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Verwandelt das Café in ein mexikanisches StraßencaféGlockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s… lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagernerträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)
Und wenn du uns verlässt …
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Von oben gleich hier einfliessen lassen und entwickeln ..!
Ich xeroxe (besser: xeroxte), google, simse, scotche ... Aber: "ich schlage das jetzt endlich mal sin der Wikipedia nach". Viel zu lang! Neues knackiges Verb gesucht! Lege vor:
Ja, Geezer, darum Guido, Gutti, Wiki, nur zu Berlusconi fällt mir nichts ein, der bleibt Käse, nur dummerweise besteht bei Wiki immer Verwechselungsgefahr mit Wickie (nicht mit anderen Wikis, da sind wir schon das Original! Die werden höchstens mit uns hier verwechselt.) Wie wäre es mit jimboen, jimboe, gejimboet? --MannMaus12:12, 25. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Matthiasb's eln-Endung gefällt mir schon sehr gut (schon wegen der Analogiebildung zu googeln). Um Verwechslungen zu vermeiden (wickeln, werkeln, etc.) aber lieber die Langversion: "wikipedeln". Ist auch nicht länger, als z.B. "scharwenzeln", und geht immer noch leicht von der ZUnge. Ugha-ugha12:29, 25. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gerade schon in der Auskunft vorgeschlagen: Wikipedia = wipen. Ich wipe, Du wipest, er/sie/es wipet, wir wipen, ihr wipet, sie wipen. Bei der Jugend wird es dann englisch ausgesprochen, weil's cooler wirkt. --91.56.166.10413:31, 25. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hm... aber diese ganz kurzen vorgeschlagenen Verben haben alle den Nachteil, dass sie selbst im besten Fall nur von Leuten verstanden werden, die wissen, dass Wikipedia von Insidern als WP oder Wiki abgekürzt wird (und selbst unter diesen Insidern soll es ja Puristen gebn, die diese Abkürzungen für hässlich bis irreführend halten). GG sucht aber anscheinend nach einem knackigen allgemeinverständlichen Verb (womöglich international verständlich (Vgl. auch: Wikipedia:OMA). Ugha-ugha13:58, 25. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: engl. to wikipedia (Vergangenheitsform wikipediaed bereits von GG nachgewiesen); dtsch: wikipedeln (erste Person Präsens ich wikipedle bereits von GG nachgewiesen); franz: wikipedier scheint möglich, ebenso span: : wikipediar. Ugha-ugha14:30, 25. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Stimmt. "Wikipedieren" klingt so klinisch, wie "masturbieren". Aber "wikipedeln" klingt richtig versaut ;-D Liest Du auch immer "SuchThilfe", statt Suchhilfe? Ich auch!Ugha-ugha22:18, 25. Okt. 2011 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Na, na, na - koalieren kommt nicht von Kola, sondern von Phascolarctos cinereus (habe ich gerade wikipediert). Und wikipedieren hört sich immer irgendwie an wie torpedieren, was auch irgendwie nichts Schönes ist. Nachschlagen trifft es schon eher, vor allem nach dem Konsultieren gewisser Artikel von eher nicht so toller Qualität, wobei, wer nur einen Computer besitzt, sich aber auch mal beherrschen sollte (da wo ein paar Dutzend Computer stehen, also in Bibliotheken und so, kommt ja abends die Aufsicht durch, sieht die vielen kaputtgeschlagenen Computer und stöhnt Sch***-Wikipedia...).
Und wie sagte dem Steinbrück sein Walkampfmanager mal so schön - wer wikipedelt, sollte zum Arzt gehen... ...schon weil es sich irgendwie anhört wie eine Skifahrtechnik aus den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts...
Allerdings sagt man ja von jemandem, der 1. Hausaufgaben im letzten Moment aus der WP kopiert und einpastet(et), 2. jede Gesellschaft mit drei LM ("last moment") angelesenen Wikiweisheiten in atemloser Langeweile verharren lässt, 3. seine Vorträge im letzten Moment aus der WP ausdruckt und zum Rednerpult mitnimmt, er wikipendelt sich so durchs Leben. Dabei noch viel Spaß wünscht BerlinerSchule15:08, 25. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich persönlich, sage eigentlich auch nachschalken und Madame Googel benutzen. Nachdem die meisten Seiten einen Filterschutz gegen nackte Haut benötigten, aber nicht zwingend vorgeschrieben sind, fühle ich mit euch. Ich geh jetzt wieder in eine der Schluchten ..... --80.108.60.15815:37, 25. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ugha-ughas Link führt meinen Browser (ie 6.0.2900.2180.xsp_sp2_gdr100216-1441, also hypermodern :o/ ) zu "wikipedieren" und nennt ~2.770 Treffer. "Wikipedeln" bringt es immerhin schon auf ~3.580 Treffer. Duden kennt wikipedieren gar nicht und schlägt torpedieren, spedieren und expedieren, bei wikipedeln immerhin wikipedia vor (neben an- und umsiedeln). Der Graue liegt mithin voll im Trend. Und wird nun womöglich zum Weißen. -- Ian Dury Hit me09:37, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ugha-ugha brachte es ins Spiel (E.w.E.g.!) Geezer cavat lapidem - seither schon in 3 Kommentaren untergebracht. ....edeln hat 'was von edel und elegantem, spielerischem Wedeln. Dazu noch ein süffiges/süffisantes Aroma von "stante pede" ... da kann man sich dran gewöhnen. Venceremos! - haben wir früher immer gelallt ... GEEZERnil nisi bene13:40, 27. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde "wikipedeln" zu lang, vier Silben, es müsste kürzer, zweisilbig, sein. So ähnlich wie googeln, chatten oder skypen. Nach dem Vorbild von surfen im Sinne von "stundenlang-nach-Lust-und-Laune-Webseiten-aufrufen" schlage ich vor: wippen. Du findest zwar in Wikipedia, was du suchst. Aber dann kommst du vom einen zum nächsten und kannst nicht mehr aufhören... once you wipp you can't stipp... --Neitram16:44, 28. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Nach mehrmaligem laut Aussprechen tendiere ich mittlerweile eher zu "ich wikipedia(re)" (Betonung auf "pe"). Das mag aber dialektbedingt sein. --stfn14:08, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Heulen
Schnaps - Mindestens fünf. So viele Jahre lang lebte es sich gut, CDU konstant, Konservative standen noch in der Mitte der Gesellschaft. Und jetzt? Seit diese schreckliche Zonen-Angie 2009 wiedergewählt wurde, hat Merkel alles aufgegeben, für das der konservative Flügel der CDU stand. Kernenergie - weg. Hauptschulen - weg. Mindestlohn - her. Steuersenkungen - naja, ihr wisst schon. Wenn das so weiter geht, gehe ich zur SPD! Wieso schmeißt jemand diese Ideale-Zerstörmaschine nicht mal jemand aus dem Parteivorstand? --Luca 00122:29, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Also ick, als notorischer Anarchist, Kommunist und wat weeß ick, kann dir nur raten, nimm det nich so ernst. Das ist nur die konspirative Strategie einer machtbewussten leicht rachsüchtigen Dame, die den pol. Gegner, nämlich die Sozen, für eine große Koalition weichkochen will. Mit dem Guido kannse nich mehr, mit den fossilen Kernkraftbonzen ist auch kein Staat mehr zu machen, denn die sehen ja noch älter aus als Gaddafi, nur der Ackermann hat noch 'ne kurze Galgenfrist, bevor es auch ihm an den Kragen geht. Kopf hoch, Kollege, das sind doch nur nette kleine Signale an Steinbrück, weiteres folgt. 'nen polnischen Wodka bitte, Frollein!--Schlesingerschreib!22:40, 31. Okt. 2011 (CET) :-)[Beantworten]
(BK) Schon wieder Sie, hast du nicht vor Wochen schon über die CDU geflennt? Lass' mich raten: Papi CDU, Mutti CDU, Opi, äh, hoffentlich auch, usw. Das ist trotzdem nicht genetisch determiniert, Hirn einschalten, erwachsen werden und was gsundes wählen und unterstützen. Für mich einen Eierlikör-RedBull, bitte.--Lorielle22:43, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Das selbe könnte ich auch sagen, haben Sie keine anderen Tätigkeiten, als tagtäglich Ihr Unwesen hier zu treiben? Zurück an den Herd und Mund zu, Weibsbild!--Luca 00114:31, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat doch Unterhaltungswert! Diese SPD-Dame gehört? "Es ist ja nicht das erste Mal, dass Frau Merkel umfällt - aber diesmal wenigstens in die richtige Richtung." D, das Land der Dichter und Denker - habe Tränen gelacht ;-) GEEZERnil nisi bene22:48, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
2011 Fundraising Is Almost Here
Diogenes sammelt Spenden für das freie Wissen.
Hello Wikipedians, my name is Alex and I am working for the Wikimedia Foundation during the 2011 Fundraiser. This year's fundraiser is intended to be a collaborative and global effort; we recognize that messages which may perform well in the United States don't necessarily translate well, or appeal to international audiences.
I'm contacting you as I am currently looking for volunteers who are willing to contribute to this project by helping translate and localize messages into your local language, suggesting community appeals for us to use, and to provide us with feedback on the Fundraising Meta Page. We've started the setup on meta for both translation, statistical analysis, and local discussion and testing. We actively encourage focusing discussion on meta so we can all work together. Use the talk pages on meta, talk to your local communities, talk to others, talk to us. Engagement is what we strive for, without each other we would never had made Wikimedia succeed. The staff working on this fundraiser is comprised of long-time Wikimedians with as much care and concern for the success of this drive as the volunteers, and we want you to actively participate and have a voice. Everyone is welcome to contact any of us on staff at any time with a timely response to follow. I look forward to working with you during this year's fundraiser.
If someone could translate this message I would really appreciate it so that everyone is able to understand our goals and contribute to this year's campaign. Azariv00:38, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja! Ich schlage auch vor, anders als früher (als die Bildschirmgröße praktisch nie richtig ausgenutzt wurde, außer mal mit "Artikeln" und solchem Kram) nunmehr grundsätzlich einen Bettelspam in die obere Hälfte des Bildschirm zu packen und (nun kommt der Vorschlag) einen weiteren in die untere Hälfte. Dazu sollte, schon weil wir ja heute alle so breite Bildschirme haben, die vielleicht mal beim Filmegucken sinnvoll sind (wenn ganz links James Bond noch in Moskau wütet, in der rechten Bildschirmecke aber schon die Sonne über der Karibik aufgeht), nie aber bei der Wikipedia, jeweils links und rechts (also auf beiden Seiten, auf der linken Seite und auf der rechten Seite) graphisch gestaltete Elemente mit den wesentlichen Informationen (also etwa: Jimbo Wales will Dein Geld und so) auf beiden Bildschirmseiten (also sowohl links als auch rechts) angebracht werden.
