW übertrug." (Das bedeutsame, aber fehlende, Komma in meiner Formulierung wurde ergänzt)
  • "Von dem Finanzminister und ehemaligen Forschungsminister Hans Matthöfer wurde eine ähnliche Äußerung in Bezug auf die angenommenen finanziellen Schwierigkeiten überliefert:..." zu "Eine ähnliche Äußerung vom Finanzminister und ehemaligen Forschungsminister Hans Matthöfer ist in Bezug auf die angenommenen finanziellen Schwierigkeiten überliefert:.." (Das verlorengegangene "ist" in meiner Formulierung wurde ergänzt)
Abschließend sei gesagt, dass ich bei meinen Änderungen tatsächlich nur in der besten Absicht gehandelt habe. Wenn du mich implizit als weder ausreichend konzentriert arbeitend noch sprachlich besonders kompetent bezeichnest, steckt dahinter vermutlich eine gute Absicht, die ich noch erkennen muss.
--XXLRay 12:48, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Bitte sehr. Das waren die Antworten auf Deine Fragen. Wenn sie Dir nicht gefallen, dann hättest Du mich besser nicht zu ihnen aufgefordert. Übrigens hat mich Deine gut gemeinte, aber weniger gut durchgeführte Aktion schon eine Menge Zeit gekostet (die ich vor allem in der guten Absicht, den Artikel vor Verschlechterung zu schützen, investiert habe). Leider muss ich nun noch eine unaufgeforderte Belehrung anfügen, diesmal zu elementarer Logik, um Deine Unterstellungen zurückzuweisen. Das logische Gegenteil von "ausreichend konzentriert arbeitenden und sprachlich besonders kompetenten Autoren" sind "nicht ausreichend konzentriert arbeitende oder sprachlich weniger als besonders kompetente Autoren", nicht etwa Autoren, die "weder ausreichend konzentriert arbeitend noch sprachlich besonders kompetent" oder gar sprachlich minder bemittelt sind, wie Du zu unterstellen beliebtest. Wenn Du jetzt noch einsiehst, dass berechtigte Kritik dem Kritisierten einen Erkenntnisgewinn und dem Kritiker überhaupt nichts bringt, dann bist Du auf dem besten Weg, auch in dieser Hinsicht die erhoffte gute Absicht zu erkennen. Die erste Änderung lässt Du bitte bleiben, da es dann inhaltlich falsch wird: Über den "später im Umspannwerk Neuhof installierten Umformersatz" konnte "elektrische Energie aus der damaligen DDR bezogen werden", nicht über den "weitestgehend" identischen von Growian, siehe Umspannwerk Neuhof. Zur zweiten Änderung: Aus dem Beleg habe ich nicht entnehmen können, dass "die Federführung für die Bildung einer Bau- und Betriebsgesellschaft" beim "Zuschlag" für MAN "als Hauptkonstrukteur" auf die HEW übertragen wurde. Auf nähere Begründungen für Deine Änderungen hast Du ja verzichtet. Die dritte Änderung ist (jetzt, in der korrigierten Form) eine reine Geschmackssache und kann daher auch unterbleiben. --85.127.170.109 14:43, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Es ist ja nicht so, dass mir die Antworten an sich nicht gefallen, lediglich aus der Art, wie sie gegeben werden, lese ich eine gewisse Giftigkeit. Das ist aber wohl dem Umstand geschuldet, dass man Emotionen schlecht aus einem reinen Text herauslesen kann und dass ich ein wenig beleidigt bin dass du gleich einen kompletten Revert vogenommen hast, statt die unstrittigen Formulierungen beizubehalten.
"Sprachlich minderbemittelt" war nicht als Gegenteil zu deiner Formulierung gedacht. Ich habe lediglich meine Fehler eingesehen und mich deswegen sozusagen selbst entsprechend bezeichnet. Dass du mir nur entweder "nicht ausreichend konzentriertes Arbeiten" oder "sprachlich weniger als besondere Kompetenz" zusprichst und nicht beides gleichzeitig ist tatsächlich nur halb so schlimm. Das hatte ich wieder missverstanden.
Meiner Erfahrung nach kostet es weniger Zeit die Revert-Funktion zu nutzen, als tatsächlich Formulierungen umzustellen. Deswegen ist sie vermutlich auch für viele so verlockend. Du siehst also, dass ich in den aktuellen Fall sogar noch mehr Aufwand stecke als du. Wenn wir weiter mit vereinten Kräften am Artikel arbeiten, wird das diesem sicherlich gut tun.
