Altenbruch
Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Altenbruch hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Cuxhaven |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | XXX m ü. NN |
Fläche: | XXX km² |
Einwohner: | XX.XXX (T. Mmm JJJJ) |
Bevölkerungsdichte: | XXX Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 27478 (alt: XXXX) |
Vorwahl: | 04722 |
Kfz-Kennzeichen: | CUX |
Gemeindeschlüssel: | XX X XX XXX |
Stadtgliederung: | XX Ortsteile bzw. Stadtbezirke |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Musterstraße XX XXXXX Musterstadt |
Website: | www.example.org |
E-Mail-Adresse: | info@example.org |
Politik | |
Bürgermeister: | N.N (Partei) |
Altenbruch ist heute eine Stadtteil von Cuxhaven im Norden von Deutschland.
St. Nicolai Kirche

Die westlichste Gemeinde des alten Land Hadeln beheimatet eines der so genannten "Bauerdome" der Gegend. Die aus dem 13 Jahrhundert stammende romanische Feldsteinkirche mit ihren Doppeltürmen, (eine Spende reicher Altenbrucher Schwerstern) ist ein Schmuckstück der Nordseeküste, eine vergleichbare gibt es nicht. Im Kirchturm befand sich früher das Landesarchiv mit dem Landessiegel. Diese Landessiegel zeigte den heiligen Bischof Nikolaus, den Schutzpatron der Landes Hadeln. Somit auch die Wappenfigur des Landes Hadeln, heute ist er es auch für den Landkreis Cuxhaven.
Die Einmallichkeit dieser Kirche wird an hier Inneneinrichtung deutlich. 1727 wurde sie als Backsteinrohbau erneuert, Die kostbaren gotischen Altraschreine aus dem 15 Jahrhundert sind die bedeutendsten Arbeiten dieser Art im Norddeutschen Raum. Im Chor von 1710 und im Altarraum befinden sich Priechen, mit Rankenwerk und Wappen geschmückte logenartige Pastoren- und Patronastsitze. Als der in seiner Zeit (1650) sehr berühmte Bildschnitzer Jürgen Heydtmann von Holstein nach Otterndorf kam, schuf er auch für diese Kirche verschieden Kostbarkeiten, die stupsnäsigen Puten und den Holzaufsatz des Taufkessels.
Mit über 500 Jahren eines der ältesten Orgel Europas beheimatet diese Kirche. Die Ursprünge der Orgel gehen auf die Jahre 1497/98 zurück, als der Orgelbauer Johann Coci den Grundstein legte. In den Jahren 1727/28 von Hinrich Klappmeyer, einem Schüler des bekannten Orgelbauers Arp Schnitger gründlich umgebaut, zeigt sie noch heute im Wesendlichen seine Arbeit.