Dazu sollten alle nicht wirklich wichtigen Artikel (also vor allem stubs mit weniger als 4999 Buchstaben, Artikel von vor 2006 (überholt) und von nach 2009 (WP ist kein Newsticker!), Artikel mit Diskussionsseiten (immer nur politischer Quatsch) und Artikel ohne Diskussionsseiten (da offensichtlich uninteressant) sowie Artikel über Orte im Ausland (wer fährt da schon hin?) zeitweise (zum Beispiel täglich zwischen 8.00 Uhr und 6.00 Uhr sowie an Sonn-, Feier-, Werk- und ungeraden Tagen) durch eine eingehende Beschreibung der finanziellen Notlage ersetzt werden. Es muss was geschehen! BerlinerSchule16:56, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wär's nicht effektiver, bei Merkel und Sarkozy vorzusprechen und um ein paar Milliarden zu bitten, als jedes Jahr derselbe Zirkus, um ein paar Tausend Benutzern ein paar Dollar und Euro zu entlocken? Irgendwie ist das alles so schrecklich unprofessionell. --Matthiasb(CallMyCenter)18:38, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Reine Vermutung meinerseits: Kirchengemeinde braucht 2.000,- für Möbel im Gemeindehaus. Zwei Möglichkeiten: A. Brief an übergeordnete Stelle (nein, nicht ganz oben) mit Bitte um die Summe und Erklärung dazu. Übergeordnete Stelle muss auch sparen, hat aber doch diese Summe und schickt sie mit freundlicher Ermahnung zum Sparen. Kirchengemeinde freut sich, da nötige Möbel schnell gekauft werden können. Das ist alles. Möglichkeit B. Kirchengemeinde diskutiert lange über Geldmangel, organisiert am Ende einen Basar oder Weihnachtsmarkt oder wie das nun heißen mag. Kinder basteln, Mütter stricken, Väter schleppen, Gemeindepfarrer wird wieder jung beim Organisieren. Basar findet statt, alle Kosten werden privat getragen, dadurch Reinerlös von 2.004,-. Nötige Möbel werden gekauft, für 4,- Euro wird ein eingeschweißtes Schild hergestellt, dass daran erinnert, wie das Geld zusammenkam. Beide Methoden führen zu den nötigen Möbeln, aber der psychologische Unterschied ist immens. BerlinerSchule19:16, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Möglichkeit A. setzt voraus, dass die Kirche mit Zwangssteuer Mitgliedsgebühren erhebt. Das führt dazu, dass die Mitglieder weniger Bereitschaft zeigen, im Sinne von Möglichkeit B. zu handeln. Möglichkeit A. beinhaltet zum anderen die Gefahr, dass die übergeordnete Stelle nicht bezahlt, weil die Kirchengemeinde letzthin etwas falsches gemacht (geschrieben) hat. --(Saint)-Louis19:40, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BK
Ja siehste - und deshalb wird es hier eben nicht so wie in der Gemeinde gemacht, sondern das Schleppen spart man sich und die ganze Belästigung (monatelang überall selbstgemalte (und so sehen sie auch aus) Plakate für den tollen Weihnachtsmarkt, monatelang fällt man überall über Dekorationselemente (die auch so aussehen), monatelang gibt's kaum andere Themen) geht genauso gut auch virtuell! BerlinerSchule19:42, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Angelegenheit, wie du sie berechnet hast, hat einen Haken. Im Basar kommen nämlich nur 1627,85 zusammen. Am darauffolgenden Sonntag jibt es deswegen eine Sonderkollekte, die 72,56 und drei Hosenknöpfe einbringt. Den Rest bringt der Pfarrgemeinderat ein. Die sind dann sauer und schwören sich, nie mehr einen Basar zu organisieren. ;-) --Matthiasb(CallMyCenter)19:48, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Update: Pfarrer und Pfarrgemeinderat haben beschlossen, doch noch die übergeordnete Stelle um einen Zuschuß zu bitten, mauscheln in den Büchern und fahren von dem Geld auf einen Dreitagestrip ins sündige Paris. ;-) --Matthiasb(CallMyCenter)20:14, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch keineDoch eine Diskussion zu der Volksabstimmung in Griechenland?!
Einen Haircut, bitte!
Na dann: Also ich finde es super, dass in Griechenland endlich mal das Volk gefragt wird wie es weitergehen soll. War längst überfällig. Generator19:36, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jepp. Die sollen die Chance bekommen, selbst über ihr Schicksal zu entscheiden. Werden sowieso seit Monaten fremdregiert von einer Trojka und müssen sich von EU, EZB und IWF verordnete Entschiedungen gefallen lassen. So was ist keinem souveränen Volk zuzumuten. Man sollte denen schon ermöglichen, sich zu entscheiden, ob sie lieber wieder ihre guten Drachmen bekommen wollen.
Ich hoffe nur, dass Deutschland das nicht imitiert. Denn es gäbe ganz schnell eine Todesstrafe und andere unschöne Dinge, wenn man all die Leserbriefschreiber abstimmen ließe... BerlinerSchule19:45, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Matthiasb: Na ich glaub nicht das der noch zurückkann. Jetzt wo der Djin aus der Kiste ist wird man das Volk wohl irgendwas fragen müssen. Generator23:02, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, im Juni oder so hatte er angekündigt, das Volk über eine neue Verfassung abstimmen zu lassen. Zwei Tage später überstand er die Vertrauensfrage, und das Ding war gegessen. --Matthiasb(CallMyCenter)07:43, 2. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Volksabstimmung ist die Lösung! Einfach das das griechische Volk fragen, ob Griechenland pleite und die Wirtschaft am Boden sein soll. Bei "Nein" ist Griechenland schuldenfrei und floriert - warum ist man erst jetzt auf diese Idee gekommen? --NCC129120:54, 1. Nov. 2011 (CET) Oder man schickt die Buchhalter der Hypo Real Estate, die machen ganz schnell aus dem Minus ein Plus.[Beantworten]
Tja, mit den HRE-Buchhaltern ist das schon so eine Sache. Ich bin mir nicht sicher, ob die nicht auch bei der Errechnung des Haircuts irgendwie beteiligt waren, denn irgendwas will mir da nicht ganz runter. Also, wie wir wissen hat Griechenland so viele Schulden, daß wir es uns nicht richtig vorstellen können. Aber es sind etwa 160 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP). Nun sollen alle Gläubiger auf 50 Prozent ihrer Forderungen verzichten. Nach Adam Ries und Eva Klein blieben dann noch 80 Prozent Verschuldungsquote übrig, nämlich 50 Prozent von den 160 Prozent. Nach Nicolas Sarkozy und Angela Merkel aber soll eine eiserne Sparpolitik dazu führen, daß 2025 die Verschuldungsquote auf 120 Prozent ist. Frage ich mich, wie kann man sich von 80 Prozent Verschuldungsquote durch Einsparen auf 120 Prozent senken? Für mich gibt es nur eine Erklärung: das sind die aufgetauchten 55 Milliarden, über die sich Schäuble gerne freuen würde, aber sich nicht richtig freuen kann, weil die Opposition ihm die Laune verdirbt. --Matthiasb(CallMyCenter)21:58, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
<Quetsch>Haha, das war bei den Nachrichten eine Fußnote: Nämlich, der Vorteil davon, dass Griechenland nicht Pleite geht ist, das nur die Privatbanken (und deren Anleger!) auf 50% der Forderungen verzichten. Die Zentralbanken, EFSF und IWF müssen nicht verzichten. Bei einem Konkurs wären dagegen alle gleich Betroffen, die Entschuldung aber massiver und die Verluste der Privatbanken daher noch größer. Aber genau darum ging es ja bei dem nächtlichen Poker. -- 7Pinguine18:18, 3. Nov. 2011 (CET)</Quetsch>[Beantworten]
@NCC1291: Die Lösung nicht unbedingt. Aber was immer genau gefragt wird: Bei einer Volkabastimmung kommt meistens was ziemlich sinnvolles heraus. Generator23:02, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Volkabastimmung? Heisst das nicht Polkastimmung? Welche konkrete Alternative haben die Griechen denn (nachdem sie sich diese inkontinenten/inkompetenten Politiker SELBER gewählt haben)? Das gibt ein emotionales Hauen und Stechen - nichts weiter. GEEZERnil nisi bene09:15, 2. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht fragen die Griechen mal in SF nach, wie sie die Frage formulieren sollen. "Findest du du den Rettungsschirm wichtig" wäre doch ein Ansatzpunkt. --88.71.82.25411:26, 2. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. Das muß anders formuliert werden. "Die EU hat den Rettungsschirm beschlossen. Findest du es wichtig, daß verstorbene griechische Rentner keine Renten mehr ausbezahlt bekommen?" --Matthiasb(CallMyCenter)11:42, 2. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke, die Frage "Finden Sie es richtig, dass drastisch gespart werden muss, solange Sie nicht selbst davon betroffen sind?" könnte auch große Zustimmung finden. --Plenz16:07, 2. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde, Generator hat recht. Im deutschsprachigen Raum könnte das so ablaufen:
BILD erklärt die Wirtschaftskrise
Das Volk BILDet sich
Das Volk stimmt aufgrund der so erworbenen Kompetenz ab
Es gibt Blätter, die zur Verdauung nur beizutragen vermögen, indem sie aufgrund ihrer intrinsischen Qualitäten nur ganz am Ende der Verdauung eine entfernende Funktion durchzuführen berufen sind. BerlinerSchule13:25, 2. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach "Privatisieung der Gewinne" vs. "Sozialisierung der Risiken" kommt jetzt also auch noch "Politisierung der angenehmen Entscheidungen (Geschenke an einflussreiche Lobbygruppen, Schlupflöcher für Steuersünder, etc.)" vs. "Sozialisierung der harten Entscheidungen". Sieht aus, wie ein Trick, damit nachher die Berufspolitker sagen können: "Was beschwert ihr euch? Das habt ihr doch selber so gewollt!" Ugha-ugha12:47, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Man sollte die Idee mit dem Referendum in Griechenland direkt auf die deutsche Privatwirtschaft adaptieren: Sofortige Abschaffung von Gläubigerversammlungen und deren Ersatz durch "Schuldnerversammlungen". Sollen doch die Schuldner selbst bestimmen, wer was kriegt, wer leer ausgeht und wer ihnen noch mehr zu zahlen hat (ohne Anspruch auf Rückzahlung, geschweige denn Gegenleistung, versteht sich). Hört sich allerdings auch schon wieder wie ein gängiges Programm der Partei Die Linke an... ;-) --Zollwurf14:21, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Leute in Athen stimmen doch schon seit Monaten mit den Füßen ab; das politische Hickhack auf griechischer und europäischer Ebene verkommt da zur Farce. Dann gibts morgen einen anderen oder keinen oder doch den bisherigen griechischen Regierungschef. Alles Peanuts, hat sich wohl auch der griechische Milliardär [1] gedacht, der die (noch) deutsche Kaufhof-Gruppe kaufen will... --Zollwurf14:39, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt wird in Griechenland über eine Übergangsregierung aus Experten diskutiert. Neuwahlen demnächst. Meine Vermutung ist, dass das in Italien in den nächsten Tagen auch kommt. Die Zinsen für Italien sind viel zu hoch. Tja, Merkozy und die Märkte hebeln die dysfunktionalen Regierungen aus dem Sattel. In Deutschland haben die Looser auch alle privatisiert. Früher hatte eine verpfuschte Wahl in den Ländern noch zu einem Ministerposten anderswo gereicht. Gewissermaßen gereift in der