Danke für die Erklärung zur Ablehnung der ersten Formulierung. So kann ich an einer Verbesserung arbeiten. Wie wäre es mit "Die Speisung in das Stromnetz erfolgte über einen Umformersatz. Dieser war weitestgehend identisch mit dem, später im Umspannwerk Neuhof installierten, über den elektrische Energie aus der damaligen DDR bezogen werden konnte."? Die aktuelle Formulierung wirkt auf mich etwas hölzern.
Ich meine herauszulesen, dass dich bei der zweiten Formulierung das Wort "wobei" stört. Das kann tatsächlich anders, als von mir angedacht, gelesen werden. Meine Absicht bei dieser Umformulierung war es, den Bandwurmsatz aufzubrechen. Wie wäre es mit "...Flügeldurchmesser. Die MAN erhielt den Zuschlag als Hauptkonstrukteur, die Federführung für die Bildung einer Bau- und Betriebsgesellschaft übertrug das BMFT der HEW."?
Ja, die dritte Änderung ist Geschmackssache. Wenn sich niemand findet, der das auch netter so findet, mach ich da weiter keinen Aufriss drum.
--XXLRay 15:27, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
In den drei verbleibenden Fällen finde ich jeweils das Original besser, bis auf den Punkt nach Flügeldurchmesser. Zudem erinnere ich an den Grundsatz, dass bei geringfügigen Unterschieden die ursprüngliche Formulierung beibehalten werden sollte. Immerhin hat der Erstautor nicht nur die Formulierung beigetragen, sondern auch den Inhalt. Das verdient Respekt. Ich erinnere mich ungerne an meinen Doktorvater, der in endlosen Iterationen immer Kleinigkeiten an meinen Veröffentlichungen auszusetzen hatte, statt inhaltlich beizutragen. – Rainald62 17:49, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich wollte auf keinen Fall irgendwem gegenüber respektlos sein. Falls ich den Anschein erweckt habe bitte ich um Entschuldigung. Ich hatte, als ich den Artikel gelesen habe, wirklich Probleme einige Passagen zu verstehen. Neben meinen fachlichen Fehlern scheine ich den Sinn dieser Textstellen ja auch tatsächlich nicht in vollem Umfang erfasst zu haben. Mir ist ehrlich nur daran gelegen, den Artikel verständlicher zu machen.
@Rainald62: Meinst du mit "... bis auf den Punkt nach Flügeldurchmesser" dass du bei Formulierung zwei eher zur neuen Variante tendieren würdest? Ich Frage nur nach, weil das ein bischen im Gegensatz zu "In den drei verbleibenden Fällen finde ich jeweils das Original besser" steht und ich mir deswegen unsicher bin, was du meinst.--XXLRay 08:38, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Zu Punkt 1: Abwarten. Vielleicht füge ich später hier was ein.
Zu Punkt 2: Mich stört an der ursprünglichen Fassung: "als Hauptkonstrukteur erhielt MAN den Zuschlag", dass MAN eigentlich erst nach dem Zuschlag Hauptkonstrukteur gewesen sein konnte. War MAN schon vorher an der Planung und Konstruktion beteiligt? Wenn nicht, lag XXLray mit seiner Änderung richtig, dann war die ursprüngliche Version inhaltlich (ohne Rücksicht auf Geschmacksfragen) deutlich falsch.
Zu Punkt 3: Wurde von dem Minister in Person etwas überliefert oder überlieferten andere seine Äußerung?
insofern sehe ich die Änderung von XXLRay als klarer ausgedrückt und somit als korrekt an.
