Benutzer Diskussion:Maikel
Lea Rosh
hallo, wie ich sehe, hat dich noch gar niemand begrüßt, also von mir ein hochoffizielles Willkommen zu wikipedia!
ich habe gerade den link zu der spiegel-online-seite aus Lea Rosh rausgenommen - das ist zwar ein interessantes interview, aber es ist konsens, nicht auf spiegel online zu verlinken, weil die artkel dort nach 3 monaten zahlungspflichtig werden (siehe Wikipedia:Verlinken. taz und welt zb scheinen langlebiger zu sein).
die backenzahn-affäre sollte wohl durchaus in geeigneter form erwähnt werden. ebenso die kontroverse um die "den holocaust hat es nie gegeben"-plakataktion (gute quelle dafür: [1]). die frage ist natürlich, in welchem der beiden artikel. im moment würde ich meinen: im mahnmal-artikel kurz erwähnen, im artikel über rosh etwas detaillierter (dh auch die kritik von spiegel und anderen jüdischen vertretern).
übrigens: zu deinem vergleich mit Ulla Berkéwicz fällt mir spontan Binjamin Wilkomirski ein, ein bekanntes beispiel dieses phänomens; einen artikel über diesen literaturskandal wollte ich irgendwann einmal schreiben...
grüße, Hoch auf einem Baum 18:28, 13. Mai 2005 (CEST)
- Hallo HAEB -- danke für das freundliche (und noch dazu hochoffizielle) Willkommen! Wurde aber auch Zeit, ich war ja schon recht fleißig, und da schuftet man nun tagein tagaus auf einer der staubigsten Baustellen des informationsuperhighway und niemand dankt es einem. ;-)
- Danke auch für die Info zum Verlinken nach Spiegel-Online. Der Artikel wurde ja sowieso von den Ereignissen überrollt, kaum hatte ich den link eingestellt schon war das Kriegsbeil begraben, der casus belli beseitigt und der Backenzahn zurückgegeben.
- Ich finde auch, die Backenzahngeschichte gehört eher in den Lea Rosh-Artikel. Die ganze chose ist ja sozusagen Lea Rosh in Reinform. Womit sie uns wohl als nächstes überrascht?
- Die Wilkomirski-Geschichte war mir nicht bekannt, ist aber ziemlich traurig und spielt wohl eher in's pathologische. Die Namensänderungen von Lea Rosh und Ulla Berkéwicz, wenn ich sie denn richtig verstanden habe, fallen für mich dagegen in die Kategorie "so daneben dass es schon wieder gut ist", ein bisschen kommen sie mir auch vor wie eine Neuauflage des Märchens vom König ohne Kleider vor -- erstaunlich wie viele Autoren Lea Rosh "für ihren Mut bewundern"; und, um diesen Bogen jetzt vollends zu überspannen, so ganz vage erinnert mich das auch an all die gangsta-rapper die in einer Reihenhaussiedlung in einem Stuttgarter Vorort aufwuchsen, jetzt einen auf Zuhälter machen und mit damit die charts beherrschen wie Lea Rosh das Feuilleton. Und selbst wannabe-Kleinstadtrocker Friedrich Merz steht ja irgendwie in dieser hehren Tradition ...
- Jedenfalls freue ich mich schon auf Deinen Wikipedia-Artikel über Wilkomirski. Hau 'rein! --Maikel 20:25, 13. Mai 2005 (CEST)
Bruno Gröning
hallo maikel, danke das du den artikel angefangen hast, es war einer meiner langgehegten artikelwünsche, allerdings entspricht er nicht ganz der form der wp. im kopf eines artikels steht immer eine beschreibung keine wertung(wie scharlatan das wurde soweit ich weiss auch niemals nachgewiesen) da könnte stehen das er umstritten ist und weiter unten dann was ihm zur last gelegt wird.danke.Lichtkind 14:40, 28. Mai 2005 (CEST)
- Hallo Lichtkind, Danke für Deinen Kommentar. Ich habe selbst anfangs gezögert das Wort "Scharlatan" zu benutzen und, nebenbei gesagt, ich halte meinen Artikel durchaus für ausbaufähig (deswegen habe ich ihn auch als "stub" gekennzeichnet). Letztlich halte ich den Begriff aber doch für treffend, und mit dem Hinweis auf die vermutlich abweichende Einschätzung seiner Anhänger hoffe ich dem Meinungspluralismus Genüge getan zu haben.