Niederlage. --Goldzahn15:44, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt scheint es wieder abgesagt worden sein. Naja...wenigstens haben einige unserer EU-Politiker wieder mal gezeigt was sie von Demokratie halten...nämlich nichts. Eine Volksabstimmung scheint für Merkel, Van Rompuy, Juncker so ziemlich das Schlimmste zu sein was kommen kann. Einfach nur mehr traurig. Generator16:52, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja ich hätte zwar keinen Cent darauf verwettet, war aber grundsätzlich schon der Meinung das es durchgezogen wird (siehe oben). So nach dem Prinzip: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Generator17:15, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Tja, manch einer hierzulande hatte wohl darauf gehofft, daß die Griechen die richtige Entscheidung treffen und man so die „notorischen Steuerhinterzieher und Betrüger“ los wird. --Matthiasb(CallMyCenter)04:21, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Papandreou hat gepokert? Dann wäre er ja ein "Spieler". Das war höchstens MauMau... Er ist einer extrem spontanen Eingebung gefolgt (keinerlei Absprachen, keine Kommunikation, schwurbelige Argumentation, und dazu Eigenverantwortung abgegeben - hier bei WP wäre er bei diesem Vorgehen schon längst gesperrt!) und steht hinterher da wie ein Depp (Euro-Partner vergrätzt, Vorschlag nicht durchbekommen, Leute in eigener Fraktion vor den Kopf gestossen, Volk noch verwirrter als vorher). Weg mit dem Mann und frische Gehirne her - dann klappt es auch (... vielleicht...) mit Griechenland. GEEZERnil nisi bene08:49, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sieht aber nicht nach frischen Hirnen aus. Der andere war vor Papandreou schon mal dran und stammt auch aus einer Politikerfamilie. Das einzige was die Griechen noch nicht probiert haben, sind deren Töchter als Ministerpräsident. Anderswo ist das so auch üblich. Die Macht soll in der Familie bleiben, auch wenn die Söhne es nicht mehr bringen oder gar keine da sind. Ein gutes Beispiel sind hier die USA, mit den Familien der Kennedys und Bushs. Arnold hatte es als angeheirateter Kennedy probiert und prompt deren Schicksal übernommen - das Scheitern. Auch bei den Royals in Old England hat man jetzt die Machtoption erweitert. Bringen es die eigenen Söhne nicht, kommt halt die Angeheiratete als Winke-Winke dran. --Goldzahn13:37, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe ich - und festgestellt, dass uns noch Zocker fehlt. Für vorschnelles (unreflektiertes) Handeln haben wir in unserer Familie den Satz Noch zuckt die Leiche. Im Falle Papandreou könnte man den Satz also etwas modifizieren, damit er passt. In einer solchen Situation (imminenter Staatsbankrott) das Volk oder andere Politiker mit Zockertricks überzeugen zu wollen ist - freundlich gesagt - irre (ich sage nichttypisch). Das spricht man mit Parteifreunden ab, da redet man Tacheles mit dem Volk da geht man mit gutem Beispiel (Diätenkürzung, keine neuen Militärausgaben, etc.) VORAN und zeigt neue Perspektiven auf, statt gegebene Verantwortung auf verängstigte und total verunsicherte Menschen abzuwälzen (auch wenn das gar nicht beabsichtigt ist - dann ist das "Benutzung eines Konzeptes" für eigene Ziele (im Sattel zu bleiben). Noch 10 Stunden, dann ist der alpha-Spuk hoffentlich vorbei. Und wenn DAS sein Ziel gewesen wäre, hätte er auch einfach zurücktreten können. GEEZERnil nisi bene14:40, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe mir den Schinken nun selbst geholt. Es ist noch genügend da, falls noch jemand will... Matthiasb(CallMyCenter)
Eine Volksabstimmung ist IMHO wichtig weil die Menschen das Recht haben bei wichtigen Fragen selbst zu entscheiden wie es weitergehen soll. Da geht es nicht um richtig oder falsch sondern was eigentlich das Ziel sein soll und wieviel und welche Opfer dafür gebracht werden sollen. Und die Panik auf den Finanzmärkten und der EU-Elite zeigt ja ganz deutlich, dass die "Entscheidungsträger" nicht daran glauben, dass sie im Interesse der Griechen handeln und dass bei einer Volksabstimmung große Teile ihres schönen Bankentrettungsplans einkassiert werden. Meine Erfahrung mit Volksabstimmungen ist auf jeden Fall, dass sie in wichtigen Fragen üblicherweise nachvollziehbarem zukunftsweisende und kluge Entscheidungen bringen. Mir ist auch keine (nicht manipulierte) Volksabstimmung bekannt bei der sich das Volk selbst ins eigene Fleisch geschnitten hätte indem es irgendwelchen absurden Vorschlägen zugestimmt hätte. Einem Vorschlag, der keine Chance auf Umsetzung hat, wird üblicherweise nicht zugestimmt. Generator11:15, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]kapern dazu?
Hat es schon jemals irgendwo eine Volksabstimmung zu einem derart richtungsweisenden Thema gegeben? Schließlich kann man hinterher nicht so einfach sagen, man hat versehentlich falsch abgestimmt. --Plenz18:08, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Papandreou übersteht Vertrauensfrage. Ich fasse es nicht. Langsam beginne ich zu verstehen warum die Griechen ihren Staat hassen. --Goldzahn00:08, 5. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn DIE Griechen ihren Staat hassen, wer hat dann diese Regierung gewählt?
Oder das ist dieses geniale sozialpolitischpsychologische Konstrukt, dass seine eigenen Leute ihm zwar das Vertrauen aussprechen, er aber nach 3 Tagen (ohne Hast) zurücktritt (mit einem weisen Wort auf den Lippen: "Zum Wohle von äh Dings ... äh Griechendings, äh - land..."). Keiner verliert das Gesicht dabei. Hossa! GEEZERnil nisi bene16:06, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
So - es ist vollbracht: Papa ante Portas. Wird sich bei der Wahl - unserer Wahl - noch jemand daran erinnern, dass die SPD ihm (P.) bei dem Volksentscheid-Vorschlag applaudiert haben? Wohl nicht - ist ja auch egal. Können's die Konservativen (oder die Kombinativen) besser? Vermute: Nein. Wenn es klappen soll, wird des es (a) sehr lange dauern und (b) sehr unpopuläre Entscheidungen erfordern. Das halten die vorliegenden Politiker aber nicht durch. Fortsetzung folgt ... GEEZERnil nisi bene23:25, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die unpopulären Entscheidungen soll die mit Fachleuten besetzte Übergangsregierung machen. Danach kommen die "starken" Männer wieder und können Zückerle ans Wahlvolk verteilen. Genauso wird es auch in Italien laufen. Wetten? --Goldzahn09:04, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, wenn der ehemalige "Mineralsekretär" Gorbatschow Schirmherr des Tages ist, dann reicht auch wodkafreies Bier. Man soll ja nicht übertreiben. Ugha-ugha11:08, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Trotz des WMT muss ich under Bundeskanzlerin Respekt zollen: Wie die die Testosteron-Heinis von Europa im Griff hat ! Beeindruckend ..! Schlage vor, sie zum Ehrenmann zu ernennen. GEEZERnil nisi bene20:13, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bevorzuge ein weißes T-Shift mit abgebildetem Logo. Und dann schließe ich mich auf meinem Männerklo ein und schreibe alle Wände mit HEIRATE NIE! voll. --Plenz23:13, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Der obige Tisch schaut nicht ganz regelkonform aus (Der Filz ist ganz aufgewellt :-) Probiert es doch lieber mit diesem hier...Verhalten sich denn da drauf dann auch die Kugeln regelkonform?
am obigen Billardtisch unseres hübschen Cafés. Kann dringend was Ablenkung vertragen. Aber nicht wundern, zwischendurch werde ich ab und zu schreien, wenn mir der heutige Tag wieder in den Sinn kommt, ein ganz bitterer Tag während meiner mehrjährigen Mitarbeit in der Wikipedia. Querschüsse von Seiten, von denen ich es nicht mehr erwartet habe. Traurig, traurig, traurig .... A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A - SDB22:08, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Pool muss ich immer an Untergang denken (Pool -> Wasser -> bis zum Hals -> Untergehen -> Untergang), aber ob Karambolage da besser ist? Ich glaube wir sollten doch lieber Schafkopf spielen. Schade dass es dieses Bild hier nicht auf commons gibt. - SDB22:28, 1. Nov. 2011 (CET) PS: Warum haben eigentlich nur die da so eine große Auswahl an coffee und Cocktails. Ich glaub ich wandere aus![Beantworten]
Wir können ja Wikipedia auf Wikia forken, um den Bildfilter zu umgehen...
Bacons finde ich auch lecker. Frollein, bitte eine gepflegte Schinkenplatte. Und dazu bitte ein Viertel Trollinger und etwas Käse. Und bringen sie dem Mann an dem Tisch dahinten in der Ecke einen Schnaps, der sieht ja aus, als wäre er gerade von Sarkozy und Merkel abgewatscht worden. --Matthiasb(CallMyCenter)16:23, 2. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
lieber gast des „wikipedia cafés“. man weiß im café mehr über dich als du glaubst. nimm die letzten beiden ziffern deines geburtsjahrgangs. addiere die zweistellige zahl mit dem lebensalter, das du dieses jahr erreicht hast oder erreichen wirst. bei dir persönlich ergibt sich die summe 111. --Fröhlicher Türke12:53, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schön wär's. Die Wahrheit ist noch trauriger. Es ist eine Legende, das die Kriterien jemals erfüllt worden wären, noch vor Einführung der Währung verständigte sich die Kommision darauf eins gerade sein zu lassen, wenn es sich um ihr politisches Projekt handelt. Selbst mit der frisierten Statistik haben sie es nicht geschafft und das wo noch jeder (der verantwortlichen Politiker) wusste (wissen musste), dass geschummelt wird. Getrickst haben schließlich viele Länder, wer wollte da schon den Euro scheitern lassen. Ach Mann, bei so viel beschissener Polittrickserei und Volksbelügung fällt mir einfach nichts witziges ein.
He Duda, bitte einen Tequila. Ach was: Gib mir eine ganze Flasche, einen Korb Zitronen und 'nen Teller Salz. Den Kummer kann man nur noch besäufen. Äh, ach ja: Wer ist eigentlich der größere Versager: Der, der sich als Retter fühlt aber das Volk vergessen hat, oder der, der die mittelfristige Zukunft seines Landes verspielt? Ja ja, beim Schuldenspiel gibt es außer den Bankern nur Verlierer, warum wird das immer wieder vergessen? Bzw. warum dachte man bisher, dass es für Staaten eine Ausnahmen von der Regel geben soll? Hütchenspiel auf dem Spielplatz der Politik, angefeuert vom dummen Wahlvolk, dass sich von auf dessen Kosten geliehenes Geld bestechen lässt. Her mit der Buddel. -- 7Pinguine18:06, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Ladung ist angekommen, Danke ;) *Brummschädelidee* Wie wäre es mit dem folgenden Hebel zur Förderung der privaten Beteiligung an der Griechenlandpleite: Ouzo-Einkäufe kann man mit Quittung als Nachweis direkt von der Steuerlast abziehen... Eine Rettungsmaßnahme, die das notwendige mit dem nützlichen verbinden würde. -- 7Pinguine09:36, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Malplatz Gottes auf Himmel und Erde!