Fehler treten immer auf, es gibt (hochgerechnet) niemanden in der WP, dem keine unterlaufen. Es kommt darauf an, den Verbesserungswillen so umzusetzen, dass Streitigkeiten vermieden werden. --Carl von Canstein 11:06, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Zu Punkt 2: Man muss das schon absichtlich missverstehen, um behaupten zu können, das sei, wenn MAN nicht "schon vorher an der Planung und Konstruktion beteiligt" war, "inhaltlich" "deutlich falsch". Aber tatsächlich war MAN natürlich auch schon vorher beteiligt, das steht sogar im Artikel, im Beleg steht genauer "Im Sommer 1977 erhielt die Firma MAN einen Auftrag zur 'Erstellung baureifer Unterlagen für Windkraftwerke mit einem Rotordurchmesser größer als 80 m im 2-3 MW Spitzenleistungsbereich', die Kostenabschätzungen einschlossen und alle für die Erteilung von Bau- und Betriebsgenehmigungen einer 'Großwindanlage' erforderlichen Details beinhalten sollten". Zu der diskutierten Aussage steht im Beleg "Als Hauptkonstrukteur hatte die MAN den Zuschlag erhalten". Vielleicht solltest Du einmal anhand der detailliert angegebenen Belege nachrecherchieren und Dich kompetent machen, bevor Du hier so auf die Pauke haust? Könnte ja sein, dass XXLRay aus Versehen etwas inhaltlich korrigiert hat, was ist denn das für ein Argument? Zu Punkt 3: Die Belege sind ausführlichst angegeben, hier auf der Diskussionsseite sogar noch der Kontext der Zitate. Auch hier wieder Dein Versuch, etwas absichtlich misszuverstehen (der Minister habe den Ausspruch eines ominösen Unbekannten überliefert, wie absurd). Denk Dir mal aus, ich wäre wie Du und würde meinerseits Deine oder XXLRays Formulierungen absichtlich missverstehen. --84.130.162.211 11:52, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Du unterstellst mir, absichtlich mißverstehen zu wollen. Ich habe gesagt, wenn - dann, und nicht dass! Du reagierst wie jemand, der angegriffen wird. Das ist nicht der Fall. Mir genügt die Aussage, dass MAN schon im Vorfeld einen Auftrag (also nicht die Einladung zu einer Ausschreibung) zu Besagtem bekommen hatte und damit als Hauptakteur mit der Konstruktion vor der endgültigen Auftragserteilung tätig war. Es muß also nicht zwingend etwas an dieser Passage geändert werden. Warum läßt sich soetwas nicht in einer entspannten Atmosphäre erörtern? Wer hat Anlass zu solcher exuberanten Reaktion gegeben? Du scheinst da etwas misszuverstehen. Ich bin darum bemüht, die beste Lösung zu finden und nicht darum, jemanden anzugreifen.
Das verhält sich auch im Vorfeld der Diskussion mit mir so. Ist die Frage erlaubt, was XXLRay mit seiner unschuldigen Motivation, etwas zu verbessern zu wollen, verbrochen hat? So ein Verhalten! Kann man nicht in normalem Umgangston miteinander auskommen?
Ich habe auch beim der "Überlieferung" des Ministers nicht absichtlich versucht, etwas mißzuverstehen, sondern schlicht wahrgenommen, dass hier etwas mißverständlich ausgedrückt wurde. Und natürlich auch, das hierdurch die Formulierung durch XXLRays neue unmißverständliche Satzbildung verbessert wurde. Dort ließe sich nun auch mit - wie Du es nennst - absichtlichem Willen - nichts mißverstehen.
Ich komme hier als Gast in eine Diskussion, am Artikel bin ich kaum beteiligt und kenne ihn daher nicht gut genug. Mir abzuverlangen, den ganzen Artikel durchzulesen, um die Frage zu MAN selbst zu klären ist angesichts nicht gerade freundlich. Ich hatte, wie das in einer normalen Diskussion erlaubt sein müßte, vollkommen neutral ohne bösartige Seitenhiebe oder Betonungen diese Frage hier gestellt und erwartete deshalb auch nichts weiter als eine klare einfache Antwort, die diesen Punkt klären sollte. Pfff. --Carl von Canstein 15:34, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
So einen Aufriss wolte ich wirklich nicht verursachen. Tut mir leid. --XXLRay 15:48, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