- Wenn nämlich jemand, wie Bruno Gröning, ohne auch nur den Hauch eines naturwissenschaftlichen Beleges behauptet, er könne jegliche Krankheit heilen, zu diesem Behufe Stanniolkugeln verteilt, und dann selbst frühzeitig an Krebs stirbt, dann ist das für mich ein Scharlatan "wie er im Buche steht", d. h. in der vollen Bedeutung des Wortes. Im entsprechenden deutschen Wikipedia-Artikel steht beispielsweise: "Als Scharlatan wird eine Person bezeichnet, welche vorgibt, besonderes Wissen, magische Fähigkeiten oder übernatürliche Gaben zu besitzen, was allerdings nicht den Tatsachen entspricht.", und das trifft auf Gröning wohl zu. Umgekehrt fände ich in so einem eindeutigen Fall nicht angebracht, hier lediglich von "umstritten" zu reden, weil das schon wieder eine nicht NPOV-konforme Wertung wäre -- man würde ja auch nicht über Jack the Ripper sagen, er habe eine etwas gespannte Beziehung zu Frauen gehabt und eine etwas verwässerte Einstellung zur Unverletzlichkeit menschlichen Lebens.
- Gruss, --Maikel 16:02, 28. Mai 2005 (CEST)
Stub ist eigentlich etwas bis 3 max 5 sätzen (so der brauch hier meistens). Und Gröning, naja, ich kenne in leider nicht genau hab nur wenig über ihn gelesen, aber soweit ich weiss gab es einige aufsehenerregende heilungen, er hat selber nie geld für genommen und die leute sind freiwillig zu ihm gekommen als seh ich schwer einen betrug. ausserdem haben prominente politiker die man sicher nicht als wundergläubig bezeichnen kann die aber gröning persönlich als aufrechten christen kannten und sich für ihn eingesetzt weil sie die (zitat: "hexenjagd auf ihn") nicht nachvollziehen konnten. ich kann hier von meinem sessel leider nicht beurteilen ob er wirklich mit der kraft gottes heilte oder es placebo war aber es gibt viel was die naturwissenschaft nicht versteht, deswegen halt ich blinde wissenschaftsgläubigkeit für genauso beschränkt wie religiösen fanatismus.vergiss auch bitte nicht das in dem gebiet die pharma industrie auch eine ganz irdische kraft ist die an einer "absetzung" grönings interessiert ist, denn zuletzt gibt es auch genug an krebs gestorbene krebsärzte, denn kein mensch ist allmächtig. selbst bei jack the ripper steht er habe sie vermutlich ermordet, eben weil es lexikon stil ist nur sicheres zu vermitteln. da ich aber leider mehr interessen hab als ich in meinem leben artikel schreiben kann und ich am derzeitigen seit woche schreibe kann ich aber nur hoffen das jemand anders den artikel gut schreibt.Lichtkind 16:42, 28. Mai 2005 (CEST)
- Boh, wie gemein, der Artikel _ist_ doch gut geschrieben!
- Ich schätze mal, die eigentliche Frage ist, ab wann man jemanden mit Fug und Recht als Scharlatan bezeichnen kann, und bis wann es einfach nur eine Schmähung für eine umstrittene Person ist.
- Für mich ist bei Bruno Gröning eindeutig das Erstere der Fall, denn er hat sich einerseits als göttliches Medium bezeichnet und die Heilung jedweder (!) Krankheit versprochen, und dann ist er selbst ziemlich frühzeitig an Krebs gestorben. Wie sonst soll ich so jemanden bezeichnen? Als missverstandenes Genie?
- Wie gesagt habe ich ja im Artikel erwähnt, dass durchaus nicht alle Welt Gröning als Scharlatan sieht; dann muss es aber auch erlaubt sein zu erwähnen, dass "die anderen" ihn durchaus kritisch sehen. Das -- meines Wissens -- passendste Wort dafür ist eben Scharlatan.
- Gruss, --Maikel 20:50, 30. Mai 2005 (CEST)
- Nachtrag (nach weiteren 24 Stundens des Nachgrübelns):
- ... oder ganz konkret, wie könnte man das pointiert aber "neutraler" formulieren: "BG war -- nach Meinung seiner Kritiker -- ein ???, bzw. -- nach Meinung seiner Anhänger -- ein Wunderheiler."
- Mir fällt einfach kein besseres ??? ein als Scharlatan. Ideen? --Maikel 19:32, 31. Mai 2005 (CEST), the deep Grübler.
Entschuldige war woanders aktiv, das gröning er selbst an krebs bekam muss gar nichts heissen, erstens macht es seine heilerfolge nicht ungeschehen zum anderen kann ja jeder mal fehler machen oder es gibt andere gründe die wir einfach nicht verstehen ich finde es nur ungerecht wenn da mit 2erlei mass gemessen wird. weil ärzte zu wenig kritisch hinterfragt werden aber andererseits ihnen hinterer fehler zugesatnden werden.
ich sehe es aber ähnlich das man grad bei sowas dann beides so schreibt wie es uns heute darstellt. natürlich haben bestimmte leute ihn als schartlatan gesehen aber dann schreiben wir am besten dazu welche belege oder argumente es dafür gibt. das gibt dem leser eine genauere darstellung(immer besser) und die freiheit selbst zu entscheiden ob diese argumtente für oder gegen die vermutete schlussfolgerung sprechen.Lichtkind 15:00, 6. Jun 2005 (CEST)
- Nur ganz knapp, ich muss gleich wieder weg ...
- Unsere Differenzen über den Mann mal beiseite, was für ein alternatives, kritisches aber nicht pejoratives Synonym für "Scharlatan" schlägst Du vor? Denn es ist bei seinen Heilsversprechungen ziemlich klar dass er entweder das oder eben ein jesusmäßiger Wunderheiler war. --Maikel 20:48, 6. Jun 2005 (CEST)
Mit Verlaub, wie ich meine geht es hier doch nicht um persönliche Differenzen, sondern um einen Artikel über Bruno Gröning, der auf Tatsachen und nicht auf unterschiedlichen Meinungen beruht. Statt ein Synonym für "Scharlatan" zu suchen, wäre es für den Artikel konstruktiver, gesicherte Quellen bzw. ein Zitat für etwaige "Heilversprechen" aufzuzeigen. Das Bilden eines Urteils ist in der Wikipedia noch immer Aufgabe des Lesers. lg Migas 01:28, 27. Sep 2005 (CEST)
- Ich werde aus deinem Kommentar nicht ganz schlau, das liegt aber wohl daran dass Du Dich auf die Verwendung des Begriffs "Scharlatan" in der jetzigen Form des Artikels über Bruno Gröning beziehst, und dieser zwischenzeitlich mehrfach und grundlegend verändert wurde. Die Diskussion ging seinerzeit darum ob "Scharlatan" ein Schimpfwort ist oder auch eine objektive Beschreibung sein kann. Meine Meinung ist, dass jemand der unfundierte, grandiose Heilsversprechungen macht (auch wenn er möglicherweise selbst dran glaubt) als Scharlatan betitelt werden darf. Jedenfalls kann ich Deiner Aussage, WP-Artikel sollten auf Fakten beruhen, nur zustimmen! --Maikel 11:20, 27. Sep 2005 (CEST)
Naja ich hätte nur gern gewusst, wo und ob er tatsächlich Heilverspechen gegeben hatte. Ich hab mich deshalb mal mit Google umgesehen und konnte bis jetzt nichts dergleichen entdecken. Einige Ergebnisse meiner Suche:
