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Güterumgehungsbahn Hamburg

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Güterumgehungsbahn Hamburg
Streckennummer (DB):1234 (HH-Eidelstedt–HH-Rothenburgsort)
1280 (HH-Billwerder–Buchholz)
Kursbuchstrecke (DB):101.1
Streckenlänge:61,1 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Streckengeschwindigkeit:Veddel–Harburg: 160 km/h
Bundesländer (D): Hamburg, Niedersachsen
Betriebsstellen und Strecken[1]
Strecke nach rechts und geradeausAbzweig nach rechtsStrecke
  S3 A1 von Pinneberg
StreckeDienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStrecke
0,0 Hamburg-Eidelstedt
Strecke nach rechtsKreuzung geradeaus untenStrecke nach rechts
  S3 A1 nach Altona/Hbf
Strecke mit Straßenbrücke
A 7
Kreuzung mit U-Bahn mit Tunnelstrecke
U2 SchlumpNiendorf
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
5,7 Bbf Hamburg-Lokstedt
Alster
Kreuzung mit U-Bahn geradeaus oben
U1 KellinghusenstraßeOhlsdorf
Abzweig nach rechts und geradeausStrecke nach rechts und geradeaus
von Ohlsdorf, S1   von Poppenbüttel
StreckeS-Bahn-Halt
(Hamburg) Rübenkamp
StreckeS-Bahn-Halt
(Hamburg) Alte Wöhr
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStrecke
11,6 Hamburg-Barmbek Bbf
Abzweig ehemals nach rechtsStrecke
zum ehem. Gbf Barmbek (U-Bahn-Hauptwerkstatt)
Strecke nach rechts und geradeausKreuzung geradeaus untenStrecke nach rechts
(Überwerfungsbauwerk)
Kreuzung mit U-Bahn geradeaus untenKreuzung mit U-Bahn geradeaus unten
U3 Barmbek–Wandsbek-Gartenstadt
S-BahnhofStrecke
(Hamburg-) Barmbek (S-Bahn)
S-Bahn-HaltStrecke
(Hamburg) Friedrichsberg
Kreuzung mit U-Bahn mit TunnelstreckeKreuzung mit U-Bahn mit Tunnelstrecke
U1 Hbf SüdWandsbek Markt
S-Bahn-HaltStrecke
(Hamburg) Wandsbeker Chaussee
StreckeBlockstelle
15,3 Hamburg-Barmbek Gleichrichterwerk
Strecke nach rechtsStrecke
S-Bahn nach Hamburg Hbf
Kreuzung geradeaus unten
Hamburg–Lübeck
Abzweig nach rechts und geradeaus
16,0 Horn (Abzw) von Lübeck
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Hamburg-Horn Bbf
Strecke mit Straßenbrücke
Sievekingsallee
Kreuzung mit U-Bahn mit Tunnelstrecke
U2 Berliner TorBillstedt
Kreuzung geradeaus obenAbzweig nach halbrechts, nach rechts und geradeaus
Billwerder Industriebahn
Verschwenkung nach linksVerschwenkung nach rechts
von Tiefstack
Abzweig nach halbrechts, nach rechts und geradeausKreuzung geradeaus unten
Hamburg–Berlin
StreckeAbzweig nach rechts und geradeaus
von Hamburg-Rothenburgsort Tk
StreckeBlockstelle
21,2
39,9
Hamburg-Rothenburgsort Ro
Abzweig ehemals nach rechtsStrecke
zum ehem. Berliner Bahnhof
Strecke nach rechtsStrecke
von (!) Hamburg Hbf
Billhafen
Kreuzung geradeaus untenStrecke nach links und geradeaus
Harburger S-Bahn-Brücke S3  
Strecke nach links und geradeausStrecke nach links und geradeausAbzweig nach links und geradeausStrecke
Hauptstrecke von Hamburg Hbf
StreckeStreckeBlockstelleStrecke
38,5 Hamburg Oberhafen (Abzw)
Norderelbe (312 m)
StreckeÜberleitstelle / Spurwechsel linksÜberleitstelle / Spurwechsel rechtsStrecke
37,6 Hamburg-Veddel (Abzw)
Abzweig nach halbrechts und nach rechtsAbzweig nach rechtsStreckeStrecke
Hafenbahn nach Hamburg Süd
Spreehafen
ehemaliger Bahnhofehemaliger Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofS-Bahn-Halt
Hamburg-Veddel (S-Bahn)
Strecke nach links und geradeausStreckeStreckeStrecke
Hafenbahn von Hamburg-Süd
Abzweig nach rechts und geradeausKreuzung geradeaus untenKreuzung geradeaus untenKreuzung geradeaus unten
Hafenbahn von Peute
A 252
Abzweig nach rechts und geradeausKreuzung rechtsAbzweig nach rechtsStrecke
35,0 Hamburg-Wilhelmsburg Abzw
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStreckeStreckeStrecke
Hamburg-Wilhelmsburg Rbf
Streckeehemaliger Bahnhofehemaliger Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofS-Bahnhof
Hamburg-Wilhelmsburg (S-Bahn)
StreckeStreckeAbzweig nach rechts und geradeausAbzweig nach rechts
33,2 Hamburg-Wilhelmsburg S-Bahn (Abzw)
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechtsStreckeStreckeStrecke
Abzw Hamburg Süderelbrücke Hafenbahn
Süderelbe
A 253
KreuzungAbzweig nach links und geradeausStreckeStrecke (im Tunnel)
Niederelbebahn von Cuxhaven
Kreuzung mit TunnelstreckeKreuzung mit TunnelstreckeStrecke nach rechts (im Tunnel)
Hamburg-Harburg
Strecke mit StraßenbrückeStrecke mit StraßenbrückeStrecke mit Straßenbrücke
A 253
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStreckeStrecke
Hamburg-Harburg Bbf Süd
Kreuzung geradeaus untenAbzweig nach rechtsStrecke
Hauptstrecke nach Bremen
(Überwerfungsbauwerk)
ehemalige Grenzeehemalige Grenze
Landesgrenze HH/NI
StreckeBlockstelle
Meckelfeld Hp
Abzweig nach rechts und geradeausAbzweig nach rechts
Meckelfeld Abzw
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStrecke
24,6 Meckelfeld
Verschwenkung von linksVerschwenkung von rechtsVerschwenkung von rechts
Maschen Rbf
StreckeDienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStrecke
23,2 Maschen Rbf Mnof
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStreckeStrecke
22,9 Maschen Rbf Mnwf
StreckeStreckeBahnhof
Maschen Pbf
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStreckeStrecke
21,7 Maschen Rbf Mswf
StreckeDienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStrecke
21,1 Maschen Rbf Msof
Strecke nach linksKreuzung linksAbzweig nach links und geradeaus
19,6 Maschen Rbf Süd (Abzw)
StreckeStrecke nach links
Hauptstrecke nach Lüneburg
Strecke mit Straßenbrücke
A 250
A 7
Abzweig ehemals nach rechts und geradeaus
ehem. Strecke von Lüneburg
Überleitstelle / Spurwechsel
7,7 Jesteburg (Üst)
Strecke
0,0 Güterstrecke nach Buchholz

Die Güterumgehungsbahn ist eine Eisenbahnstrecke in Hamburg. Sie führt von Hamburg-Eidelstedt über Hamburg-Rothenburgsort nach Hamburg-Harburg und verbindet dabei die Hamburger Eisenbahn-Fernstrecken unter Umgehung der Verbindungsbahn und der Knotenpunkte im Vorfeld des Bahnhofs Hamburg-Altona und des Hamburger Hauptbahnhofs. Die Strecke wird hauptsächlich für den Güterverkehr genutzt.

Geschichte

Das erste Teilstück der Güterumgehungsbahn wurde 1902 von der Lübeck-Büchener Eisenbahngesellschaft als Verbindung zwischen ihrem Bahnhof Wandsbek an der Strecke Lübeck-Hamburg und dem Bahnhof Rothenburgsort an der Berlin-Hamburger Bahn in Betrieb genommen. Eine Verlängerung nach Ohlsdorf entlang der Verbindungsbahn erfolgte noch vor dem Ersten Weltkrieg, ebenso die Verbindung zwischen Hamburg-Eidelstedt und Hamburg-Lokstedt.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Eisenbahnverkehr durch die Hamburger Innenstadt wiederholt durch Bombenangriffe unterbrochen und die Züge über die Güterumgehung umgeleitet. Der Bahndamm entlang der U-Bahn-Zweiglinie Kellinghusenstraße–Ohlsdorf war bereits bei deren Bau aufgeschüttet worden, jedoch fehlten die anschließenden Brücken über die Alster und die Tarpenbek.

Der direkte Lückenschluss zwischen Rothenburgsort und den Elbbrücken (ohne Kopfmachen in Hamburg-Hauptgüterbahnhof) und der Ausbau bis Harburg entlang der bestehenden Strecke mit neuer Oberhafenbrücke und Umbau des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs auf dem Terrain des vormaligen Venloer Bahnhofs ging am 13. August 1996 in Betrieb, so dass jetzt auch der Maschener Rangierbahnhof vermittels Güterumgehungsbahn nach Schleswig-Holstein angebunden ist.

Im Jahre 2009 wurde damit begonnen, die Strecke zwischen Groß Borstel und Alsterdorf mit Lärmschutzwänden zu versehen, um die dortigen Anwohner zu entlasten.

Streckenverlauf

Nördliche Güterumgehungsbahn

Streckenverlauf der nördlichen Güterumgehungsbahn

Die nördliche Güterumgehungsbahn zweigt zwischen dem ehemaligen Rangierbahnhof, heute ICE-Ausbesserungswerk Bw AH1 Hamburg-Eidelstedt, und dem Bahnhof Hamburg-Eidelstedt, zu dem Gleisverbindung besteht, nach Osten von der Strecke nach Elmshorn ab. In Hamburg-Lokstedt befand sich ein kleiner Güterbahnhof. Über ein Anschlussgleis wurden von hier mehrere große Kfz-Händler am Nedderfeld beliefert.

Weiter führt die Strecke (sie wurde zwar zweigleisig geplant und trassiert, aber nur „provisorisch“ eingleisig gebaut, wobei das Gleis wechselnd auf einer der beiden Seiten oder auch mittig verlegt ist) bis zum ehemaligen Güterbahnhof Barmbek in Höhe der S-Bahn-Haltepunkte Rübenkamp (City Nord) und Alte Wöhr. Am S-Bahn-HP Rübenkamp mündet eine kurze Zweigstrecke aus Hamburg-Ohlsdorf ein, über die sowohl eine Verbindung zur Hamburger S-Bahn als auch zur Hamburger U-Bahn besteht. Von Ohlsdorf gab es ein auf der Ostseite der U-Bahn-Linie U1 befindliches Eisenbahngleis durch Langenhorn zum (ehemaligen) Güterbahnhof Ochsenzoll (Langenhorner Bahn).

Die Güterumgehungsbahn verläuft ab Ohlsdorf in südsüdöstlicher Richtung eingleisig bis zum Abzweig Hamburg-Horn, an dem eine Verbindungskurve vom Bahnhof Hamburg-Wandsbek an der Strecke nach Lübeck einmündet. Der nördliche Teil der Güterumgehungsbahn endet am ehemaligen Rangierbahnhof Hamburg-Rothenburgsort an der Strecke nach Berlin. Auf allen diesen Bahnhöfen werden nur noch wenige Gleise genutzt.

Im Zuge des Ausbaus der Strecke Hamburg–Lübeck wurde der 3,3 km lange Abschnitt zwischen dem Betriebsbahnhof Horn und Rothenburgsort bis zum Ende des Jahres 2007 zweigleisig ausgebaut, dazu wurden acht Brücken erweitert. Zwischen Horn und Eidelstedt wird das bestehende Gleis saniert, was höhere Geschwindigkeiten ermöglichen wird, aber kein Planfeststellungsverfahren erfordert. Der Lärmschutz an diesem Abschnitt soll im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms des Bundes verbessert werden.

Anschlussgleis Ohlsdorf

In Ohlsdorf befand sich ebenfalls ein kleiner Güterbahnhof, dessen Gelände nutzt heute die Hamburger Hochbahn als Gleislager. Südlich davon gibt es eine Gleisverbindung zur Hamburger S-Bahn. Da die Alstertalbahn kein separates Gütergleis hatte, wurde der Güterverkehr dort auf den S-Bahn-Gleisen betrieben. Außerdem ist damit das Bahnbetriebswerk Hamburg-Ohlsdorf an das Eisenbahnnetz angeschlossen.

Nördlich des U- und S-Bahnhofes Ohlsdorf setzte sich das Gütergleis entlang der Langenhorner Bahn bis zu deren ursprünglichem Endpunkt am Ochsenzoll fort. Heute besteht im Norden des Bahnhofes Ohlsdorf die einzige Gleisverbindung von der Eisenbahn zum Hamburger U-Bahn-Netz. Das seit langem stillgelegte Gleis nach Ochsenzoll wurde seit 2008 vollständig abgebaut. Teile der Trasse wurden für die Ausfädelung der Flughafen-S-Bahn benutzt.

Die Gleisverbindung zwischen dem Güterbahnhof Barmbek und der U-Bahn-Hauptwerkstatt wurde 2005 abgebrochen. Im Zweiten Weltkrieg war dieses Gleis noch bis zum kriegswichtigen Drehmaschinenhersteller Heidenreich & Harbeck AG verlängert worden.