@Rainald62: Im Eifer des Gefechtes habe ich vielleicht versehentlich die falschen Stellen revertiert, ich bin mir da jetzt garnicht mehr sicher. Könntest Du das ggf. bitte korrigieren? --Carl von Canstein 06:20, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ja. Deinen Leeläufer-Einschub habe ich ebenfalls revertiert, weil er den Gedankengang im Abschnitt Ergebnisse durch seine Länge unterbrach. Das kann in einen noch zu schreibenden Abschnitt ==Innovationen und Abwege==. – Rainald62 00:31, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Revert, weil es in einen anderen noch zu schreibenden Abschnitt gehört? Hast Du schon einmal etwas davon gehört, dass man eventuelle Verbesserungen selbst vornehmen kann und darf? Wenn der Leeläufer-Einschub kein Unsinn war, dann sollte doch ein Revert oder Löschung die drastischste und am wenigsten auf gemeinschaftliche Mitarbeit ausgerichtete Form sein? --Carl von Canstein 08:31, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich mach dazu mal nen neuen Abschnitt auf. Der hier ist meiner Meinung nach abgeschlossen.--XXLRay 08:39, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. XXLRay 08:39, 24. Nov. 2011 (CET)

Revertierung des Leeläufer-Eintrages

Am 00:13, 24. Nov. 2011‎ hat Rainald62 diverse notwendige Korrekturen am Artikel vorgenommen. Dabei ist Carl von Cansteins Formulierung "Growian, der in seiner Bauweise als Leeläufer mit zwei Flügeln auch äusserlich sichtbar eine deutlich unterschiedliche Bauweise zu der mit drei Flügeln und dem von einer Steuerung vor dem Turm in den Wind drehten Rotor aufweist, unterscheidet sich dadurch gut wahrnehmbar von den meisten danach und davor gebauten kleineren und den heutigen Großanlagen." zur alten "Diese Anlagen ähneln folglich den kleineren Anlagen deutlich mehr als der Growian." revertiert worden. Das ist, grundsätzlich wünschenswert, in der Diskussion zum Artikel begründet worden. Wenn ich es richtig verstanden habe, störte der (meiner Meinung nach) Bandwurmsatz den Lesefluss. Dem stimme ich grundsätzlich zu. Rainald62 hat als Alternative vorgeschlagen, einen neuen Abschnitt zu dem Aspekt, z.B. "Innovation und Abwege", einzuführen. Ich bin gegen einen neuen Abschnitt, solange nicht mehr passendes Material existiert. Dann könnte man aber über eine Umstrukturierung nachdenken. Ich schlage stattdessen eine neue Formulierung vor:

"Growian ist als zweiflügliger Leeläufer ausgelegt. Der Großteil anderer Großanlagen hat aber einen dreiflügligen Rotor, der sich vor dem Turm befindet und von einer Steuerung in den Wind gedreht wird. Damit unterscheidet sich Growian gut wahrnehmbar von der Bauweise der meisten zu dieser Zeit üblichen und danach gebauten Anlagen."

Ich bitte darum, das hier weiter zu diskutieren. --XXLRay 08:51, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Die Formulierung "Damit unterscheidet sich Growian gut wahrnehmbar von der Bauweise der meisten zu dieser Zeit üblichen" finde ich unpassend, da es zur Zeit von Growian noch keine einheitliche Bauweise gab. In den 1980er Jahren gab es ein Sammelsurium an Einblatt-, Zweiblatt und Dreiblattanlagen, sowohl ausgeführt als Lee-, als auch als Luvläufer. --DF5GO 09:33, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Stimmt. Wie wäre dann:
"Growian war als zweiflügliger Leeläufer ausgelegt. Der Großteil heutiger Großanlagen hat aber einen dreiflügligen Rotor, der sich vor dem Turm befindet und von einer Steuerung in den Wind gedreht wird. Damit unterscheidet sich Growian gut wahrnehmbar von der Bauweise der meisten modernen Anlagen."
--XXLRay 09:41, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Mir ist jede Formulierung recht, die dem Leser erlaubt, den Unterschied zur damaligen und heutigen Bauweise (die sich sonst nur in mehr verborgenen Konstruktionsdetails und anderem Materialeinsatz zeigt) auch beim praktischen Vergleich durch eigene Beobachtungen feststellen zu können. Das war mein Anliegen bei der Einfügung des "Bandwurmsatzes". Gegen eine stilistische Verbesserung habe ich rein garnichts einzuwenden. --Carl von Canstein 10:42, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Bild vom Growian

Ich habe hier ein Bild vom Growian entdeckt, dass unter CC-BY-SA-Lizenz steht. Kann man das in den Artikel einfügen? --DF5GO 09:44, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ja, du kannst es auc bei Wiki Commons unter der gleichen Lizenz hochladen. Außerdem musst du den Autoren nennen. In diesem Fall ist das Uli Harder.--XXLRay 09:48, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten