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Microsoft Pocket PC

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Microsoft Pocket PC ist ein Betriebssystem welches speziell für kleine Taschen-Computer ausgelegt ist und sich an der Benutzeroberfläche von Microsoft Windows orientiert, da es vom selben Hersteller ist. (PDA Personal Digital Assistant (engl. für persönlicher digitaler Assistent)).

Der Name Pocket PC wurde eher aus marketingtechnischen Gründen gewählt und dient dazu, sich von der Konkurrenz und dem Marktführer (Palm etc. mit dem Betriebssystem PalmOS) abzugrenzen.

Unter dem Namen Pocket PC ist das Betriebssystem inzwischen in 4 Versionen erschienen.

  • Microsoft Pocket PC
  • Microsoft Pocket PC 2001
  • Microsoft Pocket PC 2002
  • Microsoft Windows Mobile 2003 für Pocket PC (auch als Phone Edition mit Telefonfunktionen)

Vor diesen Versionen hieß das Betriebssystem Microsoft Windows CE. Hier gab es folgende Versionen:

  • Microsoft Windows CE 1.0
  • Microsoft Windows CE 2.0
  • Microsoft Windows CE 2.01
  • Microsoft Windows CE 2.02
  • Microsoft Windows CE 2.1
  • Microsoft Windows CE 2.11
  • Microsoft Windows CE 2.12

CE unterschied noch deutlich zwischen Handheld PC und einen normalen PDA.

Handheld PC's waren ein ganzen Stück größer und verfügen über ein deutlich größeres Display als die nur handflächen großen PDA.

Bereits in CE Version 1.0 war es schon möglich rudimentäre Multimedia Funktionen zu nutzen. Mit Version 2.0 war es dann endlich möglich Farbdysplays mit bist zu 65.000 Farben anzusteuern. Von beginn an setzte Microsoft darauf diese Geräte auch in Netzwerke einzubinden und viele Erweiterungen zu ermöglichen.

Traditionellerweise teilt sich der Speicher der Geräte in Datenspeicher und Speicher zum Ausführen von Programmen auf. War in der ersten Generation noch 8MB Gesamt-Speicher üblich, wuchs dies bereits in der 2. Generation auf bis zu 128MB die sich im laufenden Betrieb aufteilen ließen.

Hauptproblem der gesamten Pocket PC und Microsoft Windows CE Familie ist, dass sich die Prozessoren der einzelnen Geräte so deutlich voneinander unterscheiden, dass es nicht möglich ist, ein Programm vom einen CPU Typ auf einem anderen ausführen zu können. Mit der Version PocketPC 2001 wollte Microsoft die Hersteller dazu zwingen einheitliche CPUs zu verwenden, dieser Versuch scheint erst jetzt mit Version 2003 mit Erfolg verbunden zu sein.