SG Flensburg-Handewitt
Die SG Flensburg-Handewitt ist eine Spielgemeinschaft (GmbH & Co. KG) aus Flensburg in Schleswig-Holstein, die seit 1990 aus den Handballabteilungen der Vereine Handewitter SV und TSB Flensburg besteht.
Basisdaten | |
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Trainer: | Kent-Harry Andersson |
Geschäftsführer: | Thorsten Storm |
Mitglieder: | 400 |
Hauptsponsor: | Provinzial |
Vereinsfarben: | Blau-Weiß |
Hauptspielstätte: | Campushalle/Flensburg |
Homepage: | [[1]] |
Anschrift: | SG Flensburg-Handewitt Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG |
Geschichte
Die SG (bzw. ihre Vorgänger) war in den 80ern eine Fahrstuhlmannschaft in der Handball-Bundesliga. Später hatte sie nicht zu Unrecht in der Handball-Szene den Ruf des „Ewigen Zweiten“. Diesen konnte die SG allerdings zum Teil nach dem Gewinn des DHB-Pokals 2003 ablegen. In den Jahren danach folgten weitere Titelgewinne. Die SG hat von 2003 bis 2005 den DHB-Pokal dreimal in Folge gewonnen, wurde 2004 Deutscher Meister, spielte im Finale der Champions-League 2004 (die SG bezwang den späteren Champions-League-Sieger im Finale vor eigenem Publikum) und bot in der Saison 2004/2005 das beste Punkteergebnis der Vereinsgeschichte - was allerdings wieder nur zum zweiten Platz hinter Meister THW Kiel reichte.
Hallen
Wikinghalle
Die Wikinghalle wurde 1975 in Handewitt (Ort vor den Toren Flensburgs) errichtet und 1985 auf das heutige Fassungsvermögen von 2000 Sitz- und Stehplätzen ausgebaut. 1995 fand zum letzten Mal eine Bundesliga-Partie in Handewitt statt. Die Wikinghalle wird vor allem noch von der Jugend der SG benutzt.
Fördehalle
Die Flensburger Fördehalle hat eine Kapazität von 3.500 Zuschauern. Sie wurde in der Zeit von 1991 bis November 2001 genutzt.
Campushalle
Seit dem 2. Dezember 2001 ist die Hauptspielstätte der SG Flensburg-Handewitt die Campushalle in Flensburg, die ein Fassungsvermögen von 6.500 Plätzen einschließlich einer Stehplatztribüne mit 1.500 Plätzen aufweist.
Größte Erfolge
- Aufstieg 1. Liga 1992 (als SG Flensburg-Handewitt), 1989 und 1985 (jeweils als SG Weiche-Handewitt) sowie 1980 (als TSB Flensburg)
- Vizepokalsieger 1992, 1994, 1999
- Deutscher Vizemeister 1996, 1997, 1999, 2000, 2005
- EHF-Cupsieger 1997
- City-Cupsieger 1999
- Supercupsieger 2000
- Europapokal der Pokalsieger 2001
- DHB-Pokalsieger 2003, 2004, 2005
- Deutscher Meister 2004
- Champions-League-Finalist 2004