Südliche Güterumgehungsbahn

Der südliche Teil der Güterumgehungsbahn sollte nach seit den 1920er Jahren bestehenden Planungen nördlich von Tiefstack von der bestehenden Strecke abzweigen und ab dem 1993 für den kombinierten Ladungsverkehr umgebauten Güterbahnhof Hamburg-Billwerder an der Berliner Strecke als Neubaustrecke in einem weiten Bogen durch die Marschlande nach Harburg verlaufen, um südlich davon an die vorhandenen Strecken nach Hannover und Bremen anzuschließen. Diese Verbindung war seit 1985 ohne konkrete Linienführung in den Bundesverkehrswegeplänen als Ausbaustrecke Hamburg-Harburg–Hamburg-Rothenburgsort ausgewiesen. Nachdem eine Neubaustrecke durch die ökologisch sensiblen Vier- und Marschlande nicht durchsetzbar war, wurde zwischen 1987 und 1996 eine Ausbaustrecke gebaut. Wesentliche Elemente (von Süden nach Norden) dieser Ausbaustrecke sind:

  • Neubau einer zweigleisigen Güterzugstrecke zwischen dem Nordkopf des Rangierbahnhofs Maschen und Hamburg-Harburg mit höhenfreier Kreuzung der Ausbaustrecke Hamburg-Hannover,
  • Umbau des Bahnhofs Hamburg-Harburg mit
    • Auflösung des höhengleichen Kreuzungspunktes der Personenzüge Hamburg–Bremen und Hannover–Hamburg,
    • Neubau der bahnsteigfreien Güterzug-Durchfahrgleise 9 und 10 für die Relation Maschen–Hamburg-Rothenburgsort östlich des vorhandenen Gleises 1
    • Erhöhung der Durchfahrgeschwindigkeiten Hamburg–Hannover auf 120 km/h, Hamburg–Bremen auf 100 km/h, Maschen–Hamburg Unterelbe auf 60 km/h, Maschen–Hamburg-Wilhelmsburg auf 80 km/h,
  • Neubau einer zweigleisigen Strecke zwischen Hamburg-Harburg und der Abzweigstelle Veddel mit einer neuen zweigleisigen Brücke über die Süderelbe zur Anbindung der Hafenbahnhöfe Hamburg-Hohe Schaar und Hamburg Süd und Neuordnung der Gleise zwischen Hamburg-Harburg und dem ehemaligen Bahnhof Hamburg Hgbf (alt: zwei Pz-Gleise im Osten, zwei Gz-Gleise im Westen; neu: zwei Gz-Gleise im Osten, zwei Pz-Gleise mittig, zwei Gz-Hafengleise im Westen),
  • Aufgabe und Rückbau der Güterzug-Wendeanlage im Bahnhof Hamburg Hgbf mit Vereinfachung des Spurplans,
  • Neubau einer zweigleisigen Verbindungsstrecke zwischen der Norderelbbrücke und dem Bahnhof Hamburg-Rothenburgsort mit einer Brücke über den Oberhafenkanal,
  • Rückbau der zweigleisigen Strecke Hamburg Hgbf–Hamburg-Rothenburgsort,
  • Umbau des Bahnhofs Hamburg Hbf zur Anbindung des Bahnsteiggleises 8 in die Richtungen Lübeck und (neu) Hamburg-Harburg mit Verlängerung des Bahnsteiges zwischen den Gleisen 7 und 8,
  • Fernsteuerung des Stellwerksbereichs Abzweigstelle Süderelbe (+ Rückbau des Stellwerksgebäudes Sf), Fernsteuerung des Stellwerks Veddel Vf, Fernsteuerung der Stellwerke Hob und Wr IV (im Bahnhof Hamburg Hgbf) (+ Rückbau beider Stellwerksgebäude); die Fernsteuerung sollte vom erweiterten und modernisierten Stellwerk in Hamburg-Harburg aus erfolgen.

Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde neben der zurückgebauten alten Eisenbahnstrecke zwischen Hamburg Hgbf und Hamburg-Rothenburgsort eine neue eingleisige Strecke gebaut, damit in der Relation Hamburg–Berlin sämtliche Bahnsteige im Bahnhof Hamburg Hbf (Gleise 5–8 und 11–14) erreicht werden können.

Verkehr

Außer Güterzügen fahren auf der Strecke regelmäßig auch InterCity-Züge zwischen dem Bahnbetriebswerk Hamburg-Eidelstedt und dem Hamburger Hauptbahnhof, allerdings als Leerfahrten ohne Personenbeförderung. Auch Fernzüge aus und in Richtung Lübeck werden, soweit sie eines der Gleise 11–14 im westlichen Teil des Hamburger Hauptbahnhofs anfahren, zwischen Rothenburgsort und Hamburg-Horn Bbf über die Güterumgehungsbahn geleitet. Daneben kommt es bei Betriebsstörungen immer wieder zu gelegentlichen Personenzugfahrten auf der Strecke.

Siehe auch

Literatur

  • Wolfgang Klee: Eisenbahnen in Hamburg, Eisenbahn Journal special 5/97.
Commons: Güterumgehungsbahn Hamburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eisenbahnatlas Deutschland 2007/2008. 6. Auflage. Schweers + Wall, Aachen 2007, ISBN 978-3-89494-136-9.