Das Licht am Ende der Welt
Film | |
Titel | Das Licht am Ende der Welt |
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Originaltitel | The Light at the Edge of the World |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1971 |
Länge | 120 Minuten |
Stab | |
Regie | Kevin Billington |
Drehbuch | Tom Rowe |
Produktion | Kirk Douglas Ilya Salkind Alexander Salkind |
Musik | Piero Piccioni |
Kamera | Henri Decaë |
Schnitt | Bert Bates |
Besetzung | |
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Das Licht am Ende der Welt (The Light at the Edge of the World) ist ein amerikanisch-spanisch-italienisch-französischer Film von Kevin Billington nach einem Roman von Jules Verne
Handlung
Drei Leuchtturmwärter werden auf einer Insel von Piraten überfallen. Nur einer, Will Denton, überlebt den von Jonathan Kongre geführten Angriff. Fortan nutzen die Piraten den Leuchtturm, um Schiffe in die Irre zu führen und nach deren Schriffbrüchen zu plündern. Denton, der alles aus einem Unterschlupf beobachtet, kann einen der Passagiere retten. Als Kongre davon Wind bekommt, nimmt er die schöne Arabella als Geisel und will damit Denton herausfordern. Denton und sein neuer Freund Virgilio müssen nun den Piraten das Handwerk legen.
Horrorthriller auf einer einsamen Insel nach einem Roman von Jules Verne, der allerdings ohne dessen bekannte Science-Fiction-Elemente auskommt.
Kritik
"Packender Abenteuerfilm, der die Klischees der Gattung in ihr Gegenteil verkehrt und das fast quälend langsame Fortschreiten des Bösen ohne jede Romantisierung entwickelt. In der Konfrontation der Hauptfiguren erinnert der hervorragend fotografierte Film mehr an die hintergründigen Romane Herman Melvilles als an Jules Vernes fantastische Geschichten. Drastische Kürzungen haben manche Grausamkeiten eliminiert, rauben dem Film aber auch viel von seinem Sinngehalt und dem erzählerischen Rhythmus." (Internationales Filmlexikon)