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Thomas Einwallner

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Thomas Einwallner (* 10. Jänner 1979 in Judenburg) ist ein österreichischer Politiker (ÖVP). Er war von 2005 bis 2006 Mitglied des Bundesrates, von 2006 bis 2008 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat und ist seit 30. August 2011 wieder Abgeordneter.

Ausbildung

Thomas Einwallner besuchte zwischen 1985 und 1989 die Volksschule in Oberwölz und absolvierte im Anschluss die Hauptschule Oberwölz. 1993 wechselte er an das Bundesoberstufenrealgymnasium in Murau, das er 1998 mit der Matura abschloss. Danach leistete Einwallner seinen Präsenzdienst ab und begann 1999 ein Studium der Veterinärmedizin in Wien bis er am 25. November 2000 Landesobmann der Jungen ÖVP Steiermark wurde.[1] Seit Mai 2008 ist Einwallner Angestellter.[2]

Politische Laufbahn

Thomas Einwallner begann seine politische Karriere als Ortsobmann der Jungen ÖVP Oberwölz (1998-2004). 1999 stieg er zum Bezirksobmann der Jungen ÖVP Murau auf und wurde ein Jahr später JVP Landesobmann in der Steiermark. Zwischen 2001 und 2004 war Einwallner Bundesobfrau-Stellvertreter der Jungen ÖVP Österreich, seit 2004 ist er Bezirksparteiobmann-Stellvertreter der ÖVP Murau. Am 25. Oktober 2005 zog Thomas Einwallner als Vertreter der Steiermark in den Bundesrat ein. Nach der Nationalratswahl 2006 wechselte Einwallner am 30. Oktober 2006 mittels eines Mandats des Landeswahlkreis Steiermark als Abgeordneter in den Nationalrat. Er vertrat die ÖVP in den Ausschüssen Sport, Familien, Landesverteidigung, Rechnungshof, Tourismus und Verkehr. Bei der Nationalratswahl vom 28. September 2008 verlor die ÖVP 8,3 Prozentpunkte, infolgedessen verlor Thomas Einwallner sein Abgeordnetenmandat.

Einwallner ist ab 30. August 2011 wieder Abgeordneter zum Nationalrat. Er nahm das Mandat der ausgeschiedenen Ursula Plassnik an.

Privates

Einwallner lebt in einer Lebensgemeinschaft und ist Vater eines Sohnes. Im Jahr 2010 musste Einwallner Privatkonkurs anmelden.[3]

Einzelnachweise

  1. [1]Homepage des Österreichischen Parlaments
  2. [2]JVP Steiermark
  3. Österreichisches Parlament: Portrait - Neue Mitglieder des Bundesrates