Hallo,
habe gerade nachgedacht, meine Bilder haben etwas aussagekräftiges zu sagen.
Vielleicht können Sie diese mitpräsentieren, ich hoffe auf eine zurückmeldung.
Es wird schwierig die beide zu trennen, da ist nur eine Person. Was soll st , habe gerade zu viel verraten über mein Name
Schreipst Du Name, nix unterschreip! Weil sonst ist mit Unterschrift und auf Rückseite steht hiermit bestelle ich - nix gut! Unterschreip Du nix! Auch nix mit nur ein Name! Gar nix! BerlinerSchule22:40, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Hmm... Das letzte Mal, wo ich alles mögliche in Wolken und Steinen sehen konnte, da war ich so um die zwölf Jahre alt. Heute sehe ich immer noch einiges in Wolken und Steinen, aber eben nicht mehr alles mögliche. Ist das schlecht? Ugha-ugha22:46, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Leute, die Kommunikation und Bilder nach ner harten Woche Einzelhandel und drei Nächte Club wird mir jetzt zu anstrengend. Zwei doppelte Eierlikör mit Schuss, bitte.--Lorielle23:11, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Gute Nacht ruhe dann...... schlaf gesund und erhol Dich! Wirkt besser als nen Liköre!
Du keine Eier? Likör? Nein! Du Jesus, Du Bahnhof! Bahnhof weil wo gibt HALT. Gibt HALT um 8 Uhr 22 von Regionalbahn (fährt aber gleich weiter), dann gibt HALT von Intercity, aber nicht weiß genau wann, immer vormittags (dann auch fährt weiter), dann gibt HALT von Regionalexpress um 8 Uhr 39 ungefähr (fährt nix weiter, ist kaputt), dann gibt HALT in Bahnhof in Kneipe von Bahnhof an Tresen, wenn getrunken viel, dann gibt HALT mit Glauben für Dir! BerlinerSchule23:15, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
es sind mal wieder Schulferien
... oh Gott, wenn die Schüler, die WP mal wieder mit infantilem Schwachsinn überziehen doch was gescheites zu tun beikämen. Na ja übermorgen sind die Ferien ja hier wieder zuende... - Andreas König18:07, 5. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Unter dem obigen Titel hatte ich hier eine wahrscheinlich unnötige Wortspende eingestellt. Ein Benutzer hat sie gelöscht und mich mit VM und längerer Auszeit, also Sperre bedroht. Es ist meine erste VM, aber ich sah keinen anderen Weg: Die Freiheit der Meinungsäußerung muß auch für unnötige Wortspenden gelten. Also mal sehen, schö Grü, --Machtjan X(Gerhard Oberschlick)23:46, 5. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Kerkeling nicht, aber wer dann?
Kerkeling will ja nicht, hat er noch mal bekräftigt. Wer also macht dann weiter? Nochmal einen Fehlgriff wie einst mit Lippert wird sich das ZDF ja wohl hoffentlich nicht erlauben. Vielleicht sind ja die Mainzelmännchen auch Zocker wie Papandreou und ziehen das As erst noch aus'm Ärmel. Vielleicht bluffen sie und haben noch gar niemand. Oder vielleicht ist alles nur Show, und es ist längst entschieden. Heiner Geissler können wir wohl ausschließen, dessen Moderation war nicht so der Bringer. Raab, Jauch und Kerner wohl auch, die sind im Moment mit dem falschen Sender verbandelt. Pilawa? Naja, ich weiß nicht so recht, Quizmaster ja, aber Wetten dass...? ist keine dreistündige Quizsendung. Schöneberger liest man hier und da. Da gibt es aber jeweils das Problem mit Michelle Hunziker. Zwei Blondinen in einer Samstagabendschow geht nicht. Da trifft es sich ja ganz gut, daß der Vertrag mit der Schweizerin eigentlich auch mit der Sendung im Dezember endet. Die hat wiederum im Juni verkündet, daß sie beim ZDF bleiben möchte. Hat sie den Job vielleicht schon in der Tasche?
Wenns ein Hermann sein soll, dann doch wohl Thomas Hermanns, und wenn wegen der Namensschildern beim ZDF wieder einen Thomas haben will, da sitzt noch einer auf dem Brocken, der auch mal in Deutschland erfolfreich Late-Night moderierte - Thomas Koschwitz, keine Ahnung, ob der mittlerweile eher Dirk Bach oder Thomas Hermann ähnelt, er hätte aber das Format und vor allem keine Hemmungen.Oliver S.Y.00:33, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Rettung Berlins sollte Herr Wowereit den Posten übernehmen, natürlich mit einem vertraglichen Verbot jeglicher weiterer Tätigkeiten. Und die Party wird er schon meistern. BerlinerSchule01:14, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist einfach zu beantworten:
Wer hätte die Serie "Loriot" übernehmen sollen?
Wer soll TV-Total nach Raab weiter machen?
Was passierte, als Kulenkampff "Einer wird gewinnen" verliess?
Wer macht die Harald Schmid-Show nach dessen Ableben weiter.
Die Wikimedia Foundation hat offenbar vor einiger Zeit diskutiert wie Mobilfunkanbieter die Preisgestaltung für die Nutzung von Webseiten gestalten sollten. Hier in Deutschland ist es gemeinhin so, dass man auf Basis von zum Beispiel Transfervolumen oder Verbindungsdauer zahlt, wie Dauer oder Volumen zustande kommen ist dabei egal. Angebote unabhängig von der Nutzung wie es sie bei DSL zum Beispiel gibt sind preislich im Moment meist unattraktiv, andererseits schreckt es ab, wenn jede Minute und jedes Byte extra kostet.
Wenn man eine Webseite betreibt und möchte, dass die besonders viel genutzt wird, ist das eher blöd, besser wäre es, wenn man mit den Mobilfunkanbietern was aushandeln kann, so dass die Nutzer auf die eigene Webseite besonders günstig zugreifen können, im Idealfall sollten den Nutzern keine Mehrkosten anfallen, egal wie intensiv sie die Seite benutzen. Erreicht man das, hat man einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern.
Wenn man davon ausgeht, dass den Mobilfunkanbietern Kosten durch die Nutzung solcher bevorteilten Webseiten entstehen, ist klar, dass diese einen Mehrwert im Gegenzug erwarten, zum Beispiel könnten sie verlangen, dass statt der Nutzer, die Anbieter die Kosten übernehmen. Auch möglich
wäre, dass die Kosten über erhöhte Grundgebühren für alle Kunden hereingeholt werden, oder die Webseitenanbieter könnten im Gegenzug Werbung für den Mobilfunkanbieter schalten, oder man könnte darauf wetten, dass durch mehr Nutzung von ermässigten Diensten auch die Nutzung anderer, nutzungsabhängig teureren Diensten, zunimmt. Auch denkbar sind weitere Staffelungen, zum Beispiel könnten Nutzer von Unterhaltungsangeboten ein bisschen mehr zahlen, damit Nutzer von Bildungsangeboten sparen können.
Einige Unterscheidungen kann man sogar relativ objektiv begründen, so entstehen einem Anbieter vielleicht weniger Kosten, wenn die Daten im "eigenen" Netz bleiben, und nicht erst um die halbe Welt reisen müssen. Als Anbieter könnte man zum Beispiel vorschlagen, die eigenen Server gleich neben das Rechenzentrum des Mobilfunkanbieters zu stellen. Das hätte dann auch den Vorteil, dass die Daten wesentlich schneller verfügbar sind. Lokale "Spiegel" und Content Distribution Networks gibt es aus solchen Überlegungen heraus, die werden aber nicht direkt von den Nutzern der Dienste bezahlt, für sie gibt es einen markt, und man kann sie auch leicht dezentral aufsetzen, ohne mit ein paar wenigen Mobilfunkanbietern verhandeln zu müssen.
Letztes Jahr hat Facebook angefangen, mit Mobilfunkanbietern Vereinbarungen zu treffen, so dass deren Mobilfunkkunden Facebook umsonst benutzen können, während man für andere Angebote extra zahlen muss. Wer knapp bei Kasse ist, wird sich dann zweimal überlegen müssen, ob er ein anderes Angebot vielleicht lieber mag. Und wer mit Facebook im Wettbewerb steht, muss sich überlegen, ob er nicht vielleicht auch was mit den Mobilfunkanbietern aushandeln sollte. Einen Markt gibt es hierfür nicht, die Mobilfunkanbieter haben da keine Preislisten anhand derer man sich ausrechnen kann, ob es sich lohnt, da einzusteigen.
Das Angebot von Facebook nennt sich "Facebook Zero". Die Wikimedia Foundation hat sich das angesehen und beschlossen, das ist eine prima Sache, da machen wir mit, und hat die Initiative "Wikipedia Zero" gestartet mit dem Ziel, dass man nicht nutzungsabhängig für Wikipedia zahlen muss. Um den Mobilfunkanbieter das schmackhaft zu machen, wird überlegt, dass die Anbieter Bannerwerbung schalten können. Den Mockups nach, wird Wikipedia https://bugzilla.wikimedia.org/show_bug.cgi?id=32001 dann nicht mehr von den Wikipedia-Autoren sein, sondern "WZero von B-Mobile" steht dann über den Artikeln.
Wenn sich die Anbieter überschneiden sind dann im Internet-Basispaket schonmal Facebook und Wikipedia. Vielleicht noch Nachrichten und Wetter dazu? Aber nimmt man da jetzt die Bild-Zeitung mit rein oder die Tagesschau? Man kann ja nicht alle Nachrichtenseiten gratis anbieten. Und mit Wikipedia ist das natürlich so eine Sache, vielleicht sollte man nicht alle Seiten in das Paket aufnehmen, zu Pornostars oder Ego-Shootern braucht man ja nu nicht wirklich kostenfreien Zugang unterwegs.
Und Wikipedia ist ja schön und gut, aber vielleicht ist ja mehr Geschäft mit einem alternativen Nachschlagewerk zu machen? Oder vielleicht macht man Wikipedia erstmals als Schnupperangebot für ein Jahr, und dann muss man Wikipedia für eine Extragebühr zum sonstigen Internet hinzubuchen? Dass man für manche Webseiten mehr verlangen kann als für einige andere ist dann ja etabliert. Vor ein paar Wochen war Grossbritannien ja in den Schlagzeilen, weil Neukunden in Zukunft angeblich im Vertrag extra ankreuzen müssen, wenn Zugang zu Erwachsenenunterhaltung gewünscht ist. Ab da ist ein kleiner Aufpreis ja kein grosser Schritt, kostet ja Geld die Seiten entsprechend zu kategorisieren.
Ein wichtiger Unterschied zwischen Facebook Zero und Wikipedia Zero ist natürlich, dass ein Mobilfunkanbieter auf die Hilfe der Foundation nicht angewiesen um einen Wikipedia Zero Dienst anzubieten, die könnten sich einfach für den read-only Zugang die Daten runterladen und das auf den eigenen Servern betreiben. Für den Endkunden ist das natürlich kein Unterschied, Wikipedia und was immer sonst angeboten wird gibts gratis, und die Konkurrenz kostet extra. Solange bis der Anbieter sich das halt anders überlegt und Wikipedia teuer macht und andere Angebote gratis. Wie die Bits da im einzelnen durchs Netz gehen ist nicht weiter wichtig, mal von Datenschutzaspekten abgesehen (wenn die Mobilfunkanbieter Wikipedia auf den eigenen Servern spiegeln, treten sie als Inhaltsanbieter und Vermittler auf, und hätten damit mehr Zugriff auf Nutzungsdaten als sie es als reine Vermittler hätten).