- Nach Gröning ist jede Heilung ein Gnadenakt Gottes und liegt in dessen Ratschluss. heilbuch.info
- (...)ein Heilversprechen kann natürlich niemand geben, aber die Erfolge sprechen für sich ParkinsOnline
- Jede Heilung ist ein Geschenk und somit eine göttliche Gnade. Deshalb ist ein Heilversprechen unmöglich und wird im Bruno Gröning-Freundeskreis auch nicht gegeben. der BG-Freundeskreis dazu
- Bin auch auf ein Thread in einem Forum (simplify.de) gestoßen, wo es um das Thema geht. Sehr aufschlussreich. lg Migas 16:56, 27. Sep 2005 (CEST)
Lacke
Hi, ich habe vorhin Deinen Artikel Alkydharzlacke nach Alkydharzlack verschoben. Leider fiel mir erst danach auf, daß bei den Lack-Artikeln wohl der Plural im Lemma verbreitet zu sein scheint. Ich bin mir daher nicht mehr sicher, ob meine Verschiebung korrekt war. Für Chemische Stoffgruppen gibt es ja eine Ausnahme. Allerdings, Lack ist singular. Was meinst Du dazu ? Littl relax! 21:03, 31. Mai 2005 (CEST)
- Hat sich erledigt, ich war im Irrtum, Plural ist richtig. 1000Mal Entschuldigung, die Littl relax! 09:46, 1. Jun 2005 (CEST)
Hallo Littl, ich habe gestern noch bemerkt dass Du den Artikel verschoben hattest, war mir selbst nicht sicher ob die Lemmata lieber im Singular oder im Plural sein sollten und wollte schon bei Dir nachfragen. Ich habe selbst schon mal einen Artikel zu Unrecht verschoben, also nix für ungut, das kommt bei den Besten vor ... --Maikel 15:14, 1. Jun 2005 (CEST)
Acryl
Hi Maikel, ich habe gesehen, dass Du in Acryl lange Gedankenstriche einbauen wolltest und Dir mit doppelten Bindestrichen beholfen hast. Beim Bearbeiten findest Du unter dem Eingabefeld eine Liste von Sonderzeichen, dort ist auch der lange Gedankenstrich. Einfach anklicken und das Zeichen ist an der Einfügemarke. Typografische Anführungszeichen bekommst Du, indem Du das entsprechende Wort markierst und dann auf die Anführungszeichen in der Sonderzeichenleiste klickst. Das dubiose Zeichen „ “ ist übrigens das geschützte Leerzeichen; gehört zwischen z. B., u. a., d. h. und so weiter. Probier alles mal durch. Viele Grüße --Alexander Z. 16:02, 9. Jun 2005 (CEST)
- Danke für den netten Hinweis! --Maikel 16:09, 9. Jun 2005 (CEST)
- Bitteschön --Alexander Z. 16:37, 9. Jun 2005 (CEST)
Gedanken und Striche
Der sogenannte Geviertstrich (— / &mdash) oder „lange Gedankenstrich“ wird im Deutschen nicht benutzt. Bitte entweder direkt das Zeichen (–) benutzen oder als – einbauen. --messi 10:50, 5. Sep 2005 (CEST)
- Gleichfalls Danke für die Information. Wer legt eigentlich solche détails fest und wo kann man das nachlesen? --Maikel 18:24, 5. Sep 2005 (CEST)
- Die Leute, die für die Rechtschreibung zuständig sind. Kann man alles z. B. im Duden nachlesen. Die wichtigsten Regeln stehen in Wikipedia:Typografie. Dort gibt es auch einen Link zu einem PDF des Duden Verlags. --messi 01:01, 6. Sep 2005 (CEST)
- Danke. --Maikel 13:59, 7. Sep 2005 (CEST)
- Die Leute, die für die Rechtschreibung zuständig sind. Kann man alles z. B. im Duden nachlesen. Die wichtigsten Regeln stehen in Wikipedia:Typografie. Dort gibt es auch einen Link zu einem PDF des Duden Verlags. --messi 01:01, 6. Sep 2005 (CEST)