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Conrad Westermayr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Conrad Westermayr (* 30. Januar 1765 in Hanau; † 5. Oktober 1834 ebenda, war ein deutscher Maler und Kupferstecher. Er war der Sohn von Daniel Jacob Westermayr (*1734-†1788). Von seinem Vater lernte er das Goldschmiedehandwerk und besuchte zudem die örtlichen Zeichenakademie. Aus ökonomischen Gründen begann er Portraits zu zeichnen. Erst 1788 nahm er an der Akademie in Kassel bei Jacob Heinrich Tischbein ein Studium auf. Seine ersten Ölmalereien waren Kopien anderer Meister. 1791 lernte er in Weimar bei Lips die Kupferstecherei. Er stach erfolgreich Nachbildungen von Werken anderer Künstler und war für den Verlag Industrie-Kontor von Bertuch tätig. 1795 ging er nach Dresden um sich in Landschafts- und Antikenmalerei weiter zu bilden. 1800 war er wieder in Weimar und heiratete Christina Henriette Dorothea Stötzer (*1772-†1834). 1806 wurde er Professor an der Akademie in Hanau. Dort wurde er nach einigen Jahren zum Direktor ernannt und lehrte erfolgreich bis zu seinem Lebensende. Er blieb kinderlos und starb 1834 in Hanau.[1][2]

Literatur

<references> [1]

[2]

  1. a b Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher, Formschneider, Lithographen, Zeichner, Medailleure, Elfenbeinarbeiter, etc. 3. Auflage. Band 24. Schwarzenberg & Schumann, Leipzig 1835 (google.cl [abgerufen am 23. November 2011]).
  2. a b Allgemeine deutsche Biographie. Band 42. Duncker & Humblot, Leipzig 1897 (digitale-sammlungen.de [abgerufen am 23. November 2011]).