Es macht allerdings einen Unterschied ob man das hin nimmt, oder aktiv Initiativen startet, um Datenvermittler in diesem Sinne zu motivieren, oder halt eben gänzlich gegen solche Arten der Diskriminierung steht.
Die Wikimedia Foundation vertritt hier also die Position, dass es gut und unterstützenswert ist, wenn Mobilfunkanbieter darüber entscheiden, welche Webseiten und Dienste besonders günstig, und welche besonders teuer sein sollen (sei es durch Preisgestaltung wenn die Anbieter hier einen entsprechenden Markt schaffen, wo sich jeder zu vergleichbaren Bedingungen Sonderrechte einkaufen kann wo Wikimedia dann nur einer von vielen Kunden wäre).
Wenn man eine Gegenposition vertritt die eine Sonderbehandlung für Wikipedia nicht zulässt, wird man sich dann vorwerfen lassen müssen, man will hungernden Kindern in Afrika das Weltwissen vorenthalten.
Kannste noch mal ganz kurz zusammenfassen? Für kleine Laien? Und wenn ich flache Rate benutze, wie inzwischen weitgehend üblich, ist es doch dem Provider egal, welche Seiten ich konsultiere? Oder nicht? BerlinerSchule02:05, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab jetzt deinen Aufsatz nur überflogen.^^ Aber "Facebook bzw. Wikipedia handeln mit den Mobilfunkanbietern spezielle Preise aus" klingt doch etwas nach illegaler Preisabsprache bzw. Kartellbildung? Wenn das die Marktwächter erfahren... -- Chaddy · D – DÜP –02:46, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meines Wissens nach wurde das noch nie in de:WP diskutiert. Ich glaube das ist nur in Ländern angedacht wo die Kosten für mögliche Nutzer zu hoch sind. Ich würde Afrika dazu zählen und vielleicht auch Teile von Asien und Südamerika. Konkret die kleinen Sprachversionen, die en:WP, es:WP und fr:WP würde ich nicht nehmen. Aus dem von dir verlinkten blog-Beitrag ist das so nur zum Teil zu entnehmen - Global South wurde angesprochen - und das kleine WPs gepusht werden sollen, ist eigentlich Konsens. Ein Problem könnte werden, dass man ein Wiki auch anders als für WP nutzen kann. --Goldzahn03:35, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf der Disk vom Kurier werden einige blogs genannt (oben rechts) Im englischsprachigen Planet Wikimedia ist auch der blog der Foundation drin und dort wurde das gebracht. --Goldzahn09:47, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf Wikipedia Zero hat mich vor wenigen Tagen Atlasowa aufmerksam gemacht. Er sieht insbesondere ein Risiko, dass der Anbieter zensierend eingreifen könnte, gerade jetzt wo die WMF einen Bildfilter einbauen will. --Neitram17:39, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich war da mal optimistisch: Wikipedia kann Facebooks Monopol knacken. Die Idee ist, dass Mediawiki- und Diaspora-Software so ergänzt werden, dass sie einen gegenseitigen Zugriff erlauben, dass also bspw. die Beobachtungsliste eines Wikis oder Benachrichtungen an die Benutzerseite in dem auf Diaspora-Basis betriebenen Sozialen Netzwerk auftaucht. Mir ist aufgefallen, dass viele Wikipedia-Autoren bereits bei Google+ und Diaspora sind. Sollte ein auf die Bedürfnisse von Wikipedia-Autoren abgestimmtes Diaspora-Programm auf Wikipedia-Servern als dezentrales Soziales Netzwerk laufen, so könnte dies eine Lawine in Gang bringen. Wikipedia hatte im Juli 2011 410 Millionen "Unique Visitors". Das Diaspora-Programm läuft ganz passabel, es fehlt bisher noch die kritische Masse. Hier könnte Wikipedia eine Schlüsselrolle zufallen. Freies Wissen braucht freie Kommunikation. -- Schwarze Federtalkdiscr13:13, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Was für ein Geschäftsmodell hat Diaspora? Nochmal für Anfänger: Facebook ist deswegen milliardenschwer, weil es ein von Millionen genutztes und extrem erfolgreiches und einfach zu benutzendes soziales Netzwerk und Facebook mit den Nutzerdaten Geld verdient. Damit kann und will WP nicht konkurrieren, und jeder andere muss zeigen, welchen mehrwert er gegenüber facebook hat. Umgekehrt ist es so, daß Facebook WP Artikel bereits integriert hat, imho läuft as ähnliche wie bei der für das Wikipedia Geschäftsmodell typischen Kooperation mit Spiegel Online. PolentarioRuf! Mich! An!14:54, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
In der WP nachschlagen und da steht: Die Entwickler planen einen kostenpflichtigen Webhosting-Dienst für Diaspora-Pods anzubieten. Die Software kann man aber auch auf den eigenen Rechnern installieren, dann fallen die Kosten bei einem selber an. --Goldzahn15:08, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du meinst, Geld sei alles? Dann schau Dir mal genau an, wieso ein no-frills Konzept wie Aldi in den USA oder GB nur mit ganz großen Schwierigkeiten Fuß fasst. Informelle Communities spielen im Handel eine große Rolle. PolentarioRuf! Mich! An!17:47, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Diaspora ist zunächst eine Software, die wie Mediawiki von jedem genutzt werden kann. Wie Goldzahn sagt, muss jeder, der einen Server mit dem Diaspora-Programm betreibt, selber zusehen, wie er das Geld bekommt. Zwischen Facebook und Spiegel Online besteht der große Unterschied, dass SPON gegen eine unbekannte Spende auf den Livefeed von Wikipedia.de zurückgreifen kann, während Facebook Wikipedia-Artikel nur spiegelt. Ich hoffe zumindest, dass es da keine Absprache zwischen der Foundation und Facebook gegeben hat.
Ich schlage hier genaugenommen zwei Dinge vor:
Dass die Programme Mediawiki und Diaspora Erweiterungen erhalten, die die Benutzung der beiden Programme aufeinander abstimmen.
Dass die Wikipedia-Chapter auf den Servern Diaspora laufen lassen und damit ein wikifreundliches soziales Netzwerk etablieren, was es für Wikipedia-Autor_innen attraktiv macht, diese sozialen Netzwerke zu nutzen.
Hinzu kommt, dass ich mir von der Wikipedia-Community verspreche, dass sie Facebook sehr kritisch gegenübersteht und daher ein auf Dezentralität und Open Source basierendes Programm wie Diaspora unterstützt. -- Schwarze Federtalkdiscr15:22, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Mitarbeit bei der Jugendfeuerwehr hat nach der Shell-Jugendstudie die höchste Anerkennung bei Jugendlichen. Tatsächlich engagiert sind sie meistens in anderen Umfeldern. Sprich Deine freundlichen Wünsche haben keinen bezug zum tatsächlichen Erfolg von Facebook,den Du nicht abstreiten solltest. Jeder der konkurrieren will oder meinen zu könnte, sollte sich genau anschauen, wieso der zuckerberg mit seinem bisserl software so groß rauskam. PolentarioRuf! Mich! An!16:33, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es war das richtige Projekt zur rechten Zeit. Alle Bekannten, die ich frage, warum sie nicht zu Diaspora wechseln, sagen das selbe: Sie bleiben bei Facebook, weil ihre Freunde und Freundinnen dort sind. Würden diese wechseln, würden sie mitgehen. Diese Freunde bleiben aus dem selben Grund in Facebook. Das Tolle an Facebook ist eben nur, dass dort die Freunde sind. Daher ist es für Communities spannend, zu wechseln, nicht für Einzelpersonen. Man kann das Ganze tatsächlich über Masse und Schwerkraft erklären. -- Schwarze Federtalkdiscr16:52, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich komme nochmal zur Grundidee zurück: kann dann nicht Wikimedia einen Diaspora-Pod aufsetzen? Zwar wird Ruby benötigt, aber das ist ja bei Linux kein Problem. --IWorld – @16:57, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo IWorld, Wikimedia hat mit Sicherheit sowohl von den benötigten Programmierkenntnissen als auch von der Serverleistung die Fähigkeit, ein Diaspora-Programm laufen zu lassen. Es muss es nur wollen. Spannend wären noch Ergänzungen in der jeweiligen Software, um die Dispora-Software konkret auf die Bedürfnisse der Wikipedia-Community abzustimmen. -- Schwarze Federtalkdiscr17:13, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Abschließend sehe ich wenig Konkurrenz(fähigkeit), weil die WP Autorenschaft im Gegensatz zu den bei Facebook verzeichneten Personen mit bedacht keiner Einzelperson zuzuordnen ist. PolentarioRuf! Mich! An!21:56, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist richtig. Man kann auch bei Diaspora Sockenpuppen betreiben, sowohl auf demselben Pod als auch auf mehreren. Und sicherlich kann man vorschlagen, daß Wikipedianer untereinander sich auf Diaspora austauschen (was ich sehr gut fände). Die Praxis zeigt aber, daß nur ganz wenige derzeit sich als Wikipedianer dort zu erkennen geben (taggen), was darauf hindeutet, daß sie dort nicht als solche wahrgenommen werden möchten. Wikimedia (Foundation und Deutschland) ist ebenfalls nicht auf Diaspora vertreten. Und diejenigen Wikipedianer, die die kommerziellen Datenkranken Facebook und Twitter aktiv nutzen, scheinen kein Interesse an einem Umzug in ein freieres Netzwerk zu haben. Es ist eben ein sehr relativer Freiheitsbegriff, den die meisten in diesem Projekt pflegen.--Aschmidt01:06, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Schwarze Feder: vllt. schreibt dann einer ein Extension, dass Diaspora in die Diskussionsseite eines angemeldeten Users "einbindet". Wikimedia kann sich ja mit einem eigenen Pod schnell anpassen. Und dann kann das Single-User-Login darauf erweitert werden. Diaspora könnte viele Diskussionsorte teilweise ersetzen. --IWorld – @21:21, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Missstand
Wenn ich ein Beispiel für ein unerfreuliches Gebilde nennen söllte, wöllte ich die Neue Deutsche R. nennen - ein rundum ärgerlicher Mißstand. Wer mag solchen Bockmist verzapft haben? --Hedwig Storch18:33, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon vor Jahrzehnten wurde diskutiert, den Pfennig abzuschaffen, weil seine Herstellung teurer als sein Wert war. Reaktion: NEIN!!! Die Finnen stellten die kleinen Münzen erst aus Aluminium her, dann schafften sie sie ab. Heute haben sie nicht mal 1-er und 2-er Centmünzen.
Schon vor Jahrzehnten wurde diskutiert, Bundesländer zusammenzulegen, weil die Verwaltung zu viel Geld kostet. Reaktion: NEIN!!! Die Finnen haben 1997 ihre 12 Provinzen auf 6 zusammengelegt und 2010 die Provinzverwaltung komplett aufgegeben.
