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Rachel Roberts (Schauspielerin, 1927)

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Rachel Roberts (*20. September 1927 in Llanelli/Carmarthenshire, Wales, † 26. November 1980 in Los Angeles) war eine britische Schauspielerin.

Sie war in erster Ehe (1955-1961) mit Alan Dobie und in zweiter Ehe (1962 bis 1972) mit Rex Harrison verheiratet. Ihr Debut hatte sie in J. Lee Thompsons Film The Week and the Wicked.

1964 wurde sie für This Sporting Life (1963) für den Oscar nominiert. Bekannt wurde sie 1974 mit ihrer Darstellung in der Agatha Christie-Verfilmung Mord im Orientexpress.

Sie war alkoholkrank und nahm sich 1980 mit einer Überdosis Barbituraten das Leben. Alexander Walker verarbeitete postum ihre ausführlichen Tagebuchaufzeichnungen zu dem Buch No Bells on Sunday.

Filmografie (Auswahl)

  • 1954: The Weak and the Wicked
  • 1957: The Good Companions
  • 1960: Our Man in Havana
  • 1963: This Sporting Life
  • 1968: A Flea in Her Ear
  • 1971: Doctors' Wives, Wild Rovers
  • 1973: O Lucky Man!
  • 1974: Murder on the Orient Express
  • 1975: Picnic at Hanging Rock
  • 1978: Foul Play
  • 1979: Yanks
  • 1981: Charlie Chan and the Curse of the Dragon Queen.

Literatur

  • Alexander Walker (Hrsg): No Bells on Sunday: The Rachel Roberts Journals, Harpercollins, 1984. ISBN 0060152354