Diskussion:Schwäbisch-alemannische Fastnacht
fastnacht ?= überlagerung alter fruchtbarkeitsriten
... ist dem nicht auch so? im hiesigen disk.archiv findet sich dazu dieser beitrag: Diskussion:Schwäbisch-alemannische_Fastnacht/Archiv#Frage_zu_keltischen_bzw_germanischen_Wurzeln_der_schw.C3.A4b.-alemann._Fastnacht vllt. kann jemdand belesenes (oder so) ergänzen? gruß, --Hungchaka 12:03, 8. Aug. 2010 (CEST)
- In der neueren Forschung werden diese angeblichen heidnisch-germanischen "Winteraustreibungen" eigentlich eher als völkisches Wunschdenken abgetan. Ich bin ganz froh, dass die Wikipedia dieses (unfundierten) Theorien nicht noch weiterverbreitet. --AndreasPraefcke 13:29, 9. Mär. 2011 (CET)
also.. die Vorräte schnell aufessen und dann 40 Tage fasten... das geht doch Hand in Hand mit dem Austreiben des Winters und somit dem Beginn einer neuen Saat- und Ernte Periode. Ebenso wie die Winterzeit als teuflisch und der Frühling als göttlich betrachtet wurde. Das eine ergänzt das andere, warum schließen neuere Forschungen diese These dann also völkisches Wunschdenken aus. Ich habe das mit den Winteraustreibungen sowohl von Einheimischen, als auch bei einer Führung im Maskenmuseum gehört-ich halte eine vermeintlich "moderne Forschung" -welche die Höhe ihrer Fördergelder durch möglichst hohe Resonanz auf Publikationen steigern muss- nicht für die glaubwürdigere Quelle. Zumal in gerade der betroffenen Region, verglichen mit dem Rest des deutschsprachigen Raumes, oftmals sehr lange und kalte Winter herrschen.