1975 sah ich in finnischen Supermärkten die ersten elektronischen Obstwaagen für Selbstbedienung. Zwei Jahre später in Deutschland: NEIN!!! Ist doch unhygienisch, wenn jeder das Obst angrabbelt!
1975 sah ich in finnischen Banken die ersten Bargeldautomaten. Zwei Jahre später in Deutschland: NEIN!!! Die vernichten Arbeitsplätze!
1991 wurden in Deutschland die 5-stelligen Postleitzahlen eingeführt. Reaktion: NEIN!!! Besonders im Osten: Wir wollen keine Nullen am Anfang! Die Postleitzahl von Helsinki fängt sogar mit zwei Nullen an. OK, die Finnen hatten schon immer 5-stellige Postleitzahlen, aber vor einiger Zeit stellten sie ihre Telefonvorwahlnummern um - in Deutschland wohl undenkbar.
Schon vor über 100 Jahren reformierten die Finnen ihre Rechtschreibung so gründlich, dass es danach einfach nichts mehr zu reformieren gab. Redundante Buchstaben wurden abgeschafft (w -> v, x -> ks). Und zwar ausnahmslos, dies betraf auch Ortsnamen wie Warkaus und Liexa. Was die Finnen machen, machen sie gründlich. Das Ergebnis: die Regeln für Aussprache und Rechtschreibung sind ähnlich einfach wie die für Esperanto. Bis wir in DACH so weit sind, wird es wohl noch ein Dutzend Reförmchen brauchen. Wenigstens sind wir inzwischen das schwachsinnige ß hinter kurzen Vokalen losgeworden, dafür muss man ja schon dankbar sein. In Rußland gibt es Ruß, in Russland gibt es Russen, das ist endlich mal konsequent. --Plenz15:50, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ß-Regelung ist auch die einzige Regelung, die sich durchgesetzt hat. Ob der Papst heilig spricht oder ob er heiligspricht, das weiß man hingegen noch nicht so genau. (Meines Erachtens sind das auch zwei verschiedene Dinge, das heilig Sprechen oder das Heiligsprechen). --(Saint)-Louis16:11, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo (Saint)-Louis, Finnland ist ein herrliches Land. Ich bin mal sechs Tage durchgefahren - immer Birken, immer Seen, jeden Tag Fisch auf dem Teller. Hier aber geht es im Vernunft im Deutschsprachigen. Drei s sind völlig unübersichtlich und verwirrend dazu. Also völliger Mumpitz. Wer sich das ausgedacht hast, kann ein Wissenschaftler, aber kein Praktiker sein. Denn man kann Gewachsenes nicht so lala wegwischen. Gering schätzen der Tradition rächt sich. Gruß --Hedwig Storch17:57, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Tradition ist etwas schönes, ich bin stolz auf meinen noch funktionierenden Volksempfänger. Aber man muss es auch nicht übertreiben: was hätte man mit dem Geld machen können, das der aus purer Sentimentalität durchgeführte Umzug des Bundestages von Bonn nach Berlin gekostet hat.
Aber zum Thema. Gerade das Wort Missstand ist ein prima Beispiel: man kann es gar nicht anders schreiben. Mißstand geht schon mal gar nicht, weil man sonst denkt, das i wäre ein langer Vokal. Misstand geht auch nicht, weil man nicht weiß, was es bedeuten soll: Mis-Stand oder Miss-Tand. Bleibt also nur die Version mit den 3 s übrig. Das ist die einzige Variante, die nicht verwirrend ist. --Plenz18:32, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Dein Hirn vielleicht. Mein Hirn assoziiert mit einem ß immer einen langen Vokal und denkt erst mal, ob da jemand mies falsch geschrieben hat.
Es soll Beschwerdebriefe gegen die Rechtschreibreform (von 1996) gegeben haben, die nach dieser Rechtschreibreform fehlerfrei waren. Und wem Missstand zu blöd ist, der soll sich für die Abschaffung von Pappplakaten und Werkstatttreppen einsetzen und nicht behaupten, vor der Rechtschreibreform war alles besser, da hatten wir noch keine Schifffahrt. Ja, Pappplakat aber Schiffahrt, das ist Logik! Und wofür? Wann scheibt man denn Werkstatttreppe, wenn man nicht gerade in der Schule (oder in der Online-Nachhilfeschule) dieses Thema durchnimmt? Bleiben nur zwei Fragen: 1.) Kann man ein Bettuch auch als Bettuch verwenden? 2.) Kann man ein Bettuch auch als Bettuch verwenden? --MannMaus21:48, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur um mal einen Teil von Plenzens Beispiel zu widerlegen, die fünfstelligen Postleitzahlen. Die wurden nicht etwa aus Notwendigkeit eingeführt, sondern aus schlicht einem Zweck, nämlich der Druckindustrie den größten Druckauftrag der Geschichte der Menschheit zuzuschustern. Mit dem Druck von 45 Mio. Postleitzahlenbüchern, die an alle Haushalt verteilte (und meist direkt in die grüne Tonne wanderten), hat die damalige Bundespost 350 Mio. DM versenkt. Die etwa zehn Milliarden, die Wirtschaft und Industrie für die Umstellung ausgeben mußten sind dabei nicht berücksichtigt. Betrieblich notwendig war der Stunt nicht, denn als diese in den 1960ern eingeführt wurden, hat man die Nummern für Ostdeutschland reserviert, genauso wie bei den Kfz-Kennzeichen.
Und mit den Obstwaagen: in vielen Supermärkten sind die längst wieder abgeschafft, hier wird an der Kasse gewogen, weil manche Leute drei Äpfel wiegen und den vierten nach dem Wiegen in den Beutel tun.
Naja, die Unsummen, die die Banken uns mit den Geldautomaten aus der Tasche ziehen... auch diese Erfindung wäre besser in den Mülleimer gewandert.
Ne, Plenz, so positiv scheint mir das finnische Beispiel nicht zu sein. Finnland hat übrigens die höchste Suizidrate der Welt, man sollte Finnland eher nicht kopieren. --Matthiasb(CallMyCenter)22:30, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Beispiele zeigen, dass die Deutschen immer NEIN!!! sagen, während die Finnen handeln. Was du dazu schreibst, mag für sich richtig sein, geht aber am Thema vorbei.
Auch wenn die jetzt üblichen Obstwaagen von Anfang an eingeführt worden wären: das NEIN!!! wäre aus dem gleichen o.g. Grund gekommen.
Ich weiß noch, wie ich nach meinem Feierabend gerade eine halbe Stunde Zeit hatte, um zur Bank zu rennen und Bargeld abzuheben, bevor sie schloss, was auch nur dienstags und donnerstags möglich war. Wer dahin zurück will, darf auch Sockenschuss mit ß schreiben. --Plenz00:10, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, wenn man die Postleitzahlen für die damals zur DDR gehörenden Orte wirklich reserviert hat, warum gab es dann 1990 so viele doppelte? Da muss dann zwischendurch irgendjemand geschlampt haben...
Eine der schlimmsten Nebenwirkungen der Rächschreibreform wurde noch gar nicht angesprochen. Die deutsche Rechtschreibung hatte vorher einige Tücken (wie die jeder anderen Sprache auch), aber es gab EINE Rechtschreibung. Nun hat man endlich das, was immer von Norwegen berichtet wurde, nämlich eine Schreibung für die gebildeten Stände und eine fürs Volk. Beide Kinder lernen in der Schule "Delfin" und "Spagetti", aber während das Hartz-Vier-Kind (früher mal "das Arbeiterkind", aber das ist ja heute nicht das wirklich bildungsferne...) eben nur das lernt, steht bei Professors, aber vielleicht sogar bei Sozialarbeiters und so ein Buch über Delphine im Regal und eine Packung Barilla im Küchenschrank. Das gehobene Kind (doch, darauf läuft es hinaus) erlebt also einen verwirrenden Moment mehr (der als solcher auch ein Bildungsmoment ist), lernt aber schließlich, so zu schreiben wie schon seine Vorfahren. Summa summarum erreichen vielleicht (es gibt ja auch andere Methoden zur sozialen Selektion...) beide den gleichen Schulabschluss. Dann schreibt jedes seine Bewerbung und aus der kann qua Schreibweise jeder Personalchef die soziale Herkunft des Kandidaten erkennen, mal grob zusammengefasst. Kann man das gewollt haben, als man eine "Reform" bastelte, bei der schon der Begriff "Reform" eine gewaltig klaffende Bildungslücke der Bastler zeigt? BerlinerSchule00:25, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, BerlinerSchule, danke für diesen Beitrag. Jetzt weiß ich endlich, warum die Rechtschreibreform nötig war. Zur Erleichterung des Personabteilungswesens. --(Saint)-Louis01:14, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Berliner Schule: Weil die DDR ihr eigenes PLZ-System aufgestellt hat. Man hätte defacto also nur die in der frühren DDR umstellen müssen. Aber anders als bei der Telekom, bei der schon Mitte 1990 einzelne Orte im Beitrittsgebiet neue Vorwahlen erhielten, hat man bei der Post noch mehr als zwei Jahre mit O und W rumgeeiert. Wie auch immer, die ganzen 1000er Nummern waren im W-System frei, ebenso die 9000er Nummern und ein Großteil des 3000er Bereiches. Aber wie gesagt, irgendwer wollte der Druckindustrie einen Riesenauftrag zuschustern. --Matthiasb(CallMyCenter)09:19, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
@Matthiasb: Das heißt nicht "höchste Suizidrate", sondern Entlastung der Rentenkasse. Auch dort sind sie uns weit voraus.
Und jetzt im Ernst: Könnte die Selbstmordrate nicht auch mit der Sonneneinstrahlung zu tun haben? Immerhin gibt es keinen anderen Staat (außer vielleicht Island mit seinen suizidalen Banken), dessen Einwohnerschwerpunkt so polnah liegt. --Grip9900:39, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Ernst: ja. Es ist wirklich deprimierend dunkel im Winter, dementsprechend auch der Alkoholkonsum. Hinzu kommt, dass es ein beliebtes Hobby ist, sich einen amerikanischen Oldtimer zuzulegen, und die Reparaturkosten treiben so manchen in den Ruin. --Plenz10:03, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß auch nicht, warum sich alle so über die neue Rechtschreibung aufregegen. Sämtliche Mängel, die man der neuen vorwirft, hatte die alte auch schon. Auch die alte Rechtschreibung von 1901 wurde den Leuten "von oben" aufgedrückt, ohne sie nach ihrer Meinung zu fragen; auch die alte war in sich inkonsistent (Thür wurde zu Tür, aber Thron blieb Thron); auch in der alten waren historisierende Formen neben modernen Formen erlaubt (Photo neben Foto, Friseur neben Frisör. Gerade der Friseur ist übrigens pikant (und nicht picant), weil es das Wort im Französischen schon seit langer Zeit gar nicht mehr gibt. "Friseur" statt coiffeur ist im Grunde also genau so ein peinliches Pseudo-Fremdwort, wie "Handy" statt cell phone.) Den Umfragen entnehme ich, dass die meisten Leute die neue Rechtschreibung ablehnen "weil man jetzt gar nicht mehr genau weiß, wie man schreiben soll", ist also ein Ausdruck unerfreulicher (aber typisch deutscher?) Obrigkeitsgläubigkeit. Dass sich ausgerechnet BerlinerSchule solche Bedenken gegen einen freieren Umgang mit der Rechtschreibung zu eigen macht, erstaunt mich. Übrigens sollte uns das Englische als abschreckendes Beispiel dienen: die haben es geschafft, ihre weitgehend phonetisch geschriebene Sprache nahezu wieder in Hieroglyphen zu schreiben. Durch die Beibehaltung historisierender Schreibweisen hat sich die Rechtschreibung in den 400 Jahren seit Shakespeare derartig von der Aussprache entfernt, dass es sich heute nahezu um zwei verschiedene Sprachen handelt. In Anbetracht dessen scheint mir eine Rechtschreibreform pro Jahrhundert durchaus angemessen. Ugha-ugha12:22, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Tja, ihr zwei beiden - habe ich mich nicht klar ausgedrückt? Jenseits aller theoretischen Überlegungen ist tatsächlich eine Nebenwirkung der sogenannten Reform eben diese Tatsache, die nichts mit Freiheit zu tun hat, sondern eben die ohnehin in Deutschland nicht so tolle Chancengleichheit (sagte man früher mal) noch weiter behindert. Übrigens ist die Selektion nach Herkunft (statt nach Begabung) nicht nur äußerst ungerecht, sondern auch langfristig schädlich für das Gemeinwesen. Und das Aufkommen schichtenspezifischer Schreibweisen kann Aufstiegs-Chancen (mal sehr verallgemeinert gesagt) behindern und damit in der Tendenz zum unseligen System beitragen, in dem die Arzttochter Ärztin wird und der Hartz-Vier-Sohn eben wieder Hartz-Vier. BerlinerSchule13:19, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nunja, einer der wenigen Unterschiede zwischen der alten Rechtschreibung und der neuen ist doch: das Bauernkind, bei dem zu Hause als einziges Buch eine Luther-Bibel herumlag, das nach 1901 immer noch "Thür" statt "Tür" geschrieben hat, bekam das als Fehler angestrichen. Das heutige Kind aus den sogenannten bildungsfernen Schichten wird hingegen nicht gezwungen "Philosophie" mit F zu schreiben. Dass die neue Rechtschreibung auch unterschiedliche Schreibungen nebeneinader duldet, die beide "nicht falsch" sind, ertragen viele Leute offenbar nicht. Ugha-ugha13:31, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Du kannst einen Deutschlehrer deines Vertrauens fragen: früher beherrschte ein Bruchteil der Schüler einer Klasse die Rechtschreibung schlecht, heute beherrscht sie fast die ganze Klasse schlecht. Wenn ich mir nur anschau, wieviele Leute das daß, das man früher mit ß schrieb heute das statt dass tippen, aber es eigentlich besser wissen. Passiert mir auch. Warum? Man war jahrelang gewohnt, daß das und daß drei Buchstaben haben, vermutlich spielt uns da auch das Auge einen Streich, sodaß viele Benutzer, die eigentlich daß und das auseinanderhalten können, nun oft das schreiben. Ich, wie ich schon sagte, habe das für mich abgeschafft. Ich schreibe wieder, wie ich es gelernt habe. Und in den Fällen, in denen ich mich durch die Regelschubserei zwischen 1994 und 2006 nicht mehr erinnern kann, wie ich es gelernt habe, schreibe ich, wie ich will. Das Ergebnis der Rechtschreibreform ist jedenfalls, daß es in Deutschland keine einheitliche Schreibung mehr gibt, Zeitungen etwa haben Hausorthographien, Verlage haben teilweise umgestellt (alles was sich Random House so zusammengekrallt hatte), teilweise nicht (Diogenes, weitgehend auch DTV). Die Rechtschreibreform war jedenfalls die größte bildungspoltische Fehlleistung des 20. Jahrhunderts. So richtig deutlich wird das aber erst so gegen 2030 und später. Ich frage mch beispielsweise, welcher geistige Einzeller die Änderung von graphie nach grafie ins Regelwerk schrieb, wenn gerade durch die Globalisierung und vermeintlich coole Ausdrucksweise Begriffe wie biography und discography fortdauernd ins Deutsche drängen. Und ich möchte nicht wissen, wieviele Englischlehrer inzwischen resignieren bei Schreibweisen von biografy und discografy. Ne, drei Viertel der Änderungen waren und sind Schwachfug. --Matthiasb(CallMyCenter)14:10, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Deine Wahrnehmung fängt wohl erst mit der Rechtschreibreform an. Den Trend zu Rechtschreibfehlern habe ich jedoch schon viel früher bemerkt, und zwar vor allem an der zunehmenden Großschreibung von Verben und Adjektiven. Auch das statt daß gab es schon früher.
Meine Rechtschreibung verdanke ich übrigens nicht der Regelpaukerei, sondern ich habe als Kind sehr viel gelesen. Aber heutzutage kann man sich auf Geschriebenes wohl erst dann wieder verlassen, wenn die Boykotteure ausgestorben sind. --Plenz15:19, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da wirst du wohl noch eine Weile warten müssen. Leute wie ich haben noch 50 Lebensjahre vor sich, und Schwesterlein ist noch zwanzig Jahre jünger. Und bis dahin kommt eh' die nächste Rechtschreibreform. ;-) --Matthiasb(CallMyCenter)15:29, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
"Und ich möchte nicht wissen, wieviele Englischlehrer inzwischen resignieren..." und ich resigniere, wenn Leute, die gar nicht so gut englisch (als Eigenschaft klein? Oder das Englisch?) können, mir ein Deppenapostroph in die Tastatur hauen, um mich zu verbessern, weil es so ziemlich das Einzige (zum Glück inzwischen groß!) ist, was aus dem Englischunterricht noch übrig geblieben (ich fürchte übrig geblieben, hoffe übriggebleiben, an der Stelle verzweifle ich gegebenenfalls auch an der RR) ist, und sie es für deutsch halten. Ja, wenn zwei Sprachen ähnlich sind, kann man sich schon einmal vertun, das stimmt, aber das ist kein Argument für radfahren, Auto fahren und ich fahre Rad, ich habe vor der R.Reform auch einmal "temperatur" im Englischunterricht geschrieben - Rechtschreibfehler halt, hat mit Reform gar nichts zu tun. Ja, und dass die Klassen alle komplett die Rechtschreibung nicht mehr können, dann liegt das an den Eltern, die anstatt Rechtschreibung mit den Kindern zu üben, dumme Sprüche über die Rechtschreibreform machen. Ja, Matthiasb, schreib du mal, wie du willst, und dann vergleich mal! Es würde mich nicht wundern, wenn du noch Gründe für weitreichendere Änderungen findest. --MannMaus21:40, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich finde bspw. die Konsonantenvertrippelung eigentlich sinnvoll, wobei das oben angesprochene Bettuch nach der neuen Schreibweise zwar eindeutig ist, aber nur wenn kein Schreibfehler vorliegt ;-). Sinnvoll sind mMn auch die vermeintlichen Deppenapostrophe, wo es um die Genitiv- oder besitzanzeigende Form von fremdländischen Namen angeht. Kotzebues Geschichte begann mit dem Eintreffen der ersten Goldgräber finde ich suboptimal, Kotzebue’s Geschichte begann... ist eindeutiger. Man könnte davon ableiten, das würde Kotzebü gesprochen. (Wobei man schon deswegen eher schreiben würde Die Geschichte von Kotzebue begann..., was aber spätestens mit dem Eintreffen des ersten Der-Dativ-ist-dem-Genitiv-sein-Tod-Fundamentalisten zunichte gemacht wird.) Interessant ist in dem Zusammenhang überigens, daß man in den letzten vielleicht fünf Jahren mehr und mehr dazu übergeht, bei geographischen Namen den Genitiv ohne S zu bilden, also Das Einzugsgebiet des Mississippi River umfaßt ein Drittel der Vereinigten Staaten (aber: Ein Großteil Mississippis war von Hurrikan Katrina betroffen.), hat man wohl von den Monatsnamen abgekuckt, etwa die Im Laufe des 7. November, so richtig in den amtlichen Regeln steht das nicht, aber mehr und mehr Wörterbücher machen dementsprechende Empfehlungen. Ist also vielleicht nicht einmal eine Folge der Rechtschreibreform, sondern der Mündigkeit schreibfähiger Bürger.
Ein Großteil, wenn nicht gar alles, was die Neuregelung von Getrennt- und Zusammenschreibung angeht, hat jedoch mehr Schaden angerichtet, als Erleichterung geschaffen. Dasselbe gibt auch für die Großschreibung von im Einzelnen – völliger Schrott, was ist denn bitte das Einzelne? Wie kann etwas in einem Einzelnen sein? Wir sind Papst oder was? Und dann diese peinlichen Eindeutschungsversuche wie Delfin und dergleichen. Der Rechtschreibreform sieht man halt ihren Ursprung im Nazigedankengut nachwievor an. Wundert mich eigentlich, daß die Schutzstaffel-S-Schreibung angenommen wurde. --Matthiasb(CallMyCenter)12:52, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch ein Missstand, aber in der WP
Bis vor kurzem habe ich sechs Jahre lang angemeldet editiert, und bin jetzt auf IP umgestiegen, weil ich mein Engagement insgesamt runterfahren wollte (mein Nick war Benutzer:Pittigrilli - hab aber das PW weggeschmissen). Leider muss ich jetzt nach ein paar Wochen feststellen, dass sich teilweise überraschende Nachteile des IP-Daseins auftun, auf die ich vorher nie gekommen wäre. Anscheinend dauert es nämlich im Schnitt elend lange, bis IP-Änderungen gesichtet werden. Außer in einigen hochfrequentierten Artikeln wurden viele meiner Änderungen (und ich rede hier von schnell nachvollziehbaren, ohne Einfügung neuer Sachverhalte - zB ein paar Wikilinks, ein verbesserter Grammatikfehler, ein ergänzender Satz etc) erst im Schnitt nach etwa einer Woche oder später gesichtet. Das wär nun an sich nicht weiter dramatisch. Wenn man sich allerdings in die Perspektive eines IP-Neuautors versetzt, könnte man auf die Idee kommen, dass der das vielleicht blöd findet - weil er nämlich ein paar Tage lang immer wieder reinschaut, sich wundert dass seine Änderungen immer noch nicht "live" sind, und sich dann irgendwann nach dem dritten solchen Erlebnis denkt "Ihr könnt mich mal". Vor dem Hintergrund der bekannten allmählichen Vergreisung des bestehenden Autorenstamms und ebenso bekannter echter Nachwuchsprobleme würde ich sagen, dass die WP sich nicht leisten kann, auf diese Weise Neuautoren zu vergrätzen - und ich könnte mir vorstellen, dass die Verlustrate auf diesem Weg ziemlich hoch ist. Schließlich will man sehen (und das ist mE einer der Hauptanreize der WP für Neueinsteiger), dass seine Bemühungen auch zu einer Änderung des sichtbaren Artikels führen - und nicht ewig in einer Zwischenschleife rumgammeln. Ich finde das Sichtungssystem an sich sehr gut - aber an der Geschwindigkeit der Sichtungen (gerade kleinerer Änderungen) sollte geschraubt werden. Das liegt nämlich glaube ich weniger an der fehlenden Manpower, sondern primär an "Kein Bock, soll nen anderer machen". Falls ihr das nicht nachvollziehen könnt, probierts doch einfach mal aus - macht in weniger frequentierten Artikeln ein paar Edits als IP und schaut was passiert. Grüße 188.110.60.15423:07, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein ergänzender Satz? Hört sich nicht gerade simpel an, ist ja schon wieder eine ergänzende Aussage. Wenn du meinst, mit dir ist ein wichtiger Sichter gegangen, dann kannst du dir ein neues Passwort - per Mail - beim Anmelden - du bist nämlich per Mail erreichbar, ach, das könnte jeder für dich, ich auch, aber das fände ich unhöflich, wenn du mich nicht darum bittest. Ansonsten fände ich es bei manchen nachzusichtenden Änderungen nett, wenn da keine IP hinterstecken würde, die längst verschwunden ist, sondern ein angemeldeter Nutzer, den man ansprechen kann. Dass IPs und neue Accounts fragen, warum ihr Beitrag "zurückgesetzt" wurde, (der lediglich noch nicht gesichtet wurde) kommt vor und ist einer der Nachteile des Sichtens, das stimmt. --MannMaus23:25, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Selektive Wahrnehmung. Hatte mal in den Fragen zur WP genau danach gefragt, aber ungesichtete Edits sind durchschnittlich nach 7 Tagen abgearbeitet und ungesichtete haben einen nahezu konstanten Steady-State (wenige Tausend). 7 Tage bei mehr als 1 Mill. Artikeln ist nicht schlecht. Besser langsam und gründlich als Hoppla-Hopp. Warum hast du dich selbst beschnitten? GEEZERnil nisi bene23:31, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wollte nicht damit ausdrücken, dass mit mir ein unersetzlicher Sichter verloren gegangen ist, und auch nicht um das Sichten meiner für die WP unverzichtbaren Änderungen bitten, sondern nur auf diese Tatsache hinweisen. Dass ich meinen Account stillgelegt hab, lag an anders nicht in den Griff bekommener Wikisucht in Verbindung mit teilweise schädlichen Auswirkungen auf meine freiberufliche Tätigkeit... Eigentlich wollte ich komplett auf null gehen, die IP-Geschichte war eigentlich nur so eine "jetzt noch ein klitzekleiner edit als IP" Ding. Wurde aber schon wieder mehr als ich wollte... Ihr habt schon recht damit, dass das Sichten sorgfältig gemacht werden sollte. Aber ich habe trotzdem das Gefühl, das hier viel Verbesserungspotential liegt. Ich geb mal ein konkretes Beispiel: Im Artikel Schlacht von Algier hab ich vor 5 Tagen den originalen französischen Namen "bataille d'alger" ergänzt (difflink). Dieser Artikel ist mit Sicherheit auf zig Beobachtungslisten. Trotzdem konnte sich anscheinend bisher keiner erwärmen, diese zweifellos sinnvolle und in Sekunden per google oder interwiki überprüfbare Änderung zu sichten. Das ist ein perfektes Beispiel und eben kein Einzelfall, sondern die Regel. 188.110.60.15400:21, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
BAZINGA - gesichtet! Wenn du max; 1 Änderung/Tag machst - und sie wird nicht gesichtet, kannst du ja HIER darauf aufmerksam machen. Da läuft sicherlich auf dem Heimweg einer vorbei und drückt das Knöpfchen... ;-) So - vamos a la cama ... GEEZERnil nisi bene00:55, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach meiner Erfahrung ist ein weiterer Nachteil, dass man gelegentlich nicht die aktuelle Version eines Artikels zu sehen bekommt. Selbst die Computer benachteiligen IPs. --92.204.122.18114:49, 7. Nov. 2011 (CET) (Aus Solidarität mit den IPs ausgelogged)[Beantworten]
GV/A kannte ich noch gar nicht - coole Sache... (ich bin der Threadstarter, nebenbei) Das mit der nicht-aktuellen Version meines Vorschreibers ist mir auch aufgefallen. Ich war schon mehrfach ziemlich verwirrt, weil die Darstellung nicht mit der Versionsgeschichte (zB Änderung schon gesichtet) übereinstimmte - erst nach Drücken von STRG + Neu Laden kam dann auch mal die aktuelle Version. Getestet mit aktuellem Firefox. Muss wohl am Seiten-Cache liegen, vermute ich. Auch hier also: Die IP-Apartheid... (kleiner Scherz) Und jetzt mal ganz im Ernst: Das von mir oben beschriebene plus dieser Gag mit den nichtaktuellen Versionen ist meiner Meinung nach locker geeignet, zumindest einen Gutteil der Nicht-PC-Profi-Neuautoren hocheffizient zu vergraulen. Wollte die WP nicht mal von diesem männlich-jung-Nerd-Image runterkommen?? Hmmmm...217.7.150.12219:37, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Und um mal etwas Positives beizutragen: Wie wäre es, wenn in der Speichermaske für IPs farbig hinterlegt eingeblendet würde, dass die Änderung erst gesichtet werden muss, bevor sie live geht? Und dazu noch einen Hinweis, dass man, wenn drei Tage nix passiert ist, einen Antrag auf WP:GV/A stellen kann/soll?? Das gäbe mal was zu tun dort ;-) 217.7.150.12220:04, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ein super Vorschlag! Am besten diskutiert man sowas auf WP:FzW. Der Verweis zu GV/A könnte aber auch nachteilig sein, wenn dann nur Unsinn auf der Seite landet oder sie/deren Mitarbeiter überlastet wird/werden. Umweltschutz20:12, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Tja, der Vorschlag war wohl tatsächlich nicht so schlecht. Wie ich aber eingangs schrieb, will ich mein Engagement hier dauerhaft auf Null reduzieren - da nach eigener Erfahrung solche Vorstöße aber viel Zeit und Diskussionen erfordern, werd ich mich hier ausklinken. Ich hoffe, dass vielleicht jemand meine Anregungen aufnimmt und weiterführt (die Hoffnung stirbt zuletzt ;-) ) 217.7.150.12214:14, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Foreign Architects in the Early Republican Period of Turkey
Hello everyone. I am a Turkish Wikipedian and I usually focus on articles related with architecture. I don't know German therefore I'd like to ask German Wikipedians regarding an interesting architectural topic. In Turkish Wikipedia it was named as Foreign Architects in the Early Republican Period of Turkey and the article is about architects and urban planners that came to Turkey to build the new capital Ankara between 1920s and 1940s. Almost all of them were from either Germany or Austria. Here you can find more information in Goethe Institute's web site in German. I'd be very glad to help if anyone is interested in creating this article in German. I am not online in German Wikipedia but you can always reach me from here. Regards. Mimar7721:06, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Griechenland sucht den Superstar, äh Regierungschef
Griechische Tragödie Aischylos’ hat (un)würdige Nachfolger gefunde…
Wird es Loukas Papadimos, der abgelehnt haben soll, Stavros Dimas oder Nikiforos Diamandouros? Oder vielleicht doch Papadimos, der ja abgelehnt haben soll, auf den man sich jedoch geeinigt habe, wie griechische Medien berichten. Da dieser jedoch abgelehnt haben soll, wird das ganze sowohl von PASOK- als auch ND-Seite gleich mal wieder dementiert. Stay tuned, das griechische Drama geht weiter… --Matthiasb(CallMyCenter)12:03, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Nicht weniger tragisch isses ein paar hundert Kilometer weiter westlich in Rom.
Das Ganze ist auch ein schönes Beispiel dafür, dass "Intelligenz" (whatever that means...) nur zu einem kleinen Bruchteil genetisch bedingt sein dürfte... Da müssen doch jetzt die visionären griechischen Denker in den Grüften und Gräbern propellerartig rotieren.... GEEZERnil nisi bene12:14, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Also ich könnte mir Nana Mouskouri gut als Chefin in Griechenland vorstellen. Sie könnte als starke Frau mit aufrechter Haltung, in klassischem Gewand, leider katastrophalem Brillengestell, aber mit schönem Gesang] dem darbenden Volk den Trost geben, zu dem beispielsweise Josef Ackermann] wohl nicht so recht in der Lage wäre. Frollein, bitte noch'ne Lage Ouzo für die Runde! --Schlesingerschreib!22:24, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Sagt Madame auch immer: "Reife Damen an die Macht!" Neuaufnahmen ihrer Songs sind bereits geplant: "Schwarze Konten in Athen" (Weisse Rosen aus Athen), "Was in Athen geschah... (klingt wie ein Märchen)" (unverändert), "Rote, die krallen" (Rote Korallen), "Wo ist das Glück vom vergangenen Jahr?" (unverändert), "Die Welt ist voll Gelichter" (Die Welt ist voll Licht), "Aber die Krise bleibt" (Aber die Liebe bleibt). - Ja, macht Sinn... GEEZERnil nisi bene08:26, 9. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut DLF: Silvio B., gerne aufhältig in Rom, und Dauergesprächsthema in diesem unseren Cafe hat unter gewissen Bedingungen (!) seinen Rücktritt in Aussicht gestellt. Und über wen sollen wir dann hier ich sag mal vorsichtig "reden"?! --Alupus20:13, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist wenig interessant, wer der Nachfolger wird; auf den wird man sich einigen können und niemand will es unbedingt werden, außer vielleicht Alfano und Tremonti. Das Problem ist, dass der Nachfolger (i.e. die ihn wählenden Parteien) kein Programm hat und das Programm, dass er so schnell wie möglich umsetzen müsste, nicht durchbekommen kann. Und das Berlusconi-System zum Zusammenhalt der Koalition kann der Nachfolger (wer immer es sein mag) auch nicht praktizieren. Es wird also paradoxerweise ohne Berlusconi (der wohl seinen definitiven Rücktritt dann erklären wird, wenn er schon über die Grenze ist, also vielleicht noch vor Lugano, aber jedenfalls schon durch Como/Ponte Chiasso (Grenzübergang) durch...) nicht besser werden, sondern schlechter.
...oben über den Artikeln. Eine bunte Auswahl an Weihnachtsmännern (eigentlich: Weihnachtsleute, hier aber nur Männer), darunter mindestens einer, der einfach nur ungepflegt aussieht. Manch einer spricht Deutsch, einer nur Englisch. Alle wollen mein Geld, entweder als feste Summe oder noch mehr... Und anders als letztes Jahr soll man dieses Jahr nicht spenden, um das Wissen der Welt zu erhalten oder so, sondern weil Wikipedia viel weniger Server hat als Google oder andere kommerzielle Anwender - die Argumentation geht ein! Vielleicht hätte man die Burschen vor dem Fotografieren in W-Mann-Kostüme stecken sollen, dann wäre es nicht weniger nervend, aber doch irgendwie lustig (so bis zum dritten Mal oder so). Dazu nun meine Frage: Warum immer zur Weihnachtszeit? WP ist international und sollte von religiösen Festen unabhängig sein. Daher entweder würfeln (einfach mit zwei Würfeln, kommen Zahlen von 2 bis 12 raus, Bettelspam also nicht im Januar, aber egal - einen der anderen zwölf Monate wird es schon treffen!) ODER der Abwechslung mal nächstes Jahr zum Ramadan! Sonst erhärtet sich leider der Verdacht, die WP habe eine Affinität zum christlich-kommerziellen Weihnachts(mann)feste!